Es ist die vierte Version der beliebten Gaming-Maus: Die G502 Lightspeed von Logitech weist den aktuellen Hero-Sensor mit bis zu 16.000 dpi auf, zudem kommt sie ohne Kabel aus und kann drahtlos geladen werden.
Update Offene Worte nach mehrjähriger Verschiebung: Intel hat Fehler bei der 10-nm-Entwicklung benannt und Ice Lake für Ultrabooks für Juni 2019 angekündigt. Bereits 2021 soll ein Xe-Grafikchip für Datacenter mit 7-nm-Technik und extrem ultravioletter Belichtung (EUV) folgen.
Mit 13,3 Zoll oder 14 Zoll: Lenovos Thinkpads der T495(s)- und X395-Reihe nutzen Ryzen-Pro-Chips mit sinnvoller Ausstattung. Der Hersteller wirbt mit hellen 400-cd/m²-Displays, schnellen NVMe-SSDs und großen Akkus.
Der Frontier wird das System mit der vorerst höchsten Rechenleistung: Der 1,5-Exaflops-Supercomputer in den USA wird derzeit von AMD und Cray gebaut, er nutzt Epyc-CPUs und Radeon-Instinct-Beschleuniger.
Vor wenigen Wochen hatte AMD die Threadripper v3 noch für 2019 in Aussicht gestellt, offenbar verschieben sich die CPUs aber. Zumindest führt die neue Investor-Roadmap die Zen-2-Prozessoren nicht mehr.
Übernahme im Bereich von Ethernet: Für knapp eine halbe Milliarde US-Dollar wird Aquantia ein Teil von Marvell. Der Hersteller stärkt damit seine Position bei Multi-GBit/s-Verbindungen, etwa für Fahrzeuge.
Keine zwei Jahre am Markt und vorbei: Nach den Itanium sind auch die Xeon Phi am Ende angelangt. Die einst als Larrabee begonnene Idee mit sehr vielen x86-Kernen als Rechenbeschleuniger konnte sich nicht durchsetzen.
Am Jülich Supercomputing Centre wurde der erste Teil des modularen Deep-EST-Supercomputers installiert und in Betrieb genommen. Das Cluster-Modul besteht aus Xeon-CPUs für allgemeine Berechnungen; später folgen noch Module für vektorisierten Code und maschinelles Lernen.
Bisher unterscheidet Nvidia bei den GPUs der Geforce RTX 2080/2070 zwei Varianten, eine normale und eine für mehr Takt. Offenbar um AMDs kommender Navi-Generationen vorzugreifen, hebt der Hersteller die Trennung der beiden Chips auf, was niedrigere Preise bedeuten könnte.
Die als B-Dies bezeichneten DDR4-Speicherchips sind bei Übertaktern von Ryzen-CPUs beliebt. Samsung wird die Produktion stoppen und auf die M- und A-Dies mit mehr Kapazität wechseln.
Wer die Windows-Version von Rage 2 mit höheren Details flüssig spielen möchte, braucht laut Bethesda eine Mittelklasse-Grafikkarte für rund 300 Euro. Der Shooter basiert nicht mehr auf der id-Tech-, sondern auf der Apex-Engine, weil er von den Avalanche Studios statt von id Software entwickelt wird.
Wer die Montage einer Custom-Wasserkühlung für die Radeon VII scheut, für den ist die Eiswolf 240 GPX eventuell eine Alternative: Die All-in-One-Wasserkühlung setzt keinen vorhandenen Kreislauf voraus.
Um niedrige Temperaturen beim achtkernigen Core i9-9980HK zu erreichen, verwendet Asus ein Flüssigmetall statt Wärmeleitpaste. Der Chip im ROG G703 genannten Spiele-Notebook schafft so hohe 4,7 GHz.
Die Xe genannte GPU-Architektur von Intel soll eine Hardware-Unterstützung für Raytracing im Server-Segment aufweisen. Was damit gemeint ist, lässt der Hersteller aber noch offen - vom Denoising bis hin zu Beschleunigung der Bounding Volume Hierarchy gibt es viele Optionen.
Zwar ging der Umsatz im ersten Quartal 2019 zurück und auch der Ausblick fällt verhalten aus, aber: Apple zahlt mindestens 4,5 Milliarden US-Dollar an Qualcomm und wird ab kommendem Jahr seine 5G-Modems bei Qualcomm kaufen. Mit Huawei laufen die Lizenzverhandlungen noch.
Im ersten Quartal 2019 fielen Umsatz und Gewinn von AMD niedriger aus als im Vorjahr. Der Hersteller befindet sich in einer Übergangszeit, erst ab Herbst sollen die Zahlen wieder deutlich besser werden.
