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DSL

Telekom-Tochter Congstar will fremdgehen

Kein exklusiver Einkauf von Leistungen der Telekom. Congstar ist die Billigtochter der Deutschen Telekom, die DSL- und Festnetzanschlüsse sowie Mobilfunk anbietet. Das Unternehmen will zukünftig nicht mehr unbedingt auf die Telekom setzen, wenn es um die Netznutzung geht - der preisgünstigste Anbieter soll künftig das Rennen machen.

Vodafone: Telekom missbraucht neue Festnetztechnik

Wehrt sich gegen Abbau der Hauptverteiler. Vodafone-Deutschland-Chef Fritz Joussen wirft der Deutschen Telekom vor, neue Technologie im Festnetz dafür zu nutzen, den Wettbewerb zu behindern. Sowohl beim VDSL-Netz als auch bei der Modernisierung des Festnetzes mit IP-Technik missbrauche der Konkurrent seine Monopolstellung.

Congstar mit Komplettpaket ohne Telekom-Anschluss

Billigmarke macht der eigenen Konzernmutter Konkurrenz. Congstar, die Billigsparte der Deutschen Telekom, startet im Festnetz mit einem Komplettprodukt, das DSL- und Festnetzanschluss beinhaltet, ohne dass ein Anschluss von der Konzernmutter angemietet werden muss. "Wir sind nicht bloß die Kundenhaltemaschine der Telekom", hatte Congstar-Geschäftsführer Alexander Lautz erst kürzlich klargestellt.

WLAN-Monitor und UMTS-Unterstützung für Fritz-Boxen

Experimentelle Firmware in AVMs Fritz-Labor. AVM wartet wieder einmal mit neuen Funktionen für seine Fritz-Box-Modelle 7270 und 7170 auf. Im Rahmen des Fritz-Labors steht unter anderem ein WLAN-Monitor bereit, der die Leistung des drahtlosen Netzwerks verbessern soll. Zudem kann die Fritz-Box nun auch per UMTS oder GSM online gehen.

Vodafone will Breitband-Internet für die Landbevölkerung

Nutzung der durch die TV-Digitalisierung frei werdenden Frequenzen gefordert. Vodafone will sich verpflichten, die bisher nicht mit DSL versorgten Gebiete in Deutschland mit schnellen Internetzugängen zu beglücken. Dafür will das Unternehmen aber Teile der Frequenzen erhalten, die im Rahmen der DVB-T-Umstellung frei wurden.

Telekom droht massive Kundenabwanderung

Bald nur noch jeder zweite Haushalt Telekom-Kunde? Der Deutschen Telekom droht eine massive Abwanderung von Kunden im Festnetzbereich. Während bislang rund 70 Prozent der Unternehmen und Haushalte in Deutschland bei der Telekom Kunde sind, sollen es 2013 nur noch 50 Prozent sein.

United Internet leidet unter Telekom-Beteiligungen

Unternehmen senkt die Umsatzprognose, schafft aber zweistellige Zuwächse. Der DSL-Vermarkter United Internet litt im zweiten Quartal 2008 unter den Kosten seiner Beteiligungen an den Firmen Freenet, Versatel und Drillisch. Obwohl das Unternehmen von Ralph Dommermuth dennoch zweistellige Zuwächse schaffte, senkte Finanzvorstand Norbert Lang die Umsatzprognose für das Gesamtjahr.

DSL-Anbieter QSC freut sich über gutes Geschäft

Besondere Zuwächse beim Umsatz mit Unternehmenskunden. Der Kölner Telekommunikationsbetreiber QSC wird schon im zweiten Halbjahr "in die Gewinnzone zurückkehren", so der Firmenchef, Mitbegründer und Großaktionär Bernd Schlobohm. Finanzexperten hatten erst für 2009 mit einem kleinen Gewinn gerechnet.

Hansenet führt Verkaufsgespräche mit Versatel und Telefónica

Neuer Chef streicht Kundendienst und Glasfaserausbau zusammen. Der DSL-Anbieter Hansenet will das Unternehmen offenbar mit dem Konkurrenten Versatel Deutschland verschmelzen. Auch mit der spanischen Telefónica, über deren Festnetz Hansenet Kundenanschlüsse betreibt, werde bereits verhandelt. Der Preis der unter dem Markennamen Alice bekannten Tochter der Telecom Italia soll bei über 1 Milliarde Euro liegen.
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Telekom verliert 2008 bis zu 3 Millionen Festnetzkunden

Leichter Rückgang bei Umsatz und operativem Gewinn. Die Deutsche Telekom hat im Zeitraum April bis Juni 2008 auf dem deutschen Festnetzmarkt rund 650.000 Anschlüsse verloren. Für das Gesamtjahr 2008 stellt sich der Bonner Konzern auf einen Rückgang der Inlandsanschlüsse zwischen 2,5 und 3 Millionen ein. Auf dem hiesigen Breitbandmarkt verbuchte der Konzern im zweiten Quartal einen Nettozuwachs von 340.000 DSL-Kunden. Das ist weniger als im ersten Quartal.

