Update Das Fairphone soll nicht nur gut fürs Gewissen, sondern auch gut zu benutzen sein. Das ist im zweiten Versuch nun besser gelungen. Was uns besonders gefällt: Das Smartphone ist modular, ohne sich so anzufühlen.
Viele Verbraucher sind durchaus an variablen Strompreisen interessiert. Doch die Kosten für vernetzte Stromzähler lassen sich einer Studie zufolge nur in wenigen Fällen durch niedrigere Tarife ausgleichen.
IMHO Der Verbraucherzentrale Bundesverband fährt eine Kampagne gegen die Einbaupflicht für intelligente Strommesssysteme. Die Pressemitteilungen strotzen nur so vor Fehlern und werfen alles durcheinander.
Die Bundesregierung will alle deutschen Haushalte mit elektronischen Stromzählern ausstatten lassen. Wie groß ist die Gefahr, dass damit eine detaillierte Gerätenutzung und sogar die Fernsehgewohnheiten ausspioniert werden können?
Die elektronische Auswertung des Stromverbrauchs soll die Energiewende möglich machen. Trotz heftiger Kritik von Verbraucherschützern hat das Kabinett eine mögliche Zwangsnutzung der Geräte durch Kleinverbraucher beschlossen.
Atomkraftwerke gelten nicht erst seit dem Reaktorunglück in Fukushima als Sicherheitsrisiko - eine Untersuchung zeigt jetzt gravierende Sicherheitslücken im Bereich IT-Sicherheit auf.
15.000 Vorbestellungen wollten die Fairphone-Macher für ihr neues Smartphone bis Ende September 2015 erreichen - ein Ziel, das erreicht wurde. Jetzt gehen die ersten Fairphone-2-Modelle in die Produktion.
Überwachen intelligente Strommesssysteme in Echtzeit den Verbrauch normaler Nutzer? Der Gesetzentwurf der Regierung sieht dies nicht vor. Dennoch warnen Verbraucherschützer vor einer "Zwangsdigitalisierung durch die Kellertür".
Fairphone hat die Kostenaufschlüsselung für sein zweites Smartphone Fairphone 2 veröffentlicht: Demnach kostet die Produktion 340 Euro. Der Verkaufspreis von 525 Euro ergibt sich unter anderem durch zusätzliche Steuern und Abgaben sowie soziale Investitionen.
Update Die Bundesregierung wollte Kleinverbrauchern eigentlich den Einbau intelligenter Strommesssysteme ersparen. Nun ermöglicht ein Gesetzentwurf aber Betreibern und Vermietern, auch kleinste Verbraucher daran anzuschließen. Den Verbraucherschützern geht das "viel zu weit".
Bei seinem neuen Modell verwendet Fairphone mehr konfliktfrei abgebaute Rohstoffe und eine modulare Bauweise, dank der sich das Smartphone leicht reparieren lässt. Außerdem hat es eine bessere Hardware als der Vorgänger. Golem.de war in Amsterdam und hat sich den neuen zweiten Prototyp angesehen.
Statt nur zu debattieren wollen zwölf Open-Source-Projekte umsetzbare Lösungen für die nachhaltige und umweltschonende Ressourcennutzung bauen. Dazu treffen sie sich an einem ungewöhnlichen Ort: einem französischen Barockschloss.
Aus unzähligen Filmen und Serien ist Hardware bekannt, sie sich selbst zerstören kann, um keine Spuren zu hinterlassen. US-Forscher haben nun tatsächlich Elektronik entwickelt, die sich vernichten kann. Per Funkbefehl setzt Hitze eine für die Hardware fatale Reaktion in Gang.
Hannover Messe 2015 Gefährliche Arbeiten in luftiger Höhe soll ein Roboter dem Menschen abnehmen: Forscher der Fachhochschule Aachen entwickeln einen Roboter, der die Rotorblätter von Windrädern überprüfen und gegebenenfalls reparieren soll.
Update Die Verbraucherzentrale kritisiert den Zwang zum Einbau von Smart Metern. Der Energiespareffekt durch intelligente Messsysteme hält sich in Grenzen.
Eine Wiener Universität und die amerikanische Klimaschutzbehörde NOAA haben im Rahmen eines EU-Forschungsprojekts ein Socialgame veröffentlicht, mit dem Spieler für den Umweltschutz sensibilisiert werden sollen.
