Adata zielt mit den Solid State Drives SX7000 und SU700 auf Einsteiger ab. Das bedeutet: durchschnittliche Leistung für ein Flash-Laufwerk bei einem niedrigen Preis. Dafür haben die Laufwerke eine vergleichsweise hohe Lebensdauer.
Flash-Speicher für die Hosentasche: Western Digital bringt seine erste externe SSD, die über USB-C verbunden wird. Sie soll nicht nur sehr schnell, sondern auch besonders sicher und stabil sein.
Ein kleines Backup für zu Hause: Thecus hat ein NAS vorgestellt, dessen Hardware etwas eingeschränkt ist. Der versprochene Funktionsumfang und ein integriertes Cloud-Backup sollen das jedoch ausgleichen.
Mit APFS bringt Apple nach langer Zeit wieder ein neues Dateisystem in die Computerlandschaft. Zunächst wird die iOS-Welt nach einer erstaunlich kurzen Testphase umgestellt. Wir haben anhand von alten wie neuen Geräten versucht, die Unterschiede auszumachen und geben Tipps zu dem sehr seltenen Konvertierungsvorgang.
Ein Test von Andreas Sebayang
Unter der Bezeichnung Optane Memory bringt Intel SSDs mit 3D-Xpoint- statt Flash-Speicher raus. Die Idee ist die gleiche: Die kleinen Kärtchen sollen mit Festplatten kombiniert und als Cache verwendet werden. Testen konnten wir das aber noch nicht.
Cebit 2017 Zwar gibt es keinen Rückruf, aber ein Support-Versprechen: WD will seine beiden NAS-Modelle, bei denen Intels Atom-SoC ausfallen kann, auch nach Ablauf der Garantie unterstützen. Das sagte das Unternehmen Golem.de in Hannover.
Cebit 2017 Synology erweitert seine Produkte um eine neue Flashstation, die nicht mehr ins Rack muss, und startet einen Cloud-Dienst als Betaphase, dessen Server in Deutschland beheimatet sind.
Die IOPS und die Übertragungsrate pro Sekunde scheinen bei Samsungs Z-SSDs nicht außergewöhnlich hoch, dafür soll die Latenz überzeugen. Zur Haltbarkeit des eingesetzten NAND-Flash-Speichers hält sich der Hersteller allerdings noch bedeckt.
Cebit 2017 Für schnell drehende Festplatten bei Toshiba sieht die Zukunft nicht gut aus. Schnelle, aber kleine Festplatten werden wegen der SSDs zu teuer. Nur eine Geschwindigkeitsstufe bleibt wichtig.
Cebit 2017 Toshiba hat eine neue Speicherkarte mit WLAN vorgestellt. Die neue Generation ist schnell genug, um 4K zu speichern.
Der nichtflüchtige 3D-Xpoint-Speicher soll Intel zufolge weitaus schneller und haltbarer sein als NAND-Flash-Speicher. Die erste Optane-SSD, die DC P4800X, muss aber zumindest in einem wichtigen Punkt momentan noch zurückstecken.
Lange angekündigt und jetzt verfügbar: Seagate bringt seine Enterprise-HDDs auf den Markt. Kunden können zwischen mehreren Schnittstellen und Sektorgrößen wählen. Alle Laufwerke nutzen Helium, um im Dauerbetrieb länger zu halten.
In allen Bereichen will Facebook seine Server-Infrastruktur aufrüsten. Das bedeutet mehr Datenspeicher für Bilder und Videos und Grafikleistung für Big-Data-Analysen der riesigen Datenbank.
Notebook-Hersteller werden die SSD-Kapazitäten aufgrund steigender Preise für NAND-Flash nicht ausbauen können.
Im Onlinehandel finden sich neue Solid State Drives der Familie Sandisk Ultra II. Es gibt etwas mehr Kapazität und veränderte Datenraten.
Kleiner geht es kaum: Eine neue Speichertechnik nutzt die Atome eines Metalls als Informationsträger. Die Forscher aus der Schweiz wollen damit keine neuartige Festplatte entwickeln.
Von Jan Oliver Löfken
Dass Seagate von potenziellen Ausfällen von Intels C2000-CPUs betroffen ist, war bereits bekannt. Der Festplattenhersteller nennt jetzt die beiden NAS-Modelle, die ausfallen können. Die Wahrscheinlichkeit ist aber nicht hoch, es gibt also keinen Rückruf.
Western Digital hat in der Hackerszene nicht den Ruf, Schwachstellen schnell zu beseitigen. Sicherheitslücken, die den Login-Vorgang und die Ausführung von Code betreffen, wurden daher ohne Responsible Disclosure veröffentlicht - damit die Nutzer handeln können.