Bericht: Freenet soll nicht zerschlagen werden

Drillisch-Chef Paschalis Choulidis will Freenet als Unternehmen erhalten. Die beiden Freenet-Anteilseigner Drillisch und United Internet wollen keine Zerschlagung des Telekommunikationsanbieters Freenet. Das Unternehmen solle erhalten bleiben, sagte Drillisch-Chef Paschalis Choulidis. Allerdings wollen die Großaktionäre an ihrem Vorhaben festhalten und den bisherigen Freenet-Vorstand entmachten.

O2 sieht ein Ende des Preiskampfs beim Mobilfunk

Umsatz kann nur durch DSL-Geschäft gesteigert werden. O2 Germany hofft auf ein Ende des Preiskampfes beim Mobilfunk. "Ich erwarte auf dem Niveau, auf dem wir uns heute bewegen, nicht noch mehr Preisdruck", sagte O2-Finanzvorstand André Krause. O2 habe im zweiten Quartal zwar Kunden hinzugewonnen, "aber zu günstigeren Tarifen".

Internet über Fernsehkabel überholt VDSL 50

100-MBit/s-Feldversuch von Kabel Deutschland abgeschlossen. Mit einem Feldtest für schnelle Internetzugänge über Fernsehkabel hat Kabel Deutschland Downloadraten von über 200 MBit/s gemessen. Eigentlich war es aber ein "100-MBit/s-Test", der über bereits für Internet und Telefonie hochgerüstete Kabelnetze erfolgte.

Social-Backups: Wenn der Freund die Daten aufbewahrt

Cucku als kostenlose Alternative für Online-Backupdienste. Unter den Social-Diensten nimmt Cucku eine Sonderrolle ein: Der Dienst sorgt für ein gegenseitiges Backup der wichtigsten Daten unter Freunden. Die Software transferiert die Daten automatisch auf den Rechner des Bekannten und anders herum.
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Festival aus Wacken als Stream - aber ohne Iron Maiden (Upd)

Drei Tage Übertragung aus Wacken für 15 Euro. Das nach eigenen Angaben größte Metal-Festival der Welt, das "Wacken Open Air" (W:O:A), wird 2008 erstmals live im Internet übertragen - zumindest teilweise. Einige der beliebtesten Bands stehen noch nicht auf dem Programm des Streams, dafür kann man aber zumindest Tages-Tickets kaufen.

Weltkonzern Vodafone zeigt Schwäche

Deutsche Tochter kann jedoch beim mobilen Datenumsatz zulegen. Der britische Mobilfunkbetreiber Vodafone hat die Branche mit einer Umsatzwarnung geschockt. Das umsatzstärkste Mobilfunkunternehmen der Welt wird sich im laufenden Geschäftsjahr nur am unteren Rand der eigenen Prognosen bewegen.

Congstar zweifelt an eigenem Umsatzziel

DSL- und Sprachpaket ohne Vertrag mit Deutscher Telekom geplant. Congstar, die Billigsparte der Deutschen Telekom, ist von ihrem für 2010 gesetztem Umsatzziel in Höhe von 1 Milliarde Euro offenbar noch weit entfernt. Die Umsatzmilliarde sei kein Selbstzweck, man müsse "auch wirtschaftlich arbeiten", hieß es zum einjährigen Jubiläum.

Deutsche bleiben ihrem Festnetzanschluss treu

In der EU telefonieren immer mehr Menschen ausschließlich mit dem Handy. In vielen Ländern Europas ersetzt das Handy zunehmend den Festnetzanschluss. Die Deutschen aber bleiben dem Telefonkabel treu: Nur 11 Prozent der Haushalte telefonieren ausschließlich mobil. Damit liegt das Land am unteren Ende der EU-Rangliste.

Anixe HD überträgt Olympische Spiele in High Definition

HDTV-Sender kann über Satellit, Kabel und VDSL empfangen werden. Während ARD und ZDF die Olympischen Spiele nur in Standardauflösung präsentieren werden, verspricht Anixe HD die kostenlose Übertragung in HDTV-Qualität. Insgesamt 100 Stunden will der Sender aus Peking von den Olympischen Spielen übertragen.

