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Telekom

Bericht: Telekom will 100 Programme für Internet-TV anbieten

Start im Sommer 2006 erwartet. Nach einem Bericht der Zeitschrift "Werben und Verkaufen (w&v)" will die Deutsche Telekom groß ins Internet-TV-Geschäft einsteigen. Der Plan sieht dem Bericht zufolge vor, nicht nur die schon länger bekannten Bundesliga-Spielübertragungen, sondern auch das Programm von 100 Fernsehsendern online zu verbreiten.

Telekom gewinnt vor dem Bundesverfassungsgericht

Bundesverfassungsgericht stärkt den Schutz von Betriebsgeheimnissen. Die Telekom konnte sich im Streit mit einigen Konkurrenten vor dem Bundesverfassungsgericht durchsetzen. Die Karlsruher Richter stärkten den Schutz von Betriebsgeheimnissen und hoben ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts auf.

Keine wirtschaftliche Lösung für flächendeckendes DSL

Bundesregierung: Können nicht in die DSL-Politik der Telekom eingreifen. Eine bundesweite DSL-Versorgung ist derzeit nicht in Sicht, es existiere dazu noch keine flächendeckend einsetzbare, wirtschaftliche Lösung. So zitiert die Bundesregierung die Deutsche Telekom in ihrer Antwort (16/1076) auf eine "Kleine Anfrage" der Fraktion Die Linke (16/902).

Premiere und Telekom kooperieren bei Fußball

Deutsche Fußball Liga will keinen Konkurrenten für Arena. Ein Einstieg der Telekom bei Premiere ist offenbar keine Option mehr. Die beiden Unternehmen bilden allerdings eine Allianz in Sachen Bundesliga-Fernsehen, die Premiere doch noch zu einem Konkurrenten von Arena machen würde. Die Deutsche Fußball Liga stemmt sich angeblich gegen die Pläne.

Bericht: Telekom verhandelt mit Premiere

Übernahme von Premiere möglich. Nach einem Bericht des Manager Magazins loten die Deutsche Telekom und der Bezahlsender Premiere die Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit aus, wobei nach Informationen des Magazins, das sich auf Bankenkreise bezieht, auch eine Übernahme von Premiere durch die Deutsche Telekom möglich wäre.

Verbraucherschützer: Telekom muss WM-Gewinnspiel stoppen

Eigentümliches Verständnis von Datenschutz kritisiert. Die Deutsche Telekom AG muss ein Gewinnspiel um WM-Tickets stoppen, mit dem den Teilnehmern zugleich das Einverständnis zur Datenweitergabe und für Marketingmaßnahmen entlockt wird. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine entsprechende einstweilige Verfügung beim Landgericht Bonn erwirkt.

Telekom und Springer rücken enger zusammen

Springer-Chef Mathias Döpfner bald Aufsichtsrat der Telekom? Schon in wenigen Wochen könnte Springer-Chef Mathias Döpfner ein weiteres Amt innehaben: Auf der Hauptversammlung der Telekom soll er in den Aufsichtsrat des Unternehmens gewählt werden.

Regulierer will Telekom zu Bitstream-Access verpflichten

Neues DSL-Vorprodukt soll Qualitätswettbewerb ermöglichen. Die Bundesnetzagentur plant, die Telekom zu einem transparenten und diskriminierungsfreien Bitstream-Vorprodukt zu verpflichten, auf dessen Basis Wettbewerber eigene Breitbandzugänge anbieten können. Anders als bei bisherigen Vorprodukten soll der Bitstream-Zugang eine deutliche Differenzierung der Angebote ermöglichen.

