Das digitale terrestrische Fernsehen alias DVB-T hat in vielen Ballungsgebieten in Deutschland das analoge Antennenfernsehen verdrängt. Gesendet wird derzeit ein Videosignal in MPEG2, es ist aber geplant, auch hochauflösende Inhalte in MPEG4 auszustrahlen. DVB-T steht dabei für "Digital Video Broadcasting Terrestrial" und wird auch als "Überall-Fernsehen" vermarktet.
Der Chef der Bundesnetzagentur hat zugesichert, dass der Bereich von 470 bis 694 MHz nicht früher an den Mobilfunk geht. Dort funken Mikrofone und DVB-T2.
Theater, Opernhäuser, Messebetreiber, Konzertveranstalter bekommen die Frequenzen für drahtlose Mikrofone nun gratis. Doch wie lange noch?
Die Weltfunkkonferenz verschiebt erst einmal eine Vergabe der Frequenzen von Rundfunk und Kultur. Doch dies sei kein Grund zum Aufatmen, erklären die Konzertveranstalter.
Der Mobilfunk will eine Digitale Dividende III, also das Spektrum, in dem bisher DVB-T2 arbeitet. Der Rundfunk ist strikt dagegen. Auf der Weltfunkkonferenz will die deutsche Delegation das irgendwie zusammenbringen.
Eine Digitale Dividende III gibt es laut Angaben eines Experten vom Bayerischen Rundfunk nicht. Die Mobilfunk-Betreiber sollen ihre Netze mit den bestehenden Frequenzen ausbauen.
Theateraufführungen, Konzerte oder Veranstaltungs- und Konferenztechnik nutzen Frequenzen im UHF-Spektrum. Ein Ausweichen auf 5G soll hier nicht möglich sein.
Der Ruf nach dem Frequenzbereich von DVB-T2 und Veranstaltungstechnikern steht ganz oben auf der Wunschliste der Mobilfunk-Konzerne. Zu Unrecht, erklärt Torsten Gerpott, Professor für Telekommunikationswirtschaft.
Die Bundesländer wollen flächendeckenden Mobilfunk, aber DVB-T2 soll erhalten bleiben. Laut Telefónica Deutschland müssten diese Frequenzen für 5G bereitgestellt werden, um ein gutes Netz für alle zu bekommen.
Die Gewerkschaft und die Beschäftigten haben bei dem DVB-T2-Betreiber Media Broadcast einen Kompromiss durchgesetzt. Die 32-Stunden-Woche wird eingeführt, Gehalt gibt es aber für rund 35 Stunden.
In dieser Woche wird der Ausbau von DVB-T2 in den letzten drei Städten für private Sender fertiggestellt. Mit dem Ausbau von LTE müssen zudem weitere Bereiche geräumt werden.
TV-Server zum Selbstbauen: Die Raspberry Pi TV HAT ist eine neue Adapterplatine für den beliebten Bastelrechner, welche diesen zum DVB-T2-Receiver umfunktioniert. Das Produkt bringt einen Antennenanschluss und passende Software gleich mit. Für das Signal müssen Nutzer trotzdem zahlen.
Der Betreiber von DVB-T2 und DAB+ braucht weniger Techniker und andere Beschäftigte. Nun soll es eine Vier-Tage-Woche geben, doch die Betroffenen wollen den vollen Lohnausgleich, Media Broadcast ist dagegen.
Der langwellige Bereich unterhalb von 700 Megahertz soll für 5G frei gemacht werden, fordert die Telefónica. Doch das neue DVB-T2-Netz für Antennenfernsehen ist noch nicht einmal komplett ausgerollt.
Der öffentliche Rundfunk der Schweiz muss sparen, das wenig genutzte Antennenfernsehen wird darum schon im kommenden Jahr ersatzlos eingestellt. DVB-T2 findet in der Schweiz nicht statt.
Auch wenn es viele bezweifelt haben: Es gibt Zuwachs bei den zahlenden Kunden des digitalen Antennenfernsehens. Sendernetzbetreiber Media Broadcast hat zur Ifa Zahlen für DVB-T2 vorgelegt.
Das digitale Antennenfernsehen DVB-T2 wechselt in verschiedenen Regionen den Kanal. Der Sendersuchlauf ist Folge der Digitalen Dividende II, bei der Rundfunkfrequenzen den Mobilfunkbetreibern verkauft wurden.
Die vierte Welle der DVB-T-Abschaltung beginnt, und DVB-T2 wird für mehr Haushalte verfügbar. Der Sendenetzbetreiber Media Broadcast spricht von "technischer Komplexität".
Die dritte Abschaltungswelle von DVB-T kommt. In den Versorgungsgebieten, in denen die Privatsender im Paket von Freenet TV bislang nicht über DVB-T zu empfangen waren, läuft der Ausbau von DVB-T2 wie geplant. Nur in einer Region gibt es noch eine Verzögerung.