Die Bundesregierung will den Einbau von intelligenten Stromzählern neu regeln. Die geplante Verordnung sorgt für Verwirrung, was die Einbaupflichten für die unterschiedlichen Geräte betrifft. Golem.de beantwortet die wichtigsten Fragen zu den unterschiedlichen Systemen.
Update Die Bundesregierung hat sich viel Zeit mit ihrer Verordnung für die intelligenten Stromnetze gelassen. Die geplante Regelung wird Klein- und Durchschnittsverbraucher freuen. Die Verbraucherschützer sprechen dennoch von einer "Zwangsbeglückung" der Kunden.
Übermüdete Arbeiter, 16-Stunden-Schichten, 18 Tage Arbeit ohne freien Tag - Undercover-Journalisten der BBC haben beim Apple-Zulieferer Pegatron zahlreiche Verstöße gegen Apples Arbeitsvorschriften entdeckt. Auch bei den konfliktfrei geförderten Metallen scheint es noch Probleme zu geben.
Fairphone hat Details zu seinem zweiten Modell bekannt gegeben. Das neue faire Smartphone soll auf einem eigenen Design beruhen. Sein soziales Engagement möchte Fairphone vergrößern.
Ein neues Gleichstromhochspannungskabel zwischen Norwegen und Dänemark soll den Austausch von Strom aus erneuerbaren Quellen zwischen beiden Ländern verbessern: Norwegen speichert dänischen Windstrom als Wasserkraft. Deutschland und Großbritannien werden an das System angeschlossen.
Wie viel IT braucht die Energiewende? Für die Entwicklung eines intelligenten Stromnetzes fehlt es weiterhin an technischen Standards. Ohnehin wollen die Netzbetreiber nicht mehr jeden Haushalt mit einem "Smart Meter" ausstatten.
Unter anderem bei der Fertigung des neuen iPhones verzichtet Apple auf die Stoffe Benzol und n-Hexan, um die Arbeiter zu schützen: Die Stoffe sind stark gesundheitsgefährdend. Auf die gesamte Lieferkette hat Apple aber weniger Einfluss.
Fairphone hat in der chinesischen Produktionsstätte seines Smartphones ein zentrales Ziel verwirklicht: Die Fabrikarbeiter haben eine vom Management unabhängige Arbeitervertretung gewählt. Diese muss sich gleich mit viel Geld beschäftigen.
Die Isländer wollen ihr Inseldasein auf dem Energiesektor beenden und das längste Seestromkabel der Welt bauen. Damit können sie dann auch Europa mit sauberer Elektrizität versorgen.
In einer Studie zur Nachhaltigkeit bei IT-Herstellern schneidet das niederländische Startup Fairphone am besten ab. Nachholbedarf gibt es bei chinesischen Herstellern - und bei HTC, LG und Microsoft.
Ab dem Jahr 2017 soll es in der EU nur noch Mobiltelefone mit einem einheitlichen Anschluss für Ladegeräte geben - welcher das sein soll, wurde aber noch nicht entschieden. Immerhin ist die nötige Richtlinie endgültig verabschiedet.
Die Suche nach dem passenden Ladegerät für Handys und Smartphones soll in einigen Jahren der Vergangenheit angehören. Dadurch könnten 51.000 Tonnen Elektromüll jährlich vermieden werden.
Australische Forscher wollen Tausende von Bienen mit einem wenige Millimeter großen RFID-Chip ausrüsten, um sie zu überwachen. Damit soll untersucht werden, warum immer mehr Bienenvölker sterben.
Innerhalb von nur fünf Jahren sei die Elektronikschrottmenge weltweit um ein Drittel gestiegen, schreibt die Uno. Vieles davon landet auf Müllhalden der Dritten Welt, doch dort und in Schwellenländern wird mittlerweile mehr E-Müll erzeugt als in den Industrienationen.
Der verpflichtende Einbau "intelligenter" Stromzähler könnte für die Verbraucher teuer werden. Noch ist unklar, wie stark die Bundesregierung die Verbreitung der Geräte forcieren will, deren Nutzen sehr umstritten ist.
Wissenschaftlern fehlen für ihre Klimamodelle genaue Daten über CO2-Emissionen von Kraftwerken auf der ganzen Welt. Die Crowd soll jetzt helfen - und sie in eine auf Google Earth basierende Karte eintragen.
