Update Der Stellenabbau beim Hamburger Entwicklerstudio Goodgame geht weiter: Rund 200 Mitarbeiter verlieren offenbar ihren Job. Das erst kürzlich abgetretene Management kehrt zurück an die Spitze.
Noch sind die Namen geheim, aber die Klonfabrik Rocket Internet hält daran fest, dass drei Beteiligungen in diesem Jahr erstmals Gewinn machen werden. Wenn auch nur für drei Monate.
Über 2.000 Mitarbeiter werden im chinesischen Suzhou entlassen, weil Seagate dort eine Assemblierungsstätte für Festplatten schließt. Das Werk ist eines der größten seiner Art.
Vodafone soll nach internen Informationen eines Beschäftigten dringend nötige Erweiterungen der Kapazität am Backbone aufschieben. Das und ein geplanter Stellenabbau ärgert den Mitarbeiter. Vodafone widerspricht.
Bei Vodafone Deutschland soll es "Einschnitte" geben, obwohl der Umsatz stark gewachsen ist. Wie viele Stellen abgebaut werden, ist noch nicht bekannt.
Der Gründer des Compiler-Projekts LLVM, Chris Lattner, ist bei Tesla künftig führend für dessen Autopilot-Software zuständig. Zuvor arbeitete Lattner über ein Jahrzehnt bei Apple an den Entwickertools, zuletzt hauptsächlich für die Sprache Swift.
ZTE entlässt - offenbar auch Beschäftigte außerhalb Chinas, die zu Huawei wechseln wollten. Es sei die größte Krise in der 31-jährigen Unternehmensgeschichte, sagt der Aufsichtsratschef.
Durch E-Mails und Chat-Programme bleiben Beschäftigte der Arbeit mit einer elektronischen Leine verbunden wie ein Hund. Dagegen gibt es nun in Frankreich ein Gesetz.
Für IT-Firmen ist die Suche nach Fachkräften eines der größten Probleme des kommenden Jahres. Der Mangel an Experten für IT-Jobs werde zu einem der Hauptrisiken für künftige Geschäftstätigkeiten.
Telefónica Deutschland startet mit einem neuen Chef in das nächste Jahr. Dann wird der bisherige Chief Operating Officer, Markus Haas, Vorstandsvorsitzender. Er wird das Unternehmen gemeinsam mit der Finanzchefin führen.
Update Fitbit hat Teile des Smartwatch-Pioniers Pebble gekauft. An der Hardware-Abteilung ist Fitbit aber nicht interessiert, weshalb die erfolgreich finanzierte Pebble Time 2 und der Pebble Core nicht erscheinen sollen. Viele Pebble-Mitarbeiter verlieren wohl ihre Jobs.
Das Geschäft mit Embedded-Mainboards und -Systemen läuft derzeit nicht gut. Kontron baut 300 Arbeitsplätze ab. In diesem Jahr wurden bereits der Chef und ein weiteres Vorstandsmitglied gefeuert.
Weitere Hiobsbotschaften aus der deutschsprachigen Entwicklerszene: Das Wiener Unternehmen Sproing Interactive mit rund 100 Mitarbeitern hat einen Insolvenzantrag gestellt. Ein umfangreicher Stellenabbau ist geplant.
Update Überraschend verlässt Vorstandschef Thorsten Dirks Telefónica Deutschland. Das Unternehmen sucht einen Nachfolger. Dirks wolle sich neuen Herausforderungen stellen, heißt es.
Als Experte für IT-Sicherheit verdient man fast doppelt so viel wie im Bereich Web-Programmierung. Eine neue Studie stellt einen Anstieg aller IT-Gehälter fest.
51.000 IT-Spezialisten sucht die Wirtschaft in Deutschland. Die Zahl der offenen IT-Jobs ist um 20 Prozent angestiegen. Die Nachfrage nach Anwendungsbetreuern und Administratoren geht zurück
Nach Dortmund folgt jetzt Frankenthal. Amazon kündigt den Bau eines neuen Versandzentrums nach dem anderen in Deutschland an. Der dortige Oberbürgermeister spricht von einem "breiten Gehaltsspektrum".
Twitter muss sparen und kündigt das App-Aus für das mit viel Hoffnung gestartete Videoexperiment Vine ein. Gleichzeitig verlieren rund 300 Mitarbeiter ihren Job.
Die Geschäfte des Softwarekonzerns SAP laufen gut. Das Management wird ehrgeiziger als noch zu Jahresbeginn, die Zahl der Mitarbeiter steigt deutlich. Doch der Erfolg an der Börse hat auch seine Kehrseiten.
Drucker und Scanner laufen nicht richtig und alle warten, weil der Kollege aus Hamburg mal wieder aus dem Videokonferenzsystem der Firma in Berlin fliegt. Das nervt nicht nur, sondern kostet richtig Zeit.
2.616 Euro Gehalt brutto bekommen Berufsanfänger bei IT- und Internet-Startups in Deutschland. Dafür sei der Job reich an Erfahrungen, meint ein Startup-Chef.
Der Hardwarehersteller HP Inc. reagiert mit einem weiteren Stellenabbau auf die schwache Nachfrage im Geschäft mit Computern und Druckern. Bis zu 4.000 Stellen sollen betroffen sein.
