Volkswagen will mit 5G in der Produktion flexibel große Datenmenge in die Fahrzeuge einspielen. Campusnetze könnten auch zusammen mit Netzbetreibern laufen.
Google ist der Aufforderung der EU-Kommission nachgekommen und fragt Android-Nutzer künftig, welchen Browser und welche Suchmaschine sie auf ihrem Smartphone und Tablet verwenden wollen. Die Vorschläge sollen nach Beliebtheit ausgesucht werden.
Und wieder ein Datenskandal bei Facebook: Diesmal ist herausgekommen, dass das Unternehmen seit Mai 2016 die Kontaktdaten von 1,5 Millionen neuen Mitgliedern ohne deren Erlaubnis auf seine Server kopiert hat.
Kaum ist das europäische Leistungsschutzrecht beschlossen, will die VG Media bei Google kräftig abkassieren. Dabei will die Verwertungsgesellschaft sämtliche Verlage und Sender in der EU vertreten.
Der 74-jährige Huawei-Gründer macht seine Lebensplanung von einem Medikament abhängig, das Menschen helfen soll, für immer zu leben. Scherzhaft hofft er hierbei auf Google als Retter.
Das Europaparlament will keine Uploadfilter gegen das Hochladen von Terrorinhalten. Doch die Löschfrist von einer Stunde soll von allen Plattformen eingehalten werden.
Update Die EU-Kommission will das vernetzte Fahren mit Hilfe des WLAN-Standards ITS-G5 vorantreiben. Doch Telekommunikationsprovider, Ausrüster und einige Autohersteller wollen dies verhindern und 5G durchsetzen. Am Mittwoch könnte im Europaparlament eine Vorentscheidung fallen.
Geht 1&1 Drillisch bald das Budget aus? Seit vergangener Woche zeigt sich der neue Netzbetreiber zurückhaltender bei den Geboten, dennoch könnte die 5G-Auktion noch lange so weitergehen.
Vodafone öffnet sein LTE-Netz für Freenet und seine Tochterfirmen. Es gehe dabei vor allem um Netzstabilität für die Nutzer, da das 3G-Netz immer mehr abgebaut werde, sagte ein Freenet-Sprecher.
Verbraucherschützer haben erfolgreich gegen Datenschutzerklärungen und Nutzungsbedingungen bei Google geklagt. Dem Urteil zufolge reicht ein pauschales Anklicken einer Datenschutzerklärung nicht aus.
Die Reform des europäischen Urheberrechts ist eine Niederlage für viele Netzaktivisten. Zwar sind die Folgen der Richtlinie derzeit kaum absehbar. Doch es sollten die richtigen Lehren aus der jahrelangen Debatte mit den Internetgegnern gezogen werden.
Facebook, Twitter und Whatsapp sind in China blockiert. Dafür haben die Chinesen eine viel bequemere Plattform. Wechat soll fast alle Internetangebote ersetzen, die der chinesische Bürger im Alltag benötigt. Wer nicht gläsern sein will, hat jedoch keine Chance, am öffentlichen Leben teilzuhaben.
Mehrere Millionen US-Dollar für ein Spiel soll Apple den Entwicklern für den abobasierten Dienst Apple Arcade bieten, so ein Medienbericht. Noch ist unklar, wie abgerechnet werden wird - was massive Auswirkungen auf das Gameplay der Spiele haben dürfte.
Die neuen Sicherheitsanforderungen für 5G der Bundesnetzagentur führten ausdrücklich nicht zum Ausschluss von Huawei. Das hat Jochen Homann entgegen Behauptungen des Cybersicherheitsexperten des US-Außenministeriums erklärt.
Elektrisch ja, aber bitte mit Akku: Der Automobilhersteller Daimler hat sich gegen die E-Highway-Projekte der Bundesregierung ausgesprochen. Die Stuttgarter bevorzugen elektrisch angetriebene Lkw, die ihren Strom aus dem Akku beziehen, um damit die EU-Vorgaben für Flottenemissionen zu erfüllen.
