Telekom-Streik trifft die Konkurrenten
BREKO warnt Verdi vor Missbrauch des Streikrechts
Die Folgen des Streiks bei der Telekom bekommen auch deren Wettbewerber zu spüren. Nach Angaben des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (BREKO), in dem Telekommunikationsanbieter mit eigener Infrastruktur versammelt sind, kommt es in den Streikregionen sowohl bei der Umschaltung von ehemaligen Telekom-Kunden auf die Wettbewerber als auch bei der Entstörung von Leitungen von deren Kunden zu Verzögerungen.
Zwar hätten die BREKO-Unternehmen die "letzte Meile" bei der Telekom angemietet, eine Entstörung dürfen sie jedoch nicht selbst vornehmen. Sie sind also auf Personal der Telekom angewiesen. Schadensersatz für die betroffenen Kunden der Wettbewerber verweigere die Telekom unter Hinweis auf "höhere Gewalt".
In Richtung der Gewerkschaft Verdi sagte BREKO-Geschäftsführer Rainer Lüddemann, man werde sehr genau darauf achten, ob sich die Streikmaßnahmen von Verdi gezielt gegen die Wettbewerber der Telekom richteten. "Eine Streiktaktik, die vor allem darauf abzielt, die Wettbewerber zu schädigen, dürfte die Telekom-Spitze wohl kaum zu Zugeständnissen bewegen und stellt zudem einen Missbrauch des Streikrechts dar", so Lüddemann.
Verdi hatte im Vorfeld des Streiks angekündigt, vor allem Geschäftskunden der Telekom treffen zu wollen.
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Und mit dieser Diskussionskultur und Umgang mit Kritik hast Du 35 Jahre im Berufsleben...
Normal, oder? Wenn die Fluglotzen streiken, können keine Flugzeuge starten oder landen...
http://www.heise.de/newsticker/meldung/88330 Wenn Du dafür obendrauf auf 12% Gehalt...
Dann buddelt halt selber Ihr Heulsusen! Das Gesülze von diesem Fuzzy stellt auch einen...