Es war eigentlich vorauszusehen: Nachdem Google seine Messenger-App Hangouts seit einem Jahr nicht mehr pflegt, wird die Software 2020 wohl komplett eingestellt. Stattdessen will das Unternehmen die Marke auf Enterprise-Kunden ausrichten. Ein Nachfolger für die App könnte ebenfalls feststehen.
Beim Aufruf der App der Comdirect-Bank erhielten Nutzer in den vergangenen Tagen eine Fehlermeldung aufgrund eines Zertifikatswechsels. Der Twitter-Account der Bank empfiehlt daraufhin Nutzern, diese einfach zu ignorieren.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg war sauer auf Apple-Chef Tim Cook. Als Reaktion darauf hat Zuckerberg seine Manager verpflichtet, künftig nur noch Android-Smartphones zu verwenden - iPhones wurden damit quasi verboten.
Um Nutzern die Einrichtung ihres DNS-Servers 1.1.1.1 zu erleichtern, hat Cloudflare eine gleichnamige App für Android und iOS auf den Markt gebracht. Dank der Anwendung müssen sich Nutzer um die Einrichtung nicht mehr kümmern, der Resolver soll schneller als der von Google und anderen Anbietern sein.
Google hat auf seiner Android-Entwicklerkonferenz eine Reihe neuer Funktionen vorgestellt, unter anderem ein In-App-Update-API. Damit können Programmierer wichtige Updates erzwingen, bei weniger wichtigen lässt sich die App während der Aktualisierung weiterverwenden.
Whatsapp wird ab 2019 Werbung einblenden, bisher ist dies jedoch nur im Untermenü Status geplant. Das soll die primäre Einnahmequelle der App werden. Die Entscheidung widerspricht der ursprünglichen Philosophie der Gründer, weshalb diese das Unternehmen verlassen haben.
Erstmals baut Apple ein iPad-Modell, das nicht im 4:3-Format kommt. Außerdem kommt der Apple Pencil mit Doppeltipp. Und die Displays der iPad Pros sind nicht mehr eckig. Der Hersteller zeigt im Video, was Entwickler beim Entwickeln künftiger Tablet-Apps beachten sollten.
Es geht los mit der offiziellen Vermessung der Funklöcher in Deutschland durch die Bundesnetzagentur. Wenn sich viele beteiligen, wird der Druck auf die Netzbetreiber erhöht.
Sicherheitsforscher haben einige gravierende Lücken in der Krankenkassen-App Vivy gefunden. Unter anderem konnte auf Dokumente, die man mit dem Arzt teilte, unberechtigt zugegriffen werden.
Android-Nutzer können sich als Betatester für Googles Youtube-App eintragen lassen und damit künftig neue Funktionen testen. Gedacht ist der Beta-Channel für Android-Entwickler, anmelden kann sich jeder.
Die Your-Phone-App von Microsoft verbindet Smartphone und Windows-PC immer mehr: Sie ermöglicht künftig das Spiegeln von installierten Android-Apps auf den Rechner. Gezeigt wurden bisher eine Fotogalerie und ein Textchat. Vieles davon kommt wohl nicht für iOS.
Die Entwicklungsumgebung Android Studio 3.2 von Google ist verfügbar. Unterstützt wird damit Android 9 alias Pie sowie die neuen App Bundles, die Anwendungen kleiner machen sollen. Hilfreich ist auch der Energy Profiler, um den Einfluss von Apps auf den Energiehaushalt des Gerätes zu analysieren.
Update Nutzer des iPhone Xs und Xs Max können momentan keine Push-TAN für ihre Bankgeschäfte verwenden, wenn sie die Apps der Sparkasse und der DKB verwenden. Das Problem betrifft nur die neuen Geräte, ältere iPhones sind offenbar nicht betroffen.
In drei Jahren soll es in Deutschland flächendeckend Mobilfunkempfang geben. Das Bundesland Sachsen-Anhalt ist derzeit noch weit davon entfernt, wie eine App der CDU-Landtagsfraktion zeigt.
Nach fast einem Jahr Pause ist in dieser Woche wieder ein Update für die App Öffi in Amazons Appstore erschienen. Um die App für den öffentlichen Nahverkehr gab es jüngst eine Kontroverse - Öffi war für knapp zwei Monate nicht in Googles Play Store verfügbar.
Ebay hat eine Library vorgestellt, mit deren Hilfe motorisch eingeschränkte Nutzer Apps nur mit Kopfbewegungen bedienen können. Headgaze verwendet Apples ARKit und die Gesichtserkennung des iPhone X, der Quellcode steht offen bei Github zur Verfügung.