Der Hack auf Konten von Outlook.com ist folgenreicher, als Microsoft zunächst zugeben wollte. Microsoft bestätigt, dass Unbefugte Zugriff auf die Inhalte von E-Mails hatten - und zwar vermutlich viel länger, als zunächst eingeräumt wurde.
Update Die EU-Urheberrechtsrichtlinie hat ihre letzte Hürde genommen. Die Bundesregierung stimmte unter Abgabe einer Protokollerklärung zu. Darin fordert sie unter anderem Open-Source-Lösungen für Uploadfilter, die es eigentlich nicht geben soll.
Microsofts E-Mail-Dienst Outlook.com wurde teilweise gehackt. Für drei Monate hatten Unbefugte Zugriff auf Kundendaten. Wie viele Nutzer davon betroffen sind, sagt der Anbieter nicht. Kunden werden zum Zurücksetzen des Passworts aufgefordert.
Update Das Abhören von Alexa-Eingaben durch Amazon-Mitarbeiter stößt weiter auf scharfe Kritik. Das Bundesinnenministerium schiebt die Verantwortung jedoch den Nutzern zu und fordert einen Ausschaltknopf.
Nutzer sollen künftig nicht mehr für jede Region eine eigene Nahverkehrs-App benötigen. Bislang sind bereits sechs Verkehrsverbünde an dem Projekt beteiligt und machen damit dem Handyticket Deutschland Konkurrenz.
Google missbraucht seine marktbeherrschende Stellung - findet zumindest der Preisvergleichsdienst Idealo und verklagt den Konkurrenten auf rund eine halbe Milliarde Euro. Die Summe könnte im Verlauf des Rechtsstreits sogar noch steigen.
In den Niederlanden ermittelt die zuständige Regulierungsbehörde, ob Apple in seinem App Store die Konkurrenz behindere. Es geht vornehmlich um Nachrichten-Apps. Auch auf EU-Ebene wird Apples Marktmacht kritisch beobachtet.
Russland soll sein eigenes, unabhängiges Internet bekommen. Ein entsprechendes Gesetz passierte heute die zweite entscheidende Lesung im Parlament. Kritiker befürchten Zensur.
Anderthalb Jahre lang hat das Bundeskartellamt die deutschen Vergleichsportale unter die Lupe genommen. Der Vergleich bestätigte die Bedenken der Wettbewerbshüter gegen mehrere Praktiken der Anbieter.
Das Bundesverkehrsministerium kann keine Angaben dazu machen, wie viele Kilometer Glasfaser neu bis in die Haushalte verlegt wurden. Rund 1,2 Prozent aller Haushalte wurden neu versorgt.
Der jahrelange Streit über die Weitergabe von Nutzerdaten an Drittanbieter Facebook verzögert sich weiter. Möglicherweise durften die Verbraucherschützer nach altem Recht nicht gegen Facebook klagen.
Update Fast sieben Jahre lebte Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London, um seiner Festnahme zu entgehen. Nun hat das südamerikanische Land ihn vor die Tür gesetzt - und die britische Polizei nahm ihn umgehend fest. Die USA stellten einen Auslieferungsantrag.
Amazon-Mitarbeiter lauschen aufgenommenen Alexa-Sprachbefehlen - und erhalten dazu das passende Amazon-Konto samt Vorname des Kunden. Damit können Menschen die Sprachbefehle in Grenzen bestimmten Personen zuordnen. Apple und Google versprechen einen besseren Schutz der Privatsphäre.
Der Konflikt bei der 5G-Auktion dauert an. Am Morgen hatte sich 1&1 Drillisch bei einem Block zurückgezogen und ihn dann mit Jumps in der nächsten Runde zurückgeholt. Nun ist man bei Geboten über 5 Milliarden Euro.
Anders als mehrere europäische Länder will Deutschland der EU-Urheberrechtsrichtlinie zustimmen. Über eine Protokollerklärung zu Uploadfiltern gibt es laut Kanzlerin Merkel noch Streit in der Koalition.
