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Telekom

Bitkom: EU-Pläne bremsen TK-Branche aus

Keine Trennung von Telekommunikationsnetzen und -diensten. Der Branchenverband Bitkom kritisiert die Deregulierungspläne der EU-Kommission auf dem Telekommunikationssektor. Die Reform der EU-Kommission sieht vor, Netze und Dienste zu trennen. Das hält der Verband für eine falsche Maßnahme. Wenn die Anbieter mit einem eigenen Netz den Netzbetrieb auslagern müssten, fehlten die Anreize für Investitionen. "Damit würde eine komplette Branche ausgebremst", sagt Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer.

Telekom will Stau beim Anschlusswechsel zügig abbauen

Forderung der Bundesnetzagentur soll früher erfüllt werden. Bisher hatte die Deutsche Telekom nicht eingestanden, dass es einen Auftragsstau bei der Schaltung von Anschlüssen für andere Anbieter gibt. Nun hat der Konzern das nachgeholt und dementiert dies nicht weiter. Ganz im Gegenteil hat die Telekom versprochen, den Auftragsstau frühzeitiger abzubauen, als die Bundesnetzagentur gefordert hatte.

Vodafone will der Telekom und T-Mobile Paroli bieten

Mobilfunk- und Breitbandgeschäft soll ausgeweitet werden. Der Telekommunikationskonzern Vodafone will in Deutschland seinem Konkurrenten, der Deutschen Telekom, künftig mehr Konkurrenz machen. So sollen einem Bericht der dpa-AFX zufolge Kunden für den Mobilfunk-, aber auch für den DSL-Bereich stärker umworben werden.

Bundesnetzagentur greift im Streit um DSL-Wechsler ein

Finanzielle Sanktionen sollen helfen, den Auftragsstau aufzulösen. Mit finanziellen Sanktionen will die Bundesnetzagentur den Auftragsstau bei DSL-Wechselkunden auflösen. In den vergangenen Monaten hatten die Beschwerden von Konkurrenten der Telekom zugenommen, die Telekom verzögere die Umschaltung von Kunden, die zu ihren Wettbewerbern wechseln wollen.

Bestätigt: Auftragsstau beim DSL-Wechsel

Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen. Wie die Bundesnetzagentur bestätigte, kommt es derzeit zu Verzögerungen bei der Schaltung von DSL-Anschlüssen, wenn diese nicht bei der Deutschen Telekom bestellt wurden. Daher leiden darunter vor allem Kunden, die der Deutschen Telekom den Rücken kehren und zu einem alternativen Anbieter wechseln. Sie müssen zum Teil sehr lange auf die Freischaltung ihrer Anschlüsse warten.

Anschlusswechsel verzögert: Telekom drohen Strafen (Update)

Bundesnetzagentur prüft Vertragsstrafen bei ungerechtfertigten Verzögerungen. Ende November 2007 wurde der Vorwurf bekannt, die Deutsche Telekom würde Wettbewerber behindern, weil der Ex-Monopolist die Umstellung von Telefonanschlüssen bewusst verzögere. Nun erwägt die Bundesnetzagentur Vertragsstrafen, falls ungerechtfertigte Verzögerungen in solchen Fällen auftreten.

Deutsche Telekom prämiert neuartige IPTV-Dienste

IPTV-Wettbewerb mit Prämien von insgesamt 1 Million Euro. Die Deutsche Telekom hat einen IPTV-Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem Gesamtprämien von 1 Million Euro ausgelobt wurden. Damit will der Konzern neuartige Dienste für das Internetfernsehen finden und fördern. Vor allem sind neue interaktive Dienste gefragt, die über das Internetfernsehen realisiert werden.
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Telekom verzögert Wechsel zu anderen DSL-Anbietern

Leitungen werden erst in bis zu drei Monaten umgeschaltet. DSL-Anbieter wettern gegen die Telekom: Um die Konkurrenz auszubremsen, soll die Telekom die Umstellung von Telefonanschlüssen absichtlich verzögern. Während früher ein Zugang über die letzte Meile, die allein in Händen der Telekom liegt, binnen weniger Tage für die Konkurrenz freigeschaltet war, soll die Übergabe inzwischen bis zu drei Monate dauern. Arcor denkt über Schadensersatzforderungen nach.

Telekom sondiert Übernahme von EDS

Milliardenschwere Übernahme zur Stützung von T-Systems möglich. Einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) zufolge überprüft die Deutsche Telekom, ob sich die Übernahme des texanischen IT-Dienstleisters Electronic Data Systems (EDS) lohnt. Mit einer solchen milliardenschweren Übernahme könnte T-Systems deutlich gestärkt werden.

