Microsoft Store: Bald akzeptiert Microsoft keine Apps für Windows 8.1 mehr

Ende Oktober können Entwickler keine App-Pakete für das ältere Windows 8.1 und Windows Phone 8.x mehr einreichen. Updates können noch etwas länger verteilt werden. Microsoft rät derweil zum Umstieg auf die Universal Windows Platform.

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Windows-8.1-Apps sind bald ein No-Go.
Windows-8.1-Apps sind bald ein No-Go. (Bild: Pixabay.com/CC0 1.0)

Microsoft bereitet sich darauf vor, das Ende des Microsoft Stores für ältere Windows-Versionen einzuleiten. Das Unternehmen erinnert daran, dass ab dem 31. Oktober 2018 keine neuen App-Einsendungen für Windows 8.1, Windows 8 und Windows Phone 8.x mehr akzeptiert werden, etwa im Xap- oder Appx-Format. Ab dem 1. Juli 2019 werden entsprechende Updates für Smartphones mit Windows Phone 8.x oder früher ebenfalls nicht weiter verteilt.

Ab 1. Juli 2023 gilt dies für das Desktop-Betriebssystem Windows 8.1, dessen technischer Support bereits seit Anfang 2018 abgelaufen ist. Dabei wird es weiterhin möglich sein, Updates für betroffene Apps zu verteilen. Diese werden allerdings dann nur Windows-10-Nutzern zum Download zur Verfügung stehen.

Wechsel auf UWP geraten

In der entsprechenden Ankündigung will Microsoft Entwickler dazu aufrufen, auf die Universal Windows Platform zu wechseln. Damit entwickelte Apps sind derzeit im Microsoft Store für Windows 10 und Windows 10 Mobile verfügbar. Auch Microsofts Spielekonsole Xbox One unterstützt diesen Standard. Die hauseigene integrierte Entwicklungsumgebung Visual Studio bietet Werkzeuge und Bibliotheken an, um Programme für UWP zu optimieren.

Es ist kaum verwunderlich, dass Microsoft diesen Schritt geht, nachdem das Unternehmen die Vorteile des aktuellen Windows 10 gegenüber älteren Versionen mehrmals unter anderem auf der Unternehmenskonferenz Microsoft Inspire 2018 betont hat. Die Universal Windows Platform ist ein integraler Bestandteil dieses Ökosystems. Zusammen mit Visual Studio soll eine Portierung von Quellcode in ein Windows-10-Projekt recht schnell gehen. Microsoft stellt dazu eine Anleitung bereit. Allerdings ist ein Zeitfenster von knapp drei Monaten gerade für große Softwareprojekte doch recht knapp bemessen.

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