Version 7 von Red Hats Enterprise Linux steht bereit. Es bietet Systemd, XFS als Standard sowie Unterstützung für System-Container und wird bis zu 13 Jahren mit Updates versorgt.
Bisher konnten Webseiten für das Vereinigte Königreich nur mit Second-Level-Domains registriert werden. Ab sofort sind Seiten auch mit der CCTLD .uk erlaubt. Die erste verfügbare Webseite ist jene von Stephen Fry.
Unter Linux unterstützt der Firefox-Browser GStreamer 1.0 für Multimediainhalte. Entwickler können weitere Ecmascript-6-Funktionen benutzen, und die meisten NPAPI-Plugins sind nun standardmäßig nicht mehr aktiviert.
Die erste offizielle Version von Docker ist nun auch für Unternehmen geeignet. Docker bietet Trainings, weitere Dienstleistungen und Support speziell für Unternehmen.
Das Design der Gnome-Shell stabilisiert sich weiter. Mit der Darstellung von Benachrichtigungen ist das Entwicklerteam aber noch unzufrieden. Designer Allan Day stellt nun neue Pläne vor.
Bisher basierten die Ubuntu-Phone-Images auf der jeweils aktuellen Distribution. Um noch vor Oktober ein stabiles Image an Hersteller auszuliefern, soll diese Strategie nun erstmals durchbrochen werden.
Ein Fehler im Futex-Code von Linux erlaubt Nutzern vollen Zugriff auf den Kernel. Damit ließe sich etwa aus der Chrome-Sandbox ausbrechen. Patches sind bereits verfügbar.
Über neue Optionen kann Systemd verhindern, dass Dienste das laufende System verändern oder auf die privaten Daten eines Nutzers zugreifen können. Entwickler Poettering wünscht sich die Umsetzung für alle langlebigen Dienste, auch außerhalb von Systemd.
Der Mesa-Teil der freien AMD-Treiber bekommt einen Encoder für H.264. Der auf dem OpenMAX-API aufbauende Code unterstützt nun die Profile des Video-Standards.
Die erste offizielle Alpha des Desktops Enlightenment 19 bringt einen Wayland-Compositor. Die endgültige Version soll im dritten Quartal dieses Jahres erscheinen.
Für das kommende Visual Studio steht eine erste Community Technology Preview bereit. Es wird die freien Projekte Roslyn, das neue ASP.Net und Apache Cordova sowie C++11/14 unterstützen.
Update Der Code zu Mozillas WebGL-Spieleengine Play Canvas steht nun frei zur Verfügung. Dies geschieht nach nach drei Jahren Entwicklung, an der ARM, Activision und Mozilla beteiligt sind.
Die Unterstützung des Internet Explorers 9 durch Googles Adwords-Dienst wird Ende des Monats eingestellt. Damit bleibt Google seiner Unternehmensstrategie treu, die aber auch Fragen aufwirft.
Für Windows stehen in den Entwicklerzweigen von Chrome nun auch 64-Bit-Versionen des Browsers bereit. Dieser soll dadurch schneller, sicherer und stabiler werden.
Eine kleine Community entwickelt auf Basis von Qt5 einen Browser, der die gleichen Funktionen wie Opera 12 enthalten soll. Nun steht eine erste Beta bereit.
Mit Swift hat Apple eine eigene Programmiersprache veröffentlicht, die einfacher sein soll als Objective-C. Benutzt werden Funktionen, die aus Skriptsprachen und der funktionalen Programmierung stammen.
Die Animationssoftware von Pixar, Renderman, wird seit über 20 Jahren zum Kauf angeboten. Mit der kommenden Version soll sie für nicht-kommerzielle Zwecke erstmals kostenlos zur Verfügung stehen.
Zusammen mit den WebRTC-Experten Tokbox möchte Mozilla eine Chat-Funktion in den Firefox einbauen, der ohne Plugins auskommen soll. Details zur Implementierung stehen noch aus.
Gehäusedaten und Platinenlayout für das Handheld Open Pandora stehen nun für nichtkommerzielle Zwecke für Hacker bereit. Beim Nachfolger soll das von Anfang an so sein.
Mit Git 2.0 ändert sich die Semantik der Versionsverwaltung für bestimmte Funktionen ein wenig. Für langjährige Nutzer wird laut Entwickler Felipe Contreras aber wohl nicht viel anders.
Das auf Websockets und Node.js aufbauende Socket.io steht in Version 1.0 bereit. Die Software hat eine neue ausgelagerte Engine und erlaubt das Senden von Binärdaten.
Die Linux-Foundation sammelt Geld für Kern-Infrastruktur wie OpenSSL und gibt nun erste Pläne bekannt. Beraten sollen das Projekt Linux-Kernel-Hacker und Bruce Schneier sowie Eben Moglen.
NDR soll das Portieren von Android-Apps auf Ubuntu Touch vereinfachen. Dabei wird das Framework der App von Android in Ubuntu-Pendants überführt, die Logik muss aber neu geschrieben werden.
Das Framework Fabric ist in einer ersten stabilen Version erschienen. Damit sollen MySQL-Datenbank-Cluster ausfallsicherer werden und besser skalieren.
