Marc Sauter war bis August 2022 Hardware-Redakteur von Golem.de. Er versteht sich auf x86 und ARM sowie Grafikkarten. Als privater Vielspieler kümmert er sich um Chips, Benchmarks sowie technische Hintergründe. Vorher verantwortete der Boulderer bei der PC Games Hardware das CPU-Ressort und leitete Sonderhefte, einige Jahre in einer Buchhandlung prägten zudem seine Vorliebe für Mittelalterbelletristik.
Weil Centaur von Intel übernommen wurde, ist der CHA-Chip nie erschienen. Ein achtkerniger Prototyp gewährt dennoch spannende Einblicke.
Ein Test von Marc Sauter
Nie waren die Ryzen-CPUs besser: extrem schnell, DDR5-Speicher, PCIe Gen5, integrierte Grafik. Der (thermische) Preis dafür ist jedoch hoch.
Ein Test von Marc Sauter und Martin Böckmann
Für günstige Laptops: Die Mendocino-APU ist ein kleines wie leistungsfähiges Design, daher verkauft AMD es als Athlon/Ryzen 7020.
Was bisher als Celeron oder Pentium vermarktet wird, heißt künftig schlicht Intel Processor - ernsthaft. Der Pentium ist somit endgültig Geschichte.
Mehr Leistung pro Sockel und Thread: Mit Neoverse V2 arbeitet ARM samt Partner an sehr leistungsstarken Cloud-Chiplet-Prozessoren.
Fabless zu sein, hat Vorteile - aber eben nicht immer: Apple legt zum dritten Mal einen ähnlichen Chip auf, wofür es einen simplen Grund gibt.
Eine Analyse von Marc Sauter
Schnelle CPU-Kerne mit 5 nm und mehr Energie-Budget: AMD geht bei den Ryzen 7000 samt DDR5-Speicher in die Vollen, nicht aber beim Preis.
Von Marc Sauter
Mit der 990 Pro bringt Samsung noch einmal ein PCIe-Gen4-Topmodell: Die SSD soll bei der Random-Performance gleich 55 Prozent zulegen.
Hot Chips 34 52 Teraflops bei doppelter Genauigkeit: Mit Ponte Vecchio will Intel wieder einen schnellen Supercomputer-Beschleuniger abliefern.
Modelle wie der Core i9-13900K nutzen das Raptor-Lake-Die, kleinere Ableger wie der Core i5-13400 hingegen sollen ein Alder-Lake-Refresh sein.
2022 sollen 512-GByte-Riegel verfügbar sein, später die doppelte Kapazität. Davon profitieren Server-CPUs wie AMDs Epyc mit zwölf Kanälen.
Neuer Anlauf nach den gescheiterten Centriq 2400: Qualcomm soll an Server-Chips mit Nuvia-Kernen arbeiten, Unterstützung gibt es von Amazon.
Auf Basis künftiger Prodigy-Chips soll ein System entstehen, das sehr schnell ist und für einen Supercomputer wenig Energie benötigt.
Für Broker und solche, die es werden wollen: Die NUC 12 Pro genannten Mini-PCs bringen viel Leistung auf wenig Fläche unter.
Mehr Nvidia-GPUs für eine höhere Rechenleistung: Tesla hat seinen Supercomputer erweitert, das Dojo-System ist weiter in Arbeit.
Angesiedelt in J.R.R. Tolkiens Welt der Hobbits und Zwerge, basierend auf den Büchern: Weta arbeitet an einem Titel für übernächstes Jahr.
Während Sony weit über 100 Millionen der PS4-Konsolen verkauft hat, erreichte Microsoft nicht einmal halb so viele Xbox-One-Geräte.
Das Gaming-System von Aldi kombiniert acht Alder-Lake-Kerne mit einer Ampere-Grafikkarte und 32 GByte RAM, dazu ein Inwin-Gehäuse.
Bei älteren Spielen mit D3D9-Grafikschnittstelle wird ein Wrapper auf D3D12 genutzt, weil eine native Ausführung bei Intel Arc nicht klappt.
Sieben Chiplets auf einem Package: AMD soll bei der Navi-3x-Generation mit RDNA3-Technik multiple Dies für bis zu 12.288 Shader kombinieren.
Über 20 Prozent günstiger bis Ende des Jahres: Weil die Lager voll sind, reduzieren die großen RAM-Hersteller die Preise für Speicher.
Den Gaming-Konsolen sei dank: AMD hat einen neuen Rekordmarktanteil bei x86-Chips erreicht, Intel hingegen hat überall verloren.
Ein 15-Zöller mit ARM-Prozessor: Der Bitblaze Titan soll sich für Office und Youtube eignen, die Akkulaufzeit aber ist fast schon miserabel.