T-Mobile: HSUPA mit 1,4 MBit/s im gesamten UMTS-Netz

Upstream soll 2008 noch auf 2 MBit/s erhöht werden. T-Mobile hat sein UMTS-Netz jetzt flächendeckend mit HSUPA (High Speed Uplink Packet Access), dem Gegenstück zu HSDPA, für den schnellen Downstream ausgestattet. Mit HSUPA können bei T-Mobile derzeit Daten mit maximal 1,4 MBit/s versendet werden, noch in diesem Jahr soll der Upstream aber weiter erhöht werden.

141 Millionen Euro für Breitbandversorgung auf dem Land

EU-Beihilfen sollen die digitale Kluft zwischen Stadt und Land verringern. Rund 141 Millionen Euro dürfen in den Ausbau der Breitbandversorgung im ländlichen Deutschland fließen. Das entschied die Europäische Kommission. Sie genehmigte Beihilfen in entsprechender Höhe, mit denen unterversorgte ländlichen Gebiete Deutschlands gefördert werden sollen.

StarDSL senkt DSL-Preise und Vertragslaufzeiten

Reseller muss auf Druck der Deutschen Telekom reagieren. Das Hamburger Unternehmen StarDSL, ein Reseller des Satellitenbetreibers Astra, senkt ab 1. Juli 2008 die Preise für Satelliten-Internetverträge um 10 Euro und lockert die Vertragsbindung. Damit reagiert StarDSL auf den Preisdruck der Deutschen Telekom.

TAL-Umschaltung und das "Line Sharing" werden billiger

Bundesnetzagentur senkt Entgelte minimal. Die Bundesnetzagentur senkt den Preis für die Umschaltung einer Teilnehmeranschlussleitung (TAL), der sogenannten letzten Meile, leicht. Dem Antrag der Telekom, die eine Erhöhung dieser Entgelte um deutlich über 50 Prozent erbat, wurde damit nicht stattgegeben.

Oxami.com: Raus aus dem Alt-Handyvertrag

Handelsportal bietet Restlaufzeitverträge für Mobilfunk, DSL oder Auto-Leasing. Über ein Webportal lassen sich laufende Handyverträge handeln. Wer seinen Vertragsverpflichtungen nicht länger nachkommen und teuren Auflösungskosten entgehen will, kann seinen Vertrag auf oxami.com zum Kauf anbieten. Der Käufer profitiert dann von kurzen Vertragslaufzeiten.

iPhone 3G: T-Mobile verspricht unbegrenzte VPN-Nutzung

Nutzung von Instant Messaging bleibt weiterhin verboten. T-Mobile plant für Geschäftskunden eine eigene kostenpflichtige VPN-Lösung, erklärte das Unternehmen. Unabhängig davon wird sich der vorinstallierte VPN-Client auf dem iPhone 3G ohne Einschränkungen nutzen lassen, verspricht T-Mobile. Auf den Tarifwebseiten steht allerdings das Gegenteil. Wie auch bisher bleibt die Nutzung von Instant Messaging mit dem iPhone verboten.

2008 sind zwei Drittel der Deutschen online

Zuwachs um fast fünf Prozentpunkte - mobiler Zugang bei 1 Prozent. Mit einem Zuwachs um fast fünf Prozentpunkte ist die Zahl der Internetnutzer in Deutschland innerhalb eines Jahres um drei Millionen Menschen (Anstieg im Vorjahr: 1,4 Millionen) gewachsen und überschreitet somit erstmals die 65-Prozent-Marke. "Zwei Drittel aller Deutschen sind online", sagte Jochen Homann, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium.

Freenet erwägt Verkauf seines DSL-Geschäfts

Potenzielle Käufer werden um Interessenbekundungen gebeten. Freenet erwägt die Abkehr vom DSL-Geschäft und bittet potenzielle Käufer um "Interessenbekundungen". Gegen die Übernahme von United Internet und Drillisch und die damit verbundene Aufspaltung in Mobil- und Breitbandgeschäft hatte sich Freenet gewehrt und schließlich seinerseits Debitel übernommen.
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Phantomkreise können DSL-Kapazität verbessern

Infineon und Fraunhofer-Institut testen erfolgreich neue DSL-Übertragungsmethode. Forscher von Infineon und dem Fraunhofer ESK wollen mit Phantomkreisen auf zwei realen Leitungen drei Übertragungsstrecken aufbauen und so die Kapazität moderner DSL-Leitungen erhöhen. Das Prinzip ist aus den Anfängen der Telekommunikation bekannt und wurde neu aufgegriffen.