Bericht: Kartellamt ermittelt gegen Telekom

Hohe Rabatte für große DSL-Reseller in der Kritik. Im Streit um das DSL-Vorleistungsgeschäft der Telekom haben sich nun auch die Bundesnetzagentur und das Bundeskartellamt eingeschaltet. Nach einem Bericht der FAZ bestehe der Verdacht, dass der Net-Rental-Vertrag der Telekom einem Infrastrukturwettbewerb entgegenwirke.
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Telekom setzt bei Internetfernsehen auf Microsoft

VDSL wird ein IPTV-Angebot auf Basis von Microsofts Plattform mitbringen. Die Telekom will in Sachen Internetfernsehen mit Microsoft zusammenarbeiten. Mit dem neuen VDSL-Netz will die Telekom auch ein neues IPTV-Angebot starten, Basis dafür soll Microsofts IPTV-Plattform sein.

BREKO wittert Dumping bei der Telekom

Telekom soll DSL-Resellern zu hohe Rabatte gewähren. Die Telekom soll ihr DSL-Resale-Produkt "Net Rental" mit Rabatten von bis zu 58 Prozent anbieten. Telekom-Konkurrent Versatel und auch der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO), in dem Versatel Mitglied ist, wittern dahinter einen Dumpingskandal. Beide haben bei der Bundesnetzagentur ein Verfahren gegen die Deutsche Telekom AG beantragt.

Telekom kündigt ADSL2+ an

T-One: Handy und WLAN-Telefon in einem. Die Telekom will ihr DSL-Netz auf ADSL2+ umstellen und ihren DSL-Kunden so Bandbreiten von bis zu 16 MBit/s anbieten. So soll auch eine breite Basis für besonders datenintensive Anwendungen wie IPTV, also das Fernsehen per Internet, geschaffen werden. Unter der Marke "T-One" sollen Mobilfunk und WLAN verschmelzen.

Bundesweite Flatrate für T-DSL via Satellit

Pauschaltarif auch für Regionen ohne DSL. Die Telekom will künftig auch dort eine Flatrate anbieten, wo das festnetzbasierte T-DSL nicht verfügbar ist. Dazu legt die Telekom eine Flatrate für T-DSL via Satellit auf, die auch den Rückkanal per Modem oder ISDN umfasst.

Steigende Gewinne bei der Telekom

Mobilfunk sorgt auch weiterhin für Wachstum. Um 3,9 Prozent auf 59,6 Milliarden Euro konnte die Deutsche Telekom ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2005 steigern. Das bereinigte EBITDA kletterte um 5,7 Prozent auf 20,7 Milliarden Euro. Auch 2005 sorgte vor allem der Mobilfunkbereich für Wachstum. Die Geschäftsfelder Breitband/Festnetz und Geschäftskunden konnten ihr jeweiliges operatives Ergebnis etwa auf Vorjahresniveau halten.

T-Online: Bundesliga nur für VDSL-Kunden

Kunden mit einem DSL-Anschluss bleiben außen vor. T-Online will seine Bundesliga-Rechte nutzen, um sein neues Glasfasernetz zu vermarkten. Herkömmliche DSL-Anschlüsse haben ausgedient, schließlich soll das VDSL-Angebot einen "neuen Markt" begründen.

ArtVoice: Telekom verzichtet vorerst auf IPTV (Update)

Grünwalder Unternehmen verweist auf Patent für Fernsehen per Internet. Die Telekom wird vorerst kein IPTV, also Fernsehen per Internet, anbieten, das zumindest verkündet die Grünwalder ArtVoice-Gruppe. Die Telekom würde mit Fernsehen per DSL ein ArtVoice-Patent verletzen, worauf die Telekom daher verzichten wolle, so ArtVoice. Ob die Telekom das Patent mit einem entsprechenden Angebot überhaupt verletzen würde ist offen.

Telekom will Webanbieter zur Kasse bitten

Diskussion um die Neutralität des Internets kommt nach Deutschland. Website-Betreiber müssen künftig Anbieter von Internetzugängen für den Zugang zu deren Kunden bezahlen, das streben einige US-Provider und nun auch die Deutsche Telekom an. Die Wirtschaftswoche meldet unter Berufung auf Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke, die Telekom wolle künftig Anbieter wie Google, Yahoo, Amazon und eBay zur Kasse bitten, damit die eigenen Nutzer auf die Webseiten zugreifen können.

