Alle DVB-T2-Sender laufen wie geplant, die große Umschaltaktion war erfolgreich. Zwei Startschwierigkeiten gab es noch, von denen eine bereits beseitigt sein soll.
Freenet TV, das Antennenfernsehen der Privatsender in HD, scheint sich gut zu verkaufen. Verhandelt wird für DVB-T2 auch darüber, Sky Ticket, Netflix oder Maxdome auf einem Sendeplatz einzubinden.
Mit dem alten terrestrischen Fernsehen ist es bald vorbei: DVB-T2 kommt im April 2017. Ein USB-Stick für Windows und MacOS soll den terrestrischen TV-Empfang indes weiter ermöglichen.
Deutlich günstiger als ein Kabelvertrag und dafür mit mehr Funktionen und Cloud-Anbindung: Google will Kabel-TV über Youtube streamen - zunächst allerdings nur in den USA.
Noch läuft die Gratisphase für die verschlüsselten Inhalte des neuen Antennenfernsehens DVB-T2. Rubbelkarten für Freenet TV sollen dennoch schon verkauft werden. Sie werden fest mit der Gerätenummer verbunden.
In einem Schreiben fordert Vodafone Kabel die Bevölkerung wegen der DVB-T-Abschaltung auf, einen TV-Kabelzugang zu buchen. Das Schreiben wirkt amtlich und ist grenzwertig.
Golem.de hat bei Media Broadcast nachgefragt, ob es Einschränkungen für Twin-Tuner-Receiver für DVB-T2 gibt. Auch zu alten Scart-Geräten haben wir etwas erfahren.
Private TV-Anbieter verdoppeln ihre Reichweite im Vergleich zur heutigen DVB-T-Infrastruktur. Der technische Umstieg auf DVB-T2 erfolgt laut Betreibern in den Morgenstunden des 29. März 2017. Die DVB-T-Verbreitung der privaten TV-Programme endet an diesem Tag bundesweit.
Eine App ermöglicht DVB-T2 auf dem Android-Smartphone. Entwickler sind das Institut für Rundfunktechnik und der WDR. Wir haben mit den Machern der App gesprochen.
Neben dem als zu hoch kritisierten Jahrespreis von 69 Euro für Freenet TV soll es alternative Angebotsformen geben. Dabei könnten Preise, Laufzeit und Umfang für DVB-T2 anders aussehen, erklärte Media Broadcast. Das Abo gilt jedoch nur für ein Gerät, und bisher lassen sich private Sender nicht aufnehmen.
Für werbefinanziertes Fernsehen sei der Jahrespreis von 69 Euro für Freenet TV zu hoch, kritisiert eine Bundestagsabgeordnete. Und da kämen noch Kosten für Fernsehgerät, Entschlüsselungstechnik und Receiver für DVB-T2 hinzu.
Der Preis und der Termin für Freenet TV stehen fest. Media Broadcast erklärt, dass es ab dem 1. Juli 2017 die Privatsender in HD-Qualität nur noch für zahlende DVB-T2-Nutzer gebe.
Terratec bringt mit dem Cinergy T2 Stick Micro eine DVB-T2-Empfangslösung für den Windows-PC und Android-Geräte. Der Empfänger wird über Micro-USB oder USB angeschlossen und überträgt das digitale TV-Programm des Antennenfernsehens mit einer Auflösung von bis zu 1080p.
Media Broadcast hat in einer Region zwei Senderstandorte für DVB-T2 livegeschaltet. Auch zwei neue Fernsehsender sollen dazukommen, einer davon ist Sport1.
Ein genauer Termin für den Start von DVB-T2 und das Ende von DVB-T in vielen Regionen steht fest. Für den Empfang der privaten Sender in HD ist ein Entschlüsselungsmodul erforderlich, es gibt auch Set-Top-Boxen mit integrierter Entschlüsselung, wie das Projektbüro DVB-T2 HD erklärte.
Die Stadt Leipzig hat einen neuen Sendeturm. Aus 191 Metern Höhe wird das Signal des digitalen Antennenfernsehens DVB-T2 und für das Digitalradio DAB+ verbreitet.
Mobilcom-Debitel, der neue Besitzer der DVB-T2, macht Angaben zum HD-Angebot Freenet TV. Es ist anfangs gratis: Die Freischaltung soll später ohne eine Vertragsbindung erfolgen, etwa über Prepaid.
Jetzt stehen die Regionen fest, in denen HD-Fernsehen über Antenne erst einmal gratis zu empfangen sein wird. Im ersten Quartal 2017 endet dann die Verbreitung privater Programme im bisherigen DVB-T-Standard.
Update Mobilcom-Debitel will hochauflösendes Fernsehen auch auf das Smartphone bringen und kauft den Plattformbetreiber Media Broadcast. Zudem hat sich Mobilcom-Debitel an dem deutschen Glasfasernetzbetreiber Exaring beteiligt, der Revolutionäres vorhat.
ProSiebenSat.1 wird seine Free-TV-Sender in Full-HD terrestrisch bereitstellen. Der monatliche Preis für die HD-Inhalte auf DVB-T2 dürfte bei 4 bis 8 Euro liegen.
Öffentlich-rechtliche Sender lassen sich von ihren Gebühreneinnahmen von Media Broadcast ein Richtfunk- und Glasfasernetz bauen, um Sender und Studios zu verbinden. Dabei geht es auch um HD-Datenraten für DVB-T2.
Wer in einem Hotel Fernsehgeräte mit DVB-T-Zimmerantenne bereitstellt, gibt die Fernsehsendungen nicht wieder und schuldet keine Urhebervergütung. Die Gema geht leer aus, entschied der Bundesgerichtshof.