Google hat seiner Kultur-App Arts & Culture die Museen der Berliner Museumsinsel hinzugefügt. Nutzer können sich unter anderem das Ishtar-Tor und den Goldhut in VR anschauen oder die Geschichte der Nofretete-Büste erleben.
Fast zwei Monate war die App Öffi aus dem Play Store verschwunden, nun ist die ÖPNV-App wieder verfügbar. Google störte sich an einer für den Nutzer nicht sichtbaren Spendenfunktion und bestand darauf, dass sie entfernt wird. Der Autor folgte dieser Forderung.
Öffi gibt es weiterhin nicht im Google Play Store, bald soll es aber wieder eine aktuelle Version in Amazons Appstore geben. Bis dahin kann Öffi über F-Droid aktuell gehalten werden, darüber werden künftig Updates verteilt.
Ende Oktober können Entwickler keine App-Pakete für das ältere Windows 8.1 und Windows Phone 8.x mehr einreichen. Updates können noch etwas länger verteilt werden. Microsoft rät derweil zum Umstieg auf die Universal Windows Platform.
Im Krisenfällen sollen Bürger in Deutschland schneller informiert werden. Daher verhandelt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mit Betreibern von elektronischen Werbetafeln, die im Ernstfall entsprechende Warnungen anzeigen sollen. Auch Warn-Apps sollen vereinheitlicht werden.
Bisher war der App-Review-Prozess vor der Veröffentlichung einer Anwendung für Wear OS freiwillig. Zur Steigerung der App-Qualität macht Google diese Überprüfung jetzt obligatorisch. Auch bereits veröffentlichte Anwendungen müssen die Untersuchung noch einmal durchlaufen.
Über 60 Prozent der Ausfälle im Festnetz sind auf Baggerunfälle zurückzuführen. Bauarbeiter müssen bei durchtrenntem Erdkabeln künftig nicht mehr die Telekom-Hotline anrufen. Die App "Trassen Defender" der Telekom ist jetzt verfügbar.
Facebook hat ein neues Activity Dashboard vorgestellt, mit dem tägliche Erinnerungen bezüglich der Nutzungszeit angezeigt und Benachrichtigungen für einen bestimmten Zeitraum stumm gestellt werden können. Dadurch sollen Nutzer Facebook und Instagram bewusster und nicht zu lange verwenden.
AVM bringt seine Fritzapp WLAN für iOS-Geräte. Darüber lassen sich die Signalqualität, verbundene Geräte und eventuell verfügbare Updates anzeigen. Gegenüber der Android-Version scheint die App aber etwas weniger umfangreich zu sein.
Google will für mehr Qualität im Play Store sorgen. So sind keine Apps mehr erlaubt, die unter verschiedenen Bezeichnungen mehrfach im Play Store auftauchen. Auch mit Werbung überfrachtete Apps sowie Kryptomininig-Apps werden untersagt.
Laser Ops Pro ist ein moderner Ansatz eines alten Konzepts: Hasbro bringt Laser-Tag-Markierer mit integriertem Sender und Empfänger. Die Alphapoint und Deltaburst können per Bluetooth auch mit Smartphones gekoppelt werden: für Mehrspieler-Partien und einen Augmented-Reality-Shooter.
Von der beliebten ÖPNV-App Öffi gibt es eine Open-Source-Version, die in Kürze über F-Droid direkt angeboten wird. Derweil geht der Streit zwischen dem App-Entwickler und Google weiter. Bald sollte die verbundübergreifende Routing-App für Bus und Bahn aber auch wieder im Play Store bereitstehen.
Im Rechtsstreit um die Warnwetter-App hat Wetteronline eine Niederlage hinnehmen müssen. Die App des Deutschen Wetterdienstes verstößt nicht gegen das Wettbewerbsrecht; der Rechtsstreit geht aber weiter.
Update Mehr Klarheit beim Play-Store-Rauswurf der Android-App Öffi. Google hat offenbar nicht bedacht, dass die Version andere Funktionen enthält, wenn sie nicht über den eigenen Marktplatz installiert wird. Dennoch verbannt Google die beliebte Nahverkehrs-App weiterhin im Play Store.
Update Die beliebte Android-App Öffi ist derzeit nicht im Play Store verfügbar. Google hat die Routing-App für Bus und Bahn aus dem Play Store entfernt. Der Öffi-Entwickler hat eine sonderbare Begründung für den Rauswurf erhalten.
