Ein frustfreies Schwebestativ will die Berliner Firma Luuv in den kommenden Monaten auf den Markt bringen. Wir konnten einen exklusiven Blick auf die Technik dahinter werfen.
Beim Refugee Hackathon haben Entwickler und Designer gemeinsam mit Flüchtlingen Apps entwickelt. Ziel ist ein besserer Dialog zwischen Einheimischen und Neuankömmlingen. Doch auch mit ausgefeilter Technologie lässt sich die große Politik nicht korrigieren.
Sprecher gesucht: Golem.de präsentiert in diesem Jahr erstmals eine eigene Programmreihe auf der Fachmesse Quo Vadis. Unter dem Motto "Connecting Worlds" soll sie Entwicklungen in der IT beleuchten, die für die Spielebranche interessant werden können.
Schon in den ersten Tagen fielen regelmäßig Fahrten aus, nun sind Fahrzeuge wegen Batterieschäden außer Dienst: Der holprige Start des Testbetriebs von Bombardiers Primove-Technik in Berliner Induktionsbussen wäre verständlich - würden die Fahrgäste nicht so schlecht informiert.
Erst pladderte der Regen, dann pfiff der Wind: Beim ersten Berliner Drohnenrennen Drone Masters mussten die Piloten leider drinnen bleiben. Ein Reinfall war es trotzdem nicht.
Viel Komfort, weniger Stolpergefahr und eine betrieblich herausfordernde Linienführung: Nach mehreren Jahrzehnten hat Berlin wieder eine rein elektrisch betriebene E-Bus-Linie. Wir haben erste Erfahrungen im Linienbetrieb mit den per Induktion ladenden Bussen gesammelt.
Die Berliner Verkehrsbetriebe haben ihre neue Induktionsbusflotte vorgestellt, die bald leise und sauber durch die Innenstadt rollen soll. Wir waren auf einer (viel zu kurzen) Testfahrt und haben erfahren, dass es nicht der Motor ist, der viel Energie verschwendet.
Ein Nürnberger Unternehmen, Abl Social Federation, soll schnellstmöglich mehrere Hundert zeitlich unbegrenzt zugängliche Hotspots in Berlin aufbauen. In den vergangenen sieben Jahren sind drei Versuche gescheitert, ein stadtweites WLAN-Netz in Berlin aufzubauen.
Die BVG haben in Berlin begonnen, ihre neue Induktionsladetechnik zu testen. Wir entdeckten den neuen Urbino 12 Electric mit Bombardiers Primove-Ladetechnik am Berliner Südkreuz.
Durch einen Programmierfehler in einer selbst entwickelten Software hat das Rechenzentrum der Technischen Universität Berlin persönliche Daten der Studierenden verschickt. Darunter sind auch Informationen über Zwangsexmatrikulationen wegen nicht bestandener Prüfungen.
Der Landesdatenschützer hält die Daten der Bürger durch die Windows-XP-Rechner in der Verwaltung für gefährdet. Microsoft ist dagegen bereit, den Support noch einmal zu verlängern.
Die Integrated Smart Parking Solution von Siemens kann von der Straßenlaterne aus mit Radarsensoren Parkplätze überwachen und feststellen, wie groß die freien Parklücken sind. Auch beim Erkennen von Falschparkern hilft das System, das jetzt probeweise in Berlin entstehen soll.
Auch nach dem Ende des verlängerten Supports wird die Berliner Verwaltung wohl weiter Windows XP nutzen. Schuld sind eine schlechte Standardisierung der Behörden und eine schleppende Portierung der Fachanwendungen. Das bestätigt die Antwort auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion.
Nach Mannheim und Braunschweig bekommt die Hauptstadt Induktionsbusse mit Bombardiers Primove-Technik. Ab Sommer 2015 werden die Berliner Verkehrsbetriebe eine E-Bus-Linie mit sehr speziellen Haltestellen betreiben. Die erste ist schon im Bau.