1080p Ultra und 1440p High: Die Benchmarks unter Direct3D 12 sowie Vulkan sehen die Intel Arc A750 im Mittel vor Nvidias Geforce RTX 3060.
Für doppelte Lastspitzen und mit 12VHPWR-Anschlüssen: Das MEG Ai1300P PCIE5 von MSI ist für AMDs RDNA3 sowie Nvidias Ada ausgelegt.
Die schnelleren Arc-Grafikkarten wie die A770 sollen irgendwann 2022 verfügbar sein, Intels Fokus liegt bis dahin auf den Treibern.
Bei der FP32-Leistung macht niemand dem BR100-Chip von Biren etwas vor: Hier gibt es satte 256 Teraflops und 64 GByte HBM2e-Stapelspeicher.
Mit AV1-Encoding und Hardware-Raytracing: Die Intel Arc Pro sind für Workstations und Creator-Laptops gedacht.
Eine Umsatzwarnung vorab: Nvidia hat im zweiten Quartal 2022 weit über eine Milliarde US-Dollar weniger mit Geforce-Grafikkarten verdient.
Mit 24 GBit/s für über ein TByte/s an Transferrate: Der GDDRX6-Videospeicher von Micron dürfte bei Nvidias Ada-Generation verwendet werden.
Um Verzögerungen am Zoll zu vermeiden, sollen taiwanische Apple-Zulieferer nun China statt Taiwan als Kennzeichnung verwenden.
Flotte CPU, schnelle iGPU - aber wenig Arbeitsspeicher: Die Xbox Series S macht es Spielestudios nicht leicht, also hat Microsoft nachgebessert.
Die Entwicklung von Flash-Speichern in China geht zügig voran - vor allem bei der Geschwindigkeit, weniger bei der Dichte.
Keine Arc, keine Geforce, keine Radeon: Die Fenghua No.2 GPU basiert auf PowerVR-Technik und soll als Low-Power-Karte eingesetzt werden.
Leistungsfähigere P-Cores und doppelt so viele E-Cores: Weil Intel dieselbe Fertigung nutzt, misst Raptor Lake deutlich mehr als sein Vorgänger.
Mehr Kapazität pro Fläche gibt es nirgends sonst: SK Hynix hat den dichtesten NAND entwickelt, wohlgemerkt als TLC-Variante.
Weniger Verbindungsabbrüche bei 5-GHz-WLAN dank neuer Treiber: Valves SteamOS 3.3 sorgt für mehr Kompatibilität und warnt bei Hitze.
Sollte China eine Blockade oder Besetzung von Taiwan umsetzen, hätte das verheerende Folgen für die Halbleiterfertigung - egal wo auf der Welt.
Eine Analyse von Marc Sauter
Während bei Intel die Server-CPU-Absätze einbrechen, verdoppeln sie sich bei AMD. Auch Gaming schneidet dank den Konsolen stark ab.
Einst Intel, heute Tochter von SK Hynix: Mit der P41 Plus gibt es eine erste Client-SSD von Solidigm, die trotz PCIe Gen4 aber eher langsam ist.
Intels nächster Desktop-Prozessor schlägt sich gut: Der Core i9-13900K alias Raptor Lake profitiert insbesondere von den verdoppelten E-Cores.
Um einen Beschleuniger oder ein Speichermodul an die CPU anzubinden, ist künftig der CXL (Compute Express Link) das Mittel der Wahl.
Zwei Jahre Verspätung und ein Dutzend Revisionen: Sapphire Rapids braucht viel mehr Feinschliff als geplant, AMD ist eine Generation weiter.
Präsident Joe Biden muss nur noch unterschreiben, dann tritt der Chips Act for America in Kraft. Das Paket umfasst 52 Milliarden US-Dollar.
Miserables Optane- und Server-Geschäft, weniger Investitionen für Fabs: Intel-CEO Pat Gelsinger sieht das Unternehmen auf der Talsohle.
Ähnliches Line-up wie 2020: Die Ryzen 7000 sollen vorerst vier CPUs umfassen, mit 6C/12T am unteren Ende und 16C/32T am oberen.
Zusammenarbeit bis 2030: Künftige Galaxy-Smartphones werden weiterhin mit Snapdragon-Chips ausgestattet, was beiden Partnern hilft.
Höhere Framerate in Minecraft, dazu Noise Suppression und ein besserer Radeon Boost: AMDs aktueller Grafiktreiber weist viele Neuerungen auf.
Ein Drittel mehr Kapazität pro Fläche als die Konkurrenz: Microns 3D-Flash-Speicher nutzt sechs Planes für 20 Prozent mehr Performance.
Anhand der technischen Daten lassen sich die Intel Arc einordnen: Mehr als gehobene Mittelklasse wird es nicht werden - dafür aber günstig.