60 Prozent lehnen laut einer Umfrage die Umwandlung der GEZ-Gebühr in eine Haushaltsgebühr für alle ab. Eingeführt wird die neue Abgabe trotzdem.
Die Piratenpartei verharrt in der Flaute. Seit Wochen könnte sie laut den Umfragen den Einzug in den Bundestag nicht mehr schaffen.
Die CSU-Netzaktivistin Dorothee Bär verteidigt die öffentlich-rechtlichen Sender im Internet. Sie wundert sich, dass die Party-Soap "We love Lloret" noch Wochen später auf allen Endgeräten problemlos läuft, Beiträge von ARD und ZDF aber nicht.
Wer bisher GEZ-Gebühren boykottiert hat, muss sie nicht nachzahlen, wenn ab dem 1. Januar 2013 die neue Gebühr des "ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice" fällig wird - obwohl die Behörde die Daten der Einwohnermeldeämter abfragen darf.
Im ZDF-Politbarometer kommt die Piratenpartei nur noch auf 4 Prozent. In den vergangenen Monaten sinken die Umfragewerte der Internetpartei.
Der Ausblick auf die Radio- und TV-Woche vom 24. bis zum 30. September bringt vier Filme, darunter drei Sci-Fi-Filme. Sie sind nicht unbedingt eine Zier des Genres, aber Fans sollten nicht darauf verzichten.
Die Radio- und TV-Woche vom 10. bis 16. September wird dominiert von der Energieerzeugung und -verteilung. Ohne extra Energie rütteln Dokumentationen auf über den Verkauf von Wasser und die Förderung von Rohstoffen.
Die Verbindung von Fernsehen und Internet durch Smart TV versetzt die Fernsehsender in Angst. Das ZDF erklärte: "Wenn der Zuschauer das ZDF eingestellt hat, gehört der Bildschirm uns"
In den Umfragen ist die Piratenpartei von 13 auf 6 Prozent gefallen. Parteichef Bernd Schlömer hofft, zur Bundestagswahl "wieder cool genug zu sein."
Ifa 2012 Das IPTV-Angebot der Telekom kann mit Entertain to go künftig auch auf dem Smartphone, Tablet oder Notebook genutzt werden, zunächst im heimischen WLAN, später auch unterwegs. Zudem soll es eine Remote Control App für Entertain geben.
In der Woche vom 27. August bis zum 2. September gibt es die Ifa - allerdings kaum im Radio oder TV. Nur ein Ratgeber greift das Stichwort auf. Ansonsten geht es ums Geld: fürs Baby, für den Strom und für Banker.
Die Radio- und TV-Woche vom 20. bis 26. August bietet Roboter auf Kamelen, mal wieder eine Runde elektronischen Sport von der Gamescom und eine drogenreiche Zukunft auf dem Mars.
Samsungs eigenes Institut ist sich ganz sicher, dass der Konzern absolut keine Schuld an mindestens 140 krebskranken Arbeitern trägt. Doch unabhängige Wissenschaftler haben Benzole bei Samsung festgestellt.
Die Radio- und TV-Woche vom 13. bis zum 19. August ist bei 3sat eine Woche der Mathematik, vermutlich eher zufällig gleichzeitig mit der Gamescon. Tele 5 schickt lieber ein Best-of japanischer Monster ins Rennen.
Ein ZDF-Team hat einen Mitarbeiter mit versteckter Kamera in das Logistikzentrum des Onlineversandhändlers Zalando bei Berlin arbeiten geschickt. "Zum Teil nicht menschenwürdig", beurteilte ein Experte die Bedingungen dort. Zalando will jetzt handeln.
Die Radio- und TV-Woche vom 30. Juli bis zum 5. August eröffnet mit öffentlich-rechtlichen Kosmetikbrüsten, geht nahtlos in einen Giftskandal über und endet in einem jugendlichen Guerillakrieg.
Die Radio- und TV-Woche vom 23. bis zum 29. Juli bietet geräuschintensives Gaming, Internetdates, und die Olympischen Spiele finden auch Erwähnung.
Die Radio- und TV-Woche vom 16. bis 22. Juli zeigt was mit Robotern, videospielbegeisterten Franzosen, Arbeitsplätze am Meer und lässt den Leser die Titelmusik von Ghostbusters mitsummen.