Ist das Internet schon ein Fall fürs Museum? Eine Berliner Initiative vertritt diese Ansicht und sucht einen Ort und Geld für das weltweit erste Museum des Internets. Es soll gleichzeitig ein Computermuseum sein.
Quo Vadis 2015 Hochrangige Vertreter von Bioware, Remedy Entertainment und Sledghammer Games treten 2015 auf der Entwicklerkonferenz Quo Vadis in Berlin auf. Aber auch bekannte Spielemacher aus Deutschland werden dort sein.
Der Fahrdienstvermittler Uber hat eigenen Angaben zufolge eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen. US-Berichten von anderer Seite zufolge ist das Unternehmen inzwischen 40 Milliarden US-Dollar wert und bereitet seinen Börsengang vor.
Die Senatskanzlei macht ihr Versprechen wahr und zahlt 170.000 Euro als Anschubfinanzierung für denjenigen, der ein freies WLAN in der Hauptstadt errichtet. Auch die Stromkosten werden übernommen.
In der Region Brüssel werden Anfang kommenden Jahres die Taxibestimmungen geändert. Uber sei willkommen, ein Teil des dortigen Taxigewerbes zu werden, so ein Sprecher des Verkehrsministeriums.
Die Berliner Piraten haben profilierte Köpfe verloren. Der neue Vorsitzende, ein Musiker aus Bayern, war schon Kandidat für den Bundestag. Er will die Partei vor der Wahl 2016 aus ihrem Tief holen - und gegenüber den Piraten im Bund positionieren.
Bisher fand der Berliner Senat kein Unternehmen, um ein werbefinanziertes freies Stadt-WLAN aufzubauen. Jetzt gibt es Fördergeld, mietfreie Standorte und kostenlosen Strom für die Hotspots.
Statt des bisher verwendeten Openoffice sollen die Berliner Steuerbehörden künftig Microsoft Office verwenden. Der Grund dafür sei ein einfacherer Datenaustausch mit anderen Behörden von Bund und Ländern. Eingesetzt wird derzeit ein über vier Jahre altes Office-Paket.
SPD-Landeschef Jan Stöß will sich als Bürgermeister besonders für die wachsende Internet-Startup-Szene der Stadt einsetzen. "Alles, was der Startup-Szene hier in der Stadt hilft zu bleiben, zu wachsen und neue Jobs zu schaffen, sollten wir tun." Doch die Szene beklagt immer mehr Verbote.
Politisch sind die Piraten bereits im Niemandsland der "Sonstigen" verschwunden. Nun verlässt einer ihrer bekanntesten Vertreter überraschend die Partei.
Update Die umstrittene Taxi-App Uberpop bleibt vorerst in Deutschland erlaubt. Justizminister Maas sieht keinen Grund, bestehende Regelungen zu ändern. Die Taxi-Genossenschaft drängt weiter auf ein Verbot.
Das Wirtschaftsministerium von Vizekanzler Sigmar Gabriel stellt sich gegen die Taxiunternehmer und will Wettbewerb auf dem Markt zulassen. Auch das Bundesjustizministerium positioniert sich aufseiten von Uber.
Update Der Taxiverband hat erstmals eine einstweilige Verfügung gegen einen einzelnen Uberpop-Fahrer durchgesetzt. Wenn er weiter für Uber arbeitet, droht eine Strafe von 250.000 Euro.
Berlin lässt die gesamte Stadt mit digitalen Kamerafahrzeugen vermessen. Pro Aufzeichnungstag kommen bis zu zwei TByte Bildmaterial zusammen. Im Gegensatz zu Google Street View seien die Aufnahmen flächendeckend und dreidimensional.
Uber will der Auseinandersetzung mit den deutschen Taxiunternehmen nicht ausweichen. "Wir stehen nicht über dem Gesetz", beteuert der Uber-Landeschef dazu.
