Von Lexar erscheint noch im April 2019 eine neue externe SSD-Serie. Das Unternehmen bietet drei Kapazitätsstufen und Datenraten, die nah an der Obergrenze von USB 3.2 Gen 2 sind.
Mit der SD600Q hat Adata eine robuste externe SSD vorgestellt, die recht günstig ist. Es wird aber noch ein alter Anschluss genutzt und die Verwendung eines SLC-Cache-Konzepts lässt Fragen offen.
In Zukunft sollen Daten auf DNA-Strängen gespeichert werden. Um das zu ermöglichen, müssen Daten automatisiert gespeichert und ausgelesen werden. Microsoft Research hat ein entsprechendes System entwickelt. Nur die Schreib-und Lesegeschwindigkeit lassen noch zu wünschen übrig.
Die Crucial-Mutter Micron stellt unter dem Namen Micron 2200 eine neue SSD-Serie vor. Innerhalb von Micron ist es die erste ihrer Art, die zudem eine vollständige Eigenentwicklung, inklusive Controller, darstellt.
Bisher gab es die WD Blue nur mit Sata-Anbindung, die SN500-Variante wechselt zu PCIe samt NVMe-Protokoll. Dadurch wird die SSD in den meisten Fällen drastisch schneller, wenngleich sich Western Digital bei Lanes und Cache zugunsten des Preises deutlich zurückhält.
Eigentlich soll das Positional Error Signal von Festplatten einen Schaden verhindern. Forscher können dieses aber zum Abhören von Stimmen und sogar Liedern verwenden. Den Klangkörper bilden die Platter selbst.
Mit einer neuen UFS-Generation schafft es Samsung, vor allem die Lesegeschwindigkeit noch einmal deutlich zu erhöhen. Bei Schreiboperationen gelingt es dem Unternehmen jedoch nicht, die Abstände vergrößern sich.
MWC 2019 Bisher konnten nur SD-Karten PCI Express nutzen. Mit dem neuen SD-Standard 7.1 überträgt die SD Association die Fähigkeit auf die kleinsten SD-Karten. Dabei gibt es kleine Änderungen für die SD-Express-Kontakte.
MWC 2019 Für viel Videomaterial: Sandisk baut eine nach UHS-1 spezifizierte MicroSD-Karte, die 1 TByte an Daten speichern kann. Sie soll hohe Datenraten für 4K-Aufnahmen liefern, ist aber auch nicht ganz preiswert.
Der Platter-Hersteller SDK verrät einen Teil der Roadmap von Toshiba. Noch im laufenden Jahr sollen erste Festplatten mit MAMR-Technik erscheinen, die bis zu 18 Terabyte Platz bieten könnten.
Mit den WD Black SN750 liefert Western Digital technisch wie preislich attraktive NVMe-SSDs. Es sind die kleinen Details, welche die SN750 zwar sehr gut, aber eben nicht besser als die Samsung-Konkurrenz machen.
Weil Heat Assisted Magnetic Recording (HAMR) ein künftiger Standard für Festplatten wird, rüstet Hoya auf: Ein weiteres Werk soll 3,5-Platter aus Glas herstellen. Die sind nötig, um die Kapazität weiter zu steigern.
Bis 2020 will Seagate dank HAMR-Technik die ersten HDD mit 3-TByte-Plattern ausliefern, was 24 TByte Gesamtkapazität bedeutet. Eine andere Modellreihe wird zwei Aktoren nutzen und die Geschwindigkeit von 250 MByte/s auf 500 MByte/s anheben, zumindest seriell.
Update Besitzer von TS-251+-NAS-Geräten berichten von merkwürdigen Einträgen in der Hosts-Datei durch Malware, die das Aktualisieren und Installieren von Antivirensoftware verhindern. Erst auf Nachfrage stellt Qnap einen Fix bereit. Nutzer wundern sich über dessen Trägheit in der Sache.
Festplattenhersteller Western Digital hat Ende vergangenen Jahres mit SweRV den ersten eigenen RISC-V-Kern vorgestellt. Nun hat das Unternehmen auch seine Designs dafür auf Github offengelegt. Die Software zur Validierung ist ebenfalls Open Source.
Mit der 970 Evo verkauft Samsung eine sehr beliebte NVMe-SSD, der Nachfolger heißt 970 Evo Plus: Dieses Modell nutzt deutlich flotteren Flash-Speicher, die Preise senken die Koreaner dennoch.