Die Bundesverbraucherzentrale nennt die Grundverschlüsselung frei empfangbarer TV-Programme "moderne Wegelagerei" und fordert zusammen mit Mieterbund, Wohnungsunternehmen und der ZAK-Behörde ein Ende dieser Praxis.
Die Radio- und TV-Woche vom 9. bis 15. Juli hilft dem Leser dabei, sich auf dem Weg ins Ausland nicht zu verirren und nebenbei einen Bestseller zu schreiben.
Die Radio- und TV-Woche vom 2. bis 7. Juli hat einen negativen Touch: Es geht um einen toten Pionier, ein beißendes Baby und warum Menschen böse werden. Und am Ende fliegt Pochi auf seinen Planeten!
Beim Streit um die Einspeisungsentgelte ist die ARD unmittelbar vor den Gesprächen zu keinen Zugeständnissen bereit. Der Senderverband fordert, dass sein Programm kostenlos verbreitet wird.
In der Radio- und TV-Woche vom 25. Juni bis zum 1. Juli wird nach bedrohten Tierarten im Tank gesucht, totes Tier effektiv haltbar gemacht und Papa räumt mit Hightec-Methoden auf.
Die Radio- und TV-Woche vom 18. bis 24. Juni ist umweltlastig: Atomkraft, Klima, Umweltgipfel, Städtebau, alles ist dabei. An den Geburtstag von Alan Turing wird auch noch erinnert.
Die Radio- und TV-Woche vom 11. bis zum 17. Juni beschäftigt sich mit Sci-Fi-Büchern, in denen nicht Aliens die Bösen sind, sondern Google, Facebook & Co. Dazu gibt es noch einen Comicfilm der anderen Art sowie sterbende Sprachen und wachsenden Lärm.
Um die Grundidee des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu retten, fordern Dokumentarfilmer ein neues Internetmedium. Bis zu 800 Millionen Euro aus der neuen Haushaltsabgabe der GEZ sollen einen "gewaltigen kreativen Schub" auslösen.
Die Vertragsbedingungen der Öffentlich-Rechtlichen seien weit schlimmer für den deutschen Dokumentarfilm als alle jemals illegal kopierten Filme, sagen Dokumentarfilmer. Wiederholungsrechte und Internetverwertungen würden den Kreativen durch Knebelverträge weggenommen.
Das Landgericht Hamburg hat entschieden, dass der Blogger und Rechtsanwalt Markus Kompa für ein via Youtube eingebettetes ZDF-Video als Verbreiter haftet. Geklagt hat ein umstrittener Arzt aus München, der zuvor erfolgreich gegen den Bericht der ZDF-Sendung Wiso vorgegangen war.
Die Radio- und TV-Woche vom 21. bis zum 27. Mai führt das Publikum in die ehemalige Sowjetunion, nach China und schließlich nach oben und unten. Und ein neues Computerspiele-Magazin gibt es auch noch.
Die Radio- und TV-Woche vom 14. bis 20. Mai ist recht dokumentarlastig, überraschenderweise auch durch Pro7. Familienfreundlich rumgeballert wird aber auch.
Die Radio- und TV-Woche vom 7. bis 13. Mai bietet ein kabarettistisches Programm um Bill Gates, Zombies im Strip-Schuppen und das Ende der Bildung.
Hartmut Semken positioniert sich als Anhänger einer herrschaftslosen Gesellschaft. Der Chef der Berliner Piratenpartei will so etwas wie "Keine Macht für Niemand".
In Nutzerforen gibt es einige Berichte über Probleme beim Empfang der am 30. April gestarteten neuen HD-Sender der öffentlich-rechtlichen Anstalten. Die ARD sagte Golem.de, ihre Datenströme seien standardkonform. Daher will die ARD nun mit den Receiverherstellern zusammenarbeiten.
Die Radio- und TV-Woche vom 30. April bis 6. Mai bietet eine Trickfilmwoche auf 3Sat, Rohstoffe in der hintersten Provinz und Nasen.