Dell, HPE, IBM, Allnet und Hitachi: Alle großen Unternehmen im Bereich Storage verlieren an Umsatz. Interessant wird es bei der Verteilung des Umsatzes: All-Flash-Speicher legt um mehr als die Hälfte zu und die Gigabyte-Preise sinken drastisch.
Netgear wird der Weiterbetrieb rund um die Intel-C2000-basierten NAS-Systeme zu riskant. Seagate hingegen will sich bis heute auf Nachfrage nicht zu möglichen Schäden äußern. Interessanterweise betrifft das auch Western Digital, obwohl eine Antwort dieses Herstellers einfach sein sollte.
MWC 2017 Eine Antwort an die Konkurrenz sind die neuen eMMC-Speicherbausteine von Western Digital. Unter der Marke Sandisk wendet das Unternehmen sein 3D-Herstellungsverfahren an, um die Bausteine auch für Smartphones passend zu machen. Das Ergebnis ist überraschend schnell.
Speicherkarten mit UHS-III-Bus sollen eine Transferrate von bis zu 624 MByte die Sekunde erreichen und damit doppelt so viel wie mit dem älteren UHS-II-Standard. Die Marktdurchdringung könnte dank Abwärtskompatibilität besser ausfallen.
Von der Software bis zur Hardware sollen die neuen S812-Server ein komplettes IBM-System bieten. Das bedeutet: Power8-Prozessor und die Betriebssysteme IBM i oder AIX in einem 19-Zoll-Gehäuse.
Nur wenige Wochen nach dem Start der Fertigung meldet Toshiba die Auslieferung von Musterstückzahlen seiner neuen 512-GBit-TLC-Chips. Mit Toshibas Technik wären 1-TByte-SSDs mit nur einem Chip-Package möglich.
Weitere Synologys NAS-Systeme bekommen mit dem Disk Station Manager (DSM) 6.1 eine Unterstützung für das Dateisystem Btrfs. Einfache Snapshots lassen sich so leicht erzeugen. Besitzer der leistungsfähigen 12er- bis 14er-Geräte können sich freuen. Allerdings werden auch Funktionen gestrichen.
Sony ist bisher nicht mit besonders schnellen Standard-Medien im SD-Format aufgefallen. Die SD-Karten der SF-G-Serie sind aber sehr schnell. Sogar schreibend wird fast die volle Geschwindigkeit erreicht.
Sie nutzt 375 GByte an nichtflüchtigem 3D-Xpoint-Speicher und vier PCIe-Gen3-Lanes via NVMe-Protokoll: Die P4800X ist Intels erste Optane-SSD für Server. Die Transferraten sind nicht überragend, dafür aber die Latenz bei Zugriffen. Der hohen Haltbarkeit steht eine recht kurze Garantie gegenüber.
Cisco soll noch 2017 Microsofts Azure Stack unterstützen. Die Software soll dann auf Hardware der Unified-Computing-System-Reihe eingesetzt werden. Cisco verspricht sich davon eine einheitliche und einfache Lösung zum Verwalten und Skalieren von Rechenzentren.
Speziell für den NAS-Einsatz sollen Toshibas neue MN-Festplatten konzipiert sein - sie sollten also sehr zuverlässig im Dauerbetrieb sein. Auf dem Papier liefert Toshiba erwartete Hardware mit unerwartet hoher Leseleistung, aber überdurchschittlicher Leistungsaufnahme.
Das NAS drahtlos einbinden und gleichzeitig als Access-Point nutzen: Das soll die Software WirelessAP Station für Qnap-NAS-Systeme ermöglichen. Der Hersteller verspricht performantes Routing von Daten durch x86-Hardware. Allerdings ist das mit dem Kauf zusätzlicher Netzwerkhardware verbunden.
2016 zeichnete sich für Backblaze ein positiver Trend ab: Die insgesamte Zuverlässigkeit der beobachteten Festplatten nahm zu. HGST hängt dabei weiterhin den Mutterkonzern Western Digital ab, eine positive Überraschung sind außerdem Laufwerke mit acht Terabyte.
Lexar hat eine Speicherkarte nach dem Standard CFast 2.0 vorgestellt, die Daten mit 525 MByte/s lesen kann. Beim Schreiben ist sie nicht ganz so schnell. Dafür bringt sie bis zu 512 GByte Speicher mit sich.
Es geht voran: In naher Zukunft sollen Festplatten mit 14 und 16 Terabyte erscheinen, sagte Seagate-Chef Steve Luczo. Im Flash-Bereich könnte der Hersteller schon in diesem Jahr 60 Terabyte im 3,5-Zoll-Formfaktor ausliefern.
Lohnt sich die Ultra-HD-Blu-ray-Disc fürs Heimkino? Dieser Frage sind wir anhand von drei Fernsehern, drei Playern und sieben Filmen nachgegangen. Wir haben dabei Betrug, Abstürze, hohe Leistungsaufnahmen, Verbindungsprobleme und wunderschöne Bilder entdeckt. Zunächst konzentrieren wir uns auf die Filme und HEVC alias H.265.