Bisherige SSDs basieren zumeist auf Komponenten aus den USA, aus Südkorea und aus Taiwan. Das Modell von Longsys hingegen kombiniert einen Controller von Maxiotek mit NAND-Flash-Speicher von YMTC, somit kommen alle Bauteile aus China.
Sicherlich nicht zufällig zur Vorstellung von Facebooks Oculus Rift S hat Valve das eigene Index genannte VR-Headset samt den Index-Controllern angekündigt. Die Technik ist den Daten nach deutlich besser.
Wir hoffen, dass es mittelfristig genug tolle Inhalte im kuratierten Store gibt, denn: Das autarke, drahtlose Oculus Quest ist ein richtig gutes VR-Headset. Das Inside-out-Tracking funktioniert tadellos, auch Display und Linsen gefallen uns. Der Snapdragon-Chip hat jedoch wenig Leistung.
Dell plant zwei Geräte mit Intels 10-nm-Ice-Lake-Chips: das XPS 13 (7390) ist ein Convertible, das XPS 13 (7300) ein Ultrabook. Die Ice-Lake-Prozessoren haben Bezeichnungen wie das kryptische Core i7-1065G7, denn Intel ändert das Namensschema.
Die dritte Version von Corsairs Komplett-PC überzeugt durchweg: Der One i160 ist dank doppelter Wasserkühlung und überarbeiteter Belüftung sehr leise, die Leistung fällt dank Core i9-9900K und Geforce RTX 2080 Ti ansprechend aus. Nur der Preis ist sehr hoch.
Seit einigen Tagen gibt es zumindest auf Steam eine experimentelle Build von No Man's Sky, welche die Vulkan-Grafikschnittstelle unterstützt. Verglichen mit OpenGL steigt die Bildrate um bis zu zwei Drittel - allerdings nur bei Grafikkarten von AMD, nicht aber auf Geforce-Modellen.
Zwei Solid State Drives mit mehr Kapazität: Samsung plant, die 970 Pro mit 2 TByte zu veröffentlichen und Western Digital die WD Blue 3D mit 4 TByte. Bisher hat nur Samsung so große Client-SSDs im Angebot.
Einer der führenden Ingenieure bei Intel für 5G-Modems arbeitet seit einigen Wochen für Apple: Der Abgang von Umashankar Thyagarajan soll für das Ende des XMM 8160 für ein künftiges iPhones verantwortlich gewesen sein.
Der Stream-Master ist ein Komplett-PC, der ein Highend-System mit einem zweiten Rechner samt Capture-Card in einem gemeinsamen Gehäuse kombiniert. Mifcom verkauft zudem schallgedämmte Streamboxen mit Ryzen-CPU und RTX-Grafikkarte, um per OBS zu streamen.
Mit dem RK3588 plant Rockchip ein neues SoC, das bei Samsung im 8LPP-Node gefertigt wird. Für Set-Top-Boxen und Chips für künstliche Intelligenz wechselt der chinesische Hersteller auf den 14-nm-Prozess.
Das zuvor starke und wachsende Datacenter-Geschäft von Intel läuft deutlich schlechter als bisher, auch der Ausblick ist verhalten. Dafür soll mit Ice Lake die 10-nm-Generation für Ultrabooks früher als erwartet starten.
Roadmaps von Dell zufolge wird Intel in den kommenden Jahren primär das Mobile-Segment mit Prozessoren im 10-nm-Verfahren bedienen. Im Desktop-Bereich müssen Comet Lake und Rocket Lake mit zehn Kernen und 14 nm gegen AMDs Ryzen 3000/4000 mit 7(+) nm antreten.
Die Geforce GTX 1650 ist Nvidias günstigste Grafikkarte mit Turing-Architektur und kommt ohne Stromstecker aus. Der Pixelbeschleuniger kostet jedoch 160 Euro und konkurriert mit der Radeon RX 570 von AMD. Die rechnet schneller und hat gleich doppelt so viel Videospeicher.
Xilinx, der weltweit größte Hersteller von programmierbaren Schaltungen (FPGAs), hat seinen Umsatz deutlich gesteigert und mit Solarflare einen kalifornischen Netzwerkspezialisten übernommen.
Die GTX 1650 und die GTX 1660 Ti gibt es auch für Notebooks: Während Letztere der Desktop-Version entspricht, hat Nvidia bei Ersterer mehr Shader-Einheiten freigeschaltet, um das Design effizienter zu machen.
In Berlin gibt es mit Huxley 2 bereits den zweiten Teil eines Exit-Games in der virtuellen Realität. Wir haben uns ein HTC Vive Pro übergestülpt, um gemeinsam zu rätseln, zu kämpfen und eine Träne wegzudrücken.
