In Zusammenarbeit mit dem Hersteller Tranquilpc stellt Canonical einen Ubuntu-Cluster-Rechner vor, der aus zehn Intel NUCs besteht. Die Orangebox bietet 20 Rechenkerne, 160 GByte RAM und einen Gigabit-Ethernet-Switch.
Beim Erstellen von OpenGL-Spielen müssten die Entwickler eng mit den Treiber-Teams zusammenarbeiten, um überhaupt veröffentlichen zu können, schreibt Valve-Entwickler Rich Geldreich. Mit Direct3D sei das anders.
Mantle und das angekündigte DirectX 12 werden bald wesentlich besser sein als OpenGL. Deshalb müsse OpenGL dringend erneuert werden, fordert Valve-Entwickler Rich Geldreich.
Entwickler Matthew Garrett kommentiert die Rechtsstreitigkeiten zwischen Oracle und Google: Oracle umgehe Funktionen in Linux, die explizit als GPL-lizenziert markiert sind.
LinuxTag Systemd ist zum Standard für Linux-Systeme geworden, da fast alle Distributionen es einsetzen oder dies wollen. Es bietet deutlich mehr als nur einen Init-Dienst und vereinheitlicht so die Systeme, was die Arbeit erleichtert.
LinuxTag Bis zur Veröffentlichung von Enlightenment 17 vergingen zwölf Jahre. Durch viel Automatisierung und bessere Organisation sei nun aber ein Erscheinungszyklus von etwa drei Monaten möglich, versichert Stefan Schmidt von Samsung.
Die aus dem Digitalen bekannte Strategie, Güter nicht zu verkaufen, sondern zu verleihen, etabliert ein Wissenschaftsverlag nun für ein Jura-Lehrbuch. Die EFF kritisiert dieses Vorgehen.
Der von Github geschriebene "Editor für das 21. Jahrhundert" steht nun unter der MIT-Lizenz bereit. Enthalten sind unter anderem eine eigene Shell und eine Paketverwaltung.
Die Bekanntheit proprietärer Software spare oft Kosten, sagt der IT-Chef einer englischen Bezirksverwaltung dem Magazin Computing. Open Source werde aber auch verwendet.
Mit einer neuen PHP-Engine sollen Anwendungen um bis zu 30 Prozent schneller arbeiten. Dafür sorgen Änderungen an der internen Datenrepräsentation sowie an der VM.
Entwicklerversionen von Googles Chrome erlauben es, die lange Version einer URL zu verstecken. Phishing-Versuche werden dadurch offensichtlicher, aber auch die Google-Suche wird prominenter platziert.
Sowohl Suse als auch Red Hat arbeiten an Techniken, den Linux-Kernel bei laufendem System zu patchen. Beide stehen den Kernel-Hackern nun offiziell zur Diskussion bereit.
Multi-User Dungeon gilt als eines der ersten Onlinerollenspiele überhaupt und ist nun von der Stanford-Uni erworben worden. Der Quellcode soll online bereitgestellt werden.
Die Unix-Zeit von OpenBSD nutzt nun fast ausschließlich eine 64-Bit-Variable und löst damit das Jahr-2038-Problem. Die Installation ist zudem signiert.
Der Hadoop-Distributor Cloudera und der Anbieter der gleichnamigen Datenbank MongoDB haben eine strategische Partnerschaft vereinbart. Insbesondere Big-Data-Kunden sollen davon profitieren.
Nach dem Willen einiger Entwickler soll Fedora 21 standardmäßig Wayland anstelle des X-Servers benutzen. Diesem Vorschlag muss das technische Komitee noch zustimmen. Dem Team bliebe ein halbes Jahr zur Umsetzung.
Fünf Jahre nach den ersten Arbeiten steht eine Beta von GNU Mailman 3 bereit. Sie verfügt über ein neues Web-Interface, eine neue Archivierung und ein REST-API zur Verwaltung.
Die Newsreader-App Paper von Facebook steht seit Ende Januar bereit. Nun ist die Animations-Engine von Paper als Open Source zur Verwendung in anderen iOS-Apps verfügbar.
Der neue Lockscreen in Ubuntu hatte Sicherheitslücken, die zwar schnell behoben wurden, aber hätten vermieden werden können. Das schreiben zumindest ein X.org- und ein KDE-Entwickler, die derartige Fehler seit langem kennen.
Mozilla hat Version 29 seines Firefox-Browsers veröffentlicht. Dieser bietet ein komplett neues Aussehen, vor allem der Tabs, Dialoge und Knöpfe, und somit mehr Platz für Inhalte von Webseiten. Zudem ist der neue Synchronisationsdienst Firefox Sync enthalten.