Der Next-Generation-Entwicklungszweig von PHP (PHPNG) beschleunigt Anwendungen um bis zu 30 Prozent. Das Team stellt nun aber klar, das PHPNG nur der Startpunkt einer weiterführenden Entwicklung sei.
Die kleine Unternehmensberatung Opersys hat nun auch eigenes Material zum Debugging und der Leistungsanalyse von Android unter CC-BY-SA 3.0 freigegeben. Das Teilen sei wichtige Grundlage für die Firma.
Mit dem Zen-Modus bekommt die Webanalyse Piwik in Version 2.3 eine etwas vereinfachte Oberfläche. Das Projekt hat darüber hinaus zahlreiche Fehler behoben und sucht Vollzeitentwickler.
Die zuständige Arbeitsgruppe für HTTP/2 habe SPDY zu unbedacht übernommen und wolle jetzt einen schlechten Platzhalter veröffentlichen, schreibt ein FreeBSD-Entwickler, der zum Neuanfang für die Protokollversion aufruft.
Das Gnome-Softwarecenter indiziert Anwendungen anhand der Appstream-Metadaten. Vielen KDE-Programmen fehlten diese bisher, der Appstream-Maintainer Matthias Klumpp stellt nun selbstständig viele weitere bereit.
Die Containerlösung Docker steht ab sofort in einer "offenen Vorschau" in Googles Cloud Plattform bereit. Das Betriebssystem Debian 7 bildet die Basis des Abbildes.
In den USA gibt es Bewegungen, die sich für die freie Weitergabe von Pflanzensamen einsetzen. Sie sehen sich auch in der ideellen Tradition von Open-Source-Software.
Mit Codecademy soll es möglichst einfach sein, programmieren zu lernen. Die Betreiber erweitern ihr Engagement nun auf Frankreich, Brasilien, Argentinien, Estland und das Vereinigte Königreich.
Der in Chrome integrierte PDF-Renderer steht als Open Source bereit. Der Code könnte in Chromium aufgenommen werden und stammt zum Teil von Foxit-Software.
Mit Displayport 1.2 ist es möglich, mehrere Monitore über einen Anschluss zu betreiben. Dank Entwickler David Airlie ist die Linux-Unterstützung dafür nun fast vollständig.
Das mit Version 1.4 veröffentlichte SDK der Javascript-Alternative Dart erlaubt Einblicke in die VM. Damit sollen sich Apps wesentlich besser analysieren lassen.
Das Metropolitan Museum of Art stellt 400.000 Bilder seiner Sammlung zu Bildungszwecken lizenz- und kostenfrei bereit. Dabei handelt es sich um Werke, die nicht mehr urheberrechtlich geschützt sind.
Die Linux-Unterstützung der Unreal Engine 4 will Epic Games noch weiter ausbauen. Dabei hilft auch die Community, die den Editor schon portiert hat, um eine native Entwicklung zu ermöglichen.
Der Wayland-Referenz-Compositor Weston 1.5 unterstützt nun offiziell XWayland und ist damit abwärtskompatibel. Wayland selbst wird kaum noch geändert. Darüber hinaus wird das Entwicklungsmodell umgestellt.
Einen Monat nach dem OpenSSL-Fork gibt OpenBSD-Foundation-Vorstand Bob Beck einen Lagebericht ab. Das Projekt suche weiter nach einer Finanzierung, habe den Code aber weiter verbessert und Fehler behoben.
Service-Worker sollen offline Javascript erlauben, da Skripte und Inhalte lokal zwischengespeichert werden. In Firefox-Nightly sind nun erste Arbeiten an dem API verfügbar.
Zwar hat das Team mit Qt 5.3 sehr viele Fehler behoben, das Framework erhält aber auch neue Funktionen. Dazu zählen die Unterstützung für Windows Runtime und weitere Neuentwicklungen für Mobil-Apps.
Da die meisten Suchmaschinen keine dynamischen Inhalte indizieren, welche etwa mit Javascript erzeugt werden, liefert Snapsearch optimierte Inhalte, um diese dennoch finden zu können.
Ein nur vergleichbares Nutzer-Erlebnis wie in Mac OS X reiche für Linux-Desktops nicht aus. Es brauche Alleinstellungsmerkmale, damit mehr Nutzer und Entwickler auf Linux wechseln, schreibt Kernel-Hacker Matthew Garrett.
Um Entwicklern die Nutzung des neuen Ubuntu-Desktops Unity 8 einfacher zu machen, sollen eigenständige Abbilder damit erzeugt werden. Für Endanwender sind diese vorerst nicht gedacht.
Sollten Kunden des Linux-Distributors Red Hat konkurrierende Openstack-Versionen verwenden wollen, drohe der Verlust des Linux-Supports, berichtet das Wall Street Journal.
Um die Encrypted Media Extensions (EME) und damit DRM in HTML5 umzusetzen, will Mozilla künftig ein Plugin von Adobe verwenden. Das soll in einer Sandbox mit eingeschränkten Rechten laufen.
Um die Entwicklung der Distribution Linux Mint zu beschleunigen und zu vereinfachen, will das Team künftig nur noch auf Ubuntu LTS aufbauen, die halbjährlichen Zwischenversionen werden übersprungen. LMDE wird aber weiter gepflegt.