Ein Grafikdesigner hat seinen Lebenstraum wahr gemacht und sich einen eigenen, lebensecht aussehenden Roboter gebaut - der rein zufällig wie Hollywoodstar Scarlett Johansson aussieht. Die ist darüber möglicherweise nicht sonderlich erfreut.
Wer vor einem hohen Hindernis steht, wünscht sich, darüber hinwegfliegen zu können. Genau das vermag Picobug: Der Miniroboter läuft nicht nur, er fliegt auch.
Alphabet hat möglicherweise keine Lust mehr auf Roboterprojekte, wenn diese keinen Gewinn abwerfen: Die Boston-Dynamics-Abteilung soll daher jetzt verkauft werden. Zwischen der Robotertruppe und der Konzernmutter von Google ist es nicht immer einfach gewesen.
Cebit 2016 Mehr Freiheit in der Form, geringere Baukosten: Das soll der in der Schweiz entwickelte Bauroboter In Situ Fabricator ermöglichen. Er soll 2017 erstmals auf einer Baustelle eingesetzt werden.
Sechs Roboterameisen, die gerade einmal 100 Gramm wiegen, haben in einem Versuch ein Auto abgeschleppt. Durch Teamwork gelang es den kleinen Metallameisen, das 1,8 Tonnen schwere Gefährt zu bewegen.
Cebit 2016 Huawei will neuartige Industrieroboter für das Internet der Dinge mit einem Augsburger Unternehmen entwickeln. Auch mit Intel wurde eine Partnerschaft geschlossen.
Made in Space, im Weltall gebaut: Die Raumstation ISS bekommt einen neuen Roboter. Er soll dort per 3D-Druck Komponenten für Satelliten und Raumschiffe fertigen.
Mercedes Benz will viele Fließband-Roboter in seinem größten Werk abschaffen und mehr durch Arbeitskräfte erledigen lassen. Der Grund sind die vielen Individualisierungsmöglichkeiten der Fahrzeuge.
Papier, Schwamm, Alufolie: Leistungsfähige Elektronik muss nicht aus teuren Materialien bestehen. Das zeigen Sensoren, die Forscher aus Saudi-Arabien entwickelt haben.
Pianisten werden gern aufgefordert, vierhändig zu spielen. Ein Schlagzeuger am Georgia Institute of Technology spielt dreihändig - und das ohne eine zweiten Musiker.
Russlands Robonaut heißt Fjodor: Russische Robotiker haben einen Humanoiden gebaut, der auf einer Raumstation eingesetzt werden soll. Vorerst beschäftigt der Roboter sich noch mit Irdischem: zum Beispiel mit Autofahren.
Einem anderen das Parken überlassen - eine herrliche Vorstellung! In Aarhus, Düsseldorf oder Miami übernimmt das der Roboter. Doch nicht jeder Fahrer bekommt das Auto so wieder, wie er es abgegeben hat.
Wie wird aus einem 4-x-2-Stein ein Lehrmittel? Wer glaubt, allein der Ort und die Uhrzeit unterscheide das Spielen vom Lernen mit Lego, liegt ein wenig daneben.
Das Unternehmen iRobot ist durch Staubsaugerroboter, autonome Rasenmäher und Poolreiniger bekannt geworden. Die Militärroboter des Unternehmens dürften weniger Kunden kennen. Nun wird die imageschädliche Abteilung verkauft.
Eine abgeschossen, 19 abgestürzt: Die US-Luftwaffe hat 2015 deutlich mehr Drohnen verloren als in den Vorjahren. Grund sind technische Probleme, die sich nicht lösen lassen.
CES 2016 Lego Education stellte ein neues Robotikset für Schüler der 2. bis 4. Klasse vor. Damit sollen Kinder nicht nur in die Programmierung einsteigen können, sondern auch der Sachunterricht lebendiger gestaltet werden.
CES 2016 Diese Roboter werden per Hand gesteuert: Das Unternehmen Zero UI stellt auf der CES den Baukasten Ziro vor - Selbstbau-Roboter, die auf Gesten reagieren.
Roboter werden im Alltag bald ganz normal sein. Sie kochen, putzen, pflegen, retten, bauen und reparieren. Dafür müssen sie gut programmierbar sein - und vor allem freundlich.
Durch Digitalisierung werden keine ganzen Berufsgruppen verschwinden. Doch bei fast der Hälfte der Beschäftigten könnten Computer immerhin einen erheblichen Teil des Jobs übernehmen.
Die lernenden Roboterspielsets für Kinder gibt es jetzt im Handel. Wer sie vor dem Kauf erst einmal ausprobieren will, kann das im Dezember in einem Geschäft in Berlin tun.
Unimate war der erste Industrieroboter, Unimation das erste Unternehmen, das Roboter gebaut hat. Gegründet wurde es von Joseph Engelberger. Der Pionier der Robotik ist jetzt im Alter von 90 Jahren gestorben.
Ein Roboter soll Menschen in Zukunft am Amsterdamer Flughafen den Weg zeigen. Derzeit läuft ein erster Test, in dem er einigen Hindernissen ausweichen muss.
