Forscher aus Schottland haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie aus embryonalen Stammzellen dreidimensionales menschliches Gewebe herstellen können. Das soll zunächst für Arzneitests dienen - in Zukunft könnten aber Organe auf diese Weise gedruckt werden.
In Fedora 19 wird eine komplette Werkzeugsammlung für den 3D-Druck enthalten sein. Die Open-Source-Software besteht aus CAD-Software bis hin zum Slicer. Anwender sollen in Fedora 19 sämtliche Anwendungen mühelos installieren können.
Die Esa testet, ob es möglich ist, eine Mondstation per 3D-Druck aus Mondgestein aufzubauen. An dem Projekt ist auch das Büro des renommierten britischen Architekten Norman Foster beteiligt.
Per 3D-Druck lässt sich so manches daheim herstellen. Sogar ein lebensgroßer humanoider Roboter. Der kann nachgebaut werden: Entwickler Gael Langevin dokumentiert die Fortschritte an seinem Inmoov im Netz.
Ein Rock, ein Umhang, ein Kleid, aber kein Stoff und keine Nadeln. Eine niederländische Designerin setzt auf neue Techniken beim Modedesign: Sie stellt Kleidungsstücke mit verschiedenen 3D-Druck-Verfahren her.
Ein Haus mit einer besonderen Form an einem besonderen Ort, das auf besondere Art und Weise gebaut wird: Ein niederländischer Architekt will ein Haus in der Form einer Endlosschleife per 3D-Druck aufbauen. Geplanter Standort ist die irische Küste.
Recycling auf Rapid-Prototyping-Art: Der Filabot schreddert Plastik und macht daraus Fäden für 3D-Drucker.
CES 2013 Noch ein neuer 3D-Drucker in Las Vegas: Makerbot stellt den Replicator 2X vor.
Forscher von der TU Chemnitz wollen Elektromotoren künftig per 3D-Druck aufbauen. Die Motoren sollen per metallischem 3D-Siebdruck gefertigt werden.
CES 2013 Größer oder kleiner, eine, zwei oder drei Farben: Das Unternehmen 3D Systems stellt in Las Vegas mehrere neue 3D-Drucker mit erweiterten Einsatzmöglichkeiten vor.
Warum Gewehre, Schallplatten oder Knorpel mit dem 3D-Drucker erstellen, wenn es auch wesentlich appetitlicher geht? Studenten haben nun Plätzchen gedruckt, die Schicht für Schicht aufgetragen werden.
3D-Drucker, Raumanzüge, Funkchips, Computerspiele - Crowdfunding hat sich 2012 zu einer anerkannten Möglichkeit entwickelt, Projekte zu finanzieren. Doch nicht mehr nur Produkte werden von der Masse finanziert. Auch Unternehmen, Wissenschaftler oder soziale Projekte wollen Geld.
Manche produzieren Waffenteile mit 3D-Druckern, die Physikerin Amanda Ghassaei stellt damit lieber Schallplatten her. Eine Anleitung hat sie im Netz veröffentlicht.
Keine Waffenteile bei Thingiverse: Der 3D-Druckerhersteller Makerbot entfernt 3D-Modelle, mit denen sich Waffen aufbauen lassen, aus dem Portal Thingiverse und setzt damit seine Nutzungsbedingungen durch.
US-Wissenschaftler haben getestet, ob Mondgestein für Rapid Prototyping taugt. Es lässt sich, so haben sie herausgefunden, mit einem Laser schmelzen und zu neuen Gegenständen verarbeiten. Astronauten können also in Zukunft auf fremden Himmelskörpern mit einem 3D-Drucker Gegenstände aufbauen.
Portabee und Printrbot Jr. sind leichte 3D-Drucker, die zusammengelegt werden können und in einen Rucksack passen sollen. Nutzer sollen den relativ leichten Portabee mitnehmen und unterwegs Gegenstände damit aufbauen. Printrbot Jr. soll vor allem in der Schule zum Einsatz kommen.
Eine elektrische Spinnmaschine und ein Tintenstrahldrucker sind modifiziert und zu einem 3D-Drucker kombiniert worden, mit dem sich Knorpelgewebe künstlich herstellen lässt. Damit wollen US-Forscher künftig beschädigte Knorpel nachbauen und den Verletzten implantieren.
3D Systems behauptet, Formlabs verletze mit seinem erfolgreichen 3D-Drucker Form 1 ein Patent. Der 3D-Drucker-Hersteller klagt deshalb gegen den Konkurrenten und die Crowdfunding-Plattform Kickstarter.
Eine Linse aus einem Metamaterial bündelt Funkwellen und soll hochaufgelöste Bilder sehr kleiner Strukturen ermöglichen. Die Linse wurde im 3D-Drucker gefertigt.
