Die Berliner Polizei nimmt es mit dem Datenschutz nicht so genau - beispielsweise nutzen Polizisten die interne Datenbank auch privat. Die Datenschutzbeauftragte fordert mehr Kontrolle.
Das automatisierte Fahren soll in seiner ganzen Komplexität abgebildet und getestet werden. Dafür sammeln Cisco-Router am Straßenrand und Sensoren riesige Datenmengen zur Verkehrssituation.
Die Berliner Verkehrssenatorin Regine Günther will Autos aus der Innenstadt verbannen. Das betrifft nicht nur Autos mit Verbrennungsmotor, sondern auch Elektroautos. Ihrer Meinung nach akzeptiere die Gesellschaft die vielen Unfälle damit nicht mehr.
Lieber Akkus als Brennstoffzelle: Der Hamburger Verkehrsbetrieb Hochbahn gibt rein elektrischen Bussen den Vorzug vor Brennstoffzellenbussen. Die vier vorhandenen dieser Busse werden ausgemustert.
Ein erstes, öffentlich aufgebautes 5G-Netz der Telefónica wird in einem dichtbesiedelten Gebiet erprobt. Für den Backhaul erreichte Nokia Datenraten von 2 GBit/s bei 18 und 80 GHz. Per Software-Upgrade seien bis zu 10 GBit/s möglich, alles nur mit Mikrowellentechnologie.
Booking.com schließt eines seiner Berliner Call-Center und baut damit viele Arbeitsplätze ab. Der Buchungskonzern verlangt, dass für jede Minute per Code im Computer eingeben wird, was getan wurde.
Eine veraltete Software soll bei Einsätzen der Berliner Polizei zu Problemen geführt haben. Der Senat dementiert das, schon seit drei Jahren werde ein neues Programm eingesetzt. Das alte System will die Polizei trotzdem nicht abschaffen.
Huawei startet in Berlin eine Werbekampagne zu 5G. Das veranlasst die Bild-Zeitung zu einem nationalistischen Kommentar, wonach die "Chinesen Berlin verhöhnen" würden.
Siemens möchte schnell ein 5G-Netz für seinen Innovations- und Zukunftscampus in Siemensstadt. Wenn die Netzbetreiber es nicht bauen, macht der Konzern es selbst.
600 Millionen Euro investiert Siemens in seinen Innovationscampus. Das Unternehmen hat sich für Berlin als Standort entschieden. Es werden Schulen, Fertigungsanlagen und Forschungslabore in Spandau entstehen. Es gibt wohl auch Zugeständnisse, die den Denkmalschutz ein wenig auflockern.
Nach Beschwerden über eine Sicherheitslücke in der Berliner Polizeidatenbank Poliks hat die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk das System überprüft und die interne Passwortrichtlinie beanstandet.
Seit Googles Bekanntgabe, ein Startup-Zentrum in Berlin-Kreuzberg zu eröffnen, haben sich verschiedene Anwohnerinitiativen gegen das Projekt gewehrt. Google hat seinen Campus jetzt aufgegeben, das Umspannwerk wird stattdessen soziale Projekte beherbergen.
In Eigenregie entwickelte ein Berliner Polizist eine Software, die seit 15 Jahren im Land Berlin eingesetzt wird. Das Problem: Das Programm stürzt häufig ab, und da der Beamte mittlerweile in Pension ist, sind Updates schwierig umsetzbar.
Derzeit ist viel von einer Augmented Reality Cloud die Rede. Golem.de hat mit dem Berliner Startup Visualix über den Stand der Technik und künftige Projekte für Unternehmenskunden gesprochen - und darüber, was die Neuerungen für Pokémon Go bedeuten könnten.
Im Herbst 2018 will Google seinen Campus im Berliner Bezirk Kreuzberg eröffnen. Die Räumlichkeiten im ehemaligen Umspannwerk sind heute von Aktivisten besetzt worden, die dies verhindern wollen. Mittlerweile hat die Polizei die Versammlung beendet und das Gebäude geräumt.
Ungefähr die Hälfte des Deutschen Eisenbahnnetzes ist nicht elektrifiziert. Dort fahren derzeit Diesel-Züge. Der Stromnetzausbau ist aufwendig und lohnt nicht für alle Strecken. Aus Sachsen kommt nun eine sehr pragmatische Lösung: Batteriezüge.
Die Entwicklung selbstfahrender Fahrzeuge ist nicht nur ein Thema für große Autokonzerne. Ein Berliner Startup hat sich einen speziellen Anwendungsfall herausgesucht, der die Hauptstadt von ihrem Schmuddelimage befreien könnte.
Der Fahrdienstvermittler Uber will in Berlin einen Teil seiner Fahrzeugflotte als Elektroautos anbieten. In München ist das mit der Aktion Uber Green schon der Fall. Auch in London, Paris und Zürich gibt es Uber Green bereits.
Facebook darf nach dem Tod von Nutzern deren Konten nicht sperren. Weder das Fernmeldegeheimnis noch der Datenschutz stünden dem vollen Zugriff der Erben entgegen, urteilte der Bundesgerichtshof .
Die Deutsche Telekom will sich auf die Anzahl der neuen Antennen für die erheblich kleineren 5G-Funkzellen noch nicht festlegen. Sicher gibt es interne Berechnungen, aber die bleiben geheim.
