Der Chrome-Browser von Google wird künftig für TLS-Verbindungen auf allen Plattformen die Bibliothek OpenSSL verwenden. Die ursprünglich von Netscape entwickelte Bibliothek NSS könnte dadurch an Bedeutung verlieren.
Der Programmierer Tal Ater hat entdeckt, dass Google Chrome unter bestimmten Umständen unbemerkt vom Anwender das Mikrofon benutzen kann. Das Problem entsteht, weil der Browser die Mikrofreigabe für die Domain nicht mehr vergisst und weitere Fenster wie eine Wanze arbeiten können.
Jahrelang hat Intel den Tabletmarkt verschlafen, nun ist es doch noch aufgewacht: Mit der Tabletplattform Bay Trail soll das Toshiba Encore den Hersteller endlich konkurrenzfähig machen, denn eine hohe Leistung und x86-Kompatibilität sind gegeben.
Durch den Auto-Update-Prozess von Chrome werden auch die installierten Erweiterungen stets aktuell gehalten, doch das hat seine Tücken, wenn die Erweiterungen plötzlich nicht mehr nur das machen, was der Anwender will. Einige blenden nach einem Update unerwünscht Werbung ein.
Mit einem Update hat Google die Funktionen des mobilen Assistenten Google Now in die PC-Version seines Browsers Chrome integriert - damit können Nutzer die Informationskarten auch auf einem Mac oder Windows-Rechner nutzen. Allerdings müssen sie dafür die experimentelle Version von Chrome verwenden.
Googles Web Platform Team hat eine grobe Roadmap für die in Chrome genutzte HTML-Rendering-Engine Blink für 2014 vorgelegt. Ganz oben auf der Prioritätenliste steht das Thema Mobile, aber auch Themen wie Responsive Images und Service Worker.
Google hat seinen Browser Chrome in der Version 32 veröffentlicht. Wie schon in der Beta zeigt Chrome nun auch in der stabilen Version, aus welchen Tabs Lärm kommt, so dass Nutzer ungewollte Störenfriede leichter finden können. Neu ist zudem die "Supervised Users" genannte Überwachungsfunktion.
Eher als erwartet soll das NPAPI aus dem freien Chromium-Browser unter Linux verschwinden. Bereits ab April müssten Nutzer auf Googles Chrome ausweichen oder auf den Flash Player verzichten.
Wie jedes Jahr haben wir zum Jahreswechsel einen Blick in unser Zahlenwerk geworfen und gehen den Fragen nach: Was waren die erfolgreichsten Artikel? Wie hat sich das Verhalten der Leser verändert?
Bei HTML 5 denken viele vor allem an die Video- und Audio-Tags. Die Multimedia-API geht aber weit über das reine Abspielen hinaus. Eine kleine Javascript-Bibliothek lädt Musiker - und uns - zum Experimentieren ein.
Das Emulatorpaket Amiga Forever läuft nun auch in Googles Chrome 31. Mit der kostenlosen Version lässt sich schon ein wenig mit der klassischen Benutzeroberfläche herumspielen, mit einem günstigen Plugin laufen auch Spiele und Demos.
Falsche digitale Zertifikate sind gegenwärtig im Umlauf. Sie wurden irrtümlicherweise von der französischen Zertifizierungsstelle IGC/A signiert. Dort wurden die Zertifikate bereits widerrufen.
Auch die Windows-Version von Chromium schützt gespeicherte Kennwörter und Login-Daten nun besser. Um die Daten anzuzeigen, muss sich der Anwender am PC vorher identifizieren.
Google will dafür sorgen, dass Chrome-Apps künftig auch unter Android und iOS laufen. Dann würde Googles Plattform für Web-Apps alle großen Betriebssysteme abdecken.
Mit einer Erweiterung kann Google Chrome nun auch eine Websuche per Sprachkommando ausführen, ohne dass eine Taste gedrückt werden muss. Der Anwender aktiviert die Spracherkennung einfach mit den Worten "OK, Google".
Die von Mozilla und Epic veröffentlichte HTML5-Demo Epik Citadel läuft nun offiziell auch in Chrome und Opera, die für asm.js geschriebenen Code dank diverser Optimierungen schneller ausführen.
Google hat schlagfertig auf die Scroogled-Kampagne von Microsoft reagiert, und spielt in seiner Antwort auf sein Project Google Glass an.
