Die Telekom hat das US-Cybersecurity-Unternehmen Fireeye als Partner "an Bord geholt". Fireeye wurde über den Risikokapitalgeber In-Q-Tel von der CIA finanziert und beschäftigt seit der Übernahme von Mandiant viele frühere Geheimdienstmitarbeiter. Telekom-Vorstand Clemens nannte diese Partnerschaft "in Europa einzigartig."
Die Telekom bietet einen kostenpflichtigen Dienst für die verschlüsselte Kommunikation an. Die Mobile Encryption App wurde vom deutschen Unternehmen GSMK entwickelt, das auch das Cryptophone anbietet.
Mittels einer "Mobile Encryption App" für Android und iOS will die Telekom Gespräche und Textnachrichten absichern. Die Lösung stammt von der deutschen Firma GSMK und ist bisher nur für Großkunden verfügbar, was sich aber ändern soll.
Verschlüsselung sei in Deutschland im Gegensatz zu vielen anderen Staaten erlaubt, schwärmt die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt über die Vorzüge des neuen Rechenzentrums der Telekom in Biere. Morgen ist die feierliche Eröffnung.
Wem reicht schon ein privater Paketkasten der DHL, der keine Pakete von GLS, DPD, Hermes und UPS annimmt? Die Konkurrenz will den Eigenheimbesitzern jetzt ein für alle Zusteller offenes System bieten.
Die Paketsparte der Deutschen Post führt den Paketkasten bundesweit ein. Damit können Pakete nicht nur empfangen, sondern ähnlich wie bei der Packstation auch versandt werden.
Bei der Deutschen Telekom ist der Tarifkampf um höhere Löhne beendet. Statt der von Verdi geforderten Erhöhung der Gehälter um 5,5 Prozent gibt es 2,9 Prozent. Bei T-Systems gibt es noch keine Einigung.
Der Beginn der neuen Gespräche zwischen Telekom und Gewerkschaft ist zugleich eine neue Runde für Streiks. Bundesweit sind mehrere Tausend Beschäftigte aus dem Kundenservice und der Techniksparte zu Warnstreiks aufgerufen.
Mehrere Tausend Windows-Rechner des Landes Niedersachsen laufen noch mit XP. Damit die Umstellung ohne Sicherheitsprobleme erfolgen kann, verlängert das Land den Support bis 2015.
Update Heute früh haben die ersten Warnstreiks bei der Telekom stattgefunden, unter anderem im Kundenservice. "Wir sind von einem Abschluss meilenweit entfernt", sagte Verdis Verhandlungschef.
Keine guten Nachrichten für die Telekom-Tochter T-Systems: Ihr steht offenbar ein radikaler Abbau bevor. Künftig soll sich der Konzernbereich auf Cloud-Dienste konzentrieren.
Der Teilchenbeschleuniger LHC und der Fusionsreaktor ITER bekommen für künftige Datenmengen eine internationale 100-GBit/s-Verbindung. Die Rechnersysteme konnten dabei die Bandbreite von 100 GBit/s tatsächlich füllen und die Daten in Echtzeit verarbeiten.
Die Packstation hat 2013 einen neuen Rekord bei den registrierten Nutzern erreicht. Der persönliche Paketkasten vor dem Eigenheim soll sukzessive bundesweit verfügbar gemacht werden.
Der Wechsel von einem Telekom-Anbieter zu einem anderen klappt nicht immer reibungslos, viele Kunden bleiben erstmal von der Telekommunikationsversorgung abgeschnitten. Die neue Schnittstelle WBCI soll einen schnellen Wechsel ermöglichen. Bisher tauschten sich die Firmen per Fax aus.
Die Geheimdienstskandale führen dazu, dass die Menschen in Deutschland Big Data oft ablehnen. Nutzer sozialer Netzwerke sind zu 58 Prozent gegen das Aggregieren und Analysieren von Kundendaten.
Ab dem 5. Juli 2013 erweitert DHL seinen Service für Privatkunden. Auch wer dem Unternehmen seine Daten noch nicht zur Verfügung gestellt hat, kann dann einen Tag vor Zustellung über ein Paket benachrichtigt werden.
Auf der International Supercomputing Conference in Leipzig zeigen Telekom und Partnerfirmen eine Datenverbindung mit 400 GBit/s zwischen Dresden, München und Hamburg.
Einen Koffer, der weltweit geortet werden kann, hat der Flugzeugbauer Airbus zusammen mit T-Systems und Rimowa vorgestellt. Bag2Go kann aber noch mehr: Er hilft beim Packen, zeigt, wie schwer er ist und kann alleine auf Reisen gehen.
Die Deutsche Telekom bereitet die Gründung einer Spezialabteilung gegen Cyberangriffe vor. Sie soll Sicherheitsprodukte und -dienstleistungen für Unternehmen aller Größen anbieten.
Update Die private TV-Gruppe ProSiebenSat.1 hat ihren Vertrag für digitales Antennenfernsehen verlängert. Bis 2018 scheint DVB-T damit gesichert. Doch RTL ist schon bald nicht mehr dabei.
Die Telekom will auf einer Fläche von 30 Fußballfeldern Deutschlands größtes Rechenzentrum errichten, um seine Cloud-Dienste auszubauen. Standort ist Biere im Salzlandkreis.
Weltweit sollen 8 Prozent der Arbeitsplätze im Hewlett-Packard-Konzern wegfallen. In Deutschland könnte das laut einem Arbeitnehmervertreter das Aus für 1.000 Mitarbeiter bedeuten.
