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Telekom

Datenschützer besucht Erotikfirma

Erotikunternehmer hatte 17 Millionen T-Mobile-Kundendaten auf seinem Computer. Im Skandal um den Diebstahl von 17 Millionen T-Mobile-Kundendaten ist der rheinland-pfälzische Landesdatenschützer aktiv geworden. Behördenvertreter besuchten am 8. Oktober 2008 den Erotikunternehmer Tobias Huch in Mainz, der seit zwei Jahren im Besitz der kompletten Datenbank sein will.

Telekom-Kundendaten offenbar schlecht gesichert

Konzern räumt Sicherheitslücke in Plattform Cosma ein. Bei der Deutschen Telekom wurden Kundendaten offenbar längere Zeit nicht ausreichend gesichert, was den Diebstahl begünstigt hat. Das Unternehmen hat nun eine "Sicherheitslücke" bestätigt, die aber seit langem geschlossen sei.

Bürgermeister protestieren gegen Telekom-Schließungspläne

Verstärkter politischer Druck auf die Konzernführung im Callcenter-Streit. Der Deutsche Städtetag hat den politischen Druck auf die Konzernführung der Deutschen Telekom verstärkt. In einem Brief an den Bundesfinanzminister heißt es: "Wir protestieren entschieden gegen die von der Telekom vorgelegten Pläne zur Schließung von Callcentern in 39 deutschen Städten, die den Abbau von 8.000 Arbeitsplätzen in diesen Kommunen bedeuten würde."

Telekom soll Gewerkschafts-E-Mails bespitzelt haben

Ex-Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke kannte Verdi-Interna. Die Deutsche Telekom könnte in Arbeitskämpfen im Jahr 2006 E-Mails der Gewerkschaft Verdi ausspioniert haben. Diesen Verdacht haben die Ex-Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) und der frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP) geäußert.

Telekom-Chef bestätigt Überwachung von DGB-Chef Sommer

Gewerkschaftler fordert Schritte der Staatsanwaltschaft. Telekom-Konzernchef René Obermann hat eingeräumt, dass der DGB-Chef durch das Unternehmen illegal überwacht wurde. Es sei ein Skandal, dass man nicht einmal vor dem DGB und dessen Vorsitzenden halt mache, kommentierte Michael Sommer.

Telekom will besten Callcenter-Kundenservice bieten

Nur "einige wenige Härtefälle unter 18.000 Beschäftigten". Die Deutsche Telekom will bis zum Jahr 2010 in ihren Callcentern den "besten Kundenservice mit effizienten Kostenstrukturen" bieten. So begründete T-Home-Personalchef Dietmar Welslau im Gespräch mit Golem.de den Umbau in diesem Bereich. Bei der deutschlandweiten Callcenter-Schließung gebe es nur "einige wenige Härtefälle".
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Telekom will mehr Geld von Call-by-Call-Anbietern

Preise für Carrier Selection könnten kräftig steigen. Die Deutsche Telekom hat bei der Bundesnetzagentur eine kräftige Anhebung der Gebühren beantragt, die für die Zusammenschaltung mit fremden Netzen kassiert werden. Call-by-Call- und Preselection-Anbieter könnten gezwungen sein, die Endkundenpreise anzuheben.

Callcenter-Schließungen der Telekom weiter in der Kritik

Verdi wirft Telekom Vertragsbruch vor. Die geplante Schließung von Callcentern der Deutschen Telekom hat die Gewerkschaft Verdi auf den Plan gerufen, die das Vorgehen als Vertragsbruch bezeichnet. Verdi-Bundesvorstand Lothar Schröder ist der Meinung, dass die Telekom damit Zusagen gegenüber dem Betriebsrat bricht.