Bei einem Sprint hat das KDE-Team fast alle verbliebenen Aufgaben an den Frameworks 5 abgearbeitet. Der Veröffentlichung Anfang Juni steht fast nichts mehr im Weg.
Die neue Version 2.1 des Latex-Frontends Lyx ist nach drei Jahren Entwicklung erschienen. Die Software unterstützt neue Sprachen, Schrifttypen und bietet bessere Latex-Anbindungen, etwa für phonetische Symbole.
Die US-Standardisierungsbehörde Nist zieht Dual EC DRBG offiziell zurück. Der Zufallszahlengenerator wurde von der NSA entwickelt, enthält nachweisbare Fehler und eventuell Hintertüren.
Die neue "Stable"-Version 1.6 des Webservers Nginx unterstützt das Protokoll SPDY 3.1 sowie IPv6 für DNS. Für diese Version behebt das Team nur kritische Fehler.
Für das in Ubuntu 14.04 LTS eingesetzte Linux 3.13 will Canonical offiziell die Pflege bis 2016 übernehmen. Das geschieht wie bisher auf eigener Infrastruktur und nicht Upstream.
Die experimentelle Elektroband Netcat hat ihr aktuelles Album als Linux-Kernel-Modul im Quellcode und auf Kassette veröffentlicht. Maintainer Greg Kroah-Hartman half beim Codeaufräumen.
Die Community von PC-BSD will die Nutzung von FreeBSD durch grafische Oberflächen vereinfachen. Mit Lumina startet das Projekt nun einen eigenen Desktop.
Der OpenSSL-Code sei zu chaotisch, um ihn zu reparieren, sagt OpenBSD-Gründer Theo de Raadt der US-Seite Ars Technica. Das rechtfertige die Aufräumarbeiten und den Fork LibreSSL.
Die veröffentlichte Version 4.9 der GNU Compiler Collection enthält diverse Optimierungen des Codes. Außerdem werden OpenMP 4.0 und Funktionen des kommenden C++14-Standards unterstützt.
Bereits zum zweiten Mal haben sich Vertreter der Linux-Desktops getroffen, um ihre Zusammenarbeit zu koordinieren. Sie diskutierten Wayland, KDBus und einige Freedesktop-Spezifikationen.
Nach dem Beginn von Aufräumarbeiten hat das OpenBSD-Team offiziell einen Fork von OpenSSL gestartet. Das Projekt LibreSSL soll erstmals in OpenBSD 5.6 erscheinen, das für kommenden November geplant ist.
Ubuntu soll künftig auch auf Tablets und PCs laufen, weshalb die Entwicklung des Unity-Desktops derzeit offenbar feststeckt. Die wenigen neuen Funktionen könnten gut für die lange Support-Dauer sein, zeigen aber auch einige interne Probleme auf.
Die aktuelle Wordpress-Version vereinfacht den Umgang mit Bildern und stellt eine Playliste für Audio und Video bereit. Der Editor ist ebenfalls verbessert worden.
Die KDE-Arbeitsflächen und -Bibliotheken sind eingefroren und nur noch die Anwendungen der 4er-Reihe erhalten neue Funktionen. Größte Änderung ist die neue semantische Suche, Baloo.
Um künftig auch Wayland-Anwendungen auf dem Raspberry Pi nutzen zu können, entwickelt ein Team eine eigens geschriebene Desktop-Shell, die bereits als Paket getestet werden kann.
Dank des Project Atomic sollen sich Docker-Container einfacher einsetzen lassen. Dafür treibt Red Hat das Open-Source-Projekt auf Basis seiner unterstützten Systeme voran.
Das offizielle Supportende von Python 2.7 ist um fünf Jahre auf 2020 verschoben worden. Erneut stellt das Team fest, dass es kein Python 2.8 geben wird.
Die neue Referenz-Toolchain für die ARM-Architektur basiert auf LLVM und dem Frontend Clang, was die Partnerschaft mit den Lizenznehmern verbessern soll. Der ARM-Compiler ist aber weiterhin nicht Open Source.
Die freie .Net-Implementierung Mono will künftig auch den von Microsoft als Open Source veröffentlichten Compiler Roslyn verwenden. Der Mono-eigene Compiler bleibt aber erhalten.
Mit DMARC sollen eigentlich Spam- und Phishing-E-Mails verhindert werden. Eine neue DMARC-Richtlinie von Yahoo beschränkt aber die Nutzung von Mailinglisten sehr stark. Das betrifft auch weitere Provider und die Entwickler der Mailinglisten.
Ein neuer Mechanismus zum Laden von Anwendungen verbessert die Leistung von Rake oder Generatoren deutlich. Zudem soll der Umgang mit Passwörtern nun sicherer sein.