Die dritte Ausbauwelle für DVB-T2 ist angelaufen. Media Broadcast bietet sein kostenpflichtiges Freenet TV dann in sechs neuen Regionen an.
Kostenpflichtiges privates Fernsehen in HD-Qualität über Antenne lässt sich gut verkaufen. Das von vielen belächelte Geschäftsmodell von Freenet TV zahlt sich aus.
In vier weiteren Ballungsgebieten sind in der vergangenen Nacht die DVB-T-Ausstrahlung beendet und das neue Antennenfernsehen DVB-T2 eingeschaltet worden. Zwei weitere Umschaltungen sind geplant.
Der Ausbau für den neuen Antennenstandard DVB-T2 ist in der zweiten Stufe abgeschlossen. Die neue Hardware wurde an bestehenden Sendetürmen installiert.
Freenet TV kann erneut stark zulegen. Das kostenpflichtige Antennenfernsehen bei DVB-T2 ist gefragt.
Es ist Zeit für die zweite Ausbauwelle von DVB-T2. In Kürze endet das alte Antennenfernsehen in vier Ballungsgebieten. Und damit ist die große DVB-T2-Umstellung noch nicht abgeschlossen.
Experten halten DVB-T2 für überholt, viele Kunden wollen weg vom terrestrischen Fernsehen. Trotzdem meldet Betreiber Freenet TV nun, zum Start der Bezahlphase rund eine halbe Million Kunden gewonnen zu haben.
Ein Stadtnetzbetreiber hält das terrestrische kostenpflichtige Angebot Freenet TV für überflüssig. Fernsehen werde sich komplett ins Internet verlagern, auch weg vom Kabelfernsehen.
Über 14 Prozent wollen weg vom terrestrischen Fernsehen mit DVB-T2, 35,1 Prozent sind unschlüssig, ob sie wechseln werden. Doch es gibt auch Wechselwillige, die weg vom Satelliten, TV-Kabel oder IPTV wollen und hin zu DVB-T2.
Der Plattformbetreiber Media Broadcast prüft, sein Freenet TV auch per Satellit zu verbreiten. So können viele weitere potenzielle Kunden für das Bezahlpaket bei DVB-T2 gewonnen werden. Offiziell dementiert das Unternehmen.
Die Telekom will ihre Funktürme verkaufen. Der Bereich wird mit rund 5 Milliarden Euro bewertet. Die Masten werden vom neuen Eigentümer vermietet.
Nicht wenige Antennennutzer haben nach der DVB-T-Abschaltung von dem Übertragungsweg verabschiedet. Doch 400.000 Haushalte kamen neu dazu. Wenn die Gratisphase von Freenet TV endet, wird sich zeigen, wie viele zahlende Kunden wirklich übrig bleiben.
In Europa soll der Mobilfunk durch das 700-MHz-Band höhere Datenraten und Reichweite erhalten. Doch in den nächsten Jahren wird das noch nichts.
Die Bundesnetzagentur und Media Broadcast haben Störungen von Funkmikrofonen durch DVB-T2 zugegeben. Das sei aber angekündigt worden und die Sekundärnutzer hätten sich vorbereiten müssen.
Ein Veranstaltungstechniker in Hamburg ist Noteinsätze gefahren, weil DVB-T2 den Frequenzbereich gestört hat.
Obwohl die Nutzung von Freenet TV noch kostenlos ist, zahlen viele Nutzer schon. Bis Jahresende sollen es 800.000 Abonnenten für die privaten Sender per DVB-T2 werden. Und auch Waipu.tv gewinnt Kunden.
HbbTV ist unzureichend abgesichert. Darüber sind Tausende Smart-TVs offen für Angriffe aus der Ferne. Ein Sicherheitsexperte hat einen funktionierenden Angriff auf einem Gerät von Samsung demonstriert.
Alle DVB-T2-Sender laufen wie geplant, die große Umschaltaktion war erfolgreich. Zwei Startschwierigkeiten gab es noch, von denen eine bereits beseitigt sein soll.
Freenet TV, das Antennenfernsehen der Privatsender in HD, scheint sich gut zu verkaufen. Verhandelt wird für DVB-T2 auch darüber, Sky Ticket, Netflix oder Maxdome auf einem Sendeplatz einzubinden.
Media Broadcast wird den Bezug des Privatsenderpakets Freenet TV über DVB-T2 flexibler machen. Die DVB-T-Verbreitung endet am 29. März 2017.
Mit dem alten terrestrischen Fernsehen ist es bald vorbei: DVB-T2 kommt im April 2017. Ein USB-Stick für Windows und MacOS soll den terrestrischen TV-Empfang indes weiter ermöglichen.