Keine Annäherung im Callcenter-Streit bei der Telekom

Beschäftigte erhalten Unterstützung der Landesregierung aus Berlin und Bayern. Deutsche-Telekom-Chef René Obermann und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi sind in Verhandlungen um die Schließung von 39 Callcenter nicht weitergekommen. "Es gab in keinem einzigen Punkt eine Annäherung", sagte Verdi-Bundesvorstand Lothar Schröder nach einem Treffen in Kassel. Unterstützung im Kampf gegen die Schließungen haben indes CSU-Chef Huber und Berlins Wirtschaftssenator Wolf von der Linken bekundet.

Telekom-Bespitzelung von Journalisten kein Einzelfall

Staatsanwalt bestätigt Übergriffe auf fünf bis sechs Personen. Die Staatsanwaltschaft hat bestätigt, dass es sich entgegen der Darstellung der Deutschen Telekom bei dem Bespitzelungsskandal nicht um einmalige Ausrutscher gehandelt habe. "Wir wissen inzwischen, dass es kein Einzelfall war", sagte Oberstaatsanwalt Friedrich Apostel. Und die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.

Aktionärsprozess gegen Telekom verzögert sich

Fristververlängerung für Aussagen von Sommer und Ricke. Der Prozess um die Schadensersatzforderungen einiger Tausend Telekom-Aktionäre gegen das Telekommunikationsunternehmen verzögert sich. Der Konzern hat eine Fristverlängerung für die Aussagen von den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Sommer und Ricke durchgesetzt.

Telekom droht ein Streik der Servicetechniker

Neuer Arbeitskampf steht bevor. Die Pläne der Deutschen Telekom, 6.000 Servicetechniker in die vor einem Jahr gegründeten Servicegesellschaften zu verlagern, stoßen auf massiven Widerstand. Dem Telekommunikationskonzern droht deshalb ein neuer Arbeitskampf, da die Techniker in den Servicegesellschaften zwar länger arbeiten, aber auch weniger verdienen sollen.

Telekom-Chef Obermann wegen Sanierung in der Kritik

Bundesregierung und Aufsichtsrat sind nicht zufrieden. Die Sanierungspoltik des Telekom-Chefs René Obermann ist ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Sowohl die Bundesregierung als auch der Aufsichtsrat der Telekom werfen Obermann vor, dass er kein Gefühl für die politische Dimension des Unternehmens habe, das er leitet.

Telekom bietet IPTV zum kostenlosen Testen an

Ausbau von VDSL in 10 weiteren Städten und von DSL in der Fläche. Die Telekom baut ihr VDSL-Netz weiter aus und benannte 10 weitere Städte, in denen die Breitbandanschlüsse mit bis zu 50 MBit/s zur Verfügung stehen sollen. Das IPTV-Angebot werden Kunden künftig kostenlos testen können.

Vorwurf: Telekom will Callcenter-Beschäftigte rausdrängen

"Mehr Fahrzeit als Arbeitszeit und mehr Fahrkosten als Einkommen". Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Schließung von Callcenter-Standorten durch die Deutsche Telekom kritisiert. Versprechungen der Konzernführung, dabei jedem Beschäftigten einen Ersatzarbeitsplatz in einer anderen Stadt anzubieten, seien nichts wert. Ein CDU-Abgeordneter protestiert bei Konzernchef René Obermann.

Insiderhandel von Telekom-Mitarbeiter vermutet

Gewinn von 2,4 Millionen Euro durch Verrat von Interna. Ein Investmentmanager der Deutschen Telekom und ein Bonner Unternehmer sollen wegen des Verdachts auf Insiderhandel mit Telekom-Optionen von der Bonner Staatsanwaltschaft angeklagt werden. Bei dem verbotenen Insiderhandel sollen Firmeninterna weitergegeben worden sein.

Telekom baut Callcenter um

Verdi kritisiert "Callcenter-Kahlschlag" der Telekom. Die Telekom will ihre Callcenter auf 24 Standorte konzentrieren und sich aus den übrigen Städten zurückziehen, kündigte das Unternehmen offiziell an. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat "erheblichen Widerstand" gegen die geplante Umstrukturierung angekündigt.