Erste Geräte verwenden den ersten USB-auf-PCIe/NVMe-Controller. Herkömmliche USB-C-SSD werden in der Masse damit erheblich beschleunigt. Thunderbolt-SSD bleiben aber schneller.
Die WD Black SN750 ist eine verbesserte Version der bekannten WD Black 3D: Die Geschwindigkeit der NVMe-SSD steigt, die Kapazität wurde verdoppelt und ein Kühler verhindert frühes Drosseln bei langer Last.
CES 2019 Im Sommer 2019 erscheinen die ersten Ryzen-CPUs und Hauptplatinen mit PCIe Gen4. Von Phison kommt einer der ersten SSD-Controller für diese Schnittstelle, ein Prototyp schafft über 4 GByte/s.
CES 2019 Der sperrig benannte Optane Memory H10 ist eine NVMe-SSD, die 3D-Xpoint-Speicher als Cache und 4-Bit-NAND als Storage nutzt. Mangels Controller muss Intel mit einer Software-Lösung arbeiten.
CES 2019 Mit der MG08 veröffentlicht Toshiba eine 3,5-Zoll-HDD, die 16 TByte Kapazität aufweist. Etwas überraschend verzichtet der Hersteller auf Shingled Magnetic Recording, welches die Schreibrate verringern würde.
CES 2019 Mit der BG4 veröffentlicht Toshiba die vierte NVMe-SSD, welche verlötet oder als kleines M.2-Kärtchen angeboten wird. Neu sind die doppelte Kapazität und doppelt so viele PCIe-Lanes für mehr Geschwindigkeit.
35C3 Anbieter von Krypto-Wallets versprechen, in diesen seien Bitcoins sicher verstaut. Sind sie nicht, zeigten nun Sicherheitsforscher auf dem Kongress des Chaos Computer Clubs.
Schluss mit Google+, Cambridge Analytica und Microsofts deutscher Cloud.
Im Jahr 2018 wurden viele Programme eingestellt, Unternehmen mussten aufgeben und Raketen stillgelegt werden.
Mit den SweRV hat Western Digital den ersten eigenen RISC-V-Kern für SSD-Controller entwickelt. Das Design soll schneller sein als ARMs Cortex-A15, zudem hilft die vertikale Integration, mehr Effizienz zu erreichen.
Die QVO-Reihe soll qualitativ und preiswert sein: Samsungs 860 QVO gibt es mit 1 TByte bis 4 TByte für wenig Geld. Die SSDs nutzen daher QLC-Flash-Speicher, der ziemlich langsam schreibt. Im Alltag merken wir davon teilweise etwas, im schlimmsten Fall ist eine Festplatte schneller.
Bei einigen iPhone X funktionieren Displays wegen des Ghost-Touch-Problems nicht korrekt und beim 13 Zoll großen MacBook Pro gibt es drastische Datenverluste bei SSDs. Apple hat nun angekündigt, die Geräte kostenlos zu reparieren.
Bei manchen SSDs mit Hardwareverschlüsselung konnten Forscher die Firmware so manipulieren, dass sie beliebige Passwörter akzeptierte. Das war nicht das einzige Problem, das sie fanden.
Die Ultrastar DC HC620 ist mit Helium gefüllt, in ihr rotieren acht Magnetscheiben. Die Festplatte von Western Digital fasst 15 TByte, was der Hersteller durch eine optimierte Schindel-artige Technik erreicht.
Das Joint Venture ist zu Ende: Micron kauft Intels Anteile für 1,5 Milliarden US-Dollar und betreibt die Fabriken dann alleine. Intel produziert künftig ebenfalls selbst, vor allem aber wird 3D Xpoint fortgeführt.
Bald ein Dutzend neue SSDs in Planung: Samsung arbeitet an der 980/860 QVO mit QLC-Flash-Speicher, auch ist eine 970 Evo Plus mit mehr Geschwindigkeit dank 92-Layer-NAND angesetzt. Zudem wird Samsung einige Modelle mit Controllern für PCIe Gen4 aktualisieren.
Lange nach Mitbewerbern wie Samsung und Intel hat Crucial seine erste NVMe-SSD vorgestellt. Die P1 nutzt einen SMI-Controller und QLC-Flash mit vier Bit pro Speicherzelle. Ergo fällt die Geschwindigkeit hoch aus, allerdings wie üblich nur unter bestimmten Bedingungen.
Man nehme einen gereiften Controller und einen aktuellen 3D-Flash-Speicher, fertig ist eine ordentliche SSD: Die M9Pe von Plextor zeigt eine gute Leistung, allerdings ist sie schlecht lieferbar und die Konkurrenz günstiger.
