DHL Supply Chain: Post-Tochter repariert Getacs robuste Notebooks
DHL Supply Chain übernimmt den Service für Notebooks von Getac. Die Tochter der Deutschen Post holt die Geräte nicht nur ab, sondern betreibt auch eine eigene Werkstatt, um defekte Notebooks zu reparieren.

Getac repariert seine Notebooks nicht selbst, sondern überlässt das Partnern. In Zukunft werden defekte Geräte in eine Werkstatt einer Deutsche-Post-Tochter gebracht und dort repariert sowie getestet. Das Unternehmen DHL Supply Chain hat die Änderung nun angekündigt. Der Fünf-Jahres-Vertrag gilt für ganz Europa. Defekte Geräte werden nach Brüssel gebracht und dort von Mitarbeitern des DHL Supply Chain wieder einsatzfähig gemacht.
Getac kann durch die Auslagerung der Arbeiten an DHL Supply Chain die Reparaturzeiten auf 72 Stunden von vormals 96 Stunden reduzieren. Bereits seit sechs Monaten werden die Geräte teilweise dort repariert. Im Zuge des Vertrages wird Getac die Verträge mit lokalen Reparaturdienstleistern reduzieren. Zudem soll der Ressourcenverbrauch durch die zentrale Anlieferung an die Werkstatt am Brüsseler Flughafen reduziert werden. Auch wenn sich die Werkstatt am Flughafen befindet, wird der Transport der Notebooks überwiegend auf der Straße geschehen.
Im Schnitt repariert DHL Supply Chain dort 200 bis 300 Notebooks pro Monat. Getac ist ein vergleichsweise kleiner Anbieter von Notebooks, Tablets und Smartphones. Die Geräte sind sehr robust und für den Außeneinsatz gedacht. Damit konkurriert das Unternehmen hauptsächlich mit Panasonics Toughbook-Sparte und in Teilen auch mit Dell.
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