Offiziell: Apple-Händler Gravis ist Partner der Telekom

... aber nur für T-Home und nicht für das iPhone. Gravis hat nun offiziell angekündigt, im Rahmen einer Vertriebspartnerschaft mit der Telekom zusammenzuarbeiten. Allerdings gilt das derzeit nur für die DSL/VDSL/IPTV-Privatkundensparte T-Home - und nicht für T-Mobile und demnach auch nicht für das iPhone.

Telekom will DSL Call&Surf Comfort verbilligen

Mobiltelefonieren mit Congstar bald für 10 Cent/Minute? In einem Interview mit Telekom-Festnetz-Chef Höttges sagte dieser, dass man die Preise im DSL-, aber auch im Mobilfunkbereich senken wird. Grund ist der hohe Preisdruck, der durch die Konkurrenz in diesem Segment aufgebaut wurde.

Gravis verhandelt mit T-Mobile über iPhone-Kooperation

Flatrate-WLAN-Tarif für iPod touch mit Telekom-Hotspots kolportiert. Für Gravis, den größten Apple-Vertriebpartner in Deutschland, ist das iPhone eine Luftnummer - das Mobiltelefon ist ausschließlich bei T-Mobile zu bekommen. Gravis betreibt in Deutschland 29 Filialen und will künftig auch bis zu 90 Multimedia-Abteilungen der Kaufhauskette Karstadt übernehmen. Nun kündigt sich eine iPhone-Kooperation zwischen T-Mobile und Gravis an.

Telekom verliert erneut fast eine halbe Million Anschlüsse

Umsatzwachstum dank gutem Auslandsgeschäft. Die Deutsche Telekom wächst vor allem im Ausland und konnte so ihren Gesamtumsatz im dritten Quartal 2007 gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozent auf 46,7 Milliarden US-Dollar steigern, obwohl der Inlandsumsatz um 9,3 Prozent gesunken ist. So erwirtschaftet die Telekom mittlerweile mehr als die Hälfte ihrer Umsätze außerhalb Deutschlands.

Telekom sucht Testkunden für DSL mit "Rate Adaptive Mode"

RAM passt die DSL-Bandbreite bei jeder Synchronisation an. Die Deutsche Telekom plant einen Pilottest für "DSL mit maximaler Geschwindigkeit" und sucht dazu Testkunden. Dabei werde der so genannte "Rate Adaptive Mode" (RAM) getestet, der die jeweils zur Verfügung stehende DSL-Bandbreite maximieren soll.

Telekom-Techniker rücken nun auch am Samstag aus

Installationsarbeiten zu arbeitnehmerfreundlichen Zeiten. Wer einen Service-Techniker der Deutschen Telekom benötigt, der kann sich als Arbeitnehmer oft einen halben Tag Urlaub nehmen, denn die Besuchstermine liegen oft im üblichen Arbeitszeit-Rahmen. Nun will die Telekom auch Samstags-Besuche anbieten.

Telekom setzt auf Nokia Siemens Networks

2.000 Telekom-Mitarbeiter wecheln zu Nokia Siemens Networks. Die Deutsche Telekom hat eine strategische Partnerschaft mit Nokia Siemens Networks geschlossen, in deren Rahmen Nokia Siemens Networks die Telekom-Tochter Vivento Technical Services mit rund 2.000 Mitarbeitern übernimmt. Die Telekom kauft im Gegenzug für rund 450 Millionen Euro bei Nokia Siemens Networks ein.

35.000 Telekom-Arbeitsplätze sollen ausgelagert werden

Wettbewerbsfähigkeit soll langfristig gesichert werden. Nach Informationen des Spiegel, der mit Telekom-Chef René Obermann sprach, sollen weitere 35.000 Arbeitsplätze bei dem Telekommunikationsunternehmen ausgelagert werden. Nach Angaben von Obermann besteht bei dem Konzern weiterhin Restrukturierungsbedarf. Zwar bestätigte der Telekom-Chef die Zahl der betroffenen Arbeitsplätze nicht, die der Spiegel aus dem Unternehmen zugespielt bekam, doch seien Unternehmensbereiche betroffen, für die man Partner suche bzw. die veräußert werden sollen.

Telekom: Videoload statt Video-on-Demand

Neue Marke für das Video-on-Demand-Angebot der Telekom. Nach Musicload und Softwareload benennt die Telekom nun auch ihre Video-Download-Plattform entsprechend: Videoload. Das eigentliche Angebot ist nicht neu, es wurde bisher von T-Online als "Video-on-Demand-Plattform" bezeichnet.

