Kostenaufschlüsselung: Fairphone 2 kostet in der Produktion 340 Euro
Fairphone hat die Kostenaufschlüsselung für sein zweites Smartphone Fairphone 2 veröffentlicht: Demnach kostet die Produktion 340 Euro. Der Verkaufspreis von 525 Euro ergibt sich unter anderem durch zusätzliche Steuern und Abgaben sowie soziale Investitionen.

Wie beim ersten Fairphone hat der gleichnamige niederländische Hersteller auch für sein zweites Smartphone Fairphone 2 eine detaillierte Kostenaufschlüsselung veröffentlicht. Damit will Fairphone zeigen, wie sich der geplante Verkaufspreis von 525 Euro zusammensetzt.
Den Hauptanteil des Preises machen mit 340 Euro die Produktionskosten für das Smartphone aus. Aufgrund eines eigenen Designs mit modularer Bauweise sowie besserer Hardware sind die Produktionskosten höher als beim ersten Fairphone. Von den 340 Euro werden alleine 230,30 Euro für die Rohstoffe verwendet, der Rest unter anderem für die Montage des Smartphones und den Arbeiterfonds, den Fairphone auch beim neuen Hersteller einrichten wird.
Vom Verkaufspreis von 525 Euro gehen 118 Euro an Steuern und Margen für den Vertrieb ab. 33 Euro werden für Investitionen in die Entwicklung weiterer Smartphones und soziale Projekte verwendet, weitere 25 Euro für die Erhaltung des Geschäftsbetriebs - davon etwa 4,76 Euro für Verwaltungskosten und 6,48 Euro für Marketing und Kommunikation.
Nettogewinn beträgt 9 Euro
Werden alle Abzüge addiert, bleiben von den 525 Euro 9 Euro Nettogewinn übrig. Dieser wird laut Fairphone für die Begleichung unerwarteter Kosten oder für zusätzliche Investitionen in soziale Projekte zurückgelegt.
Das Fairphone 2 soll im November 2015 an die ersten Vorbesteller ausgeliefert werden. Die Kostenaufschlüsselung basiert auf einer erwarteten Produktion von 140.000 Fairphones pro Jahr und einem Wechselkurs von 1,08 US-Dollar pro Euro.
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Also soll man, deiner Meinung nach auf blauen Dunst hin wetten, dass einem ein...
Zumindest würde ich gerne die Kostenaufstellung von so einem iPhone 6S Plus sehen, das...
Minen die nicht in Krisengebieten sind. So wird das definiert.
Man beachte den letzten Satz des Artikels ... bei erwarteten 140000 Geräten pro Jahr...