T-Com erhält neue Organisationsstruktur

1.500 Arbeitsplätze fallen zu Gunsten flacherer Hierarchien weg. Die Festnetzsparte T-Com der Deutschen Telekom wird organisatorisch neu aufgestellt. Kernstück der strategischen Strukturreform ist die Neuausrichtung der Call-Center-Landschaft und der Produktportfoliobereinigung sowie die Stärkung der Konzernzentrale.

VATM lehnt Interconnection-Pläne der Telekom ab

Verband sieht Anbieter im Nachteil, die besonders viel investiert haben. Mit ihrem Antrag auf eine Anpassung der Interconnection-Entgelte stößt die Telekom bei der Konkurrenz auf Kritik. Der VATM sieht bei den Plänen der Telekom vor allem diejenigen Anbieter im Nachteil, die besonders stark in eine eigene Infrastruktur investiert haben.

Telekom: VDSL kommt, T-Mobile mit Datenflatrate

Bundesliga und 100 Fernsehsender per Internet ab Mitte 2006. Schon Mitte 2006 will die Telekom in 10 Städten ihr mit ihrem neuen Glasfasernetz Bandbreiten von bis zu 50 MBit/s bieten. Ab März will die Tochter T-Mobile zudem mit einer Datenflatrate an den Start gehen und Fernsehen per Internet soll ab Mitte 2006 mit 100 Fernsehsender sowie der Bundesliga starten, auch in HDTV-Auflösung.

TKG-Entwurf stößt wegen Regulierungsverzicht auf Kritik

VATM befürchtet einseitigen Investitionsschutz für die Telekom. Auf Kritik von Seiten der Telekom-Konkurrenten sorgt ein heute vom Bundeswirtschaftministerium vorgelegter Entwurf im Rahmen der anstehenden Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG). Dabei geht es um den Umgang mit neuen Märkten und inwieweit diese zu regulieren sind, im Kern also das geplante VDSL-Netz der Telekom.

Teles: Etappensieg gegen T-DSL via Satellit

Entscheidungen von EPA und LG Mannheim noch nicht rechtskräftig. Die Teles AG meldet einen kleinen Etappensieg im Streit mit der Deutschen Telekom und SES Astranet über mögliche Patentverletzung durch den satellitengestützten Internet-Zugang "T-DSL via Satellit". Teles hatte Klage gegen die beiden Unternehmen erhoben.

Quaero-Suche - Telekom zieht sich aus Entwicklung zurück

Europäisches Suchmaschinenprojekt sucht neuen Partner. Die in Entwicklung befindliche deutsch-französische Suchmaschine Quaero gerät in Zeitverzug. Die Deutsche Telekom will sich an dem Projekt nicht mehr beteiligen und hat sich daraus zurückgezogen. Derzeit wird ein neuer Partner als Ersatz für die Telekom gesucht, allerdings gibt es bislang keine Ergebnisse zu vermelden.

Telekom: Mobilfunk sorgt für Wachstum

Die meisten T-DSL-Anschlüsse werden unter anderem Namen verkauft. Rund 9 Millionen neue und insgesamt 87 Millionen Mobilfunkkunden zählt die Telekom weltweit, allein in den USA kamen 4,4 Millionen hinzu, in Deutschland waren es im vierten Quartal 2005 rund 4,4 Millionen zusätzliche Kunden. Die Zahl der DSL-Anschlüsse kletterte derweil um rund 40 Prozent auf über 8,5 Millionen.

Quaero soll Google aufs Altenteil schicken

Deutsch-französische Initiative will Suchmaschine aus Europa. Derzeit arbeiten verschiedene Firmen und Forschungsinstitute an einer Suchmaschine namens Quaero, die Google das Fürchten lehren und eine starke Konkurrenz zu dem Suchgiganten werden soll. Das deutsch-französische Projekt will nicht nur in der puren Websuche gegen Google konkurrieren, sondern auch andere Suchdienste anbieten. Zudem soll Quaero am PC, auf dem Handy oder am TV genutzt werden können.