Da staunen die etablierten Hersteller: Ein Neueinsteiger aus Indien stürmt auf den ersten Platz der Rangliste nachhaltiger Hardware von Greenpeace. Wipro lässt die bisherigen Teilnehmer weit hinter sich.
Das neue iPhone 5 ist toxischer als das iPhone 4S. Das zeigt eine Studie der Website Healthystuff.org, deren Betreiber diverse Mobiltelefone untersucht haben. Als Gewinner geht Motorola hervor.
Apples freiwilliger Rückzug aus dem US-Umweltsiegelprogramm EPEAT führt dazu, dass die Stadt San Francisco keine Macs mehr kaufen wird. Apple selbst kritisierte derweil die Kriterien, nach denen das Siegel vergeben wird.
Apple kündigte freiwillig den Rückzug aus einem US-Umweltsiegelprogramm an. Bundesbehörden dürfen im Rahmen des Green-IT-Programms in der Regel Computer aber nur beschaffen, wenn sie dieses Zertifikat tragen.
Die steigende Wassertemperatur in den Flüssen kann die Stromversorgung beeinträchtigen: Im Sommer führen die Flüsse weniger und wärmeres Wasser, als zur Kühlung von Atom- und Kohlenkraftwerken gebraucht wird. Abschaltungen in heißen Sommermonaten werden die Folge sein.
Fair-Trade-Produkte sind in Deutschland enorm gefragt - aber nicht im IT-Bereich. Woher die Rohstoffe in ihren Handys oder Computern kommen, ist für Kunden nicht nachvollziehbar. Drei Dokumentarfilme wollen das ändern.
Wind weht in der Höhe stärker als in Bodennähe, wo ihn die Bodenreibung bremst. Altaeros Energies hat deshalb ein fliegendes Windkraftwerk entwickelt und einen Prototyp getestet.
Autos mit Verbrennungsmotoren bieten mehr Potenzial zum Einsparen von Kohlendioxidemissionen als Elektroautos, hat das Freiburger Ökoinstitut ausgerechnet: Durch verbesserte Benzinmotoren könnte der Ausstoß bis 2030 um 25 Prozent gesenkt werden.
Die Umweltorganisation Greenpeace lobt in der aktuellen Studie "Guide to Greener Electronics" Apple für seine Bemühungen, gefährliche Materialien aus seinen Produkten zu verbannen. Insgesamt hat Greenpeace 15 große Computerhersteller untersucht.
Ein US-Unternehmen hat ein fliegendes Windkraftwerk gebaut: ein Prallluftschiff mit einer Windturbine. Es soll in etwa 600 Meter aufsteigen, wo der Wind stetiger und stärker ist als in Bodennähe.
Apple will in North Carolina ein Rechenzentrum mit Solarenergie versorgen. Ein 70 Hektar großes Stück Land wird derzeit dafür vorbereitet, was Unmut bei den Anwohnern hervorruft.
Der britische Hostinganbieter Verne Global lässt in Island ein Rechenzentrum errichten, das ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben wird. Der Strom für die Anlage bei der Hauptstadt Reykjavík stammt aus Erdwärme und Wasserkraft.
Wasserstoff statt Strom: Eine Solaranlage, die ein US-Wissenschaftler entwickelt, produziert Wasserstoff, der als Treibstoff für eine Brennstoffzelle genutzt wird.
Zwei Wissenschaftler aus der Schweiz empfehlen die Einführung einer neuen wissenschaftlichen Disziplin - der Nanotoxikologie. Mit ihr sollen die Risiken von Nanostoffen erforscht werden.
Ingame-Anleitungen sollen ab Winter 2010 bei Problemen weiterhelfen. Umweltschutz nennt Ubisoft als Grund für seine Pläne, künftig bei Spielen für Xbox 360 und Playstation 3 auf gedruckte Handbücher zu verzichten. Stattdessen sollen Ingame-Hilfen bei Problemen weiterhelfen. In den USA geht der Publisher noch einen Schritt weiter.
Umweltschützer stellen Nintendo im Green-IT-Index auf den letzten Platz. In seinen Werbespots für DS und Wii gibt sich Nintendo gern gesund, jung und progressiv - die Wirklichkeit sieht offenbar anders aus: Greenpeace sieht den japanischen Spielekonzern auf seiner alljährlich aktualisierten Liste über grüner Technologie erneut als Schlusslicht.