Deutlich günstiger als ein Kabelvertrag und dafür mit mehr Funktionen und Cloud-Anbindung: Google will Kabel-TV über Youtube streamen - zunächst allerdings nur in den USA.
Noch läuft die Gratisphase für die verschlüsselten Inhalte des neuen Antennenfernsehens DVB-T2. Rubbelkarten für Freenet TV sollen dennoch schon verkauft werden. Sie werden fest mit der Gerätenummer verbunden.
In einem Schreiben fordert Vodafone Kabel die Bevölkerung wegen der DVB-T-Abschaltung auf, einen TV-Kabelzugang zu buchen. Das Schreiben wirkt amtlich und ist grenzwertig.
In Elektromärkten sorgen Bezeichnungen wie DVB-T2 (H.264) für Verwirrung. Es lohnt sich, auf das DVB-T2-HD-Label zu achten.
Golem.de hat bei Media Broadcast nachgefragt, ob es Einschränkungen für Twin-Tuner-Receiver für DVB-T2 gibt. Auch zu alten Scart-Geräten haben wir etwas erfahren.
Die Programme der privaten Sender in SD-Auflösung wird DVB-T2 nicht bieten. Wer diese Sender sehen will, muss für die HD-Auflösung zahlen.
Private TV-Anbieter verdoppeln ihre Reichweite im Vergleich zur heutigen DVB-T-Infrastruktur. Der technische Umstieg auf DVB-T2 erfolgt laut Betreibern in den Morgenstunden des 29. März 2017. Die DVB-T-Verbreitung der privaten TV-Programme endet an diesem Tag bundesweit.
Eine App ermöglicht DVB-T2 auf dem Android-Smartphone. Entwickler sind das Institut für Rundfunktechnik und der WDR. Wir haben mit den Machern der App gesprochen.
Neben dem als zu hoch kritisierten Jahrespreis von 69 Euro für Freenet TV soll es alternative Angebotsformen geben. Dabei könnten Preise, Laufzeit und Umfang für DVB-T2 anders aussehen, erklärte Media Broadcast. Das Abo gilt jedoch nur für ein Gerät, und bisher lassen sich private Sender nicht aufnehmen.
Für werbefinanziertes Fernsehen sei der Jahrespreis von 69 Euro für Freenet TV zu hoch, kritisiert eine Bundestagsabgeordnete. Und da kämen noch Kosten für Fernsehgerät, Entschlüsselungstechnik und Receiver für DVB-T2 hinzu.
Der Preis und der Termin für Freenet TV stehen fest. Media Broadcast erklärt, dass es ab dem 1. Juli 2017 die Privatsender in HD-Qualität nur noch für zahlende DVB-T2-Nutzer gebe.
Nokia hat begonnen, das neue Windows-Phone-Update für die Lumia-Reihe zu verteilen. Es bringt neue Apps und mehr Einstellungsmöglichkeiten und verbessert bereits vorhandene Funktionen. Auch Lumia-Geräte im Einsteigerbereich erhalten es, wenn auch teilweise nicht in vollem Umfang.
(Lumia Black)
Inoffizielle Roadmap-Präsentationen aus verschiedenen Quellen zeichnen ein recht klares Bild von Intels künftigen CPUs. Noch 2013 stehen Sechskerner als Ivy-Bridge-E an, 2014 gibt es nur kleine Updates von Haswell und dessen Nachfolger Broadwell erscheint vor allem für Notebooks.
(Intel Haswell)
Ein abgestürztes Ufo in China, Alienangriffe auf München, Entführungen in Nigeria: Da müssen die Männer und Frauen der Xcom ran! Die Neuauflage des 90er-Jahre-Klassikers fesselt mit spannenden Missionen und viel Spieltiefe an den Monitor.
(Xcom Enemy Unknown)
Microsoft hat die Editionen und Preise für den Windows Server 2012 veröffentlicht. Insgesamt wird es vier Editionen geben: Datacenter, Standard, Essentials und Foundation. Windows Home Server wird es nicht mehr geben.
(Home Server)
In Deutschland will Samsung das Galaxy Ace 2 demnächst zum Preis von 370 Euro anbieten. Das Smartphone mit Android 2.3 wird hierzulande wohl im Mai 2012 auf den Markt kommen.
(Galaxy Ace 2)
Linux läuft auf Asus' aktuellem Ultrabook Zenbook UX31 mit Intels Sandy Bridge recht ordentlich - allerdings erst, wenn mit Parametern, Skripten und Befehlszeilen nachgeholfen wird.
(Zenbook Ubuntu)
Motorola will die beiden Android-Tablets Xoom 2 und Xoom 2 Media Edition im Februar 2012 auf den deutschen Markt bringen. Dann wird es beide Honeycomb-Tablets hierzulande mit UMTS-Modem geben.
(Xoom)
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