Nicht nur mit einem freundlichen Gesicht soll der mBot Programmieranfänger begeistern, sondern auch mit einem niedrigen Preis. Wir haben getestet, ob der Roboter-Bausatz nicht zu billig geraten ist.
Die Automatisierung soll eine wichtige Rolle beim weiteren Aufstieg der Volksrepublik spielen. Deutsche Produzenten wittern die große Chance. Aber gerade chinesische Anbieter wollen sich einen möglichst großen Anteil vom Wachstumsmarkt sichern.
Kommentare/Von Stephan Scheuer
(Handelsblatt),Axel Höpner
(Handelsblatt Online)
Wenn Bauern ihrer Erfahrung mehr trauen als der Technik, kostet sie das bares Geld, behaupten Forscher. Sie werben für den digitalisierten Bauernhof, der zudem die Umwelt schonen soll.
Erst hat er Skype erfunden, jetzt ist Ahti Heinla auf den Roboter gekommen: Der soll schon nächstes Jahr auf deutschen Fußwegen herumfahren und Päckchen oder Lebensmittel ausliefern - und den Passanten weniger Angst machen als Lieferdrohnen.
30Kommentare/Von Lisa Oenning
(Wirtschaftswoche),Maximilian Nowroth
(Wirtschaftswoche)
Die Roboterkatze von Hasbro ist für Senioren gedacht, die sich nicht um ein lebendes Haustier kümmern können oder wollen. Das Spielzeug bewegt sich, wacht auf und schläft ein, reagiert auf Kraulen und gibt Töne von sich.
Ein Roboterset mit einer wortwörtlich hölzernen IDE richtet sich an Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren. Weder ein Computer noch Lese- und Schreibkenntnisse sind zum Programmieren erforderlich.
Roboter töten Menschen. Diese Erfahrung haben schon mehrere Betriebe gemacht. Deutsche Wissenschaftler wollen Industrieroboter feinfühliger machen. Dazu müssen sie erst einmal herausbekommen, wie stark der Roboter zuschlagen darf, ohne einen Schaden zu verursachen. Freiwillige vor.
Dieses Schiff soll die leisesten U-Boote aufspüren und wird bei der Verfolgung nicht müde: Actuv ist unbemannt und vollgestopft mit moderner Technik. Es soll Anfang 2016 einsatzbereit sein.
Der Roboter: Konkurrent oder Kollege? Roboter werden immer häufiger in der Arbeitswelt eingesetzt, in immer neuen Branchen. Angst muss diese Entwicklung aber nicht auslösen: Roboter erhöhen nämlich die Produktivität und schaffen Arbeitsplätze.
So weit die Füße tragen: Ein chinesischer Roboter ist neuer Weltrekordhalter im Gehen. Er hat den Rekord eines US-Roboters eingestellt und hält nun den Distanzrekord.
Lass es dir doch vom Roboter bringen: Das Startup Starship Technologies hat einen Roboter entwickelt, der Waren ausliefern soll: Anders als die Lieferroboter von Amazon oder Google wird dieser jedoch auf dem Boden unterwegs sein.
Wem Lego Technic zu schwach und Fischertechnik zu immobil ist, sollte sich ein neues Baukastensystem für Roboter aus Deutschland anschauen. Es kombiniert stabile Bausteine mit bekannter Elektronik.
Kinderfreundlich und trotzdem für komplexere Aufgaben geeignet soll ein neuer Roboterbausatz werden. Die Crowdfunding-Kampagne hat bereits ihr Ziel erreicht.
Sie fahren rund um die Uhr und brauchen keine Mittagspause: Der Bergbaukonzern Rio Tinto lässt Eisenerz von automatisiert fahrenden Trucks transportieren. Das soll sicherer sein und Kosten sparen.
Klein, leise, fleißig: Einen ganzen Sommer lang hat der Wiper C-Linie XK unseren Rasen gemäht. Dabei haben wir den blauen Roboter liebgewonnen - trotz einiger Allüren.
Wem ein herkömmliches Smartphone zu langweilig ist, dem könnte Robohon gefallen: Sharps kleiner Roboter ist ein vollwertiges Smartphone, das mit dem Nutzer interagiert, zu Musik tanzt und Inhalte über einen eingebauten Projektor anzeigen kann. 2016 soll das laufende Smartphone auf den Markt kommen.
Auf der Berliner Maker Faire ist ein DNA-Labor im Miniformat gezeigt worden. Es richtet sich auch an Hobbybiologen. Aber auch nur mit einem iPhone kann der Nutzer zum Forscher werden.
Roboter leeren leiser: In Zukunft sollen wir nicht mehr vom lauten Abtransport der Mülltonnen geweckt werden. Volvo plant dafür eine robotische Müllabfuhr. Neben dem Schlaf der Anwohner soll sie die Rücken der Müllmänner schonen.
Inmarsat beteiligt sich an einem Projekt für autonome Schiffe, das Rolls Royce initiiert hat. Die Schiffe sollen über die Satelliten von Inmarsat kommunizieren.
Wie fühlt sich der Marsboden an? Künftig könnte sich ein Astronaut von einem Orbiter aus über einen Roboter einen haptischen Eindruck eines fremden Himmelskörpers verschaffen. Die europäische Raumfahrtbehörde Esa testet das von der ISS aus.