Bei Arbeits- und Flash-Speicher ist Samsung bereits der größte Halbleiterfertiger weltweit, bis 2030 wollen die Südkoreaner das auch bei Logik-Chips wie Prozessoren sein. Bisher führt TSMC in diesem Segment.
Über drei Jahre in der Entwicklung und mittlerweile Teil aller neuen Model 3, Model S und Model X: Der FSD-Chip von Tesla soll vollautonomes Fahren ermöglichen, denn die Hardware ist gegeben. Der Software-Stack brauche aber noch etwas Zeit, sagte Elon Musk bei der Vorstellung.
Das Blade 15 Advanced nutzt Hexacore-CPUs und eine sehr leistungsstarke Grafikeinheit: In der Base-Version des Blade 15 steckt eine Geforce RTX 2060, im Advanced-Modell gleich eine Geforce RTX 2080 Max-Q.
Erweiterung des Portfolios: Intel veröffentlicht 25 CPUs vom Achtkerner ohne Übertakter-Option bis hin zum zweikernigen Celeron. Einige Chips haben keine Grafikeinheit, andere benötigen nur 35 Watt.
Bisher stellen Hexacores das Limit dar, nun folgen Octacores: Intels etwas kryptisch benannte Coffee Lake Refresh H alias 9th Gen haben acht Kerne im 45-Watt-Format für Notebooks. Alle Modelle sind übertaktbar.
Das ehemalige IBM-Werk im US-Bundesstaat New York erhält einen neuen Besitzer: Globalfoundries veräußert die Fab 10 an On Semiconductor. Die erhalten damit Zugriff auf die 300-mm-Wafer-Produktion.
Das 7-nm-Verfahren ist für TSMC zugleich Fluch und Segen: Zwar generiert der Prozess viel Umsatz, dafür hat sich der 10-nm-Node als kurzlebig erwiesen. Der Gewinn des Auftragsfertigers ist drastisch gesunken.
Die iBOX-R1000 ist eigentlich für das Embedded-Segment gedacht, dennoch bewirbt Asrock den Mini-PC als Alternative zu Intels NUCs. Im Inneren steckt ein passiv gekühlter Dualcore-Ryzen mit Vega-Grafikeinheit.
Es könnte das erste Exascale-System der Welt werden: In Japan entsteht der Post-K-Supercomputer, der noch keinen echten Namen hat. Fujitsu hat dafür extra einen eigenen ARM-Prozessor entwickelt, der künftig auch in kleinen Supercomputer-Servern für Unternehmen stecken soll.
Der NH-U12A mit seinen zwei fast spaltlosen 120-mm-Lüftern erreicht exzellente CPU-Temperaturen und agiert auf Wunsch sehr leise. Diese Leistung und die weitreichende Kompatibilität lässt sich Noctua allerdings fürstlich bezahlen: Der NH-U12A kostet dreistellig.
Mit dem Xeon W-3175X verkauft Intel einen 28-kernigen Server-Chip für Enthusiasten: Die übertaktbare CPU kostet 4.000 Euro und schlägt AMDs Threadripper 2990WX. Am Ende entscheidet aber die Software.
Mit Omnitek hat Intel ein weiteres Unternehmen übernommen, das programmierbare Schaltungen (FPGAs) entwickelt. Omnitek entwirft Hard- und Software für Videokonferenzsysteme oder Projektoren.
Wer ein Mainboard mit einem 300er- statt 400er-Chipsatz für den Sockel AM4 nutzt, kann auf einen Ryzen 3000 alias Matisse aufrüsten: Hersteller wie Asus und nun auch MSI sehen entsprechende Firmware-Updates vor. Etwas problematisch ist dabei der verwendete UEFI-Baustein.
Einigung nach Streit um Lizenzen und Patente: Apple zahlt an Qualcomm und wird künftig wieder die Modems der Kalifornier in den eigenen iPhones verbauen. Großer Verlierer ist Intels Baseband-Sparte.
Der AMD-Chip der nächsten Playstation hat acht Zen-Kerne und eine Navi-Grafik für Raytracing. Mark Cerny, der System Architect von Sony, demonstrierte zudem ein Dev-Kit mit SSD statt Festplatte.
Zwei Prozessoren für Business-Subnotebooks: Der Core i7-8665U und der Core i5-8365U ergänzen Intels bisheriges Portfolio. Die 15-Watt-Quadcore sind flott getaktet und unterstützen vPro zur Fernwartung der Geräte.
Mit dem N6 genannten Prozess bietet TSMC eine verbesserte 7-nm-EUV-Fertigung an. Weil die Design-Regeln identisch sind, profitieren Kunden von Optimierungen wie der deutlich höheren Transistordichte.