PM1733: Samsungs PCIe-Gen4-SSD macht die 8 GByte/s voll

Mit der PM1733 für Server hat Samsung die vorerst schnellste NVMe-SSD mit nur einem Controller, die CM6 von Toshiba ist etwas langsamer. Im Consumer-Bereich gibt es zudem den SM2264- und den SM2267-Chip von SMI.

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PM1733-SSD für Server im U.2-Format
PM1733-SSD für Server im U.2-Format (Bild: Samsung)

Samsung hat die PM1733 vorgestellt, eine schon vor zwei Jahren angekündigte Server-SSD. Die PM1733 gibt es als Steckkarte oder im 2,5-Zoll-Format mit U.2-Anschluss, beide Varianten nutzen eine PCIe-Gen4-Anbindung. Gleiches gilt für die PE8030 von SK Hynix und für die die CM6-Serie von Toshiba. Für Endanwender wird es neben den Controllern von Phison bald auch SSDs mit Chips von Silicon Motion geben.

Die PM1733 von Samsung als HHHL-Karte (Half Height Half Length) weist bis zu 15,36 TByte Kapazität auf und das U.2-Modell hat gleich bis zu 30,72 TByte. Der südkoreanische Hersteller verwendet seinen eigenen V-NAND v5 mit 512 GBit pro Chip und einen selbstentwickelten Controller. Die HHHL-Karte ist mit PCIe Gen4 x8 angebunden und soll mit 8 GByte/s lesen, das U.2-Modell mit PCIe Gen4 x4 dürfte praktisch etwas langsamer sein und nur gut 7 GByte/s erreichen.

SK Hynix hat mit der PE8030 laut Heise eine SSD mit bis zu 6,4 TByte Kapazität und einer Geschwindigkeit von bis zu 6,4 GByte/s lesend ausgestellt. Mit 1-TBit-Chips (3D-NAND v6) sollen in U.2-Bausweise künftig auch Modelle mit 64 TByte Speicherplatz umgesetzt werden. Toshiba liefert die CM6-Reihe mit bis zu 30 TByte als 2,5-Zoll-Varianten aus und spricht ebenfalls von bis zu 6,4 GByte/s als sequenzielle Transferrate, weitere Details gibt es nicht.

Von Silicon Motion (SMI) soll es 2020 mit dem SM2264 und dem SM2267 weitere SSD-Controller für Endkunden-SSDs geben: Der SM2264 mit acht Kanälen für 16 TByte schafft per PCIe Gen4 x4 bis zu 6,5 GByte/s und 3,9 GByte/s als Lese- sowie Schreibrate. Der SM2267 mit vier Kanälen für 8 TByte liefert 4 GByte/s und 3 GByte/s.

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