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Telekom

Telekom steigt bei Jajah ein

3 Millionen Kunden mit je 6,- Euro Umsatz pro Monat. Jajah tritt mit seinen kostenlosen VoIP-Telefonaten gegen etablierte Telekommunikationsanbieter an. Die Telekom gehe nun aber auf die Bedrohung zu und beteilige sich über den T-Online Venture Fund an Jajah.

Kündigungsdrohungen gegenüber unwilligem Telekom-Personal

Verdi kritisiert Telekom-Brief an Beschäftigte. Am Pfingstsamstag erhielten 50.000 Beschäftigte Post ihres Arbeitgebers. Die Betroffenen bekamen damit offiziell die Auslagerung in drei Servicegesellschaften mitgeteilt, die am 1. Juli 2007 vollzogen werden soll. Darin steht auch, dass demjenigen, der den Wechsel nicht akzeptiert, gekündigt wird. Beamten drohe die Zwangsversetzung. Damit hebt die Telekom den Streit mit Verdi auf eine neue Stufe.

Streik: Telekom will weiter verhandeln

Service-Gesellschaften werden bis spätestens 1. Juli 2007 gegründet. Die Deutsche Telekom will erneut mit Verdi verhandeln. Ein Kompromiss müsse gefunden werden, heißt es dazu vom Unternehmen. Allerdings steht auch weiter fest, dass die geplanten Service-Gesellschaften auf jeden Fall bis zum 1. Juli 2007 gegründet und die drei Bereiche Technischer Kundendienst, Technische Infrastruktur und Call Center darin überführt werden.

Telekom mit deutlichen Preissenkungen

Pakete aus Telefon- und DSL-Anschluss werden bis zu 15 Prozent billiger. Die Telekom senkt die Preise für ihre Breitband-Anschlüsse zum Teil deutlich und bietet ihre "Rundum-Sorglos-Pakete" zu Aktionspreisen an, um die Abwanderung von Kunden zur Konkurrenz zu stoppen.

Ton zwischen Telekom und Verdi wird schärfer

Gewerkschaft wirft der Telekom vor, die Situation zu verschärfen. Die Gewerkschaft Verdi wirft der Telekom vor, streikende Mtarbeiter unter Druck zu setzen. Unter dem Vorwand, dass "Notdienste" zu erledigen seien, würden Beschäftigte zu Hause aufgesucht oder angerufen. Die Telekom weist diese Vorwürfe zurück.

Verdi hofft auf Einigung mit Telekom zum 1. Juni

Verhandlungsführer Lothar Schröder hält Bewegung für möglich. Die Tarifstreitigkeiten mit der Telekom könnten nach Angaben von Verhandlungsführer Lothar Schröder gegenüber dem Focus schon zu Pfingsten zu Ende sein. Die Auslagerung der 50.000 Telekom-Mitarbeiter in drei Servicegesellschaften soll Anfang Juli 2007 beginnen.

Telekom streicht Werbebudget zusammen

Neue Angebotsmarke T-Home wird kommuniziert - ade T-Com. Die Deutsche Telekom will ihr Werbebudget künftig massiv verkleinern, einhergehend mit dem Umbau des Markenauftritts. Telekom-Chef René Obermann sagte der Marketing-Fachzeitung "Horizont", dass das Marketingbudget um einen dreistelligen Millionenbetrag reduziert werden soll.
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Telekom: "One company. One service"

Drei Marken: T-Home, T-Mobile und T-Systems. Während ein nicht unbeträchtlicher Teil der eigenen Belegschaft im Ausstand ist, baut die Telekom ihren Markenauftritt um. Künftig will der Konzern als "One company" auftreten, die vor nicht allzu langer Zeit aufwendig eingeführte Marke T-Com wird dabei verschwinden bzw. in der Marke T-Home aufgehen.

Telekom-Streik trifft die Konkurrenten

BREKO warnt Verdi vor Missbrauch des Streikrechts. Die Folgen des Streiks bei der Telekom bekommen auch deren Wettbewerber zu spüren. Nach Angaben des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (BREKO), in dem Telekommunikationsanbieter mit eigener Infrastruktur versammelt sind, kommt es in den Streikregionen sowohl bei der Umschaltung von ehemaligen Telekom-Kunden auf die Wettbewerber als auch bei der Entstörung von Leitungen von deren Kunden zu Verzögerungen.
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Verdi: Verhalten der Telekom ist ungeheuerlich

Gewerkschaft ruft nun 14.000 Telekom-Mitarbeiter zum Streik auf. Die Gewerkschaft Verdi weitet ihre Streiks bei der Telekom am heutigen Montag deutlich aus. Dies sei als Reaktion "auf das ungeheuerliche Verhalten der Telekom, die unsere streikenden Kolleginnen und Kollegen rechtswidrig unter Druck setzt", zu verstehen, sagt Verdi-Streikleiter Ado Wilhelm.