Das große 5G-Testnetz der Telekom in Berlin liefert erste Erkenntnisse zu der Zahl der benötigten Antennen, aber auch zur tatsächlich erreichten Datenrate und Latenz.
Uber will in Berlin noch in diesem Sommer Elektrofahrräder vermieten. Damit kommt ein weiteres Fahrradleihsystem in die Bundeshauptstadt, in der sich schon mehr als eine Handvoll Anbieter den Markt teilen.
Sie heißen Nextbike, Lidl-Bike, Mobike, Obike oder Limebike und stehen und liegen an vielen Orten Berlins herum. Die Anzahl der Leihräder in Berlin kann laut Senat nur geschätzt werden.
Die wachsende Zahl von Paketzustellungen führt durch den Lieferverkehr zu verstopften Anwohnerstraßen. Nun wird in Berlin getestet, ob es auch ohne Autos geht: Als Ersatz sind Lastfahrräder und Mikrodepots geplant.
Lastenräder können in der Stadt Aufgaben übernehmen, bei denen sonst Autos genutzt werden, und so die Luftverschmutzung reduzieren. Berlin will die Anschaffung solcher Fahrräder finanziell fördern, vor allem, wenn sie elektrisch betrieben werden.
Schon in zwei Jahren sollen bei Bosch alle elektronischen Produktklassen vernetzt sein. Um für seine Entwickler eine kreative Arbeitsumgebung zu schaffen, hat das Unternehmen in Berlin einen eigenen IoT-Campus eröffnet.
Update Nach einem halbjährigen Testbetrieb fahren autonome Busse nun regelmäßig über den Campus der Charité in Berlin. Der Start wird vom tödlichen Uber-Unfall überschattet.
Kostenlose Hotspots machen den Mobilfunkbetreibern Konkurrenz, weshalb der Bund der Steuerzahler Berlin sie nicht will. Wer das Internet nutzen wolle, könne diese Leistung problemlos einkaufen.
Grundlage für 5G-Forschung ist eine ausreichende Glasfaseranbindung. Gebaut wird nun in Berlin mit Lichtwellenmultiplexing eine 100-Gigabit-pro-Sekunde-Verbindung für zwei Fraunhofer-Institute.
Update Rund sechseinhalb Jahre nach dem Beginn des E-Ticket-Projekts in Berlin und Brandenburg wird in der Hauptstadt die Selbstkontrolle in Bussen zur Pflicht. Ohne korrektes Piepen geht es nur noch mit dem Handy-Ticket und Papierfahrausweisen.
Steckt ein Einbruchsversuch hinter einem stundenlangen Internetausfall? Kunden der Deutschen Telekom und von Vodafone bekamen in Berlin die Folgen durchgesägter Glasfaserkabel zu spüren.
Update In einem größeren Rechtsstreit zwischen Facebook und Verbraucherschützern gibt es eine erste Entscheidung: Die Klausel zum Klarnamen ist in der verwendeten Form nicht zulässig - dafür darf sich das soziale Netzwerk als "kostenlos" bezeichnen.
Zahlen aus der Hauptstadt zeigen: Auch für lokale Dienstleistungen wird die eID-Funktion kaum genutzt. Der Berliner Senat will das ändern - unter anderem mit einem erweiterten Angebot. Noch in diesem Jahr sollen in Berlin Gewerbebetriebe online angemeldet werden können.
Die Berliner Verkehrsbetriebe werden vorerst nicht wie geplant 45 Elektrobusse anschaffen. Grund sind fehlende Angebote von Herstellern. Die Verantwortlichen wollen nun in China schauen, wie die Elektromobilität dort mit Bussen realisiert wird.
Uber hat einen Prozess beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) verloren. Die Beförderung durch Privatleute kann somit untersagt werden und damit bleibt in Deutschland alles wie bisher.
Mit zunächst 45 Elektrobussen unterschiedlicher Bauart wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in die Elektromobilität starten. Weil auch die Ladeinfrastruktur gebaut werden muss, ist dafür ein zweistelliger Millionenbetrag fällig.
Der Berliner Senat hält es für legal, dass die Verfassungsschutzbehörde ihren Dokumentenbestand künftig mit einem Programm zur biometrischen Gesichtserkennung durchforstet.
Update Nutzer von Online-Tickets in Berlin und Brandenburg für den ÖPNV müssen aufpassen. Wer sein Ticket nicht zwei Minuten vor Abfahrt erworben hat, wird zum Schwarzfahrer erklärt - obwohl diese Regel kaum dokumentiert ist.
Amazon dehnt seinen Lieferdienst Amazon Flex auf Deutschland aus. In Berlin sollen schon in wenigen Wochen Privatfahrer erste Pakete ausliefern. Als Vollzeitjob taugt das Angebot jedoch nicht.
Die Einzelheiten über den längst fälligen Mobilfunk-Ausbau in der Berliner U-Bahn werden erst langsam öffentlich. Dank moderner Technik brauchen die Betreiber weniger Betriebsräume.
Telekom, Vodafone und Telefónica wollen gemeinsam die Mobilfunkversorgung in der Berliner U-Bahn erreichen. Bisher zahlt nur die Telefónica die 500.000 Euro Miete an die BVG und kann deshalb LTE und UMTS anbieten.