Nach heftiger Kritik lockert Google die geplanten Beschränkungen für Adblocker unter Chrome - bleibt aber weit hinter den Forderungen der Entwickler zurück.
Google schränkt in Chrome eine von Werbeblockern verwendete Schnittstelle ein. Auch Vivaldi, Opera, Brave und Edge nutzen Chrome als Basis und sind damit von der Entscheidung betroffen. Manche Browserhersteller kündigen eine Weiterpflege der Schnittstelle an.
Die Änderung der Schnittstellen in Chrome wird auch die Erweiterung Adblock Plus treffen. Das Unternehmen hofft noch auf eine Einigung mit dem Geschäftspartner Google - verlässt sich aber nicht drauf.
Die aktuelle Version 75 des Chrome-Browsers bringt einen Lesemodus ähnlich dem im Firefox. Web-Apps können nun Dateien teilen, die Canvas-Synchronisation kann teilweise ausgesetzt werden, das Javascript-Parsing ist beschleunigt worden und die Mobil-Version bekommt einen besseren Umgang mit Passwörtern.
Die großen Browserhersteller Apple, Google und Mozilla versprechen ihren Nutzern Techniken, die das Tracking im Netz erschweren sollen. Doch das stärkt Werbemonopole im Netz und die Methoden verhindern das Tracking nicht.
Google schafft die Grundlage von Ublock Origin, Umatrix und Privacy Badger im Chrome-Browser de facto ab. Nach eigenen Angaben, um die Leistung zu verbessern. Der Mutterkonzern Alphabet nennt Werbeblocker allerdings eine Bedrohung für Googles Geschäftsmodell.
Im Streit um die HTML- und DOM-Standards zwischen dem W3C und dem Konsortium der großen Browserhersteller (WHATWG), haben sich letztere durchgesetzt. Die WHATWG übernimmt die Pflege und Entwicklung und die Mitglieder des W3C beteiligen sich an der Arbeit.
Windows Hello, Android und kleine bunte USB-Sticks sollen mit Webauthn das Passwort überflüssig machen. Wir haben die passwortlose Welt mit unserem Android Smartphone erkundet und festgestellt: Sie klingt zu schön, um wahr zu sein.
Build 2019 Wie sieht die Zukunft des Edge-Browsers aus und was will Microsoft zum Chromium-Projekt beitragen? Im Gespräch mit Golem.de gibt das Unternehmen die vage Aussicht auf einen Release für Linux und Verbesserungen in Google Chrome. Bis dahin steht viel Arbeit an.
Mit den Iframes können Web-Inhalte in andere Teile einer Webseite eingebettet werden. Google möchte mit den Portals einen Ersatz dafür schaffen. Sie sollen zudem "aktiviert" werden können, um einfachere Übergänge zu gestalten.
Google I/O 2019 Die Entwickler von Chrome wollen die Nutzung des Same-Site-Attributs für Cookies forcieren. Damit lässt sich unterscheiden, ob diese von First-Level- oder Third-Level-Domains kommen. Letztere lassen sich dann auch einfacher löschen.
Build 2019 Die kommende überarbeitete Version von Microsoft Edge soll mit dem IE-Modus die Funktion von älteren Anwendungen für den Internet Explorer unterstützen. Außerdem wird es Privatsphäre-Tools geben, die Tracker und Cookies von Webseiten blocken können.
Google ist der Aufforderung der EU-Kommission nachgekommen und fragt Android-Nutzer künftig, welchen Browser und welche Suchmaschine sie auf ihrem Smartphone und Tablet verwenden wollen. Die Vorschläge sollen nach Beliebtheit ausgesucht werden.
Microsoft baut schon einige Zeit an einer auf Chromium basierenden Variante des Edge-Browsers. Nutzers können erstmalig eine Version kostenlos ausprobieren. Der Browser ähnelt dem Vorbild Chrome sehr und wird einige Vorteile übernehmen.
Mit dem Webstandard Lazyload sollen Bilder oder größere Iframes von einem Browser erst dann geladen werden, wenn diese im Sichtbereich des Nutzers sind. Googles Chrome-Team setzt die Funktion bereits um.
Mit dem Wechsel auf die Chromium-Engine wird Microsofts Browser Edge auch weiterhin Netflix in 4K-Auflösung unterstützen. Interessant ist das vor allem, weil Googles Chrome das nicht kann.