Ryzen-CPU und Nvidia-Quadro-Grafikkarte in einem recht kleinen Gehäuse: HPs Elitedesk 705 ist ein konfigurierbares Desktopsystem, das sich auch als Workstation eignen soll. Zum Startpreis von 680 Euro ist der PC aber eher ein Bürorechner.
Nvidias Turing-Grafikkarten nutzen einen Virtual Link. Der USB-C-Anschluss eignet sich für VR-Headsets und Displays, alternativ lädt er Smartphones auf oder ist die Schnittstelle für eine externe SSD mit USB 3.1 Gen2.
Die HyperX Fury RGB nutzt als eine der ersten internen SSDs eine Beleuchtung per RGB-LEDs. Kingston hat es dabei aber offenbar übertrieben, denn die Lämpchen befinden sich direkt auf der Platine, benötigen mit vier Watt sehr viel Energie und heizen daher die SSD stark auf.
Lieber die Vormachtstellung ausnutzen statt zu investieren. Der US-Nachrichtendienst Bloomberg befürchtet, dass Samsung die Preise für Flash-Speicher hoch halten will, nachdem das Unternehmen Erwartungen für 2019 nach unten korrigiert hat. Eine Alternative wäre es, zu investieren und einen Vorsprung zu den zwei verbliebenen Konkurrenten aufzubauen.
Das Einsteiger-NAS My Cloud steht seit anderthalb Jahren sperrangelweit offen. Exploits im Internet ermöglichen den passwortlosen Login als Administrator. Western Digital möchte nun Patches liefern.
Kaby-Lake-CPU und DDR3-RAM? Mit recht alter Hardware ist Toshibas neues Convertible Portégé X20W-D-145 bestückt. Allerdings stehen dieser eine lange Akkulaufzeit, ein matter 12,5-Zoll-Touchscreen und genügend Anschlüsse entgegen - zu einem für Toshiba recht wettbewerbsfähigen Preis.
Bisher konnten interessierte Käufer schnelle Datacenter-SSDs von Samsung einzig auf Umwegen über OEMs erhalten, gleich vier neue Modelle verkaufen die Südkoreaner aber nun auch direkt.
Mit den BX500 aktualisiert Crucial seine günstige SSD-Familie: Die Drives nutzen aktuellen 3D-Flash-Speicher und einen Controller ohne DRAM-Cache, weshalb sie zu niedrigen Preisen angeboten werden.
Die Portable SSD X5 ist Samsungs erste Thunderbolt-3-SSD und gleich eine recht flotte: Es gibt das Modell mit bis zu 2 TByte Speicherplatz und über 1,5 GByte/s Schreibgeschwindigkeit. Allerdings muss der PC oder das Notebook da erst mal mithalten, was nicht selbstverständlich ist.
Flash Memory Summit 2018 Sehr lange SSDs, die in Server-Racks geschoben werden: Das Ruler-Format heißt nun EDSFF und existiert in sechs Varianten. So beträgt die Speicherdichte pro Höheneinheit bis zu 1 Petabyte, wenn 32 SSDs eingesteckt sind.
Flash Memory Summit 2018 SK Hynix' fünfte Generation von 3D-Flash-Speicher heißt 4D-NAND, weil die Logik nach unten wandert und Toshibas neuer XL-Flash soll extrem niedrige Latenzen aufweisen, um mit Samsungs Z-NAND zu konkurrieren.
Mit der SSD 660p veröffentlicht Intel ein Drive, das 3D-Flash-Speicher mit 4 Bit pro Zelle nutzt. Die NVMe-SSD ist dank PCIe Gen3 x4 und Pseudo-SLC-Puffer zudem durchaus flott und obendrein günstig im Preis.
Flash Memory Summit 2018 Die Yangtze Memory Technologies Company will 3D-Flash-Speicher liefern, der doppelt so schnell ist wie der von Samsung, allerdings weniger Kapazität aufweist. Hintergrund ist die getrennte Fertigung von NAND- und I/O-Wafern.
Flash Memory Summit 2018 In Kürze wird Samsung eine Sata-SSD mit 4 TByte Kapazität für Endkunden veröffentlichen. Dank QLC-Flash-Speicher dürfte diese weniger kosten als die 860 Evo für rund 900 Euro.
Mit der XG6 bringt Toshiba eine flotte NVMe-SSD für Notebooks auf den Markt. Das Drive nutzt den hauseigenen 3D-Flash-Speicher mit 96 Zellschichten und erreicht über 3 GByte pro Sekunde.