Streik bei der Telekom

96,5 Prozent stimmen in der Urabstimmung für Streik. Mit einer großen Mehrheit von 96,5 Prozent haben sich die von Verdi zur Urabstimmung aufgerufenen Telekom-Mitarbeiter für einen Streik ausgesprochen. Der Arbeitskampf soll schon am Freitag, dem 11. Mai 2007 starten.

Telekom verliert 588.000 Festnetz-Kunden im ersten Quartal

Auslandsgeschäft lässt Umsatz insgesamt steigen. Die Deutsche Telekom konnte im ersten Quartal 2007 ihre Position im Ausland weiter festigen, teilt das Unternehmen mit. Anders gesagt: Das Geschäft im Inland ist weiterhin sehr schwierig und auch weiterhin laufen der Telekom die Festnetzkunden davon.

Telekom: Verdi droht mit Flächenbrand

Tarifvertragskündigung bei T-Mobile angedroht - Fronten verhärten sich. Die Telekom will 50.000 Mitarbeiter aus der Festnetzsparte T-Com in die neue Gesellschaft "T-Service" auslagern, doch die Gewerkschaft Verdi wehrt sich dagegen. Man will nach Informationen der Financial Times Deutschland (FTD) sogar Tarifverträge kündigen.

Telekom droht Verdi mit Schadensersatzklage

Millionenforderung steht im Raum. Nach einem Bericht des Focus droht die Deutsche Telekom der Gewerkschaft Verdi mit einer Klage, wenn der am Montag beginnenden Urabstimmung bundesweite, flächendeckende Streiks folgen sollten. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins bereitet die Telekom eine Schadensersatzklage in Millionenhöhe wegen des bevorstehenden Arbeitszeitausfalls vor.

Verdi will mit Telekom-Streik Geschäftskunden treffen

Konzern bereitet angeblich Millionenklage gegen die Gewerkschaft vor. Am kommenden Montag, dem 7. Mai 2007, startet die Gewerkschaft Verdi ihre Urabstimmung über einen Streik bei der Telekom. Dieser soll vor allem Geschäftskunden treffen, berichtet der Spiegel. Auch die Telekommunikations-Infrastruktur des G8-Gipfels im Juni könnte davon betroffen sein. Der Focus meldet derweil, dass die Telekom Verdi mit einer Millionen-Klage drohe.

EU-Kommission: Keine "Regulierungsferien" für die Telekom

Deutschland droht Vertragsverletzungsklage vor dem EuGH. Die EU-Kommission verschärft die Gangart in der Auseinandersetzung mit der Bundesregierung um die "Regulierungsferien" für die Telekom beim Ausbau ihres Hochgeschwindigkeits-DSL-Netzes. Gestern hat sie eine "begründete Stellungnahme" abgegeben, worauf die Bundesregierung binnen Monatsfrist reagieren muss. Der nächste Schritt wäre der Gang vor den Europäischen Gerichtshof.

Telekom: Verdi setzt auf Streik

Tarifkommission beschließt Urabstimmung. Im Streit um die Auslagerung von rund 50.000 Mitarbeitern in neue Service-Gesellschaften setzt Verdi nun auf Streik. Die zuständige Tarifkommission Gewerkschaft hat einstimmig die Durchführung einer Urabstimmung beschlossen. Ein Streik rückt damit nahe.

Warnstreiks begleiten Hauptversammlung der Telekom

Tarifkommission entscheidet am Freitag über Urabstimmung. Rund 15.000 Beschäftigte der Telekom hat die Gewerkschaft Verdi zur heutigen Hauptversammlung des Konzerns in der Kölnarena zu Warnstreiks aufgerufen. Zudem soll eine größere Anzahl von Belegschaftsaktionären die Hauptversammlung verfolgen und die Planungen des Vorstands kommentieren.