VDSL: United Internet will sich an Investitionen beteiligen

Börsenzeitung: Dommermuth bietet bis zu 500 Millionen Euro an. United Internet will sich möglicherweise am Aufbau des von der Deutschen Telekom geplanten VDSL-Netzes beteiligen, berichtet die Börsen-Zeitung. United-Internet-Chef Ralph Dommermuth habe der Telekom angeboten, sich mit bis zu 500 Millionen Euro an dem Investitionsvorhaben zu beteiligen.

Wissenschaftler gegen neues Breitband-Monopol

WAR: VDSL sollte erst recht reguliert werden. Der Wissenschaftliche Arbeitskreis für Regulierungsfragen sieht ein mögliches neues Monopol für die Telekom im Breitbandbereich kritisch. Die Telekom will in ausgewählten Ballungsräumen per VDSL Internetzugänge mit 50 MBit/s anbieten, drängt aber darauf, dieses Netz zunächst allein nutzen zu können.

Telekom will Bundesliga im Internet übertragen

Bundesliga-Berichte bald auch online. Die Deutsche Telekom hatte am Mittwoch die Internet-Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga ab der Saison 2006/2007 zugesprochen bekommen. Damit ist sie neben der ARD, die weiterhin die Free-TV-Rechte nutzen darf, und der Kabelfirma Arena, die die PayTV-Rechte erworben hatte, der dritte große Lizenznehmer und will die Spiele im Internet zeigen.

Bericht: Telefonfirmen planen Fernsehangebote

Triple-Play von der Deutschen Telekom zum Pauschalpreis? Das Zusammenwachsen der Medien, das man früher eher auf Anbieterseite und in der Hardware gesehen hatte, wird bald auch die Übertragungswege erfassen. So berichtet das Nachrichtenmagazin Focus, dass einige Telekommunikationsanbieter ab 2006 neben ihren bekannten Dienstleistungen wie Internetzugang und Telefonverbindungen über DSL auch Fernsehkanäle anbieten wollen.

VDSL-Netz der Telekom könnte reguliert werden

Bundesnetzagentur reagiert auf Bedenken der EU-Kommission. In der Auseinandersetzung um ein mögliches Monopol für das geplante VDSL-Netz der Telekom könnte es für den rosa Riesen eng werden. Die Bundesnetzagentur stellte jetzt klar, dass VDSL nur dann aus der Regulierung herausfällt, wenn die Telekom darüber höherwertige und im Markt noch nicht vorhandene innovative Produkte schafft.

Stellenabbau: Appelle an den Telekom-Aufsichtsrat

Robbie Williams singt auf der Weihnachtsfeier von T-Mobile. Ver.di appelliert an den Aufsichtsrat der Deutschen Telekom AG, dem vom Vorstand des Unternehmens geplanten Abbau von 32.000 Stellen nicht zuzustimmen. Derweil mobilisiert die Gewerkschaft tausende Telekom-Mitarbeiter zu Protestmärschen.

T-Online drängt weiter auf Verschmelzung mit der Telekom

Vorstand und Aufsichtsrat wollen Beschwerde einlegen. Im Streit um die Verschmelzung von T-Online mit der Telekom will T-Online eine sofortige Beschwerde beim Oberlandesgericht Frankfurt am Main einreichen. Das Landgericht Darmstadt hatte Ende November 2005 einen Antrag auf eine schnelle Wiedereingliederung von T-Online in den Mutterkonzern Telekom abgelehnt.

Telekom will für Bundesliga-Rechte mitbieten

Erstmals nicht nur an Rechten für Videoschnipsel interessiert. Der Bieterwettbewerb um die Fernsehrechte der Bundesliga ist um einen Bieter reicher: Die Deutsche Telekom will sich auch Übertragungsrechte sichern. Der Telefongigant interessiert sich nach einem Bericht des Spiegels nicht mehr nur für kurze Spielschnipsel für Mobilfunk und Internet, sondern will erstmals auch für die TV-Rechte an kompletten Spielen mitbieten.

