Alle 6 Wochen erscheint eine neue Version von Firefox, zu deren Installation die Nutzer aufgefordert werden. Viele sind von diesen ständigen Updates genervt. Um das zu ändern, bereitet Mozilla stille Updates für Firefox vor, so dass der Browser ohne Zutun des Nutzers aktualisiert wird.
Nach Firefox 7 und der Beta von Firefox 8 hat Mozilla nun auch eine erste Aurora-Version von Firefox 9 veröffentlicht, die neue, experimentelle Funktionen enthält, darunter ein neues User Interface zum Einsatz von Firefox auf Tablets und Smartphones.
Googles Browser Chrome ist auf dem Weg, Firefox nach Marktanteilen auf den dritten Platz zu verdrängen, das geht aus den Daten von Statcounter hervor. Bei den Nutzern von Golem.de ist Chrome schon seit einer Weile die Nummer 2, allerdings weit hinter Firefox.
Mozilla hat mit Firefox 7.0.1 eine korrigierte Version seines Browsers veröffentlicht. Die neue Version beseitigt ein Problem, das zu versteckten Erweiterungen nach einem Upgrade des Browsers geführt hat.
Kurz nach dem Erscheinen von Firefox 7 hat Mozilla eine Betaversion von Firefox 8 für Windows, Linux, Mac OS X und Android veröffentlicht, die neue Funktionen und ein verändertes User Interface enthält.
Firefox unter Android startet zu langsam - vor allem, weil erst die Rendering-Engine des Browsers geladen werden muss, um das mit XUL beschriebene UI zu rendern. Daher sucht Mozilla nun nach neuen Wegen.
Mozilla fordert seine Nutzer vorerst nicht mehr auf, auf Firefox 7 zu aktualisieren. Es gibt ein Problem mit einigen Erweiterungen.
Firefox 7 steht zum Download bereit. Die neue Version belegt deutlich weniger Speicher und verspricht eine spürbar höhere Geschwindigkeit, vor allem bei vielen geöffneten Tabs.
Auf der einen Seite erwägt Mozilla, den Releasezyklus für Firefox weiter zu verkürzen und noch häufiger neue Versionen zu veröffentlichen. Auf der anderen Seite ist ein Extended Support Release (ESR) für Unternehmen geplant, das nur alle 42 Wochen erscheinen soll.
Damit Firefox 7 auf Windows-Rechnern schneller startet, kann der Windows Prefetcher deaktiviert werden. Sinnvoller ist es jedoch, ihn auszutricksen.
Das Jetpack-Team hat eine überarbeitete Version der Addon SDK 1.1 für Mozilla-Anwendungen veröffentlicht. Das erste Update seit der Veröffentlichung von SDK 1.0 enthält primär Bugfixes - aber auch Verbesserungen.
Mozilla hat eine erste Entwicklerversion von Firefox für Tablets veröffentlicht. Diese läuft unter Android 3.0 und bietet ein angepasstes User Interface.
Mozilla-Entwickler Brian Hackett hat die Javascript-Engine von Firefox um Type Inference erweitert. In ersten Javascript-Benchmarks ist Firefox damit 30 bis 44 Prozent schneller.
Mozilla hat außer der Reihe ein Sicherheitsupdate für Firefox veröffentlicht, mit dem das SSL-Root-Zertifikat von Diginotar deaktiviert wird. Mozilla reagiert damit auf ein gefälschtes Google-Zertifikat.
Ian Barlow aus dem Mozilla-Mobile-Team hat einige Entwürfe für eine Tabletversion von Firefox vorgestellt. Die Tabletvariante basiert auf Mozillas mobilem Browser mit Codenamen Fennec, soll aber ein speziell auf Tablets angepasstes User Interface erhalten.
Mozilla-Chefin Mitchell Baker hat den neuen Rapid-Release-Prozess von Firefox in einem Blogeintrag verteidigt. Derweil legt Mozilla-Sprecher Asa Dotzler den Zeitplan für Firefox 7 bis 13 vor.
In der experimentellen Aurora-Version des Browsers Firefox haben die Mozilla-Entwickler animierte Tabs integriert, die für eine bessere Übersicht sorgen sollen. In der Android-Variante lassen sich Kennwörter und Benutzerdaten durch ein Masterpasswort verschlüsseln.
