T-Mobile USA mit zu wenigen Neukundenverträgen
Wachstumsmotor innerhalb des Konzerns stottert
Nach einem Bericht des Focus schlägt die langsame Entwicklung der Telekom-Tochter T-Mobile USA nun auch auf den Konzerngewinn. Nach den Informationen des Blattes konnte der Konzern von April bis Juni 2006 in den USA lediglich 650.000 neue Mobilfunkkunden gewinnen.
Erwartet wurde von den Analysten ein Kundenwachstum um 900.000 Verträge. Dies könnte nach den Focus-Informationen negative Folgen auf das Gesamtergebnis des Konzerns haben.
T-Mobile USA wird eigentlich als Wachstumsmotor innerhalb des Konzerns gesehen: Im ersten Quartal meldete die bisher am schnellsten wachsende Nummer vier der USA noch eine Million Neukunden und steigerte den Umsatz um 756 Millionen Euro. Da die Sparten T-Com und T-Systems im selben Zeitraum schrumpften, wuchs der Umsatz des Gesamtkonzerns nur um 554 Millionen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed