Verbatim kündigte jetzt DVD+R-Medien an, die auch für das Schreiben mit 16facher Geschwindigkeit geeignet sind. Die Rohlinge mit Namen "1-16X DataLifePlus" fassen 4,7 GByte Daten, die Produktion soll noch im September 2004 starten.
Toshiba bringt mit dem SD-R5372 jetzt einen DVD-Brenner auf den Markt, der Double-Layer-Medien (DVD+R) mit fünffacher Geschwindigkeit beschreiben kann. Entwickelt wurde der Brenner von Toshiba Samsung Storage Technologies (TSST).
TDK hat einen neuen DVD-Brenner auf den Markt gebracht, der DVD+R und DVD-R mit maximal 16facher Geschwindigkeit brennt. Auf Double-Layer-Medien (DVD+R DL) soll das optische Laufwerk eine bis zu 4fache Brenngeschwindigkeit ermöglichen, was bis dato nur der NEC ND-3500A und der Pioneer DVR-A08 beherrschten.
Mit dem neuen DVDR1640K bringt Philips einen DVD-Brenner für Double-Layer-Discs auf den Markt. Auf kompatiblen einschichtigen DVD+R-Medien soll bis zu 16fache Geschwindigkeit erreicht werden.
Ab dem 13. September 2004 bietet Aldi Süd einen DVD-Rekorder zum Preis von 199,- Euro an, der mit ShowView ausgestattet ist und auf DVD+R oder DVD+RW aufnimmt. Ein 5.1-Dolby-Digital-Decoder ist bereits in dem nur 5,2 cm hohen Gerät integriert. Das "HiFi DVD-Recorder" getaufte Gerät scheint dem Modell vom November 2003 zu entsprechen, das seinerzeit jedoch noch 399,- Euro kostete.
Ab sofort bietet der Lebensmittel-Discounter Plus in seinem Online-Shop wieder den DivX-Pro-DVD-Player Elta 8883 MP4 an. Herz des Geräts ist ein MediaTek-1389-Chip, der neben Spielfilm-DVDs und verschiedenen VideoCD-Formaten auch DivX-(Pro-) und XviD-AVIs abspielt.
Es gibt zwar mittlerweile mehr als ein halbes Dutzend DVD-Brenner, die eine bis zu 16fache Brenngeschwindigkeit erreichen sollen, doch stehen bislang die Medien, die diese Geschwindigkeiten auch mitmachen, noch aus.
Panasonic hat mit dem SC-HT1500 den Nachfolger des Festplatten-DVD-Rekorders SC-HT1000 angekündigt. Er vereint Receiver, DVD- und HDD-Recorder in einem Gehäuse, das u.a. auch einen optischen Digitaleingang für den Anschluss eines Satelliten-Receivers beherbergt.
Von der im Oktober 2004 startenden DualDisc erhofft sich die Musikindustrie, dem herkömmlichen Musikverkauf wieder neue Energie einzuhauchen. Die zweiseitige DualDisc enthält auf der einen Seite eine normale CD-Beschichtung und auf der zweiten Seite eine DVD.
Die beiden neuen Double-Layer-DVD-Writer von Teac verfügen über eine bis zu 16fache Schreibgeschwindigkeit. Der DV-W516G weist bei DVD+R eine 16fache, bei DVD-R eine 8fache Performance auf, während der DV-W516D beide Formate +R und -R mit 16facher Geschwindigkeit beschreibt. Neben DVD+/-RW-Medien unterstützen beide Drives zusätzlich auch DVD-Double-Layer-Medien.
Auch der Hersteller I-O Data setzt auf Sigma Designs' Media-Prozessor EM8620L und nutzt diesen in seinem netzwerkfähigen DVD-Player AVeL LinkPlayer. Dieser kann auch im WMV9-HD-Format vorliegende, hochauflösende Videos abspielen - und sich die Daten auch per Netzwerk vom PC holen.
Speer Data will mit seinem neuen Dual-Layer-fähigen 16fach-DVD-Brenner in Preisbereiche unter 100,- Euro vordringen. Speer ist aber nicht der erste Hersteller, dessen 16fach-DVD-Brenner mit DVD+R-DL-Unterstützung diese Preismarke unterschreiten.
Die US-Filmindustrie hat die Chip-Hersteller Sigma Designs und MediaTek verklagt. Die Chips der beiden Unternehmen sollen in DVD-Playern zum Einsatz kommen, die "adäquate Sicherheitsfunktionen" vermissen lassen, berichten unter anderem Reuters und C|Net.
Sony nimmt mit dem DRX-710UL einen externen sowie mit dem internen Laufwerk DRU-710A zwei Dual-Layer-Brenner ins Programm, die DVD+R-Medien mit 16facher Geschwindigkeit beschreiben können. Eine Single-Layer-DVD+R soll sich so in sechs Minuten brennen lassen.
Am Abend des 18. August 2004 fand auf dem Fantasy Film Fest in Berlin eine Autogrammstunde anlässlich der Vorpremiere des Films Hellboy statt, bei der Columbia TriStar vermeintliche DVD-Raubkopien von Hellboy konfiszierte. Die für Raubkopien gehaltenen Import-DVDs des Films sind mittlerweile wieder auf dem Weg zu den Besitzern - mit einer kleinen Entschädigung von Columbia TriStar, die den Vorfall bedauern.
Traxdata bringt mit dem RW-3500 einen neuen IDE-Multiformatbrenner auf den Markt, der unter anderem auch DVD+R Double Layer mit 4facher Geschwindigkeit brennt. Geeignete DVD+/-R-Medien lassen sich mit bis zu 16facher Geschwindigkeit beschreiben.
Der Lehmanns-Online-Bookshop bietet jetzt eine zusammen mit dem Debian-Projekt entwickelte Debian-DVD an, die hauptsächlich auf Auszügen aus Debian Sarge alias Debian 3.1 basiert. Die DVD nutzt den neuen Debian-Installer und kann sowohl auf x86- als auch auf PowerPC-Systemen genutzt werden.
Mit dem ND-3500A stellt NEC einen 16fach-DVD-Brenner vor, der auch Double-Layer-Rohlinge (DVD+R9) beschreiben kann. Dabei werden Double-Layer-Medien mit bis zu 4facher Geschwindigkeit beschrieben.
Mit dem neuen "HP DVD Writer dvd530i" nimmt nun Hewlett-Packard seinen ersten Dual-Layer-fähigen DVD-Brenner ins Programm auf. Die 8,5 GByte Daten fassenden DVD+R-DL-Medien beschreibt das interne optische Laufwerk mit der üblichen 2,4fachen Geschwindigkeit, herkömmliche DVD+R- und DVD-R-Medien (4,3 GByte) nur mit bis zu 8facher Geschwindigkeit.
Mit dem externen 12fach-DVD-Brenner GSA-5120D liefert LG Electronics nun auch die versprochene USB-2.0- und Firewire-400-Variante des IDE/ATAPI-Laufwerks GSA-4120B aus. Beide können auch Dual-Layer-DVD+Rs mit der noch üblichen 2,4fachen Geschwindigkeit mit bis zu 8,5 GByte Daten beschreiben.
NEC präsentiert mit dem ND-6500 einen Slimline 8-fach-DVD-Brenner, der auch Double-Layer-Rohlinge (DVD+R9) beschreibt. Der kompakte ND-6500 wurde für portablen Lösungen zur Datenspeicherung entwickelt.
Umax hat unter seiner Marke Yamada eine Reihe neuer DVD-Videorekorder angekündigt. Eines der Geräte - der Yamada DVR-8400 - soll auch DivX-Filme abspielen können. Ebenfalls DivX-fähig soll der Yamada PDiX-770 sein, ein portabler DVD-Player mit integriertem LCD.
BenQ hat einen "neuen" Dual-Layer-DVD-Brenner angekündigt, der DVD+R- und DVD-R-Medien mit bis zu 16facher Geschwindigkeit beschreibt. Wirklich neu ist der Brenner DW1620 nicht, denn es handelt sich nur um den DW1600 mit neuer Firmware; diese lässt sich in Letzteren nachrüsten und bringt DVD-R-Unterstützung.
Mit der Windows-Software NeroNet des für seine Brennersoftware Nero bekannten Herstellers Ahead kann man auf DVD-Brenner im Netzwerk schreiben.
Seit Kurzem listet der Discounter Plus in seinem Online-Shop einen DivX-Pro-fähigen DVD-Player von L&S Electronic. Wie beim von Yakumo regulär über den Handel verkauften DVD Master DX4 kommt dabei ein MediaTek-Chip zum Einsatz - zwar kostet der "HTDVD 148" 20 Euro mehr, bringt dafür aber auch analogen Raumklang und einen Komponenten-Ausgang mit sich.
Glaubt man dem Forum von CDfreaks.com, ist es möglich, den 4fach-DVD-Brenner "LDW-451S" von LiteOn - unter Verlust der Garantie! - mittels modifizierter Firmware vom Single-Layer- zum Dual-Layer-Gerät aufzuwerten. Ganz das Zeug zum Nachfolger LDW 832S hat es der LDW-451S jedoch nicht, denn für die 8fache DVD-R/+R-Brenngeschwindigkeit ist der ältere Signalverarbeitungs-Chip nicht geschaffen.
Mit dem "DVD Master DX4" liefert Yakumo seit Juli 2004 den bisher günstigsten DivX-Pro-DVD-Player aus. Im Test von Golem.de konnte das Gerät zwar zeigen, dass es mit DivX- und Xvid-komprimierten Filmen recht gut klarkommt; jedoch offenbarten sich auch einige mehr oder weniger gravierende Macken.
Pioneer hat mit dem DVR-A08 einen neuen internen DVD-Brenner vorgestellt, der DVD+- und -R-Medien mit bis zu 16facher Geschwindigkeit brennen kann. Bislang konnte man derartige Geschwindigkeiten nur auf +R-Medien erreichen.
Plextor bringt mit dem neuen PX-712UF einen externen Dual-Format-DVD-Brenner auf den Markt, der DVD-Medien mit bis zu 12facher Geschwindigkeit beschreibt. Der PX-712UF ist dabei sowohl mit einer USB-2.0- als auch mit einer FireWire-Schnittstelle (IEEE 1394) ausgestattet.
Yakumo will nun mit der Auslieferung des eigentlich schon für den Juni 2004 angekündigten DivX-Pro-fähigen DVD-Players "DVD Master DX4" begonnen haben. Wie bereits zur CeBIT 2004 angekündigt, sorgt ein DVD-Decoder-Chip vom Typ MediaTek MT1389DE für Kompatibilität zu verschiedenen Formaten - darunter DivX 3.11, 4.0, 5.x, DivX Pro, MPEG-1, MPEG-2, (S-)VCD, MP3 und JPEG.
Erst günstige DVD-Player aus Asien haben es möglich gemacht, dass sich nun fast jeder ein entsprechendes Abspielgerät kaufen kann. Nun berichtet allerdings die Nachrichtenagentur Interfax, dass dies bald ein Ende haben könnte, da chinesische Hersteller ihre Niedrigpreis-DVD-Player nicht mehr exportieren und sich stattdessen auf teurere Geräte wie mobile DVD-Player oder gar ganz andere Produkte konzentrieren.
NEC präsentiert mit dem ND-2510A einen 8fach-DVD-Brenner, der auch Double-Layer-Rohlinge (DVD+R9) beschreibt. Mit einer zweiten Schicht auf einer DVD verdoppelt sich die Spielzeit von zwei auf vier Stunden. So passen zum Beispiel auch lange DVD-Filme in hoher Qualität komplett auf einen Rohling.
Freecom liefert jetzt einen der ersten externen Multiformat-DVD-Brenner mit Dual-Layer-Technik aus. Angeschlossen wird der "Freecom FX-50 Double Layer" wahlweise per USB 2.0 oder FireWire-400-Schnittstelle, die Stromversorgung erfolgt über das mitgelieferte Netzteil.
Kurz nach der Auslieferung von Makayamas "DVD to Pocket PC Version 1.2" wartet nun auch GData mit einer "DaViDeo 4 für PocketPC" getauften Windows-Software zur Konvertierung von DVD-Filmen in WindowsCE/Pocket-PC-freundliche Formate auf. So sollen WindowsCE-PDAs nicht nur als Adressbuch oder Kalender dahinvegetieren, sondern laut GData als "mobiles Kino" dienen können.
Auf die von Philips Electronics bereits in Aussicht gestellten 16fach-DVD-Brenner mit Dual-Layer-Funktion scheint man nun nicht mehr allzu lange warten zu müssen: Die ersten Laufwerke sollen nun an PC-Hersteller geliefert werden; wenn es nach Philips geht, werden Dual-Layer-fähige 16fach-DVD-Brenner bis Ende 2004 zur Standard-Ausstattung von PCs zählen.
Mit einem Konvertierungswerkzeug namens "DVD to Pocket PC" lassen sich DVDs so umwandeln, dass diese auf einem WindowsCE-Gerät abgespielt werden können. Der Amsterdamer Hersteller Makayama verspricht, dass ein 100 Minuten langer Spielfilm auf eine Speicherkarte mit einer Kapazität von 128 MByte passt.
Der Speichermedienhersteller Memorex kündigte jetzt an, auch Double-Layer-DVD-Medien mit einer Speicherkapazität von 8,5 GByte anbieten zu wollen. Die Medien sollen sich mit 2,4facher Geschwindigkeit beschreiben lassen, sind aber deutlich teurer als normale DVD-Medien.
Microsoft Windows Media 9 soll bald auch in DVD-Player, digitale Videorekorder und Set-Top-Boxen Einzug halten. Eine entsprechende Vereinbarung schloss Microsoft jetzt auch mit STMicroelectronics - gemeinsam will man Chips für DVD-Player und Set-Top-Boxen entwickeln, mit denen diese Geräte Dateien im Windows-Media-9-Format abspielen können.