Telekom-Sparmaßnahmen: Verdi droht mit Streik

Entscheidung fällt am Freitag kommender Woche. Die Fronten um den Streit zwischen der Deutschen Telekom und Verdi um die Auslagerung von rund 50.000 Arbeitsplätzen in Beschäftigungsgesellschaften bleiben verhärtet. Um dem rosa Riesen entgegenzukommen, hatte Verdi Zugeständnisse bei der Flexibilisierung und der Länge der Arbeitszeit, bei Leistungsanreizen im Arbeitsentgelt und bei den Einstiegslöhnen signalisiert. Auch die Telekom hatte ihr Angebot nachgebessert, doch zusammen kommen die beide Seiten nicht.
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Wie René Obermann die Telekom zerlegt

Ein Ende des Schrumpfungsprozesses ist nicht in Sicht. Telekom-Chef René Obermann versucht sich am 16. Umbau des Konzerns. Er muss deutlich härter durchgreifen als seine Vorgänger, analysiert Marcus Gatzke von der Netzeitung.de.

Telekom verliert rapide Kunden

Allein im 1. Quartal 600.000 Kunden weniger beim rosa Riesen. Die Deutsche Telekom muss weiterhin mit massiven Kundenrückgängen zurechtkommen. Nach Informationen des Spiegel gingen dem Telekommunikationskonzern allein im ersten Quartal 2007 rund 600.000 Kunden verloren.

Telekom: 12 Prozent weniger Gehalt bei T-Service

Kündigungsverzicht bis Ende 2010 und langsame Absenkung der Gehälter. Bis in die frühen Morgenstunden haben Telekom und Verdi über die geplante Auslagerung von rund 50.000 Stellen in eine neue Service-Gesellschaft verhandelt. Die Mitarbeiter sollen dort 12 Prozent weniger verdienen, fordert die Telekom.

Verdi droht Telekom mit Eskalation der Auseinandersetzung

Warnstreiks werden parallel zur vierten Verhandlungsrunde erneut ausgeweitet. Verdi setzt die zeitlich befristeten Warnstreiks bei der Telekom parallel zu der heute in Bonn stattfindenden vierten Verhandlungsrunde fort. Bundesweit sei mit Streikaktionen in allen Servicebereichen zu rechnen, hatte Verdi am Wochenende angekündigt.

Verdi ruft zu Warnstreiks bei der Telekom auf

Gewerkschaft fordert Tarifvertrag mit Auslagerungsschutz. Die Verhandlungen zwischen der Telekom und Verdi um den personellen Umbau des Konzern kommen bislang nicht voran. Nun will die Gewerkschaft ihren Argumenten mit ersten Warnstreiks Nachdruck verleihen.

Telekom will Einstiegsgehälter auf 20.000 Euro reduzieren

Starke Senkung der Arbeitskosten geplant. Die Deutsche Telekom will ihre Personalkosten deutlich senken. Das Unternehmen will im Kundenservice, dem technischen Service und in der Netzproduktion künftig ein Jahresgehalt von 20.000 Euro für Berufseinsteiger festlegen. Das Gehalt soll sich bei zunehmender Betriebszugehörigkeit und bei Erreichen von Leistungszielen auf bis zu 26.000 Euro steigern, schlug der Konzern zum Auftakt der zweiten Tarifverhandlungsrunde mit ver.di vor.

Telekom verkauft Call-Center an Bertelsmann

Personalabbaupläne kommen voran. Nach Informationen des Handelsblattes hat die Deutsche Telekom bis zu fünf Call-Center an Bertelsmann verkauft. Der Preis soll im unteren dreistelligen Millionenbereich liegen, berichtet das Magazin. Die Telekom hat noch keine offizielle Stellungnahme verbreitet.

Telekom und ver.di verhandeln über Auslagerung von Stellen

Gut 50.000 Arbeitsplätze sind betroffen. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di verhandelt mit der Deutschen Telekom über die Auslagerung von mehr als 50.000 Stellen. Geplant sind so genannte Service-Gesellschaften, in denen die Mitarbeiter bei weniger Lohn bis zu sechs Stunden länger arbeiten sollen.

T-Com packt Hotspot-Flatrate auf "Call & Surf Comfort Plus"

Aufwertung für Neu- und Bestandskunden. Ab April 2007 sollen Telekom-Kunden, die das Paket "Call & Surf Comfort Plus" nutzen, alle WLAN-Hotspots der T-Com kostenlos mitbenutzen können. Die Hotspot-Flatrate war bislang nicht in dem Paket enthalten. Künftig erhalten die Kunden eine E-Mail-Adresse und ein Passwort für die HotSpot-Standorte von T-Com und T-Mobile in Deutschland, von denen es 8.600 Stück geben soll.
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Telekom setzt auf Breitband, Mobilfunk und Web 2.0