Facebook will seinen Nutzern offenbar aufzeigen, wie viel Zeit sie mit der App des sozialen Netzwerkes verbringen. Damit würde die Social-Media-Plattform auf den Trend reagieren, eine Balance zwischen digitalem und analogem Leben zu schaffen - wie es auch Google und Apple tun.
Google fügt Android-Apps im Play Store Metadaten hinzu, um diese als von Google zertifizierte Anwendungen auszuweisen. Was nach DRM klingt, soll in Märkten Sicherheit bringen, in denen Nutzer Apps legal über Peer-to-Peer-Netzwerke teilen. Missbrauch ist aber dennoch denkbar.
Nach der Ankündigung auf der I/O 2018 hat Google eine erste Betaversion des neuen Android Studio 3.2 vorgestellt. Diese unterstützt zahlreiche neue Hilfsmittel, wie etwa Android Jetpack, Android App Bundle und den Energy Profiler, die neue Apps effizienter machen sollen.
Fahrige Bewegungen und ein torkelnder Gang sind gute Indikatoren für die Menge an Alkohol, die ein Mensch getrunken hat. Der Fahrdienst Uber hat ein auf KI basierendes System entwickelt, das aus dem Nutzungsverhalten der App auf den Alkoholisierungsgrad des Nutzers schließen soll.
Update Wer ein digitales Ticket und eine Platzreservierung hat, muss sich nicht mehr von den Zugbegleitern der Deutschen Bahn kontrollieren lassen. Eine Erweiterung der App DB Navigator macht das möglich.
Build 2018 Microsoft zeigt auf seiner Entwicklerkonferenz Neuerungen zum Fluent Design. Die halbdurchlässige Oberfläche wird auf weitere Bedienelemente ausgeweitet und es gibt zusätzliche Animationen innerhalb von Apps. Auch eigene Farbthemen lassen sich aus XML-Dateien erstellen.
I/O 2018 Mit einer Sammlung verschiedener Techniken will Google die Größe von Android-Apps verringern. Nutzer sollen davon nichts merken - außer den schnelleren Apps - und Entwickler zusätzlich noch selbst Hand anlegen können.
Build 2018 Your Phone ist eine neue App, die Smartphone-Funktionen auf dem Windows-Desktop aktivieren soll. Nutzer können ihr Telefon mit dem Computer koppeln und Nachrichten, Dateien oder Anrufe empfangen. Ebenfalls dabei: Timeline für Smartphones.
Bluesmart-Koffer haben GPS, ein elektronisches Schloss und einen großen Lithium-Akku - ein Bauteil, das dem Unternehmen zum Vehängnis wird. Es muss seinen Betrieb einstellen und ist daran zum Teil selbst schuld.
Um die App Stores von Apple gibt es immer wieder Zank, weil Apps von Apple nicht zugelassen oder später wieder herausgeworfen werden. Entwickler können dagegen Berufung einlegen, teilte Apple ausdrücklich mit.
Die von Google angekündigte Top-Level-Domain .app soll Apps und ihren Entwicklern eine Präsentationsplattform bieten, die einfach zu finden ist. Interessant ist, dass darauf gehostete Seiten HTTPS voraussetzen. Erste Partner gibt es schon.
Rechnungsfristen als Kalendertermine, Vorschläge für Konferenzräume in der Nähe und Mitarbeiterinformationen aus Active Directory: Die vielen neuen Funktionen beim E-Mail-Programm Outlook legen klar einen Fokus auf Unternehmen. Dafür werden auch Bing und Onenote herangezogen.
Die Video-App Musical.ly ist bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt. Schaut man aber genau hin, finden sich auch freizügigere Clips, nicht selten von sehr jungen Nutzerinnen. Experten warnen vor Missbrauch, das Unternehmen spricht von einem "komplexen Problem".
Erneut hat die Sicherheitskonferenz RSA ein Problem mit der eigenen Infrastruktur. Über die API einer App hätten die Namen aller Teilnehmer ausgelesen werden können. Es ist nicht das erste Mal, das dort so ein Problem auftaucht.
Apple-Chef Tim Cook weist Spekulationen zurück, iOS und MacOS rückten näher zusammen. Das sei nicht im Sinne der Nutzer. Damit sind auch Gerüchte widerlegt, es gebe eine Methode, die Apps gleichzeitig auf iOS und MacOS bringt.
Nach der Übernahme von Texture soll Apple nun einen eigenen Aboservice für Nachrichten planen, der auf der Technologie von Texture aufbaut. Das Abonnement soll über Apples bereits bestehende News-App verfügbar sein, die es in Deutschland immer noch nicht gibt.