Jan Stöß: Berliner Bürgermeister-Kandidat will Startup-Offensive
SPD-Landeschef Jan Stöß will sich als Bürgermeister besonders für die wachsende Internet-Startup-Szene der Stadt einsetzen. "Alles, was der Startup-Szene hier in der Stadt hilft zu bleiben, zu wachsen und neue Jobs zu schaffen, sollten wir tun." Doch die Szene beklagt immer mehr Verbote.

Der SPD-Landesvorsitzende Jan Stöß will als Berliner Bürgermeister einen Schwerpunkt auf die Förderung der Startup-Szene legen. Stöß, einer der drei Bürgermeister-Kandidaten, hat im Interview mit der Wirtschaftswoche gesagt: "Wenn ich Regierender Bürgermeister werde, dann wird die Internet-Wirtschaft einer meiner Schwerpunkte. Ich will einen nachhaltigen Aufschwung."
Stöß bewirbt sich in einem SPD-Parteivotum als Nachfolger von Klaus Wowereit, der das Amt des Regierenden Bürgermeisters zum 11. Dezember 2014 niederlegen und sich aus der Politik verabschieden will. Stöß erklärt: "Alles, was der Startup-Szene hier in der Stadt hilft zu bleiben, zu wachsen und neue Jobs zu schaffen, sollten wir tun."
Berlin sei ein weltweit beachteter Startup-Standort. In der Stadt werde auf den Straßen und in öffentlichen Verkehrsmitteln immer mehr Englisch gesprochen. "Räume und Grundstücke sollte die Stadt auch für diejenigen reservieren, die zwar nicht am meisten zahlen, aber das kreativste Konzept haben. Wir sollten dafür sorgen, dass in unseren Behörden englisch gesprochen wird. Und wir brauchen endlich eine funktionierende One-Stop-Agency für Gründer."
Der Bundesverband Deutsche Startups (BVDS) hatte im April 2014 ein erstes Urteil des Landgerichts Berlin gegen Uber zum Verbot der Limousinen-App kritisiert. Inzwischen ist das US-Startup in Berlin verboten. Der Startup-Verband betrachte die Rechtsprechung und Gesetzgebung mit Sorge, hieß es. Nach dem Gesetz zum Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum, das Sharing-Plattformen wie Airbnb oder Wimdu Probleme bereite und 9flats sogar aus der Stadt getrieben habe, verjage das Landgericht mit seinem Vorgehen gegen Uber den Gründergeist aus der Stadt.
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also ich lese mir deinen beitrag jetzt zum 3. mal durch und verstehe diesen immer noch...
Ob man es mag oder nicht bzw. Super innovativ findet, aber ich sag nur, um ein Beispiel...
Das muss man leider (oder glücklicherweise) verneinen. Es gibt in Deutschland und Berlin...
also am beispiel uber... ist es ja dann kein startup, da die übern großen teich...
steuern runter und keine gerichtsbarkeit für verbrochene fehler... wer würde da nicht...