IPTV-Angebot wird auch für ADSL2+-Kunden geöffnet. Zusammen mit den Zahlen für 2006 hat die Telekom am Morgen dargelegt, wie sie unter ihrem neuen Chef René Obermann ihre Zukunft gestalten will. So will der Konzern seine Strategie künftig auf Breitbanddienste und mobiles Internet auslegen, plant eine Breitband-Offensive, will im Mobilfunk auch durch Zukäufe wachsen und mit einer unabhängigen Discount-Marke an den Markt gehen. Zudem sollen nichtstrategische Geschäftseinheiten verkauft und das Großkundengeschäft mit einem strategischen Partner weiterentwickelt werden. Auch beim Thema Web 2.0 will sich die Telekom engagieren und eigene Produkte entwickeln bzw. sich an bestehenden beteiligen.

Telekom will angeblich 55.000 Stellen auslagern

Kundendienst und Call-Center sollen im neuen Bereich T-Service gebündelt werden. Rund 55.000 Telekom-Mitarbeiter sollen künftig in einer neuen Service-Gesellschaft angestellt werden, dort weniger verdienen und bis zu sechs Stunden pro Woche länger arbeiten, meldet die Süddeutsche Zeitung.

Telekom plant angeblich Discount-DSL ohne Telefonanschluss

Spezielle Angebote in ausgewählten Städten sollen Kundenschwund stoppen. Die Telekom will angeblich ihre DSL-Tarife um ein Fünftel senken, allerdings nur in ausgewählten Städten. Letztendlich würden DSL-Anschlüsse dann regional zu verschiedene Preisen angeboten, berichtet das Wirtschaftsmagazin Capital.

Friedrichshafen wird T-City

VDSL und HSDPA sowie 80 Millionen Euro zur Umsetzung von Projektideen. Die Telekom hat Friedrichshafen zum Gewinner ihres Städtewettbewerbs "T-City" gekürt. In der Stadt wird die Telekom VDSL und HSDPA sowie weitere integrierte IT-Lösungen zur Verfügung stellen.

Keine Telekom-Liga

DFL und Telekom setzen Zusammenarbeit fort. Die Fußball-Bundesliga wird nicht zur Telekom-Liga, der Konzern verzichtet darauf, das Namensrecht an der Fußball-Bundesliga in Anspruch zu nehmen. Allerdings werden weiterhin alle Spieler der Liga Logos der Telekom am Ärmel tragen.

Arcor unterliegt im Streit um Zugang zu Glasfaserleitungen

Keine Entscheidung in der Frage der vorgenommenen Marktabgrenzung. Die Telekom muss ihren Wettbewerbern die Teilnehmeranschlussleitung aus reiner Glasfaser nicht zur Verfügung stellen, entschied das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig mit Urteil vom 14. Februar 2007 (BVerwG 6 C 28.05). Eine entsprechende Regulierungsverfügung hat Bestand. Arcor hatte gegen diese Entscheidung der Bundesnetzagentur bzw. deren Vorgänger, die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), geklagt.

T-Home - Fernsehen bald per ADSL2+ deutschlandweit?

Telekom will für ihre Kunden rund um die Uhr erreichbar sein. Bislang bietet die Deutsche Telekom ihr IPTV-Angebot T-Home Complete nur über VDSL an, was die Zahl der Kunden eng begrenzt. Daher erwägt die Telekom, das Angebot künftig auch über ADSL2+ anzubieten und so bundesweit vermarkten zu können.

Manfred Krug bittet T-Aktionäre um Verzeihung

Aktien-Erstausgabe für knapp 15 Euro, Preis heute weniger als 14 Euro. Manfred Krug, Fernsehanwalt und Ex-Tatort-Kommissar, bedauert, 1996 Werbung für die Telekom-Aktien gemacht zu haben. Um sich selbst zu strafen, behauptet er, seine Papiere bis heute zu halten, wie die Financial Times Deutschland berichtet. Der Erstausgabepreis betrug 28,50 DM (14,57 Euro), viele Anleger vertrauten dem Papier, das auch Volksaktie genannt wurde, und verloren. Heute steht die Aktie bei 13,59 Euro.

Telekom senkt abermals Gewinnaussichten

Harter Wettbewerb im Festnetzbereich setzt dem Unternehmen schwer zu. Die Deutsche Telekom muss schon zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres ihre Gewinnaussichten senken. Der Konzern sieht sich gezwungen, das bereinigte EBITDA des Unternehmens für das laufende Geschäftsjahr 2007 niedriger anzusetzen. Das EBITDA soll nun nur noch bei 19 Milliarden Euro liegen - bislang war man von 19,7 bis 20,2 Milliarden Euro ausgegangen.