Telekom-Tochter Congstar will fremdgehen

Kein exklusiver Einkauf von Leistungen der Telekom. Congstar ist die Billigtochter der Deutschen Telekom, die DSL- und Festnetzanschlüsse sowie Mobilfunk anbietet. Das Unternehmen will zukünftig nicht mehr unbedingt auf die Telekom setzen, wenn es um die Netznutzung geht - der preisgünstigste Anbieter soll künftig das Rennen machen.

Vodafone: Telekom missbraucht neue Festnetztechnik

Wehrt sich gegen Abbau der Hauptverteiler. Vodafone-Deutschland-Chef Fritz Joussen wirft der Deutschen Telekom vor, neue Technologie im Festnetz dafür zu nutzen, den Wettbewerb zu behindern. Sowohl beim VDSL-Netz als auch bei der Modernisierung des Festnetzes mit IP-Technik missbrauche der Konkurrent seine Monopolstellung.

Telekom droht massive Kundenabwanderung

Bald nur noch jeder zweite Haushalt Telekom-Kunde? Der Deutschen Telekom droht eine massive Abwanderung von Kunden im Festnetzbereich. Während bislang rund 70 Prozent der Unternehmen und Haushalte in Deutschland bei der Telekom Kunde sind, sollen es 2013 nur noch 50 Prozent sein.

Telekom will beim Kundendienst weiter abbauen (Update)

Offenbar Callcenter-Schließungen und Stellenabbau geplant. Die Deutsche Telekom will erneut Callcenter schließen und zusammenfassen. Von den existierenden telefonischen Kundenberatungscentern soll jedes zweite geschlossen werden. Dabei fallen viele Arbeitsplätze weg und der Kundendienst wird verschlechtert.

Telekom plant angeblich radikalen Netzumbau

Konkurrenten befürchten Nachteile durch kurze Übergangszeit. Die Telekom will ihr Netz bis 2014 grundlegend umbauen und dabei die Zahl der Verteiler von 7.900 auf 900 senken, berichtet die Wirtschaftswoche. Ihre Konkurrenten könnte die Telekom damit vor Probleme stellen.

Telekom verliert 2008 bis zu 3 Millionen Festnetzkunden

Leichter Rückgang bei Umsatz und operativem Gewinn. Die Deutsche Telekom hat im Zeitraum April bis Juni 2008 auf dem deutschen Festnetzmarkt rund 650.000 Anschlüsse verloren. Für das Gesamtjahr 2008 stellt sich der Bonner Konzern auf einen Rückgang der Inlandsanschlüsse zwischen 2,5 und 3 Millionen ein. Auf dem hiesigen Breitbandmarkt verbuchte der Konzern im zweiten Quartal einen Nettozuwachs von 340.000 DSL-Kunden. Das ist weniger als im ersten Quartal.

Elektronisches Papier von der Telekom

Tragbares Lesegerät soll an Testkunden in Berlin verteilt werden. Die Telekom soll nach einem Medienbericht die Möglichkeiten eines tragbaren Lesegeräts in Deutschland testen. Ähnlich wie das Kindle, das Amazon in den USA vertreibt, sollen die Lesegeräte der Telekom vornehmlich mit Textinhalten gefüllt werden.

Telekom: Analysten fürchten erstmals Umsatzrückgang

Credit Suisse und Sal. Oppenheim rechnen nur noch mit 61 Milliarden Euro Umsatz. Finanzexperten erwarten, dass die Deutsche Telekom zum ersten Mal in der Konzerngeschichte einen Umsatzrückgang für ein gesamtes Geschäftsjahr erleidet. Schuld sind die anhaltende Kundenabwanderung im Festnetz, der Preiskampf beim Mobilfunk und die Schwäche von T-Systems.