Telefonauskunft der Telekom kurz vor dem Verkauf

Infonxx als Übernahmekandidat gehandelt. Einem Bericht der Wirtschaftswoche zufolge will die Deutsche Telekom ihre Telefonauskunft an den Dienstleister Infonxx aus den USA verkaufen. Die Wirtschaftswoche berichtet, dass das Unternehmen mit Sitz in New York 550 Millionen Euro geboten habe.

Telekom kauft in den USA zu

1,6 Milliarden US-Dollar für Mobilfunkanbieter SunCom. Die Deutsche Telekom kauft in den USA weiter zu und übernimmt über ihre Tochtergesellschaft T-Mobile USA den regionalen Mobilfunkanbieter SunCom Wireless. Der Kaufpreis liegt bei rund 1,6 Milliarden US-Dollar.
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Bericht: T-Mobile und ihre Töchter bekommen das iPhone

Österreich, Niederlande, Ungarn sowie Kroatien bekommen T-Mobile-iPhone. Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland hat die Deutsche Telekom bzw. T-Mobile die Lizenz von Apple erhalten, das Handy nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, den Niederlanden, Ungarn sowie Kroatien zu verkaufen. In Großbritannien soll dem Bericht zufolge O2 den Zuschlag bekommen haben, in Frankreich der Anbieter Orange.

Telekom kauft ImmobilienScout24

360 Millionen Euro für 66,2 Prozent Beteiligung an dem Unternehmen. Laut Financial Times Deutschland übernimmt die Deutsche Telekom das Immobilien-Portal ImmobilienScout24 komplett und nutzt damit das Vorkaufsrecht, das dem Konzern als Minderheitsgesellschafter zustand. Rund 360 Millionen Euro bezahlt demnach die Deutsche Telekom für 66,2 Prozent an ImmobilienScout24.

Umbau von T-Systems geplant

Für Systems Integration soll ein Partner gesucht werden. Nach diversen Medienberichten will die Deutsche Telekom ihren Konzern weiter umbauen. Nun ist die Geschäftskundensparte T-Systems mit ihren insgesamt rund 56.000 Beschäftigen an der Reihe. Die Bereiche Enterprise Services (ES) und Business Services (BS) sollen den Berichten zufolge zusammengelegt werden. Das reicht jedoch noch nicht - der Bereich Systems Integration (SI), der zu Enterprise Services gehört, soll verpartnert werden.

Preiskampf: O2 will DSL- und Mobilfunk-Tarife senken

Heftige Marktauseinandersetzungen gehen weiter. Der Mobilfunk- und der DSL-Markt sind seit jeher geprägt durch teilweise heftige Preiskämpfe, die zwar dem Kunden dienen, den Unternehmen bzw. deren Mitarbeitern aber auch an die Substanz gehen können. Nun ist O2 aus München an der Reihe und will nach einem Magazinbericht seine Tarife DSL und Mobilfunk senken.

Telekom will 3.000 weitere Stellen streichen

Verdi kündigt Protest an. Schon kurz nach der heftigen Tarifauseinandersetzung um die Auslagerung von 50.000 Mitarbeitern der Telekom droht ein neuer Konflikt mit der Gewerkschaft. Der Focus berichtet von Plänen des Konzerns, 3.000 Mitarbeiter der "Kundenniederlassung Spezial" in die Tochter Vivento Customer Services (VCS) auszulagern.

Telekom will angeblich 2.000 weitere Stellen streichen

Stellenabbau in der Unternehmenszentrale und zentralen Einrichtungen. Die Telekom plant laut einem Bericht der Berliner Zeitung einen weiteren Stellenabbau, diesmal vor allem in der Bonner Unternehmenszentrale sowie in anderen zentralen Einrichtungen. Rund 2.000 Stellen sollen angeblich gestrichen werden.

Telekom verliert erneut mehr als eine halbe Million Kunden

Auslandsgeschäft wächst kräftig, aber im Inland verliert die Telekom Kunden. Mehr als eine halbe Million Schmalbandkunden hat die Telekom im zweiten Quartal 2007 verloren, im ersten Halbjahr liegt die Zahl bei 1,1 Millionen. Der Verlust bei den Schmalbandanschlüssen setzt sich damit weiter fort, während die Zahl der Mobilfunk- und DSL-Kunden steigt.