Immer häufiger stoßen digitale Geschäftsmodelle an rechtliche Grenzen. Der Fall Uber zeigt aber: Nicht jede App muss gleich die Regulierung einer ganzen Branche überflüssig machen.
Als erste europäische Hauptstadt setzt Berlin ab kommendem Jahr E-Busse ein. Die zwölf Meter langen Busse sollen zunächst zwischen Bahnhof Zoo und Südkreuz fahren.
Uber hat nach eigenen Angaben mit seiner App im iTunes Store starken Zuspruch, seit das Landgericht Frankfurt eine deutschlandweite einstweilige Verfügung gegen den Taxi-Konkurrenten erlassen hat. Uber Hamburg legte um 590 Prozent zu.
Trotz einer drohenden Strafe von 250.000 Euro je Fahrt wird Uber Pop in Deutschland weiter angeboten. Das Landgericht Frankfurt habe die einstweilige Verfügung zu Unrecht erlassen.
Uber steht in Deutschland vorerst still. Dem alternativen Taxivermittler drohen bei Verstößen gegen das Vermittlungsverbot bis zu 250.000 Euro Strafe je Fahrt, wie das Landgericht Frankfurt entschieden hat.
Uber soll versuchen, seinen Hauptkonkurrenten Lyft zu vernichten. Scheinfahrten würden gebucht und Fahrer mit hohen Prämien abgeworben, so ein unbestätigter Bericht aus Unternehmenskreisen.
Der Mitfahrdienst Uber wird in Berlin nicht geduldet. Der Senat der Bundeshauptstadt will die Dienste des Anbieters verbieten. Noch ist die Verfügung nicht bestandskräftig. Doch danach könnte es für Uber sehr teuer werden, seine Dienste weiter anzubieten.
E-Plus will seinen Kunden bis Ende 2014/Anfang 2015 schnelles mobiles Internet in der Berliner U-Bahn ermöglichen. Für das nächtliche Großprojekt mit dem Netzwerkausrüster ZTE ist ein weiteres Teilstück fertiggestellt worden.
Hamburg verbietet die Aktivitäten des Mitfahrservices Uber und folgt damit anderen Städten. Auch andere Share-Economy-Anbieter wie Airbnb kämpfen mit Verbotsforderungen. Die Politik hat es versäumt, mit klaren Regulierungen einen vernünftigen Rechtsrahmen für neue Internetgeschäftsmodelle zu schaffen.
Ab 2015 werden Berliner und ihre Gäste vielleicht kostenlos über WLAN online gehen können - aber nicht überall, wie jetzt ein Bericht aufzeigt. Das Stückwerk solle organisch wachsen, so die Experten. Dabei ist das Netz seit sieben Jahren politisch beschlossen.
Nach 24 Stunden Dauertwittern zieht die Berliner Polizei ein positives Resümee ihrer Twitter-Aktion. Am Ende wurden über 1.000 Tweets abgesetzt, fast 20.000 Menschen interessierten sich für die Polizeieinsätze.
In einer Finanzierungsrunde hat der Fahrdienst Uber reichlich Mittel für die weitere Expansion erhalten. Die Taxi-Konkurrenz Wundercar muss in Hamburg hingegen ihren Betrieb einstellen.
Ungewöhnliches Medien-Experiment der Berliner Polizei: 24 Stunden lang wird jeder Einsatz per Twitter gemeldet. Ein interessanter Einblick in die Kuriositäten des Großstadtlebens.
Langsam oder gar nicht möglich: So sieht der mobile Internetzugang für viele Nutzer der Berliner U-Bahn aus. Zumindest zwei Mobilfunknetzbetreiber arbeiten derzeit daran, das zu ändern.
Der Berliner Senat will nach langer Wartezeit im Sommer eine Lösung für ein stadtweites kostenloses WLAN-Netz nennen. Anbieter kritisieren das Vorgehen des Berliner Senats.