Roboter leeren leiser: In Zukunft sollen wir nicht mehr vom lauten Abtransport der Mülltonnen geweckt werden. Volvo plant dafür eine robotische Müllabfuhr. Neben dem Schlaf der Anwohner soll sie die Rücken der Müllmänner schonen.
Inmarsat beteiligt sich an einem Projekt für autonome Schiffe, das Rolls Royce initiiert hat. Die Schiffe sollen über die Satelliten von Inmarsat kommunizieren.
Wie fühlt sich der Marsboden an? Künftig könnte sich ein Astronaut von einem Orbiter aus über einen Roboter einen haptischen Eindruck eines fremden Himmelskörpers verschaffen. Die europäische Raumfahrtbehörde Esa testet das von der ISS aus.
IMHO Roboter sollen helfen, aber nicht töten: Führende Wissenschaftler, darunter Stephen Hawking, haben kürzlich ein Verbot bewaffneter Roboter gefordert. Aber ist das realistisch und sinnvoll?
Eine Handprothese in zwei Tagen: Feinfühlig, günstig und schnell angefertigt ist die bionische Hand von Open Bionics. Für diese Entwicklung hat das britische Unternehmen jetzt einen Designpreis bekommen.
Ein Helium-Isotop vom Mond soll die Energieversorgung auf der Erde sicherstellen. Chinas nächste Mondmission soll gezielt nach Helium-3 im Mondboden suchen. Aber ist ein solches Vorhaben überhaupt realistisch?
Ein Roboterschiff zum Jubiläum: 400 Jahre nach der Mayflower will eine britische Initiative erneut einen Segler auf die Reise über den Atlantik schicken. Diese Mayflower soll autonom segeln.
Die Reise des trampenden Roboters Hitchbot durch die USA hat in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania ein jähes Ende gefunden. Ein Foto auf Twitter soll die Überreste des zerstörten Roboters zeigen.
Dieser Roboter kann nicht schwimmen. Muss er auch nicht: Er kann übers Wasser laufen und sogar vom Wasser aus abspringen. Er ist einem Insekt nachempfunden.
Maschinen erschießen Menschen? In ein paar Jahren sei das möglich, warnen Wissenschaftler, darunter führende Forscher der KI und Prominente wie Stephen Hawking und Elon Musk. Ein globales Wettrüsten müsse verhindert werden.
Hell und warm sollen es Rover haben, wenn sie auf fremden Himmelskörpern Krater und Höhlen erkunden. Dafür sollen Transformer sorgen: Sie leiten das Sonnenlicht in dunkle Ecken auf dem Mond oder dem Mars.
Dieser Roboter ist ganz schön explosiv: In seinem Inneren werden Sauerstoff und Butan gezündet, worauf der Roboter einen Satz macht. Hergestellt wurde er in einem speziellen 3D-Druck-Verfahren.
Linker Haken, rechter Haken - und der tonnenschwere Gegner geht krachend zu Boden. So stellt sich der Chef des japanischen Unternehmens Suidobashi den Ausgang eines Kampfes seines Roboters gegen den Megabot aus den USA vor. Angefangen haben schließlich die anderen: Megabots Inc wollte den Kampf.
Die freundliche Maschine vom Empfang: In wenigen Jahren werden viele humanoide Roboter im Service arbeiten, weil junge Arbeitskräfte fehlen, prophezeit Jong Lee, Chef von Hanson Robotics. Und je mehr eine Gesellschaft sie braucht, desto weniger gruseln sich die Menschen vor ihnen.
Wird es hell, verziehen sich Küchenschaben ganz schnell in Lücken und Spalten - auch wenn diese viel schmaler sind als das Insekt selbst. Sie können das wegen ihres Panzers. US-Forscher haben ihren Roboter deshalb auch mit einem Panzer ausgestattet.
Wenn Nerds was mit Familie machen: Nur drei Wochen nach der größten Maker Faire in den USA haben wir uns den deutschen Ableger angesehen. Von Lärm, schraubenden Motoren und einer Reise nach Hogwarts.