Plant Regierung Telekom-Aktien-Verkauf in Milliardenhöhe?

Privatisierung von Staatsbesitz soll zur Haushaltskonsolidierung beitragen. Der neue Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) plant nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung, deutlich mehr als bisher bekannt das Staatsvermögen zu verkaufen, um die Neuverschuldung des Bundes einzugrenzen. Dabei sollen auch Milliarden mit dem Verkauf von Telekom-Aktien erlöst werden.

Bericht: Verdi droht Telekom mit Streiks

Gewerkschaft fordert ein deutliches Entgegenkommen der Telekom. Im Hinblick auf den geplanten Abbau von 32.000 Stellen bei der Deutschen Telekom droht die Gewerkschaft Verdi dem Konzern und fordert "ein deutliches Entgegenkommen", zitiert der Tagesspiegel Lothar Schröder vom Fachbereich Telekommunikation der Verdi-Bundesverwaltung. Auch Streiks schließt die Gewerkschaft nicht aus.

Große Koalition will Glasfasernetz der Telekom stützen

Koalitionsvertrag will neue Märkte von der Regulierung ausnehmen. Scharf kritisiert der VATM die Aufnahme eines Regulierungsverzichts zum weiteren Glasfaserausbau der Deutschen Telekom AG in den Koalitionsvertrag. Der Verband, in dem Konkurrenten der Telekom organisiert sind, sieht darin "ein Investitionsverbot" für die Wettbewerber des Ex-Monopolisten. In die gleiche Kerbe schlägt Peer Knauer, Präsident des Verbandes der alternativen Netzbetreiber (BREKO).

BREKO will mit Telekom über VDSL verhandeln

Ausschluss des Wettbewerbs europarechtlich ein Problem? Der Bundesverband der alternativen Netzbetreiber (BREKO) fordert die Deutsche Telekom AG zu Gesprächen über den Zugang zum geplanten Glasfasernetz der Telekom auf. Die Telekom drängt darauf, das geplante Netz in den ersten Jahren allein nutzen zu können, ohne dass der Regulierer eingreift.

Telekom wächst im Ausland

Konzern will in den kommenden zwei Jahren um jeweils 5 Prozent wachsen. Die Deutsche Telekom konnte ihren Umsatz im dritten Quartal 2005 auf 15,04 Milliarden Euro steigern, ein Zuwachs von 4,8 Prozent gegenüber den 14,35 Milliarden Euro im dritten Quartal 2004. Während der Umsatz im Inland um 2,1 Prozent zurückging, legten die Auslandsumsätze um 15 Prozent zu. Das EBITDA kletterte um 3,3 Prozent auf 5,37 Milliarden Euro.

VATM: Koalitionsvertrag soll Telekom Monopol sichern

Telekom-Wettbewerber fürchten Breitband-Monopol. Die im VATM versammelten Konkurrenten der Telekom fürchten, dass im derzeit zwischen CDU, CSU und SPD ausgehandelten Koalitionsvertrag eine Formulierung aufgenommen wird, die der Telekom per Gesetz eine monopolartige Vormachtstellung im Breitbandmarkt ermöglicht. Dabei geht es um Forderungen der Telekom an die neue Bundesregierung, auf eine Regulierung des geplanten neuen Glasfasernetzes in Ballungsräumen zu verzichten.

Telekom: Geplantes Glasfasernetz ohne Wettbewerb?

FTD: SPD drängt auf Regulierungsfreiheit für geplantes Netz. Die Telekom soll ihr geplantes neues Hochgeschwindgkeitsnetz in ausgewählten Ballungsräumen nicht der Konkurrenz öffnen müssen, darauf drängen laut Financial Times Deutschland vor allem der scheidende SPD-Chef Franz Müntefering und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement. Die Telekom hatte die geplanten Investitionen mit entsprechenden Forderungen verknüpft.