Alice Frankreich steht für 800 Millionen Euro zum Verkauf

Exklusive Verhandlungen mit Iliad - Landesmarkt in Konsolidierung. Iliad, der drittgrößte Internetprovider Frankreichs, verhandelt mit der Telecom Italia über den Verkauf seiner französischen Landestochter Alice. Wie das Unternehmen mitteilt, liegt der Preis bei maximal 800 Millionen Euro.

Hamburger StarDSL mit Triple-Play-Paket über Satellit

Freischalten für Voice-over-IP jetzt auch für Privatkunden möglich. Das Hamburger Unternehmen StarDSL will in der kommenden Woche mit der breiten Vermarktung eines Triple-Play-Angebots über Satellit, mit Internetzugang, Voice-over-IP und digitalem Fernsehen beginnen. StarDSL arbeitet als Reseller mit dem Satellitenbetreiber Astra, der ein Zwei-Wege-System mit integriertem Rückkanal offeriert.

Internet per Satellit auch über TelDaFax

Surfen mit "all DSL" mit bis zu 2 MBit/s. TelDaFax will in Zukunft in Zusammenarbeit mit Eutelsat auch Internetverbindungen via Satellit anbieten. Mit dem neuen Angebot "all DSL" sollen Haushalte, die keine Breitbandanbindungen nutzen können, dennoch mit DSL-Geschwindigkeit ins Internet kommen - bei Kosten von rund 50 Euro im Monat.

Vodafone Deutschland legt bei Datendiensten um 35 Prozent zu

Regulierer schuld an Rückgang bei Umsatz und Gewinn. Der Mobilfunkbetreiber Vodafone Deutschland musste im Geschäftsjahr 2007/2008 einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn hinnehmen. Der Umsatz reduzierte sich um 4,7 Prozent auf 7,65 Milliarden Euro. Schuld seien Preissenkungen in den regulierten Märkten für Auslandstelefonie und bei den Terminierungsentgelten, so das Düsseldorfer Unternehmen.

Breitband-Internet bis Ende 2008 in 58 Prozent der Haushalte

Erstmals mehr als 10 Millionen UMTS-Anschlüsse. In Deutschland verfügt jeder zweite Haushalt über einen schnellen Internetzugang. Damit hat sich die Zahl der Breitbandanschlüsse seit 2003 vervierfacht. Das Land liegt im europäischen Vergleich auf Rang 8. Das gab der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) bekannt. Basis sind neue Zahlen von Eurostat. Die Zahl der UMTS-Anschlüsse steigt zudem erstmals auf über 10 Millionen.

Preissenkung bei der Telekom

Call-&-Surf-Pakete werden billiger. Die Komplettpakete der Deutschen Telekom, bestehend aus Telefon- und DSL-Anschluss, sind ab sofort billiger zu haben. "Call & Surf Basic", das eine Internet-Flatrate, aber keine Telefon-Flatrate umfasst, gibt es künftig für 29,95 Euro im Monat.
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Max-Planck-Forscher: Comcast blockiert dauerhaft BitTorrent

Blockiert wird nur in Kabelnetzen, nicht aber über DSL. Forscher am Max-Planck-Institut für Softwaresysteme haben herausgefunden, dass der amerikanische Kabelnetzbetreiber Comcast offensichtlich systematisch und dauerhaft das BitTorrent-Protokoll blockiert. Mit einer Software hatten die Saarbrücker den Datenaustausch über BitTorrent simuliert. Dabei stellte sich heraus, dass Kabelnetzbetreiber in den USA und Singapur den Datentransfer über BitTorrent stark einschränken. In den meisten anderen Ländern findet eine solche Regulierung nicht statt.

Vodafone-Manager wechselt in den Vorstand von 1&1

Neuer Vorstandssprecher wird Robert Hoffmann. Bei 1&1 gibt es einen Nachfolger für den Vorstand des Bereichs Webhosting, sobald Andreas Gauger, der bislang in diesem Produktbereich die Verantwortung hat, im September 2008 aus der Unternehmensführung ausscheidet. Der neue Mann ist Oliver Mauss (43), der zuvor bei Vodafone als Manager tätig war.

QSC: Zusammenarbeit mit Deutscher Telekom verbessert

Breitbandanbieter freut sich über Kundenzuwachs. Die Zusammenarbeit des Kölner Breitbandanbieters QSC mit der Deutschen Telekom hat sich "deutlich verbessert", so Arne Thull, bei QSC für Investor Relations verantwortlich, gegenüber Golem.de. Das werde an den gestiegenen Kundenanschlüssen deutlich. QSC erwartet im Jahr 2008 ein etwas besseres Ergebnis als bisher prognostiziert.

