Media Broadcast: Zwei weitere Senderstandorte und TV-Sender für DVB-T2
Media Broadcast hat in einer Region zwei Senderstandorte für DVB-T2 livegeschaltet. Auch zwei neue Fernsehsender sollen dazukommen, einer davon ist Sport1.

Media Broadcast hat zwei weitere Senderstandorte für DVB-T2 in Betrieb genommen. Das gab der Plattformbetreiber am 8. Juni 2016 auf der Fachmesse Anga Com in Köln bekannt. So gingen gestern in der Rhein-Neckar-Region die Standorte Heidelberg und Mannheim live.
Zusammen mit den 36 bereits in Betrieb befindlichen Standorten steigt die Reichweite von DVB-T2 damit auf theoretisch 55 Millionen Einwohner. Damit ist die reine Ausleuchtung gemeint. Tatsächlich gibt es gegenwärtig nur rund 4 Millionen DVB-T-Haushalte.
"Wir freuen uns, dass der Sendernetzausbau noch zügiger vorangeht", sagte Wolfgang Breuer, Chef von Media Broadcast.
Zudem hat sich Media Broadcast mit Sport1 und QVC grundsätzlich über die kommerziellen Bedingungen zur DVB-T2-Verbreitung verständigt. Der Fernsehsender Sport1 gehört zu Constantin Medien Sport, Dokumentationen und Teleshopping. QVC gehört dem TV-Kabelnetzbetreiber Liberty Media und ist ein reiner Teleshopping-Anbieter. Bisher gibt es rund 40 Fernsehprogramme überwiegend in HD in 1080p.
Nach den Worten von Holger Meinzer, Chief Commercial Officer von Media Broadcast, sei es gelungen, "den bereits totgesagten Empfangsweg DVB-T innerhalb von drei Jahren" zu einer modernen terrestrischen Verbreitungsplattform umzubauen.
Die Programme privater Sender werden künftig ausschließlich im Programmpaket von Freenet TV gegen ein monatliches Entgelt verbreitet. Der Mobilfunkprovider Freenet ist der neue Eigner des Plattformbetreibers Media Broadcast.
Mit den Ballungsräumen Bremen/Unterweser, Hamburg/Lübeck, Kiel, Rostock, Schwerin, Hannover/Braunschweig, Magdeburg, Berlin/Potsdam, Jena, Leipzig/Halle, Düsseldorf/Rhein/Ruhr, Köln/Bonn/Aachen, Rhein/Main, Saarbrücken, Baden-Baden, Stuttgart, Nürnberg und München/Südbayern ist die erste Stufe des neuen Antennenfernsehens gestartet.
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klar, der markt nimmt was er kann, und immer nur genau das.
gab es je 'fern'sehr ohne?
und dafür vergeudet man Frequenzen?