Telekom verspricht besseren Service

Führung des Privatkundengeschäfts wird neu ausgerichtet. Die Deutsche Telekom richtet die Führung des Privatkundengeschäfts in Deutschland neu aus und verspricht deutliche Verbesserungen beim Service, vor allem in Sachen DSL. Künftig soll ein integriertes "Sales & Service Führungsteam" die übergreifende Koordination aller Service- und Vertriebsthemen für T-Com, T-Mobile Deutschland und T-Punkt übernehmen.

Entrüstung über geplante Preiserhöhung der Telekom

BREKO und VATM sprechen von absurder Begründung und grobem Unfug. Mit Entrüstung reagieren die Telekom-Konkurrenten auf die Pläne des Ex-Monopolisten, die Miete für die Teilnehmeranschlussleitung zu erhöhen. Als "Unfug" und "absurd" bezeichnen BREKO und VATM die Begründung der Telekom.

Telekom will TAL-Miete deutlich erhöhen

Wettbewerber sollen Kosten für Personalumbau mittragen. Die Telekom will die Miete für die Teilnehmeranschlussleitung (TAL) von 10,65 auf 12,03 Euro anheben, gestiegene Kosten machten dies notwendig. Wettbewerber hatten wiederholt gefordert, die Miete auf unter 10,- Euro zu senken und dabei unter anderem mit den Resale-Rabatten für T-DSL argumentiert.

Internet-Fernsehen T-Home der Telekom bald ohne VDSL?

Angebot könnte günstiger werden. Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland könnte das Internet-TV-Angebot der Deutschen Telekom, das derzeit nur in Verbindung mit VDSL zu bekommen ist, künftig auch mit DSL-Angeboten gekoppelt werden. Die Strategie-Änderung der Deutschen Telekom soll so deutlich mehr Kunden ansprechen.

Telekom baut Führungsspitze um

Zwei neue T-Mobile-Köpfe rücken in den Telekom-Vorstand auf. Die Telekom-Spitze wird neu geordnet, das beschloss der Aufsichtsrat des Unternehmens am Dienstag auf Vorschlag des neuen Telekom-Chefs René Obermann. Die Vorstände der strategischen Geschäftsfelder Breitband/Festnetz, Mobilfunk und Geschäftskunden übernehmen zukünftig weitere spartenübergreifende Aufgaben. Mit dabei sind auch zwei neue Gesichter aus den Reihen von T-Mobile.

Obermann will Mobilfunkmanager in den Telekom-Vorstand holen

Ablösung von Walter Raizner angeblich sicher. Der Telekom-Vorstandsvorsitzende René Obermann will nach Informationen der Süddeutschen Zeitung den Vorstand des Unternehmens massiv umbauen und die Posten mit einigen Managern besetzen, die aus dem Mobilfunkunternehmen T-Mobile kommen. Obermann war bei der Telekom als Vorstand für T-Mobile verantwortlich und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender von T-Mobile International.

Telekom-Aufsichtsrat Wegner übt Kritik am Stellenabbau

Politische Rückendeckung eingefordert. Einem Bericht des Magazins Stern zufolge hat der Telekom-Aufsichtsrat und Chef des Konzernbetriebsrats Wilhelm Wegner die Regierung zu mehr Rückendeckung und einer Abkehr von der Marktregulierung aufgefordert. Die Kundenabwanderung und der Stellenabbau würden bald dazu führen, dass die Deutsche Telekom durch amerikanische Konkurrenten übernommen werde.

BND warnt vor Sistema-Einsteig bei der Telekom

Spionage-Befürchtungen durch Einstieg in die Telekommunikation. Der Bundesnachrichtendienst (BND) ist laut eines Berichts des Tagesspiegels in Sorge vor einem Einstieg des russischen Mischkonzerns Sistema bei der Deutschen Telekom. Der Geheimdienst befürchtet, dass es zu Sicherheitsproblemen für Wirtschaft, Privatpersonen und Behörden kommen könnte, so die Zeitung.

Auslaufmodell T-ISDN Standard und 1TR6

T-ISDN Standard wird durch neuen Call-Plus-Tarif abgelöst. Die Telekom informiert Kunden, die den Tarif T-ISDN Standard nutzen, derzeit darüber, dass dieser ab Mitte 2007 eingestellt wird. Schon vorher kommt das Aus für das veraltete ISDN-Protokoll 1TR6, das Anfang 2007 stillgelegt wird.