Brandgefahr bei Telekom-Faxgeräten per Update gelöscht

Faxgeräte Multifax 500 und 700 betroffen. Die Deutsche Telekom warnt vor einer möglichen Brandgefahr. Betroffen sind die Faxgeräte Multifax 500 und 700, bei denen zumindest teilweise durch die unglückliche Kombination von beschädigten Druckerpatronen und einem Firmware-Fehler beim Selbstreinigungstest eine Überhitzung auftreten kann. Ein Software-Update soll den Fehler beseitigen.

Zertifizierungsstelle der Telekom bekommt Ärger

TeleSec droht Entzug der Akkreditierung durch die Bundesnetzagentur. Die Bundesnetzagentur erwägt der Telekom die Genehmigung zum Betrieb ihrer Zertifizierungsstelle TeleSec zu entziehen. Die Telekom hat Teile ihres akkreditierten Zertifizierungsdienstes örtlich verlagert und an anderem Standort neu in Betrieb genommen - ohne dies der Bundesnetzagentur als Aufsichtsbehörde mitzuteilen.

Bericht: O2 startet mit Handy-Flatrate für 80,- Euro

Reaktion auf Telekom-Billiganbieter Congstar. Mit seinem Billigangebot Congstar, das nach einem Baukastenprinzip funktioniert, hat die Deutsche Telekom den Wettbewerb angestachelt. Der Mobilfunkanbieter O2 will dem Telekom-Billiganbieter Congstar Paroli bieten und entfacht einen Preiskampf um Handy-Pauschaltarife.

Telekom startet Billigmarke "Congstar"

Mobilfunk- und DSL-Tarife monatlich kündbar. Die Telekom geht ab heute mit ihrer Zweitmarke "Congstar" an den Start und bietet unter dem Namen ohne "T" am Anfang DSL und Mobilfunk an. Dabei setzt die Telekom auf vergleichsweise günstige Tarife und verzichtet auf Mindestvertragslaufzeiten - alle Tarife sind zum Monatsende kündbar.

Telekom-Billigmarke "Congstar" mit Handy-Pauschaltarifen

Baukasten-Prinzip für Flatrates in einzelne Netze. Um verlorene Marktanteile wett zu machen und auch Kunden zu erfreuen, die das "T-" nicht im Namen ihres Mobilfunkanbieters sehen wollen, will die Deutsche Telekom die Marke "Congstar" einführen. Den fast gleich klingenden Markennamen "Congster" verwendet das Unternehmen bereits im DSL-Bereich, "Congstar" soll nun unter anderem Mobilfunk-Flatrates im Baukastenprinzip bieten.

Telekom auf der Suche nach neuem Chef für T-Systems

Gewinnziel der Telekom in Frage gestellt. Die Partnersuche für T-Systems ist offenbar gescheitert. Die Deutsche Telekom sucht einen neuen Chef für ihre Geschäftskundensparte T-Systems. Nach Informationen des Focus halten Headhunter bereits Ausschau nach einem neuen Manager für das Unternehmen.

Telekom will Billigmarke Congstar Mitte Juli 2007 starten

Aus der DSL-Marke "Congster" soll "Congstar" werden. Mitte Juli 2007 wird die Telekom mit "Congstar" eine neue Billigmarke einführen. Das Unternehmen geht aus "Congster" hervor, der bisherigen Telekom-Billigmarke für DSL, berichtete zunächst die Bild, wurde aber mittlerweile unter anderem durch die Financial Times Deutschland bestätigt.

Obermann hofft auf 19-Milliarden-Gewinn bei der Telekom

Telekom-Chef schließt Finanzinvestor-Einstieg bei T-Systems nicht aus. Telekom-Vorstandsvorsitzender René Obermann hält den für 2007 angepeilten Jahresgewinn von 19 Milliarden Euro (vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen) für ""ein ehrgeiziges, aber machbares Ziel". In einem Interview mit dem Focus entgegnete er Befürchtungen seiner Eigentümer, er müsse eine weitere Gewinnwarnung aussprechen.

T-Manager vergleicht Situation bei T-Systems mit 9/11

Skandal im Management der Telekom. Die Geschäftskundensparte der Telekom kommt nicht zur Ruhe. Nachdem der Vorstandschef von T-Systems, Lothar Pauly, vor wenigen Wochen wegen seiner möglichen Verwicklung in die Siemens-Korruptionsaffäre seinen Posten vorzeitig aufgab, gerät nun der verantwortliche Manager für den Großkundenvertrieb durch einen menschenverachtenden Vergleich in Bedrängnis.