Verdi erwägt Arbeitskampf gegen Jobabbau bei T-Systems

Gewerkschaftsführung sucht "sozialverträgliche" Lösung. Die Gewerkschaft Verdi prüft Kampfmaßnahmen, um dem Abbau von 4.000 Arbeitsplätzen bei T-Systems zu verhindern. "Wir haben Interesse, die Gespräche weiter zu führen. Gelingt es aber nicht, sich sozialverträglich zu einigen, so ist ein Konflikt vorprogrammiert", sagte Lothar Schröder, Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Verdi.

Aufsichtsräte zeigen Telekom an

Arbeit des Betriebsrates ist beeinträchtigt. Wegen der Spitzelaffäre der Telekom haben Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat das Unternehmen angezeigt. Das berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Lothar Schröder.
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Telekom fischt mit im Markt der Browsergames

Spiele-Shoppingportal Gamesload eröffnet Angelsimulation "Uferhelden". Angeln mit der Telekom: Das Unternehmen steigt in den boomenden Markt der Browsergames ein. Die Spieletochter Gamesload betreibt ab sofort ihre erstes Onlinespiel namens "Uferhelden", das ohne vorherigen Download eines Clients direkt im Webbrowser gespielt werden kann.

Bundesnetzagentur will Regulierung zurückfahren

Telekom soll Gebühren für Inlandsgespräche selbst festlegen dürfen. Die Bundesnetzagentur will in weiteren Teilen des Telekommunikationsmarktes die Regulierung aufheben. Da es immer mehr Wettbewerb gibt, will die Behörde auch Verbindungen aus dem Festnetz in inländische Fest- und eventuell auch Mobilfunknetze aus der Regulierung entlassen.

Musicload startet in Österreich und der Schweiz

Eigene Portale für deutschsprachige Länder. Der Musik- und Hörbuch-Onlineshop Musicload kann nun auch in Österreich und der Schweiz genutzt werden. Musicload-Vizechef Joachim Franz lässt sich deswegen vor Freude sogar zu dem alles andere als wahren Satz "Der digitale Medienmarkt kennt keine physischen Grenzen" hinreißen.

Verdi reicht Strafanzeige gegen Deutsche Telekom ein

Obermann lehnt persönliche Konsequenzen ab. Im Bespitzelungsskandal bei der Deutschen Telekom bereitet die Arbeitnehmervertretung die juristische Gegenwehr vor: "Wir werden in den nächsten zwei Wochen bei der Staatsanwaltschaft Bonn Strafanzeige gegen die Telekom erstatten", sagte Verdi-Bundesvorstand und Telekom-Vizeaufsichtsratschef Lothar Schröder der Wochenzeitung "Euro am Sonntag".

Warnstreikwelle bei T-Systems

Beschäftigte wollen 6,5 Prozent mehr Gehalt. Mit Warnstreiks wollen die in der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi organisierten T-Systems-Beschäftigten in den laufenden Tarifverhandlungen Druck auf die Unternehmensführung machen. Am heutigen 24. Juni 2008 legten zwischen 70 und 80 Menschen am Standort Köln die Arbeit nieder. Dieser Streik bildete den Auftakt für eine bundesweite Welle von Arbeitsniederlegungen.

Google: Keine Probleme wegen Telekom-Spitzelskandal

Suchmaschinenkonzern erwägt Einsetzung von Datenschutzbeirat. Der US-Suchmaschinenkonzern Google sieht durch den Abhörskandal bei der Deutschen Telekom keine Probleme für die Internetbranche. Die Firma gerate dadurch nicht ins Zwielicht. Google sei schließlich "vollkommen transparent gegenüber den Nutzern".

Telekom hörte mutmaßliche Hacker ab

Furcht vor "schwerem Angriff auf die Rechnersysteme". Die Deutsche Telekom hat - offenbar aus Angst vor Hackerangriffen - rund 120 Telefongespräche ihrer Kunden illegal überwacht. Dieser Skandal liegt Jahre zurück, aufgedeckt haben ihn jetzt das ZDF und das Magazin Wirtschaftswoche.

