Mit dem autonomen Fahren wird es langsam ernst. Das zeigen die vielen Kooperationen, die in diesem Jahr zur CES bekanntwurden. Die Herausforderungen sind zu komplex, als dass ein Unternehmen sie alleine lösen könnte.
Überraschend ist die Deutsche Telekom, gemessen an der Kundenzahl für FTTH (Fiber To The Home) und Fiber To The Building (FTTB), immerhin Zweiter. 515.000 Haushalte werden von dem Konzern versorgt.
Schlechte Testergebnisse und ein Zusammenbruch beim Kundenservice: Der neue Chef der Telefónica Deutschland, Markus Haas, hat nicht viel schönzureden. Er versucht es trotzdem.
Techniker der Telekom und SK Telecom haben mit Network Slices Wartungsaufgaben im jeweils anderen Netz ausgeführt. Teile des 5G-Kerns des Heimnetzes wurden im besuchten Netz ausgeführt.
Der Ausbau mit Docsis 3.1 ist ein Milliarden-Euro-Projekt. Golem.de sprach mit dem früheren Chef der Bundesnetzagentur über die Möglichkeiten und Kosten für 10 GBit/s symmetrisch im TV-Kabelnetz.
Aldi Talk stockt die Prepaid-Option Paket 300 auf. Neu- und Bestandskunden erhalten künftig mehr ungedrosseltes Datenvolumen zum gleichen Preis. Dafür steht das LTE-Netz von Telefónica bereit.
Die Deutsche Telekom hat einen Teil ihrer Magenta-Mobil-Start-Tarife aufgestockt. Prepaid-Kunden erhalten in zwei Tarifen mehr ungedrosseltes Datenvolumen, die Preise bleiben aber gleich.
Telefónica belohnt Mobilfunk-Neukunden derzeit mit einem Angebot. Wer einen O2-Free-Tarif neu bucht, erhält ein halbes Jahr lang Zugriff auf den Streamingdienst von Sky. Wir haben es ausprobiert und wären begeisterter, wenn Sky nicht so seltsame Eigenheiten hätte.
Eine Verbraucherzentrale hat die Frage klären lassen, ob die Netzbetreiber wegen einer unklaren Formulierung die Routerfreiheit unterlaufen dürfen. Die Beschränkungen auf Neukunden müssen damit fallen.
Weiß das selbstfahrende Auto nicht mehr weiter, ruft es nach dem Menschen. Doch der reagiert womöglich erheblich langsamer, als Experten erwarten. Das zeigt ein Test.
Beim Kabelnetzbetreiber Unitymedia werden die Preispakete neu sortiert. Die Preise bleiben für 24 Monate gleich und steigen nicht wie sonst üblich nach einem Jahr an.
FTTH von der Deutschen Telekom, das gibt es in einzelnen Gebieten. Doch ein Golem.de-Leser berichtet, wie er seit langem vergeblich um seinen Zugang kämpft.
Tele Columbus hält sein Versprechen und startet 1 GBit/s im Download für alle in einem ersten Ort in Bayern. Das Netz ist Eigentum der Gemeinde Markt Indersdorf, die sich selbst Bayerns schnellste Internetgemeinde nennt.
Mit LTE Advanced Pro alias 4.5G soll die Mobilfunkdatenrate kräftig steigen. Netzwerkausrüster wie Huawei, Provider wie die Deutsche Telekom und Modemhersteller wie Qualcomm arbeiten bereits daran. Der Standard könnte schneller erscheinen als gedacht und bereitet den Weg für den 5G-Standard.
64Kommentare/Ein Bericht von Achim Sawall,Marc Sauter
Update Glasfaser bis ins Haus (FTTH) ist die überlegene Technik. Doch in einer Gemeinde bei München lassen sich offenbar nicht genügend Anwohner davon und den Preisen der Deutschen Glasfaser überzeugen. Im letzten Moment gelang es dennoch.
Bei einer Verbraucherzentrale mehren sich Beschwerden. Ein vermeintliches Treuegeschenk kommt mit einem zusätzlichen Vertrag oder Gebühren des Mobilfunk-Betreibers. Sind die Kunden schuld oder das Callcenter?
Die vergangenen drei Monate sind für Intel gut gelaufen: Der CPU-Hersteller hat in der Consumer- und Server-Sparte kräftig zugelegt, auch dank Modems für Apples iPhone 7. Der Flash-Bereich macht dagegen aufgrund von 3D Xpoint weiter Verluste.
Ein Beschäftigter aus dem technischen Betrieb von Vodafone Kabel Deutschland hat Golem.de Interna über Verschiebungen beim Netzwerkausbau vorgelegt. Laut Vodafone sind die Informationen nicht zutreffend.