Ein Ventil öffnen, Auto fahren und weitere Aufgaben mussten Roboter bei einem Wettbewerb des US-Verteidigungsministeriums möglichst schnell bewältigen. Der Gewinner Hubo schaffte den Parcours in weniger als 45 Minuten - und hat seinen Erbauern 2 Millionen US-Dollar Preisgeld verschafft.
Eine Prothese für 80.000 US-Dollar? Das müsste auch günstiger gehen, sagte sich Easton LaChappelle. Sein neuer Roboterarm stammt aus dem 3D-Drucker, wird mit Hirnströmen gesteuert und kostet wenige Hundert US-Dollar.
Er faltet sich, er bewegt sich, er löst sich auf: Forscher haben einen Miniroboter entwickelt, der aus einem kleinen Blättchen besteht, das sich unter Wärme in eine bestimmte Form faltet. Am Ende seiner Betriebszeit wird der vielseitige Roboter aufgelöst.
Ein Roboterhersteller will Wohnungen mithilfe einer Kamera und der Cloud kartografieren. Alles für den intelligenten Haushalt der Zukunft. Was kann da schon schiefgehen?
Die größte Maker Faire der Welt ist Kindergeburtstag, Bildungsoffensive und Business zugleich. Drei Tage lang stellen Bastler schräge bis seriöse Projekte vor, Kickstarter-Projekte werben um Supporter, und bekannte Firmen versuchen zu zeigen, dass auch Bildung zur Kundenbindung beitragen kann.
Sie sollen über fremde Himmelskörper hüpfen, kriechen, rollen - oder wie ein Aal in einen Ozean unter kilometerdickes Eis abtauchen. Die Nasa fördert 15 Projekte, die neue, skurrile Roboter für die Raumfahrt entwickeln.
Ausgeruhter auf dem Highway: Daimler hat im US-Bundesstaat Nevada die Zulassung für zwei Lkw bekommen, die autonom fahren. Bei Tests in Deutschland hat sich gezeigt, dass Fahrer weniger ermüden, wenn sie sich anderweitig beschäftigen können, während der Lkw selbst fährt.
Fetch und Freight heißen zwei Roboter, die im Lager arbeiten und Waren vom Regal zur Packstation bringen sollen. Dabei teilen sie sich auf: Fetch hat einen Greifer, Freight einen Korb. Der Lagerarbeiter der Zukunft wird dadurch zwar nicht vollständig ersetzt, erhält aber Kollegen und Konkurrenten.
Der Telepräsenzroboter Dora arbeitet mit einem Oculus Rift zusammen und soll so dem Träger des VR-Headsets das Gefühl vermitteln, vor Ort zu sein. Mit seinen Sensoren überträgt der Roboter Seh- und Höreindrücke, Bewegungen des Anwenders soll er künftig fast ohne Latenz übermitteln.
Die kleinen Roboter des Avert-Systems fahren unter die Reifen von Autos und können diese so autonom an eine andere Stelle bringen. Was sich anhört wie eine Hilfe für eingeparkte Autos, ist tatsächlich für die Polizei entwickelt worden - allerdings ist das System nicht für Falschparker gedacht.
Der Roboter ist klein, die Last groß: US-Forscher haben einen winzigen Roboter gebaut, der mit einem immensen Gewicht beladen an einer Glasscheibe hochklettert. Bewegung und Haftung sind von der Natur abgekupfert.
Hannover Messe 2015 Gefährliche Arbeiten in luftiger Höhe soll ein Roboter dem Menschen abnehmen: Forscher der Fachhochschule Aachen entwickeln einen Roboter, der die Rotorblätter von Windrädern überprüfen und gegebenenfalls reparieren soll.
Hannover Messe 2015 Ein Chamäleon kann seine Zunge blitzschnell herausschleudern, um ein Insekt zu fangen - aber wie hält es dieses dann fest? Das schwäbische Unternehmen Festo hat es herausgefunden - und das Prinzip in einem adaptiven Greifer verarbeitet.