Kurz nach Firefox 6 folgt bereits die Betaversion von Firefox 7. Während die Neuerungen in Firefox 6 überschaubar waren, verspricht Firefox 7 einen spürbaren Leistungsschub und deutlich reduzierten Speicherbedarf.
Mozilla hat die mobile Version Firefox 6 für Android veröffentlicht. Neben neuen Funktionen verfügt der Browser über ein neues Aussehen.
Mozillas neues Grafiksystem Azure wird voraussichtlich in einer ersten Version mit Firefox 7 ausgeliefert. In ersten Benchmarks erledigte Firefox mit Azure einzelne Aufgaben bis zu zehnmal schneller als die aktuelle Version.
Die Versionsnummer soll bei Firefox künftig keine Rolle mehr spielen. Sie soll nicht komplett verschwinden, aber an Stellen, die für Nutzer gut sichtbar sind, soll sie entfernt werden.
Wie üblich steht auch Firefox 6 schon einige Tage vor dem offiziellen Release-Termin auf dem Webserver von Mozilla zum Download bereit. Firefox 6 unterstützt neue HTML5-Elemente sowie CSS-Eigenschaften und bietet einen überarbeiteten Addon-Manager.
Ab Firefox 8 brauchen sich Nutzer nicht mehr über Toolbars und andere Addons zu ärgern, die sich plötzlich in ihrem Browser befinden: Mozilla wird künftig keine Addons mehr zulassen, die andere Programme installieren. Der Nutzer muss diese aktivieren.
Die Electronic Frontier Foundation (EFF) hat ihre Firefox-Erweiterung HTTPS Everywhere in der Version 1.0 veröffentlich. Sie sorgt dafür, dass Firefox auf Webseiten per SSL-Verschlüsselung zugreift, sofern diese das unterstützen.
Mozilla will Funktionen zur Echtzeitkommunikation auf Basis von Googles Open-Source-Projekt WebRTC in sein Kommunikationsprojekt Rainbow und dieses später in Firefox integrieren, kündigt Anant Narayanan von den Mozilla Labs an.
Stephen Horlander hat einige Mockups eines neuen User Interface für Firefox veröffentlicht. Horlander ist Product Visual Designer bei Mozilla.
Die Firefox-Erweiterung Tilt macht den Aufbau einer Webseite sichtbar. In einem 3D-Modell kann der Nutzer die Struktur räumlich erkennen, ohne auch nur eine Zeile HTML-Code zu studieren.
Die Mozilla Labs haben mit Oneliner eine kleine Firefox-Erweiterung veröffentlicht, die die Bedienelemente des Browsers kompakter macht. Es ist nicht das erste Experiment in diese Richtung.
Die Mozilla Labs haben zwei neue Experimente zur besseren Organisation von Tabs veröffentlicht. Tab Focus erstellt automatisch Tab-Gruppen und Snaporama ermöglicht es, alle offenen Tabs in einem Bookmark zu speichern.
Was Google mit Chrome OS vormacht, will Mozilla mit Boot to Gecko (B2G) auf Basis der in Firefox verwendeten Browserengine Gecko umsetzen: ein Betriebssystem fürs Web. Dabei zielt Mozilla auf Handhelds, Tablets und mobile Geräte.
Google bereinigt sein Produktsortiment weiter. Neues Opfer ist die Google Toolbar, die nicht mehr für Firefox 5 angeboten wird. Die Erweiterung bietet neben der Suchfunktion eine Rechtschreibprüfung, eine Übersetzungsfunktion sowie Notizfunktionen an.
Mit einem eigenen Browser will der chinesische Suchmaschinenbetreiber Baidu Microsofts Internet Explorer Konkurrenz machen. Baidu bietet zudem eine Musiksuche an.
Mozillas neues Rapid-Release-Modell stellt Unternehmen vor Probleme, was zu einem heftigen Diskurs über den Einsatz von Firefox in Unternehmen geführt hat. Mit einer neuen Arbeitsgruppe will Mozilla nun Mitarbeiter von IT-Abteilungen und Administratoren in großen Unternehmen einbinden.
Mozilla will künftig alle 6 Wochen eine neue Version von Firefox veröffentlichen, bekräftigt Johnathan Nightingale, der die Entwicklung von Firefox leitet.
Mozilla arbeitet im Rahmen des Projekts Electrolysis daran, Firefox in mehrere Prozesse aufzuspalten. Der Browser soll dadurch schneller und sicherer werden, seltener abstürzen, Multi-Core-Prozessoren besser ausnutzen und weniger Speicher verschwenden.