"Schön ruhig bleiben - während wir deine Daten stehlen", heißt es unter dem Google-Chrome-Logo. Das Motiv druckt Microsoft auf Kaffeetassen und T-Shirts.
Um Webtechnologien insbesondere auf mobilen Endgeräten zu demonstrieren, hat Google zusammen mit Warner Bros eine interaktive Webseite über Mittelerde ins Netz gestellt.
Google hat mit Android 4.4 alias Kitkat die Webview-Komponente erneuert, sie basiert nun wie der Browser Chrome auf dem Chromium-Projekt. Und wie Chrome so soll auch die Webview-Komponente von Android künftig automatisch aktualisiert werden.
Google hat seinen Browser Chrome in der Version 31 veröffentlicht. Sie enthält Googles Versuch, das Web "nativer" zu machen. Weitere Neuerungen sollen Surfern den Alltag erleichtern.
Chrome 32 zeigt, aus welchen Tabs Lärm kommt, so dass Nutzer ungewollte Störenfriede leichter finden können. Das gilt auch für Tabs, die auf die Webcam zugreifen oder Daten an den Fernseher senden. Der Browser steht in einer Betaversion zum Download bereit.
Google will die Sicherheit von Chrome-Nutzern erhöhen und dazu ihre Freiheit einschränken: Ab Januar 2014 sollen sich Erweiterungen für den Browser nur noch aus dem Chrome Web Store installieren lassen. Dann führt kein Weg mehr an Google vorbei.
Eine Gruppe von Sicherheitsexperten von Microsoft, Facebook und Google startet unter dem Namen Hackerone ein Bug-Bounty-Programm für das gesamte Internet, bietet also Prämien für das Melden von Sicherheitslücken in Software an. Das Geld kommt von Microsoft und Facebook.
Google hat angekündigt, dass Chrome künftig Downloads von browserverändernder Malware automatisch blockieren soll. Wer die Funktion schon ausprobieren will, muss die aktuellste Fassung von Chrome Canary installieren.
Das BSI fordert, in den Regierungsstellen TLS 1.2 mit Perfect Forward Secrecy einzusetzen. Bis alles umgestellt ist, ginge auch noch übergangsweise TLS 1.0, wenn Maßnahmen gegen bekannte Angriffe ergriffen würden.
Mit Ozone arbeiten Intel-Entwickler an einem Wayland-Port von Chromium. Nun hat das Team weitere Informationen zum Projekt, Dokumentation und Anleitungen veröffentlicht.
Mit der Chrome-Erweiterung Beeline Reader soll das Lesen von Onlinetexten erheblich schneller gehen. Die kostenlose Ergänzung für den Browser färbt dazu den Text mit Farbverläufen ein. Es ist erstaunlich, wie gut das Lesen auf dem Bildschirm dadurch klappt.
Desktop-Webbrowser können in Windows 8 in einem speziellen Modus laufen, was Google ausnutzt, um Chrome derart in die Modern-UI alias Metro zu integrieren, dass diese wie Chrome OS wirkt. So kann zudem der Windows-Store umgangen werden.
Mit der Beta von Chrome 31 treibt Google den Umbau seines Browsers Chrome zur plattformübergreifenden App-Plattform weiter voran. Aber auch für die normale Webnutzung enthält die Chrome 31 Beta Neues.
Googles neuer Browser kann mit zwei Klicks anhand von Bildern suchen. Die Android-Version erhält derweil Unterstützung für WebGL und einige neue Gesten.
Googles Browser wird künftig Nutzer bei Zertifikaten mit kurzen Schlüsseln und anderen Problemen warnen. Auch eine neue Technologie namens Certificate Transparency, die betrügerische Zertifizierungsstellen identifiziert, soll bald genutzt werden.
Die in die Jahre gekommen Plugin-Schnittstelle NPAPI will Google ab Anfang 2014 endgültig ausmustern. Sie sei zu unsicher und instabil.
Sogenannte Third-Party-Cookies soll es künftig nicht mehr geben. Google will den neuen Standard AdID durchsetzen, der angeblich einen besseren Schutz der Privatsphäre der Nutzer bringen soll.