Im Zuge der Analogabschaltung nutzt SES Astra die frei gewordenen Frequenzen für zehn frei empfangbare HD-Sender von ARD und ZDF. Auch die Kanäle für Das Erste HD und Arte HD ändern sich. Golem.de zeigt alle neuen Frequenzen.
Die wichtigen Fragen seien ungeklärt, die kommerzielle Streaming-Plattform Germany's Gold nichts als ein Frühstart, meinen die Privatsender. Im erbitterten Konkurrenzkampf hoffen sie nun auf eine Blockade vom Bundeskartellamt.
Unternehmen der deutschen Medien- und Produktionsbranche, darunter auch Töchter von ARD und ZDF, haben die Germany's Gold GmbH mit Sitz in Berlin gegründet. Sie wollen gemeinsam eine Video-on-Demand-Plattform nach dem Vorbild des US-Anbieters Hulu starten.
Ein deutsches Hulu von den großen Privatsendergruppen dürfte es kaum geben. Die Ablehnung der kostenpflichtigen Streaming-Plattform durch das Bundeskartellamt wurde heute von einem Gericht bekräftigt. Doch das Urteil ist noch nicht gesprochen.
Den europäischen Markt für Video-on-Demand will der französische Konzern Vivendi von Deutschland aus erobern. Im dritten oder vierten Quartal 2012 soll unter dem Namen Multiscreen Entertainment ein Flatrate-Videoangebot gestartet werden.
Das Betreiberunternehmen für die Streaming-Plattform mit dem Arbeitstitel Germany's Gold von ARD und ZDF wird noch in diesem Monat gegründet. Geboten werden auf der kommerziellen Plattform Filme, Dokumentationen und Serien. Der Besitzer der Filmbibliothek von Leo Kirch ist beteiligt.
Deutsche Zattoo-Nutzer können die Sender ARD, ZDF und Arte auch als hochauflösenden Stream anschauen. Das ist allerdings noch nicht mit den Apps, sondern nur über die Website möglich.
Unter dem Namen HMP7001 bringt Philips im April 2012 einen Netzwerkplayer auf den Markt, der sich durch Unterstützung von vielen Onlinediensten und Dateiformaten auszeichnen soll. Bedient werden kann das Gerät per Fernbedienung oder eine App für Android oder iOS.
Die Streamingplattform mit dem Arbeitstitel Germany's Gold soll laut Angaben von Beteiligten kurz vor dem Start stehen. Das deutsche "Hulu" von ARD und ZDF ist streng kommerziell und will schnell Gewinne erwirtschaften.
Die Piratenpartei ist ins saarländische Parlament gewählt worden. Für die FDP gilt dagegen in Anlehnung an den bekannten Youtube-Hinweis: "Diese Partei ist in deinem Bundesland nicht verfügbar. Das tut uns leid."
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat die Piratenpartei angegriffen. Die Piraten seien nur "Trittbrettfahrer des Engagements für die Freiheit und gegen einen überbordenden Sicherheitsstaat" der FDP.
Die Radio- und TV-Woche vom 26. März bis 1. April dreht sich darum, Grenzen zu ziehen und aufzulösen, sich zu schützen und mit anderen zu verbinden. Und Udo Lindenberg passt da auch noch rein.
Die Radio- und TV-Woche vom 19. bis zum 25. März rückt den 100. Geburtstag des Raketeningenieurs Wernher von Braun in den Vordergrund. Und dann geht es noch um Sprungschanzen in Brandenburg.
Die Radio- und TV-Woche vom 12. bis 18. März beschäftigt sich mit Lernen, der Energieerzeugung und Körperfunktionen, wobei allein bei Letzterem die Bio-Vorsilbe wenigstens wirklich passt.
In der Radio- und TV-Woche vom 5. bis zum 11. März jährt sich zum ersten Mal die Reaktorkatastrophe von Fukushima. Arte spendiert einen Themenabend am Dienstag, hier und da gibt es auch einen Bericht oder eine Doku, leerlaufende Sonderschalten bleiben uns aber erspart.
Der ZDF-Chef sieht die Sendeanstalt in einer guten Position im Kampf mit den IT-Unternehmen. Denn Google, Apple und Facebook fehle die "Erfahrung mit Inhalten".