DVB-T2 startet erst 2017 im Regelbetrieb. Ab 2023 will die ITU-Weltfunkkonferenz die Frequenznutzung im gesamten UHF-Band von 470 bis 960 MHz "ergebnisoffen überprüfen".
Das ZDF will sein Komplettangebot über DVB-T2 in 1080p-Full-HD anbieten. Auch die ARD plant eine Erweiterung ihres Angebots über Antenne. Erklärt wurde auch, woran DVB-T2 in Smartphones und iPad scheitert.
Hardware aus dem Ausland läuft mit DVB-T2 oft nicht. Käufer sollten auf ein spezielles Logo auf den Geräten achten, um HD-Fernsehen über die Antenne empfangen zu können. Bisher wurde DVB-T2 im Ausland mit dem älteren Standard MPEG4 (h.264) kombiniert.
Ifa 2015 Der dritte Feldtest für DVB-T2 ist gestartet. Golem.de sprach mit Media Broadcast über neue Endgeräte und das Angebot von IP-Sendern, die über das Internet zum Zuschauer kommen.
Zwei Sender werden ihre Inhalte über DVB-T2 in höherer Auflösung ausliefern als über Kabel und Satellit. Full-HD werde auf heutigem Stand dafür einfach hochgerechnet, was nichts bringe, hält Kabel Deutschland dagegen.
Eine versteckte DVB-T2-/HEVC-Funktion hat LG schon lange in seinen Fernsehern. Sie wurde vor Monaten freigeschaltet und soll nun auch auf künftige Full-HD-Geräte ausgeweitet werden.
Media Broadcast hat etwas zum Preis für das verschlüsselte Angebot bei DVB-T2 durch die privaten Fernsehsender angedeutet. RTL begründete die Verschlüsselung mit den hohen Kosten bei DVB-T, gab dann aber zu, dass DVB-T2 viel günstiger sein werde. Verschlüsseln will der Sender dennoch.
Der Produktionsdirektor des NDR hält einen mobilen Breitbandausbau im 700-MHz-Band vor dem Jahr 2019 für unmöglich. Den aktuellen Plänen zufolge ist der vollständige Abschluss der DVB-T2-Migration Mitte 2019 geplant.
Media Broadcast wird die Fernsehangebote im DVB-T2-Standard verbreiten. Es soll auch hybride Angebote für zusätzliche Senderpakete geben, die über das Internet direkt auf TV-Geräten empfangen werden können. Die Öffentlich-Rechtlichen werden erst 2017 mit der Migration beginnen.
Laut Dobrindt ist das Interesse an der Versteigerung der DVB-T-Frequenzen größer "als manche glauben". Aber 50 Milliarden Euro wie bei der Versteigerung der UMTS-Frequenzen seien längst nicht mehr möglich, meint der Infrastrukturminister.
Media Broadcast geht davon aus, dass erste DVB-T2-Empfänger für HD-Fernsehen über Antenne bereits in diesem Jahr verfügbar sein werden. Für eine gewisse Übergangszeit bis 2019 soll der Verbraucher auch noch DVB-T nutzen können.
DVB-T2-Empfänger kommen wohl erst 2017, kritisiert Medienexpertin Tabea Rößner. Die Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 erfolge nicht verbraucherfreundlich.
DVB-T wird in Deutschland bald durch DVB-T2 ersetzt. Das Bundeskabinett hat eine Verordnungsänderung beschlossen, nach der die bisher von DVB-T genutzten Frequenzen für den Ausbau des mobilen Internets versteigert werden sollen. Nach 2017 ist Schluss mit DVB-T. Fernsehzuschauer müssen nachrüsten.
Für den technischen Betrieb des neuen Antennenfernsehens DVB-T2 hat sich nur Media Broadcast beworben. Die Landesmedienanstalten haben nun nur die Wahl, den Plattformbetreiber zu nehmen oder DVB-T2 nicht zu starten.
Durch High Definition soll Antennenfernsehen zukunftsfähig werden. Die Medienanstalten haben die Übertragungskapazitäten im neuen DVB-T2/HEVC-Standard heute ausgeschrieben. Getestet werden derzeit Programmangebote mit und ohne DRM.
Die Bundesnetzagentur möchte die -Frequenzen für terrestrisches Fernsehen bereits im zweiten Quartal kommenden Jahres versteigern. Das sieht der jetzt vorgestellte Entwurf der Behörde vor.
DVB-T2 startet in Berlin in einem Pilotprojekt: Getestet wird stationärer und portabler Indoor-Empfang. Dabei sollen Datenraten zwischen 18 und 28 MBit/s im Multiplex erzielt werden, wobei bis zu sieben HDTV-Programme übertragen werden können, mit und ohne Verschlüsselung.
DVB-T könnte in Deutschland schon bald durch DVB-T2 ersetzt werden. Dazu müssen die Zuschauer allerdings neue Hardware kaufen. Doch ein schneller Umstieg würde auch neue Chancen für den Breitbandausbau ermöglichen und womöglich viel Geld in die öffentlichen Kassen spülen.
Verschlüsselung wirke eher abschreckend. DVB-T2 werde sich nur durchsetzen, wenn das neue Angebot für Antennenfernsehen offen sei, betonen Verbraucherschützer.
Receiver für DVB-T2, die das Codierverfahren HEVC unterstützen, stehen erst 2016/17 zur Verfügung. Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist ein schnellerer Umstieg möglich, aber nicht vor 2019.
Die Umstellung auf DVB-T2 soll schneller kommen, damit die Frequenzen für mobiles Internet frei werden. Das haben Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten jetzt vereinbart.