Versatel leidet unter scharfem Wettbewerb auf DSL-Markt

Verlust mehr als verdreifacht - 30.000 DSL-Neukunden gewonnen. Das Telekommunikationsunternehmen Versatel Deutschland hat im ersten Quartal 2008 den Verlust mehr als verdreifacht. Das Konzernergebnis lag mit minus 26,5 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreszeitraum mit minus 7,9 Millionen Euro. Die Analysten hatten nur mit einem Verlust von 12,9 Millionen Euro gerechnet.

Freenet laufen die Kunden davon

Firma trennt sich von unseriösen Vertriebspartnern und kritisiert die Telekom. Das Telekommunikations- und Internetunternehmen Freenet musste im ersten Quartal 2008 einen Kunden- und Gewinnrückgang hinnehmen. Auch der Umsatz gab nach. Die Kundenzahl sank von 12,68 Millionen im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 11,36 Millionen. Hier habe sich das "latente Zerschlagungsszenario rund um das Unternehmen" negativ ausgewirkt, so Freenet. Die Großaktionäre United Internet und Drillisch hatten versucht, Freenet zu übernehmen, um die einzelnen Sparten unter sich aufzuteilen.

FritzBox wird mit neuer Firmware zum Faxgerät

Sichere Fernwartung und VPN-Verbindung über das Internet. AVM bietet für seine DSL-Router FritzBox 7270 und 7170 ab sofort eine neue Firmware an. Damit unterstützen die Geräte nun auch Faxempfang, bieten eine integrierte VPN-Funktion und erlauben eine sichere Fernwartung.

Telekom: Bundesnetzagentur stellt Missbrauchsverfahren ein

TAL sollen Wettbewerbern künftig fristgerecht bereitgestellt werden. Die Bundesnetzagentur hat ihre Missbrauchsverfahren gegen die Deutsche Telekom wegen "missbräuchlichen Verhaltens bei der Bereitstellung von Teilnehmeranschlussleitungen (TAL)" für Wettbewerber heute eingestellt. Die Telekom hat ihren Auftragsrückstau abgebaut.

Deutsche Telekom verliert 582.000 Festnetzkunden

Dollarschwäche frisst Wachstum von T-Mobile USA fast auf. Die Deutsche Telekom stand im ersten Quartal durch die Konkurrenz und negative Währungseffekte unter Druck. Die Zahl der Festnetznetzanschlüsse in Deutschland ist um 582.000 gesunken, während die Zahl der DSL-Neukundenanschlüsse bei 539.000 lag. Der bereinigte Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) ist mit 4,7 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahreswert fast gleich geblieben. Bei konstanten Wechselkursen hätte der Zuwachs im Auftaktquartal 3,1 Prozent betragen.

MoobiCent: Gedrosselte Daten-Flatrate bald für 35 Euro (Upd)

Datenrate wird gedrosselt, wenn mehr als 10 GByte im Monat übertragen wurden. Ab dem 8. Mai 2008 senkt RadiCens die Preise für die MoobiCent-HSDPA-Flatrate "mobileDSL flat", die dann für monatlich 34,95 Euro zu haben ist. Mit der Änderung wird die Mindestvertragslaufzeit wieder verlängert, nachdem sie im Januar 2008 verkürzt wurde. Außerdem teilt der Anbieter erstmals mit, wie viele Daten der Nutzer übertragen darf, bevor die Datenrate gedrosselt wird.

Infineon kauft Chipdesigner aus Kalifornien

Halbleiterhersteller baut Aktivitäten im Bereich digitales Power-Management aus. Der deutsche Chiphersteller Infineon Technologies übernimmt den US-Experten für Power-Management-Applikationen Primarion. Über den Preis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Primarion ist in den Bereichen Design, Fertigung und Marketing von Chips für digitales Power-Management in Computer-, Grafik- und Kommunikationsanwendungen aktiv.

Telekom-Konkurrenten dürfen Leerrohre nutzen

Verwaltungsgericht Köln bestätigt auch einen Zugang zu unbeschalteten Glasfasern. Die Telekom muss ihren Konkurrenten Zugang zu Leerrohren und unbeschalteten Glasfasern gewähren, entschied am 23. April 2008 das Verwaltungsgericht Köln. Das Gericht wies eine Klage der Telekom gegen eine Regulierungsverfügung der Bundesnetzagentur ab.