Telekom-Chef Obermann greift Bundesnetzagentur an
Ziel der Behörde sei es, dass die Telekom Marktanteile an die Konkurrenz verliert. "Das ist einfach Fakt so, man nennt das asymmetrische Regulierung" , betonte Obermann. Allerdings ist dies eine notwendige Folge einer Marktliberalisierung, deren Ziel es ist, für mehr Wettbewerb zu sorgen. Am Anfang war die Telekom schließlich der einzige Anbieter in diesem Markt.
Obermann schließt zudem im Unternehmen betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr aus. Man sei in der Vergangenheit immer über freiwillige Regelungen gegangen und habe versucht, Zuspitzungen durch direkten Arbeitsplatzabbau zu vermeiden. Für diese Strategie gebe es aber keine "Garantie für die Zukunft. [...] Das muss ich ganz klar sagen, wenn es in manchen Bereichen nicht anders geht, dann haben wir nur dieses eine Mittel" , so der Konzernlenker.