Telekom will 32.000 Stellen abbauen

Konzern macht vor allem die Regulierung verantwortlich. Die Deutsche Telekom plant einen umfangreichen Um- und vor allem Abbau seines Personals. Zwar sollen rund 6.000 junge Experten und Nachwuchskräfte neu eingestellt werden, vor allem aber sollen über die nächsten drei Jahre rund 32.000 Mitarbeiter den Konzern verlassen. Der Stellenabbau trifft vor allem die Festnetzsparte T-Com.

Telekom-Chef plant Strategiewechsel für mehr Umsatzwachstum

Deutsches 50-MBit/s-Glasfasernetz nur mit Garantien für Pioniergewinne. In einem Interview mit dem Handelsblatt sagte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke, dass dem Unternehmen ein Strategiewechsel bevorsteht: Man wolle 2006 besonders auf ein Umsatzwachstum und die Wertsteigerung des Unternehmens setzen, um weiterhin in Europa und Deutschland führend im Telekommunikationsmarkt zu bleiben.

Breitband-Ausbau: Harsche Kritik an Telekom-Plänen

VATM sieht in den VDSL-Plänen der Telekom eine Wettbewerbsverdrängung. Die Breitband-Pläne der Deutschen Telekom treffen bei deren Konkurrenz zum Teil auf harsche Kritik. Der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) spricht von einer gezielten, auf Wettbewerbsverdrängung in ausgewählten, wettbewerbsintensiven Ballungszentren ausgelegten Strategie. Versatel nennt das Vorhaben eine "marktwirtschaftliche Geisterfahrt".

Telekom-Call-Center wegen Werbemethoden in der Kritik

Verbraucherzentralen klagen gegen Telekom. Den Verbraucherzentralen sind die Call-Center der Telekom oder genauer gesagt deren Werbemethoden ein Dorn im Auge. In ihren Beratungsstellen und beim Bundesverband häufen sich Beschwerden über unerbetene Werbeanrufe und untergeschobene Verträge für Vertragsänderungen. Nun hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die Telekom vor dem Landgericht Bonn verklagt.

VATM: Telekom dominiert wachsenden DSL-Markt

Mehr als 10 Millionen Breitbandanschlüsse in Deutschland bis Ende 2005. Der Gesamtmarkt für Telekommunikationsdienste in Deutschland wächst in diesem Jahr voraussichtlich um rund 4 Prozent auf insgesamt 66,9 Milliarden Euro, so eines der Ergebnisse der TK-Marktstudie 2005 von Dialog Consult im Auftrag des VATM. Vor allem DSL sorgt für Wachstum, wobei die Telekom hier weiterhin den Markt dominiert.

Ver.di wehrt sich gegen geplanten Stellenabbau bei T-Com

Treml: ungeheure Provokation durch T-Com-Chef. Einem Bericht des Manager-Magazins zufolge plant T-Com, die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, bis 2008 jährlich 10.000 bis 15.000 Stellen abzubauen. Nun meldete sich die Gewerkschaft Ver.di zu Wort: Es sei ein ungeheuerlicher Vorgang, dass die Arbeitnehmer solche Ankündigungen aus der Presse erfahren müssten: Weder in Management-Gesprächen noch in Verhandlungen seien diese Zahlen genannt worden, betonte der stellvertretende Ver.di-Vorsitzende Franz Treml.

VATM: Regulierer soll Preise für Breitband-Internet senken

Verband setzt auf weiteres Marktwachstum durch geringe Preise. Anlässlich einer Anhörung zur Entgeltgenehmigung für Breitband-Vorleistungen für ISPs drängt der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) auf eine Senkung der Vorleistungspreise. Nur dann könne im Zuge des anhaltenden Preiskampfes bei DSL mit einer weiterhin hohen Nachfrage gerechnet werden.

Siemens-Manager Pauly übernimmt T-Systems

Nachfolger für Konrad Reiss beginnt zum 1. Oktober 2005. Lothar Pauly wird zum 1. Oktober 2005 in den Konzernvorstand der Deutschen Telekom berufen und neuer Vorstand der Telekom-Tochter T-Systems. Pauly war bisher Chief Executive Officer (CEO) des Unternehmensbereichs Communications der Siemens AG.