Die Strafen der EU-Kommission wirken sich weiter auf Googles Android-Geschäft aus: Künftig will das Unternehmen seine europäischen Nutzer fragen, welchen Browser und welche Suchmaschine sie auf ihrem Android-Smartphone verwenden wollen.
Um sicher zu surfen, öffnet das Plugin Windows Defender Application Guard unbekannte Webseiten in einem abgeschotteten Container. Die Software gibt es jetzt auch für Google Chrome und Mozilla Firefox es gibt aber Einschränkungen.
Es ist gar nicht so schwer, wie es aussieht: Mit dem Betriebssystem FreeNAS, den richtigen Hardwarekomponenten und Tutorials baue ich mir zum ersten Mal ein NAS-System auf und lerne auf diesem Weg viel darüber - auch warum es Spaß macht, selbst zu bauen, statt fertig zu kaufen.
373Kommentare/Ein Erfahrungsbericht von Oliver Nickel
Die aktuelle Version 73 des Chrome-Browsers unterstützt die signierte Weitergabe von Web-Inhalten unabhängig vom Originalserver. Außerdem laufen die Progressive Web Apps jetzt auch auf MacOS und der Browser unterstützt die Videokontrolle per Tastatur.
Firefox Send soll eine sichere Methode sein, um Daten mit anderen Nutzern per Link zu teilen. Der Prozess ist verschlüsselt. Außerdem können das Ablaufdatum, Zugriffspasswort und maximale Anzahl der Zugriffe eingestellt werden. Das funktioniert mit Abstrichen auch ohne Konto.
Lange war es nur eine Preview-Version, jetzt gibt es Skype for Web für alle Nutzer - vorausgesetzt, sie nutzen Windows, MacOS, Chrome oder Microsoft Edge. Die webbasierte Version ist bei den Funktionen dem Desktopprogramm sehr ähnlich.
Google hat in Chrome eine "echte Zeroday-Chain", also eine bislang unbekannte Sicherheitslücke gefunden. Nutzer des Browsers und seiner Derivate sollten schnellstmöglich ein Update aufspielen.
Die Windows-Timeline hat sich bisher größtenteils auf Microsoft-Dienste beschränkt. Auf Anraten der Windows-Community bringt das Unternehmen die Synchronisation als Erweiterung für Googles Browser Chrome, der momentan als marktführend gilt. Weitere Software soll folgen.
Browserhersteller Mozilla will die Multiprozessarchitektur im Firefox so strikt umsetzen wie im Chrome-Browser und eine starke Seitenisolierung liefern. Künftig soll jeder Iframe seinen eigenen Prozess bekommen.
Nach einem ähnlichen Dienst in Mozillas Firefox will nun auch Google in seinem Chrome-Browser über gehackte Zugangsdaten aus dem Internet informieren. Das Unternehmen will außerdem seinen Login-Dienst besser absichern.
Mit der aktuellen Version 72 von Chrome beginnt Google den Abschied von TLS 1.0, 1.1 und FTP. HPKP wird komplett entfernt. Die Entwickler haben außerdem die Web-Authentication ausgebaut, WebRTC um eine Screen-Capture-Funktion erweitert und führen ein neues User-Activation-API ein.
Chrome diskutiert neue Schnittstellen für Erweiterungen. Nach dem aktuellen Entwurf könnten Werbeblocker wie Ublock Origin nicht mehr funktionieren, warnt deren Entwickler.
Google möchte die Hardwarebeschleunigung für Videos in Chrome unter Linux nicht unterstützen. Die Linux-Distributionen Fedora und Ubuntu pflegen die Patches nun einfach selbst und liefern Chromium-Builds damit aus.
Offenbar wegen dauerhaft schlechter Qualität haben sich die Chrome-Entwickler dazu entschieden, den freien Nvidia-Treiber für Linux, Nouveau, über eine Blacklist zu blockieren. Die vorgeschlagenen Lösungen scheinen unterdessen wenig praktikabel.
35C3 Die Standardisierung von Verschlüsselungsverfahren, die Sicherheit vor Quantencomputern bieten, ist nicht einfach. Noch sind viel zu viele Vorschläge im Rennen.
Anwendungen, die SQLite einsetzen und von außen SQL-Zugriff darauf bieten, sind offenbar von einem Fehler betroffen, der eine beliebige Codeausführung ermöglicht. Dazu gehören unter anderem Browser auf Chromium-Basis, für die inzwischen Updates bereitstehen.