Telekom muss Einmalentgelte für Konkurrenten senken

"Line-Sharing-Preis" sinkt auf monatlich 1,91 Euro. Zum 1. Juli 2007 sinken die Entgelte, die die Wettbewerber im Fall der Anmietung der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) bzw. deren Rückgabe jeweils einmalig an die DT AG entrichten müssen. Auch das Line-Sharing wird billiger.

Telekom muss Konkurrenten Leerrohre zur Verfügung stellen

Bundesnetzagentur: Telekom muss ihr VDSL-Netz nicht öffnen. Die Telekom muss ihren Konkurrenten auch in den nächsten zwei Jahren Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL), also der so genannten "letzten Meile" gewähren, entschied die Bundesnetzagentur. Ihr VDSL-Netz muss die Telekom allerdings nicht öffnen, sondern lediglich ihre Kabelkanäle zur Verfügung stellen, damit Wettbewerber ebenfalls glasfaserbasierte Infrastrukturen für besonders breitbandige Angebote aufbauen können.

EU besteht auf Öffnung des VDSL-Netzes der Telekom

Klage gegen deutsches Telekommunikationsgesetz eingereicht. Die Europäische Kommission hat die Bundesnetzagentur (BnetzA) aufgefordert, beim Übergang zum Breitbandnetz der nächsten Generation einen angemessenen Netzzugang und gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle zu gewährleisten - also Wettbewerbern einen Zugang zum VDSL-Netz der Telekom einzuräumen. Gegen das deutsche Telekommunikationsgesetz mit seiner Telekom-Klausel zieht die EU derweil vor Gericht.

Einigung zwischen Telekom und Verdi

Unter dem Strich bleibt es bei mehr Arbeit für weniger Lohn. Telekom und Verdi haben sich auf eine gemeinsame Lösung im Streit um die Auslagerung von Mitarbeitern in neue Service-Gesellschaften verständigt, der Tarifkonflikt soll damit beigelegt werden. Für die Mitarbeiter bedeutet dies dennoch länger arbeiten für weniger Geld.

Telekom-Streik: Verdi will wieder verhandeln

Streik soll bei positivem Verlauf der Gespräche zurückgeführt werden. Die Gewerkschaft Verdi will sich nach rund einem Monat Streik wieder mit der Telekom an einen Verhandlungstisch setzen. Die große Tarifkommission von Verdi entschied, wieder Gespräche mit dem Konzern aufzunehmen.

Verdi kritisiert Erfolgsbonus-Vorschlag der Telekom

Verdi: Ansparen des Bonus durch Gehaltsverzicht. Das Angebot der Telekom an die streikenden Mitarbeiter, ab 2010 einen Erfolgsbonus in Aussicht zu stellen, stößt bei der Gewerkschaft Verdi auf Kritik. Verdi-Verhandlungsführer Lothar Schröder sagte dem Focus: "Die Mitarbeiter sollen ihren Bonus durch einen langjährigen Gehaltsverzicht also selbst ansparen. Das wird die Belegschaft weiter verunsichern."

Telekom will stärker in Web-2.0-Firmen investieren

Jajah sollen weitere Firmenbeteiligungen folgen. Die Deutsche Telekom will nach Angaben ihres Vorstandschefs René Obermann weitere Internetunternehmen aufkaufen, nachdem das Unternehmen Ende Mai 2007 beim Skype-Konkurrenten Jajah mit einer Minderheitsbeteiligung von wenigen Millionen Euro einstieg. Gegenüber der Financial Times Deutschland (FTD) befürwortete Obermann weitere Investitionen.

Telekom-Vorstand Lothar Pauly geht

Gerüchte über ein mögliche Verstrickung in die Siemens-Affäre. Der Telekom-Vorstand Lothar Pauly nimmt seinen Hut und verlässt das Unternehmen. Er soll Berichten zufolge angeblich in den Korruptionsskandal bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Siemens verwickelt sein, wo er ebenfalls Vorstand war.

Telekom-Streit: Bund drückt sich vor Verantwortung

Verdi-Chef Bsirske fordert Politiker zur Stellungnahme auf. Der Kampf gegen die Auslagerung von mehr als 50.000 Arbeitsplätzen tobt, doch die Politiker schweigen. Verdi-Chef Frank Bsirske hat der Bundesregierung in der Bild Untätigkeit vorgeworfen. Zudem fürchtet der Gewerkschaftsboss, dass das Kostensenkungsmodell auch in anderen Unternehmen Schule machen könnte.