Hannover Messe 2015 Eine Rose für die Dame: Der Care-O-bot verteilt auf der Hannover Messe Blumen an vorbeieilende Frauen. Der neue Serviceroboter des Fraunhofer IPA ist eben ein perfekter Gentleman.
Hannover Messe 2015 Sie sind groß, sie sind leicht - und sie fliegen: Das schwäbische Unternehmen Festo stellt auf der Hannover Messe Roboter in der Gestalt von Schmetterlingen vor. Sie flattern über den Stand, und ein Computer sorgt dafür, dass sie nicht kollidieren.
Hannover Messe 2015 Was haben Ameisen mit modernster industrieller Fertigung zu tun? Das schwäbische Unternehmen Festo hat Roboter nach dem Vorbild der Ameisen konstruiert. Die Roboter koordinieren sich, um gemeinsam eine Aufgabe erledigen. Das sollen Maschinen künftig auch.
Hannover Messe 2015 Davon träumen viele: nicht selbst kochen, sondern einen Roboter kochen lassen - zu einem besonderen Anlass auch mal nach dem Rezept eines Sternekochs. Das britische Unternehmen Moley Robotics zeigt den Prototyp einer solchen Roboterküche auf der Hannover Messe.
In einem Hotel wie diesem ist Trinkgeld nicht angebracht, seine Angestellten dürften sich eher über Strom als über Bargeld freuen. Denn das Personal des Henn-na Hotel, das im Sommer in einem Themenpark in Japan öffnen wird, besteht aus Robotern.
Ob Astronomen gern den Rasen mähen, ist nicht bekannt. Sie wollen aber nicht, dass ein Roboter diese Aufgabe übernimmt. Zumindest nicht der, den iRobot entwickeln will.
Diese Roboter sind keine Terminatoren: Nao und Pepper machen Musik, tanzen und lösen Rechenaufgaben. Sie sollten die Einstellung der Menschen gegenüber Robotern ändern, sagt ihr Entwickler. Golem.de hat die beiden Humanoiden im Pariser Atelier des Herstellers Aldebaran Robotics getroffen.
Hannover Messe 2015 Dieses Jahr sind es Insekten: Das schwäbische Unternehmen Festo wird auf der Hannover Messe wieder zwei Roboter nach einem natürlichen Vorbild präsentieren. Beide Roboterarten sollen auf ihre Art und Weise koordiniert agieren.
Das ist mal eine praktische Anwendung: Forscher aus Wien wollen einen Roboter dazu bringen, im Kinderzimmer für Ordnung zu sorgen. Die Kinder selbst sollen dabei helfen, es ihm beizubringen.
Hannover Messe 2015 Warum etwas neu erfinden, was sich seit Jahrmillionen bewährt hat? Forscher aus Saarbrücken haben eine Roboterhand gebaut, die funktioniert wie eine menschliche. Drähte mit Formgedächtnis machen das möglich.
Cebit 2015 Die TU Darmstadt lässt auf der Cebit 2015 einen Roboter tanzen. Der kann allerdings nicht nur tanzen, sondern auch alles, um am Roboterwettbewerb der Darpa teilzunehmen.
Auf der Brücke dieses Schiffes steht kein Steuermann - es hat gar keinen. Revolt soll der Frachter der Zukunft sein: ein Schiff ohne Besatzung, das sich selbst steuert. Auch das europäische Forschungsprojekt Munin entwickelt Konzepte für die modernen Geisterschiffe.
Dieser Roboter kann zwar nichts terminieren, aber er hat trotzdem etwas mit dem T-1000 gemeinsam: Er besteht aus einer Flüssigmetalllegierung und kann seine Form verändern.
Autonomes Fahren wird serienreif: 2020 soll die Technik so weit sein, dass sich Autos auf der Autobahn selbst steuern - davon ist ein Entwickler des Stuttgarter Autoherstellers Daimler überzeugt. Beim Stadtverkehr gibt es aber einige unerwartete Schwierigkeiten.