Google kündigt zum fünften Geburtstag von Chrome eine neue Art von Chrome-Apps an. Sie verhalten sich wie normale Desktop-Applikationen, die auch offline laufen und bei denen vom Browser nichts mehr zu sehen ist. Damit wird Chrome endgültig zu einer App-Plattform.
Werkzeugkasten Mit der kostenlosen App Desktop Notifications müssen Android-Nutzer nicht mehr zum Smartphone greifen, wenn sie eine Benachrichtigung erhalten - diese wird dank eines Browser-Plugins auf dem PC-Bildschirm angezeigt.
Google hat seinen Browser Chrome 29 veröffentlicht. Die Omnibox der neuen Version soll bessere Vorschläge machen und es ist möglich, den Browser zurückzusetzen.
Auf einschlägigen Foren wird ein Banking-Trojaner für Linux verkauft. "Hand of Thief" soll unter anderem Code in Webseiten von Banken injizieren können.
Der Softwareentwickler Elliott Kember hat eine Diskussion über Chromes Umgang mit gespeicherten Passwörtern angestoßen und kritisiert, dass Chrome diese im Klartext anzeigt. Justin Schuh, der für die Sicherheit von Chrome verantwortlich ist, sieht darin kein Problem.
Microsoft hat den Internet Explorer 11 jetzt auch für Windows 7 in einer Preview-Version veröffentlicht. Die neue Version des Internet Explorers unterstützt unter anderem WebGL sowie Googles Protokoll SPDY, ist auf Touch optimiert und setzt in noch mehr Bereichen auf Hardwarebeschleunigung.
Google hat eine Betaversion von Chrome 29 veröffentlicht. Diese bietet vor allem unter Android Neues, bietet aber auch für Entwickler von Packaged Apps erweiterte Möglichkeiten. Zudem wird der Videocodec VP9 unterstützt.
Die von Mozilla entwickelte Verschlüsselungsbibliothek NSS unterstützt in der aktuellen Version den aktuellen TLS-Standard 1.2. Das könnte die in Firefox und Chrome verwendete SSL-Verschlüsselung verbessern. Die Unterstützung für AES im authentifizierten Modus GCM fehlt allerdings noch.
Google hat mit Chrome 28 die erste Version seines Browsers mit der neuen Rendering-Engine Blink veröffentlicht. Die neue Version enthält weitere Neuerungen und ermöglicht Web-Apps unter anderem, sich per Desktopbenachrichtigung beim Nutzer zu melden.
Normalerweise ist verschlüsselte Kommunikation nur sicher, solange die benutzten Schlüssel geheim bleiben. Anders ist das mit einer cleveren Technologie, die auf dem Diffie-Hellman-Verfahren basiert. Die Möglichkeit hierfür ist in TLS vorhanden, aber Browser und Server müssen sie auch nutzen.
Der beste Browser für Windows soll er sein, Microsofts Internet Explorer 11. Dazu unterstützt er neue Webstandards wie WebGL sowie Googles Protokoll SPDY, ist auf Touch optimiert und setzt in noch mehr Bereichen auf Hardwarebeschleunigung.
Google erweitert seinen Transparenzbericht um Informationen aus seinem 2006 gestarteten Programm Safe Browsing. Erkennbar wird, wo in der Welt betrügerische oder bösartige Websites gehostet und wie schnell Websites nach einer Säuberung von Malware erneut befallen werden.
Mit der Version 23 soll Firefox offiziell Unterstützung für Content Security Policy erhalten. Die ermöglicht es Webentwicklern, Angriffe durch Cross-Site-Scripting (XSS) deutlich zu erschweren.
Google hat Chrome 28 in einer Betaversion veröffentlicht, erstmals mit Blink statt Webkit als Rendering-Engine. Dies soll die Ladezeit von DOM-Inhalten um 10 Prozent verkürzen. Googles Javascript-Engine wird dank einer Mozilla-Entwicklung deutlich schneller.
Google hat seinen Kartendienst Google Maps grundlegend überarbeitet. Wir haben das in der vergangenen Woche auf der Google I/O vorgestellte neue Google Maps ausprobiert.
Google hat die Android-Apps Drive und Chrome aktualisiert. Die Google-Drive-App im aktualisierten Erscheinungsbild bringt eine Bildvorschau, eine Scanfunktion und eine Downloadmöglichkeit. Chrome bringt einen Vollbildmodus und eine Verlaufsfunktion innerhalb eines Browsertabs.