Mozilla hat Updates für Firefox 5 und 3.6 für Mac OS X veröffentlicht. Die neue Version beseitigt ein Problem im Zusammenspiel mit der kommenden Version 10.7 von Mac OS X alias Lion, die zu Abstürzen führt.
Mozilla hat ein kleines Update für Firefox 5 speziell für Mac OS X angekündigt, denn der Browser stürzt unter dem für diese Woche erwarteten Mac OS X 10.7 alias Lion ab. Auch Firefox 3.6 wird aktualisiert.
Mozilla hat Firefox 6 in seinen Betachannel übernommen. Die neue Version bietet unter anderem einen überarbeiteten Addon-Manager und unterstützt neue HTML5-Elemente sowie CSS-Eigenschaften.
Die Browsersuite Seamonkey wurde in der Version 2.2 veröffentlicht und basiert auf Firefox 5. Damit folgen die Macher von Seamonkey den kurzen Veröffentlichungsintervallen von Firefox.
Mozilla hat Firefox 7 in einer ersten Aurora-Version veröffentlicht. Die neue Version bietet einige nennenswerte Verbesserungen wie einen schnelleren Start, verringerten Speicherbedarf sowie schnellere 2D-Animationen per Canvas dank erster Teile der neuen Grafik-API Azure.
Gregor Wagner, Doktorand an der Universität Kalifornien in Irvine (UCI) und nebenbei Firefox-Entwickler, hat mit zwei Patches den Speicherverbrauch von Firefox erheblich reduziert. Die Änderungen könnten mit Firefox 7 ausgeliefert werden.
Mit seiner Aussage, die Bedürfnisse von Unternehmen spielen für Mozilla keine Rolle, hat Mozilla-Sprecher Asa Dotzler für viel Gesprächsstoff gesorgt. Nun will Mozilla nach Lösungen suchen.
Mozilla plant mehr als 200 neue Funktionen für Firefox, viele davon sind schon in Arbeit. Während einiges für den Nutzer bestenfalls dank höherer Geschwindigkeit spürbar sein wird, werden andere geplante Neuerungen unübersehbar sein.
Jay Sullivan, der für Mozillas Produktstrategie verantwortlich ist, hat eine Produktvision für Firefox zur Diskussion gestellt. Das Dokument soll die Richtung für die Entwicklung von Firefox in den nächsten Jahren vorgeben.
Die Bedürfnisse von Unternehmen spielen für Mozilla keine Rolle, macht Mozillas Community-Koordinator Asa Dotzler deutlich. Wer nicht mit dem neuen Rapid-Release-Zyklus von Firefox Schritt halten kann, solle besser zum Internet Explorer greifen. Microsoft verspricht, den Internet Explorer 9 bis mindestens 2020 mit Updates zu versorgen.
Mozilla verteilt Firefox 5 als automatisches Update für Firefox 4. Denn die Firefox-4-Produktreihe wird nach rund drei Monaten nicht weitergeführt. Für Firefox 3.6.x wird es parallel zu Firefox 5 noch Sicherheitsupdates geben.
Die Mozilla Labs wollen es Nutzern mit Recallmonkey einfacher machen, Dinge wiederzufinden, auf die man zuvor schon einmal im Netz gestoßen ist, aber längst vergessen hat, wo sie zu finden waren. Die experimentelle Erweiterung bietet mehr als eine einfache Suche im Verlauf des Browsers.
Bereits seit dem Wochenende steht Firefox 5 auf dem FTP-Server von Mozilla zum Download bereit, nun hat Mozilla seinen neuen Browser auch offiziell zum Download freigegeben, sowohl in der Desktopversion als auch in der mobilen Variante.
Nach einem Hackerangriff hat der Zertifizierungsdienstleister StartSSL seine Dienste vorübergehend eingestellt und stellt keine SSL-Zertifikate mehr aus. Besitzer eines bereits ausgestellten Zertifikats sollen nicht betroffen sein.
Die Mozilla-Entwickler Chris Jones und Andreas Gal haben mit pdf.js eine Javascript-Bibliothek veröffentlicht, mit der sich PDF-Dokumente rendern lassen. So lassen sich PDF-Dateien im Browser ohne ein entsprechendes Plugin anzeigen.