Immer mehr DVD-Brenner mit über 8facher Schreibgeschwindigkeit und Dual-Layer-Unterstützung kündigen sich an - so stellte BenQ anlässlich der Computex 2004 in Taiwan einen 16fach-DVD-Brenner vor, der auch Dual-Layer-Medien mit 2,4facher Geschwindigkeit füllt. Für eine schnelle Markteinführung des DW1600 DVD hat BenQ allerdings in Kauf genommen, dass die DVD-R/RW-Unterstützung per Firmware-Update nachgereicht werden muss.
Bereits vor der CeBIT 2004 stellte LG Electronics seinen 12fach-DVD-Brenner GSA-4120B vor, blieb aber noch das Lieferdatum und den Preis schuldig. Anfang Juni 2004 soll der zu DVD+R/RW, DVD-R/RW, DVD-RAM und CD-R/RW kompatible DVD-Brenner nun ausgeliefert werden. Auch Dual-Layer-DVDs beschreibt das Multiformat-Gerät.
Der Lebensmittel-Discounter Aldi will zumindest im norddeutschen Raum am 2. Juni 2004 wieder mit einem DivX-DVD-Player aufwarten und bietet diesen im Vergleich zum vorherigen Aldi-Angebot 15,- Euro günstiger an. Das Medion-Gerät scheint zumindest vom Gehäuse her nicht identisch mit den bisher primär über Aldi-Süd vertriebenen DivX-DVD-Playern zu sein.
AOpen will den laut eigenen Angaben ersten Multiformat-DVD-Brenner auf den Markt bringen, der nicht nur DVD+R-Medien mit bis zu 16facher Geschwindigkeit beschreibt, sondern auch die neuen DVD+R-DL-Medien mit Daten füllen kann.
Bereits im Januar 2004 kündigte Verbatim eigene Dual-Layer-DVD+R-Medien für den Sommer 2004 an und präzisierte dies anlässlich einer Zertifizierung seitens der DVD+RW-Allianz auf Ende Mai 2004. Nun ist einer Ankündigung von Verbatim zu entnehmen, dass die entsprechenden Rohlinge mit 8,5 GByte Speicherplatz erst ab Juli 2004 in geringen Stückzahlen ausgeliefert werden.
Mit einer im Netz aufgetauchten Firmware des noch nicht lieferbaren Dual-Layer-DVD-Brenners NEC 2510A sollen nun auch dessen nur Single-Layer-fähige Vorgänger NEC 2100A und 2500A DVD+R-DL-Medien mit bis zu 8,5 GByte Daten beschreiben können. Da es die 2500A-Modelle schon für unter 100,- Euro gibt, wäre dies eine sehr preiswerte, aber nicht ohne Vorsicht zu genießende Aufwertung der genannten DVD-Brenner.
Plextor nimmt mit dem PX-712SA einen neuen internen, dualen DVD-Brenner mit Brenngeschwindigkeiten bis 12x ins Programm. CDs brennt der PX-712SA mit einer Maximalgeschwindigkeit von 48x. Als Schnittstelle zum PC nutzt das Gerät Serial-ATA (SATA).
Auch Speer Data hat mit seinem LDR12844 einen 12fach-DVD-Brenner angekündigt, wobei sich die hohe Schreibgeschwindigkeit nur auf geeignete DVD+R-Medien bezieht. DVD+R-Medien werden laut Speer Data mit über 15 MByte Daten pro Sekunde gefüllt, so dass sich eine komplette DVD in rund sechs Minuten beschreiben lasse.
Im Jahr 2003 wurde mit DVD-Spielfilmen ein Umsatz von mehr als 1 Milliarde Euro erwirtschaftet, wie der Bundesverband Audiovisuelle Medien (BVV) mitteilte. Demnach gingen im vergangenen Jahr insgesamt 64,1 Millionen DVDs über den Ladentisch; der Umsatz von VHS-Kaufkassetten sackte weiter erheblich ab. Zudem musste der Verleihmarkt im Jahr 2003 erhebliche Umsatzrückgänge verkraften.
Nachdem Sony seine beiden Double-Layer-DVD-Brenner bereits im Februar 2004 ankündigte, hat der Hersteller nun die endgültigen Preise genannt. Außerdem wird das externe Laufwerk etwas später erscheinen.
Anfang 2004 verdichteten sich Gerüchte, dass Taiwan einen eigenen Standard für günstige DVDs mit hochauflösendem Video entwickle. Am 5. April 2004 will das von der taiwanesischen Regierung gesponserte Industrial Technology Research Institute (ITRI) die Finalized Versatile Disc (FVD) der Öffentlichkeit vorstellen.
Im Raum Aldi-Süd gibt es vom Discounter wieder einen DivX-DVD-Player. Während das Gehäuse dem Gerät von Ende November 2003 zu entsprechen scheint, können mit den ab dem 5. April 2004 angebotenen Geräten nun auch DivX- und XviD-kodierte Videos mit einer Bitrate von bis zu 4 anstatt zuvor max. 2 Mbps abgespielt werden.