Künftig können Kunden ihre virtuelle Umgebung auf Server bei T-Systems ausweiten. Die Telekom-Tochter kooperiert dazu mit VMware. Gleichzeitig stellt VMware seine künftigen Dienste vor.
Im Tarifkampf bei der Deutschen Telekom dürfen 16.500 Beschäftigte und Auszubildende nicht mehr streiken. Die Telekom hat die Schlichtung angerufen. Die Konzernführung erklärte, die Lohnforderungen seien nicht bezahlbar.
Weil die Deutsche Telekom immer noch kein Angebot in der Tarifrunde vorgelegt hat, gibt es in der kommenden Woche eine Reihe von Warnstreiks. Es wird Einschränkungen für die Kunden geben.
Große europäische Forschungseinrichtungen und Unternehmen haben zusammen ein Wissenschafts-Cloud-System initiiert. Darüber sollen aufwendige Berechnungen für wissenschaftliche Großprojekte wie die Suche nach dem Higgs-Teilchen durchgeführt werden.
Die Telekom will in der laufenden Tarifrunde kein Lohnangebot für die Beschäftigten machen. Der Konzern sei in einer "angespannten wirtschaftlichen Lage". Verdi und die Beschäftigten wollen streiken.
Cebit 2012 Die Telekom startet zur Cebit einen Cloud-Marktplatz für den Mittelstand, standardisierte Cloud-Dienste zum Festpreis, die an Amazons S3 und EC2 erinnern, sowie den E-Mail-Dienst De-Mail. Eine einzelne De-Mail soll 39 Cent kosten.
Innenminister Friedrich soll in seiner Behörde aus Sicherheitsgründen die Nutzung von Smartphones und Tablets von RIM und Apple untersagt haben. Die Behörde setze auf HTC-Geräte mit spezieller Sicherung.
Damit die US-Regierung nicht einfach an die Daten der deutschen Regierung und deutscher Unternehmen kommt, will Innenminister Friedrich eine lokale Alternative schaffen. Die Bundes-Cloud soll vor dem Zugriff anderer Länder schützen.
Serverprobleme haben gestern hunderte Packstationen der DHL teilweise unbenutzbar gemacht. Das Problem an den Paketautomaten soll inzwischen nach Unternehmensangaben behoben sein.
Die Telekom bietet über ihre Geschäftkundensparte T-Systems ab sofort Infrastrukturleistungen nach Bedarf an. Das Cloud-Computing-Angebot richtet sich an Großkunden, die in wenigen Minuten zusätzliche Rechenkapazität über ein Webportal buchen können.
Nürnberg hat ein neues Rechenzentrum für 2.500 Server. Das hat Fujitsu Deutschland in einem Dreivierteljahr errichtet. Die Anlage lässt sich fast auf das Dreifache erweitern.
Die Telekom-Tochter T-Systems hat ihr neues Rechenzentrum in Allach bei München eröffnet. Auf einer Fläche von insgesamt zwei Fußballfeldern bietet T-Systems Serverfarmen für Cloud-Kunden an.
Die Großkunden der Telekom bekommen in München eine Werkstatt, in der sie Produkte ausprobieren und weiterentwickeln können. Dabei helfen Studenten von der Ludwig-Maximilians-Universität.
Die Deutsche Telekom will mit intelligenten Netzen bis 2015 rund 1 Milliarde Euro erwirtschaften. Bisher liegt der Umsatz in dem Bereich noch bei null.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière sieht Deutschland verstärkt als Angriffsziel von kommerziellen, vor allem aber politischen IT-Attacken. So rät de Maizière im Handelsblatt Regierungsmitarbeiten und der Bundesverwaltung davon ab, Blackberrys und iPhones im Dienst zu nutzen. Die SPD plädiert für ein Verbot.
United Internet startet Hybridmail, um Briefe per E-Mail zu verschicken. Der Dienst kostet inklusive Druck, Kuvert, Porto und Zustellung 54 Cent. Auch die Deutsche Post wird den E-Postbrief wahrscheinlich billiger als 55 Cent machen.
Schon bald könnte der iPhone-Exklusivvertrieb der Deutschen Telekom enden. Mindestens zwei andere deutsche Mobilfunknetzbetreiber stehen derzeit mit Apple in Verhandlung, das iPhone ebenfalls offiziell anzubieten.
Bei Magdeburg baut die Telekom ein neues Rechenzentrum. Der Konzern will sich damit auf einen erhofften Boom beim Cloud-Computing vorbereiten. Die Landesregierung greift tief in die Tasche.
10 Milliarden Euro für Festnetz und Mobilfunk. Die Telekom setzt auf Netzausbau und eigene Webangebote. In Deutschland soll der Aufbau eines Glasfasernetzes bis in die Gebäude in diesem Jahr anlaufen und bis 2012 zehn Prozent der Haushalte erreichen.
Cebit 2010 Neue Funktionen und erweiterte Hardwareunterstützung für Simko 2. T-Systems zeigt auf der Cebit ein Smartphone mit Sprachverschlüsselung. Die Lösung basiert auf Simko 2 und läuft auf Smartphones mit Windows Mobile 6.5. Entsprechende Geräte kommen beispielsweise bei der Bundesregierung zum Einsatz.
Fünf-Punkte-Plan enthält wenig Neues. Der Telekom-Chef will seine "Strategie 2.0" im März präsentieren. Schon jetzt ist klar, dass er dem Konzern keine neuen Impulse geben wird. Der Vorstandsvorsitzende verordnet vielmehr eine Fortführung der bisherigen Praxis: Die Telekom will im Mobilfunk wachsen und die Netze weiter ausbauen.