Laut einer neuen Studie ist FTTH für alle in der EU weit günstiger zu haben als gedacht. Die Kosten beinhalten 100 Prozent versorgte und 50 Prozent angeschlossene Haushalte.
Die Miete für die Kabelkanäle der Telekom für Vodafone Kabel Deutschland beträgt rund 100 Millionen Euro jährlich. Grund genug für einen seit Jahren dauernden Rechtsstreit, in dem es nun eine Wende gibt.
Die Deutsche Telekom, Vodafone und Unitymedia haben nur weniger wichtige Manager zu dem Treffen gesandt. Dennoch soll das Aktionsbündnis Gigabit in Nordrhein-Westfalen Großes vollbringen.
Das Bundesland Baden-Württemberg will den Aufbau neuer Mobilfunkmasten unterstützen. Mobilfunkunternehmen sollen Unterstützung bei der Suche nach Standorten für die Antennen erhalten. Damit sollen zügig Funklöcher geschlossen werden.
Ob die Datenautomatik von O2 auch vor dem Bundesgerichtshof besteht, könnte bald entschieden werden. Das Oberlandesgericht München soll die Revision ausdrücklich zugelassen haben.
Unitymedia will vor Vodafone Kabel die ersten Zugänge mit Docsis 3.1 anbieten. Diese bieten bei vollem Ausbau bis zu 10 GBit/s im Downstream und bis zu 1 GBit/s im Upstream.
Update Vodafone stellt für Bayern umfassend auf höhere Datenraten um. Das nutzt der Kabelnetzbetreiber, um eine schnellere Analogabschaltung im Kabelnetz durchzusetzen. Von Investionenen in Nodesplits ist leider keine Rede.
Mit der Berufung eines Vorstandsbeauftragen für Breitbandkooperation hoffen die Bundesländer, dass die Telekom aufhört, Glasfaser der Kommunen zu überbauen. Ein erster Vertrag soll mit Ewe Tel anstehen.
Das Statistische Bundesamt nennt mindestens 30 MBit/s für ein Unternehmen einen schnellen Internetanschluss. Auch so bemessen liegt Deutschland nur im Mittelfeld, wenn auch mit starkem Zuwachs. Und es gibt weiter kaum FTTH.
Update Vodafone liefert ein neues Argument dafür, sich seinen eigenen Kabelrouter anzuschaffen. Bei einem routinemäßigen Update der Fritzbox 6490 ist etwas gründlich schiefgelaufen.
Um ein 5G-Netz aufzubauen, braucht Verizon ein starkes Festnetz. Der Firmenchef hätte gerne die TV-Kabelnetzbetreiber Comcast oder Charter Communications.
Eine Stadt mit Wi-Fi auszurüsten, ist nicht einfach. Ein erfahrener Betreiber der Tele-Columbus-Gruppe berichtet von den Widrigkeiten bei der Elektrizitätsversorgung und dem Denkmalschutz.
Auf seinem Neujahrskongress nennt der drittgrößte TV-Kabelnetzbetreiber Ziele für das neue Jahr. 400 Mbits/s reichen nicht mehr, und es wird bei Tele Columbus von Fixed Mobile Conversion gesprochen.
Der Ausbau in der Berliner U-Bahn geht weiter. Auf vielen künftigen BVG-Wi-Fi-Bahnhöfen gibt es schon ein provisorisches WLAN-Angebot. Rund 4.000 Nutzer sind zugleich online.
CES 2017 Was machen die Autofahrer eigentlich, wenn die Autos irgendwann selbst fahren? BMW, VW und Bosch haben schon einige Ideen entwickelt, die sich Golem.de in Las Vegas auf der Straße und im Modell angeschaut hat.
Update Vodafone darf in seinen Verträgen keine Datenautomatik vorsehen, mit der die Kunden ungefragt Volumen hinzugebucht bekommen. Auch bei anderen Anbietern dürften solche Klauseln demnächst wegfallen.
Eine amtlich wirkende Werbung von Vodafone setzt laut Verbraucherzentrale die Kunden unter Druck, den Netzbetreiber anzurufen. Das soll wettbewerbsrechtlich nicht erlaubt sein.
Kaputte oder schlecht aufgebaute Sat-Anlagen können Mobilfunksender stören. Die Bundesnetzagentur berichtet, wie ihr Kampf gegen Störungen im Jahr 2016 ausging.
Vodafone soll nach internen Informationen eines Beschäftigten dringend nötige Erweiterungen der Kapazität am Backbone aufschieben. Das und ein geplanter Stellenabbau ärgert den Mitarbeiter. Vodafone widerspricht.