Microsoft hat den Umzug seiner 1.900 Beschäftigten zum neuen Firmensitz abgeschlossen und lädt zur Eröffnung der Deutschlandzentrale. Feste Plätze für die Arbeit gibt es dort nicht mehr.
Update Es ist bereits die dritte Woche in Folge mit Streiks an den Amazon-Standorten. Bei den Streiks legt rund ein Drittel bis rund die Hälfte der Beschäftigten einer Schicht die Arbeit nieder.
SAP hat Altiscale gekauft, um bei Big Data mehr Möglichkeiten zu haben. Das Startup könnte in dem deutschen Konzern auch eine neue Strategie in dem Bereich schaffen.
Update Auch beim DVD-Verleiher und Video-Streaming-Dienst Amazon in Elmshorn wird heute erneut gestreikt. Bei den Streiks legte laut den Angaben rund ein Drittel bis rund die Hälfte der Beschäftigten einer Schicht die Arbeit nieder.
Telekom-Chef Tim Höttges trifft sich häufig mit Angela Merkel. In den vergangenen Jahren hatte er bereits sieben direkte Treffen mit der Bundeskanzlerin.
Abschlussnote? Egal, sagen Personalchefs in Technologie-Unternehmen. Die Recruiter legen zumindest offiziell weniger Wert auf die Note. Das Problem: Das macht es in der Regel komplizierter.
Update Der seit Jahren dauernde Streik bei Amazon sorgt für Verbesserungen. "Der starke Druck der Belegschaft hat dazu geführt, dass sich die Arbeitsbedingungen zumindest teilweise verbessert haben", sagte eine Verdi-Sprecherin.
Die Telekom überprüft laut einem Bericht einen größeren Stellenabbau in Deutschland und einen Verkauf ihrer Beteiligungen in Osteuropa und Griechenland. Auch ein baldiger Teilverkauf von T-Systems werde mal wieder beraten. Der Konzern dementiert.
Update Der Wandel vom Hardwarehersteller zum Anbieter von softwarebasierten Netzwerklösungen kostet bei Cisco viele Mitarbeiter den Job. Die Zahlen sind jedoch niedriger als zunächst berichtet worden war.
Ausgerechnet eine Leiharbeitsfirma übernimmt das Jobportal Monster. Die Plattform, die auch in Deutschland aktiv ist, kostete über 400 Millionen US-Dollar.
Aktuell bleibt in Bayern mehr als jede zehnte freie Stelle für Informatiker oder anderweitige IT-Fachkräfte unbesetzt. Die Bundesagentur für Arbeit meldet speziell für Bayern einen Mangel an Spezialisten in der Softwareentwicklung und Programmierung.
Mit Chris Urmson verliert Google seinen technischen Projektleiter für autonome Autos. Auch zwei weitere Top-Mitarbeiter aus der Sparte sollen das Unternehmen verlassen haben. Google könnte das Projekt bald in ein eigenes Unternehmen überführen.
Im Bereich Smartphones läuft erneut eine Entlassungswelle bei Microsoft, die deutlich mehr Personen betrifft als der angekündigte Stellenabbau im Mai. Die Nokia-Übernahme entwickelt sich offenbar zu einem endlosen Debakel.
Oracle übernimmt den Konkurrenten Netsuite. Oracle-Gründer Larry Ellison ist zugleich mit 40 Prozent größter Aktionär von Netsuite, was Kritiker seine Interessen bei dem Kauf hinterfragen lässt.
Die Zahl der IT-Beschäftigten in Deutschland beträgt über eine Million - doch wie viele davon sind Informatiker? Dazu haben die Bundesagentur für Arbeit und der Bitkom jetzt Angaben gemacht.
Nach dem Verkauf an Verizon für 4,83 Milliarden US-Dollar hofft die Yahoo-Chefin, von den neuen Eignern weiter beschäftigt zu werden. Nach vielen Entlassungswellen unter ihrer Führung sagte sie dennoch, dass sie persönlich plane zu bleiben.
Laut einer Erhebung beziehen Softwareentwickler selbst nach vielen Jahren Berufserfahrung moderate Gehälter. Doch auch bis dahin ist es ein langer Weg: IT-Berufseinsteiger mit maximal drei Jahren Berufserfahrung und abgeschlossener Ausbildung kommen auf durchschnittlich 31.000 Euro.
Update Insidern zufolge soll Cyanogen aktuell einen nicht unerheblichen Teil seiner Entwickler entlassen. Dies soll im Zusammenhang mit einer Refokussierung des Unternehmens stehen, nach der eher Apps anstelle der lizenzierten Android-Version Cyanogen OS programmiert werden sollen.
6.000 Mitarbeiter weniger und ein halbierter Nettogewinn: Intel musste im zweiten Quartal 2016 viel Geld für ehemalige Angestellte aufwenden, dafür wurden die ersten Kaby-Lake-Chips an Notebook-Hersteller ausgeliefert. Die Ausbeute sei sehr gut, zudem sollen sich die LTE-Modems für Apples iPhone auf dem Weg befinden.