Apple hat eine neue iCloud-App für Windows 10 veröffentlicht. Das Update soll die Kompatibilitätsprobleme mit dem jüngsten Windows-Update vom 10. Oktober 2018 beheben.
Mit einem Fonds über 200.000 US-Dollar will das Chrome-Team von Google die Entwicklung von Javascript-Frameworks sponsern. Der Fokus soll dabei auf einer verbesserten Leistung der Frameworks liegen.
Google hat mit Squoosh ein kostenloses Werkzeug entwickelt, mit dem die Wirkung unterschiedlicher Kompressionsalgorithmen und -stufen auf Bildern im Browser begutachtet werden kann.
Google hat eine Abkürzung in seine cloudbasierte Office-Suite Google Docs eingebaut. Über URLs wie doc.new oder sheet.new können Nutzer künftig direkt ein Dokument, eine Präsentation oder eine Tabelle neu erstellen.
Sipgates neues Produkt Clinq will Tischtelefone und Telefonanlagen ablösen. Alles läuft über den Browser und ein Headset. Eine Umleitung auf das Handy ist möglich.
Interne Dokumente sollen Aufschluss über das künftige Finanzierungsmodell für die Google-Apps geben: Demnach will Google von den Herstellern je nach Region und Pixeldichte bis zu 40 US-Dollar pro Android-Gerät verlangen. Wer Chrome und die Google-Suche installiert, soll Ermäßigungen bekommen.
Mit der aktuellen Version 70 des Chrome-Browsers erhalten Nutzer die Wahl, ob der Google-Login an den Chrome-Login gekoppelt werden soll oder nicht. Außerdem gibt es nun PWAs auf Windows, TLS 1.3 und die Standardunterstützung für den AV1-Decoder.
In einer gemeinsamen Aktion kündigen die vier großen Browserhersteller an, dass sie die TLS-Versionen 1.0 und 1.1 im Jahr 2020 nicht mehr unterstützen wollen.
Obwohl bei der Entwicklung von TLS 1.3 versucht wurde, Probleme mit bestehenden fehlerhaften Geräten zu vermeiden, gibt es beim Start erneut Schwierigkeiten. Verantwortlich dafür: Vorab-Versionen von OpenSSL und Geräte von Cisco und Palo Alto Networks.
Das Ende von Symantec als Zertifizierungsstelle ist schon lange besiegelt, aber noch immer verwenden viele Webseiten die Zertifikate. Mozilla sieht sich daher gezwungen, das Ende noch etwas hinauszuzögern.
Wie angekündigt, will Google keine 4,34 Milliarden Euro wegen angeblichen Marktmissbrauchs bei Android zahlen. Doch die Auflagen der EU-Kommission bei den Hersteller-Verträgen will das Unternehmen offenbar umsetzen.
Entwickler von Apps unter Android oder Chrome-Erweiterungen kommen schnell an Daten, die die Nutzer ihnen eigentlich gar nicht geben wollten. Google schränkt den Zugriff ein und gibt den Anwendern mehr Kontrolle. Googles Datensammlung dürften sie jedoch nicht gefährden.
Trotz jahrelanger Arbeit und verfügbarer Patches unterstützt der Chrome-Browser keine Hardwarebeschleunigung unter Linux. Das zuständige Team hat darüber hinaus auch keine Pläne, die Funktion aktiv zu unterstützen, da die Treiber zu schlecht seien, heißt es in einer aktuellen Mitteilung.
Google geht auf die massive Kritik an Chrome 69 ein: Einige Änderungen sollen mit dem nächsten Release rückgängig gemacht oder abgemildert werden. Das www. wird dennoch aus der URL-Leiste verbannt.
Mit einem präparierten Link kann Mozillas Firefox zum Absturz gebracht werden. Ähnliches hat ein Sicherheitsforscher zuvor mit Apples Safari und Googles Chrome gezeigt. Auf einer Webseite sammelt er die Lücken - mitsamt Absturz-Button.
Das Profilbild des Google-Accounts erscheint plötzlich im Chrome-Browser, obwohl noch kein Login in Chrome stattgefunden hat. Der Synchronisationsdienst wird laut Google nicht aktiviert. Welche anderen Daten geteilt werden, bleibt unklar - die Datenschutzhinweise erlauben einiges.