Teurer Kundenwechsel - Telekom-Pläne erzürnen Konkurrenz

Verband der Netzbetreiber fordert deutliche Senkung der Umschaltengelte. Die Telekom hat bei der Bundesnetzagentur bis zu 70 Prozent höhere Einmalentgelte für die Teilnehmeranschlussleitung beantragt. Die Gebühren für wechselwillige Telekom-Kunden müssen konkurrierende Provider entrichten. Die im Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) organisierte Konkurrenz zeigt sich entsprechend empört und verlangt erneut eine Absenkung der Gebühren.

Sicherheitsmitarbeiter der Telekom belasten sich selbst

Skandal um Datenmissbrauch zieht weitere Kreise. Im Zuge der Spitzelaffäre rund um die Deutsche Telekom haben sich mehrere Mitarbeiter der Konzernsicherheit selbst angezeigt. Bei der Durchsuchung durch die Staatsanwaltschaft sind offenbar mehr Unterlagen sichergestellt worden, als die Telekom bei ihrer internen Untersuchung selbst zur Klärung der Vorfälle von den eigenen Mitarbeitern vorgelegt bekam.

Bespitzelung: Telekom gibt Betroffenen keine Auskunft

Konzernsicherheit bügelt Journalisten der Wirtschaftswoche ab. Die Deutsche Telekom hat Journalisten, die sich im Bespitzelungsskandal als Opfer sehen, die Auskunft über gespeicherte Daten verweigert. Anwälte der Wirtschaftswoche hatten Einsicht gefordert, doch die Konzernsicherheit lehnte ab.

Telekom-Skandal: Staatsanwaltschaft findet "Abhöranlage"

Ermittlungen von acht auf elf Beschuldigte ausgeweitet. Bei Ermittlungen in der Bespitzelungsaffäre bei der Deutschen Telekom hat die Bonner Staatsanwaltschaft eine verdächtige Anlage sichergestellt. Dabei handelt es sich um eine Mitschneideeinrichtung für Telefongespräche, berichtet der Spiegel. Die Telekom-Führung betonte, dass das Gerät nur für Notfälle im Unternehmen zum Einsatz kam.

Weichert: Abhörskandale sind Wirtschaftskriminalität

Zu wenig Kontrolleure für wirksamen Schutz. Der für seine harte Linie bekannte Datenschutzbeauftragte Schleswig-Holsteins hat die jüngsten Abhörskandale bei der Deutschen Telekom und der Handelskette Lidl als Fälle von "Wirtschaftskriminalität" bezeichnet. Härtere Strafen und erheblich mehr Personal seien nötig, um so etwas künftig zu verhindern.

Umfrage: Telekom droht massive Kundenabwanderung

Zweijahresverträge verhindern Kundenerosion. Die Spitzelaffäre könnte die Deutsche Telekom noch teuer zu stehen kommen. Einer Umfrage zufolge will ein Drittel der Kunden zu einem anderen Unternehmen wechseln. Doch das ist noch lange nicht alles - ein weiteres Viertel will dem Unternehmen vielleicht den Rücken kehren.

Telekom-Affäre: Unmut über undichte Stellen eingeräumt

Zustand war für frühere Konzernbosse Sommer und Ricke "schwer erträglich". Der ehemalige Deutsche-Telekom-Konzernsprecher Jürgen Kindervater hat indirekt eingeräumt, dass Unmut über Indiskretionen im Aufsichtsrat der Grund für die Bespitzelung waren. "Jeder wusste, wer Informationen nach draußen gibt", sagte Kindervater gegenüber der Frankfurter Rundschau. Dies sei für die früheren Konzernführer Ron Sommer und Kai-Uwe Ricke schwer erträglich gewesen.