Ein Test von Andreas Sebayang und Sebastian Grüner
Über 2.000 Mitarbeiter werden im chinesischen Suzhou entlassen, weil Seagate dort eine Assemblierungsstätte für Festplatten schließt. Das Werk ist eines der größten seiner Art.
Schneller ist All-Flash-Speicher im Server-Bereich zweifellos, und doch dominieren traditionelle Festplatten diesen Markt. Der Konzern IBM will dies mit Flash-Bausteinen für seine DS8880F-Geräte ändern, verschweigt aber etwas Wichtiges: den Preis.
CES 2017 Leistung statt Sparsamkeit soll die neue Black SSD von Western Digital im M.2-Format liefern - im Gegensatz zum blauen oder grünen Pendant aus der Reihe. Bezahlbar soll sie trotzdem sein.
Western Digital bietet mit der Festplatte für den Raspberry Pi ein angeblich anfängerfreundliches Festplattenset an. Wir wollten wissen, ob der Hersteller hier nur unbedarfte Pi-Einsteiger abzocken will, und haben es uns näher angeschaut. Dabei waren wir in mehrfacher Hinsicht positiv überrascht.
Ein Test von Alexander Merz
Die Verbreitung von USB-Type-C-Geräten steigt: Sharkoons Rapid-Case setzt auf die neue Verbindung und volle Geschwindigkeit (USB 3.1 Gen2). Der Nutzen ist aber begrenzt.
So flott wie eine 950 Pro und dabei günstiger: Samsung bietet mit der 960 Evo eine sehr hohe Geschwindigkeit im Verhältnis zum Preis. Als einzige Schwäche der SSD stellt sich der Pseudo-SLC-Puffer heraus, was aber nur wenige Nutzer wirklich stören dürfte.
Ein Test von Marc Sauter
Im kommenden Jahr sollen die ersten HDD mit 12 und 14 Terabyte Kapazität erscheinen: Western Digital möchte Helium-gefüllte Festplatten mit acht Plattern anbieten, die größere Spezialversion setzt auf überlappende Spuren.
Da die Serienfertigung des 3D-Xpoint-Speichers kürzlich angelaufen ist, wird es 2016 keine Optane-SSD von Intel geben. Die Auslieferung an Partner läuft zwar, allerdings soll laut Intel-CEO Krzanich erst 2017 eine breite Produktpalette folgen.
SSDs mit PCIe-Anschluss und NVMe-Protokoll sind zwar oft flott, aber teuer. Intels SSD 600p kostet so viel wie ein Sata-Modell, ist jedoch teils schneller - wenn auch nicht besonders viel.
Mit der SD Card Specification 5.1 führt die standardgebende SD Association eine neue Geschwindigkeitsklassifizierung ein. Diese neuen Geschwindigkeitsstufen sollen vor allem Android-Nutzern helfen. Eine Herausforderung dürfte zudem mittlerweile das Platzieren von SD-Logos auf kleinen Karten werden.
Photofast hat mit dem iType-C Flash Drive einen USB-Stick mit vier Schnittstellen vorgestellt. Für Apple-Nutzer ist das Gerät interessant, da es Lightning und USB-Typ-C sowie USB-A unterstützt.
Ende November 2016 bringt Samsung die 960 Evo in den Handel. Die SSDs mit PCIe-Anschluss und NVMe-Protokoll sind angesichts ihrer Leistung günstig, die Pro-Modelle kosten ein Drittel mehr.
Wer hat, der kann: Seagate nutzt seinen Technologievorsprung im 2,5-Zoll-Segment und bietet die interne Barracuda-HDD als Backup Plus Portable auch als externe USB-Festplatte mit 5 TByte Speicherplatz an.
Vor wenigen Stunden hat Spotify offiziell auf die Probleme mit hohen Schreiblasten des Programms reagiert, wenn auch nur halbgar. Angeblich wurden sämtliche Probleme vollständig gelöst. Einige Nutzer berichten aber nur von einer Minderung.
Die Spotify-App belastet SSDs potenziell so stark, dass man von der Nutzung abraten muss. Manche Nutzer berichten von Schreiblasten im Bereich von mehreren Hundert GByte pro Tag. Ein inoffizieller Workaround beseitigt das Problem. Irritierend ist, dass Spotify von den Problemen weiß.
Wer ein paar Euro übrig hat und höchstmögliche Geschwindigkeit benötigt, für den ist das Lacie Bolt³ interessant. Die externe SSD besteht aus zwei Flash-Drives im Raid0, was für fast drei GByte die Sekunde sorgt. Neu ist obendrein das 12big mit bis zu 120 TByte.