Für viele Anbieter dürfte es schwierig werden, ihre Nutzer wie bisher zu tracken. In monatelangen Beratungen haben die deutschen Datenschützer eine 25-seitige Orientierungshilfe zum DSGVO-konformen Tracking ausgearbeitet.
87Kommentare/Ein Bericht von Christiane Schulzki-Haddouti
Die Schadsoftware Triton hat es auf die Sicherheitsprozesse in Kraftwerken und anderer kritischer Infrastruktur abgesehen. Über diese lassen sich Ventile steuern oder eine Notabschaltung auslösen. Schlimme Unfälle könnten die Folge sein.
Der Bilderdienst Flickr kooperiert mit Pixsy, um Verletzungen der Bildrechte von Nutzern zu verfolgen. Die Lösung arbeitet automatisiert und bietet zudem juristische Unterstützung, wenn andere die Rechte des Nutzers verletzen.
Die Facebook-Funktion Watch Party wird zunehmend auch zum Anschauen von urheberrechtlich geschütztem Material genutzt. Aktuelle Kinofilme und Fernsehserien werden dabei von vielen Zuschauern illegal angeschaut. Nach Hinweisen hat Facebook einige Watch-Party-Gruppen deaktiviert.
Mit hohen Anforderungen an Ausrüster und Provider will die Regierung die Sicherheit des 5G-Netzes garantieren. Doch die Vorschläge der Bundesnetzagentur sind der Wirtschaft noch nicht klar genug.
In der belgischen Hauptstadt Brüssel soll es vorerst kein Pilotprojekt für 5G geben. Die Umweltministerin der Region will die Bewohner wegen der Strahlenbelastung nicht zu "Versuchskaninchen" machen.
Das Adventure Trüberbrook hat in der Hauptkategorie des Deutschen Computerspielpreises gewonnen, God of War ist das beste Internationale Spiel. Die Preisveranstaltung haben viele Zuschauer als Fremdschäm-Festival erlebt, wichtigstes Thema war das Kleid von Dorothee Bär.
Nach den Niederlanden will nun auch die EU beim Datenschutz von Microsoft-Diensten genauer hinschauen. Dazu ist sie nach einer neuen Verordnung verpflichtet.
In New York testet der Verkehrsbetrieb an mautpflichtigen Brücken und Tunneln ein System zur Gesichtserkennung von Autofahrern. Die erste Phase des Pilotprojekts war jedoch ein Fehlschlag.
Zumindest bei der Bekämpfung von Terrorinhalten sollen Internetanbieter künftig keine Uploadfilter installieren müssen. Aber auch das Europaparlament spricht sich für extrem kurze Löschfristen aus.
Energieversorger und Hausverwalter streiten über den Rechtsanspruch auf Lademöglichkeiten für Elektroautos in Mehrfamilienhäusern. Was den einen nicht schnell genug gehen kann, ist den anderen viel zu schnell.
Update Nach der Niederlage vor dem Bundesgerichtshof gegen den Adblock-Plus-Anbieter Eyeo strengt der Axel-Springer-Verlag eine neue Klage an. Die Berufung auf das Urheberrecht dürfte aber wenig Aussicht auf Erfolg haben.
Bei Zukunftsthemen wie 5G und KI stehen europäische Unternehmen "nicht mehr unbedingt im Mittelpunkt", sagt Günther Oettinger. Der EU-Kommissar fordert, dass Europa Forschern ein attraktives Umfeld für ihre Arbeit bieten müsse, damit sie nicht nach Asien oder in die USA abwanderten. Dazu gehörten auch massive Investitionen in die KI-Forschung.
Nach anfänglichen Drohungen haben die USA angeblich keine Einwände mehr gegen eine Beteiligung des chinesischen Herstellers Huawei am 5G-Aufbau in Deutschland. Sie sind sogar voll des Lobes für das deutsche Sicherheitskonzept.
Ein Gesetzesentwurf sieht vor, dass in Österreich nur noch mit hinterlegter Handynummer im Internet kommentiert werden darf. Über diese sollen die Verfasser identifiziert werden können. Ob die Regelung gegen Hass-Posts hilft, ist umstritten.