Das Space and Missile Defense Command der US-Armee hat einen eigenen 3D-Drucker hergestellt, der knapp 700 US-Dollar kosten soll. Das Gerät ist mit dem Ziel entwickelt worden, dass sich künftig jeder Haushalt einen 3D-Drucker leisten können soll.
Um Zeit und Geld zu sparen, setzt die Nasa neue Fertigungsverfahren beim Bau der Trägerrakete SLS ein: Unter anderem Bauteile für die Triebwerke werden aus Metallpulver aufgebaut, das von einem Laser verschmolzen wird.
Die Fabrik der Zukunft entsteht derzeit in New York. Statt an Fließbändern wird in der von Shapeways betriebenen Fabrik mit 3D-Druckern produziert.
Das US-Unternehmen Intellectual Ventures hat einen Kopierschutz für den 3D-Druck entwickelt und patentieren lassen. Das Verfahren regelt nicht nur, ob ein Objekt aufgebaut werden darf, sondern auch wie.
Der 3D-Druckerhersteller Stratasys hat der US-Gruppe Defense Distributed einen geleasten 3D-Drucker wieder weggenommen. Defense Distributed wollte mit dem Drucker eine Pistole aufbauen.
Stereolithographie ist eine hochwertige, aber teure 3D-Druck-Technik. Formlabs, eine Ausgründung des MIT Media Lab, hat einen erschwinglichen Stereolithographie-Drucker entwickelt. Bei Kickstarter stößt das Gerät auf großes Interesse.
Makerbot hat das nach eigenen Angaben erste 3D-Drucker-Geschäft der Welt eröffnet. Dort finden Kunden unter anderem das neue Modell des New Yorker Unternehmens, den Replicator 2.
Dem 3D-Drucker, so glaubt ein australischer Forscher, gehört die Zukunft in der verarbeitenden Industrie. Er hat an seinem Institut einen Zimmer-großen 3D-Drucker, der Metalle verarbeitet.
Die US-Armee hat mobile 3D-Druckwerkstätten eingerichtet, die nach Afghanistan geschickt werden. Die Idee ist, dass Soldaten dort Ausrüstungsgegenstände, die sie brauchen, schnell anfertigen lassen können.
Eine Schusswaffe von einem 3D-Drucker aufbauen zu lassen, ist das Ziel des US-Projekts Defense Distributed. Eine Crowdfunding-Plattform wollte das jedoch nicht unterstützen und hat das Projekt entfernt.
Das US-Unternehmen Modern Meadow entwickelt eine Technik, um Fleisch aus einer Biotinte per 3D-Drucker herzustellen. Das Fleisch aus dem Drucker soll eine bessere Ökobilanz haben.
Der 3D-Drucker Pwdr schmilzt keine Kunststofffäden, sondern verklebt Pulver schichtweise zu dreidimensionalen Objekten. Er verarbeitet sogar Zucker. Künftig soll das Open-Source-Gerät auch Metallpulver mit einem Laser verschmelzen.
Ein Addon für Animationssoftware ermöglicht es, eine virtuelle Figur direkt von einem 3D-Drucker aufbauen zu lassen. Die Software, die von Pixar mitfinanziert wurde, soll es Designern ermöglichen, ihre Entwürfe in der Realität zu überprüfen.
Der Lockpicking-Spezialist Ray hat mit Nachschlüsseln, die er mit Rapid-Prototyping-Methoden gefertigt hat, Handschellen aus dem Arsenal der Polizei geöffnet.
Dass Microsoft die Branche mit der Vorstellung seiner eigenen Tablets überraschen konnte, liegt an vorheriger strikter Geheimhaltung. Das Unternehmen bestätigte Techradar, dass die Entwickler abgeschottet in einer geheimen Werkstatt arbeiten mussten.
Bukobot ist ein 3D-Drucker, der bei Kickstarter eine große Anhängerschaft gefunden hat. Das Design sowie die Software sind Open Source, so dass die Community den 3D-Drucker weiterentwickeln kann.
Stratasys, Marktführer bei den 3D-Druckern, schließt sich mit Objet Geometries zusammen. Der israelische Hersteller hat eine Drucktechnik entwickelt, bei der verschiedene Materialien verarbeitet werden können.
Schottische Forscher lassen sich Reaktionsgefäße von einem 3D-Drucker mit einer Open-Source-Software aufbauen. Die Technik soll viele neue Möglichkeiten eröffnen - bis hin zum heimischen 3D-Drucker, der Medikamente herstellt.
MIT-Wissenschaftler entwickeln kleine robotische Elemente, die sich selbst zu dreidimensionalen Objekten organisieren sollen. Es wird eine Art subtraktives Rapid Prototyping: Aus einem Klotz oder Haufen werden überflüssige Elemente entfernt. Derzeit gibt es aber nur Würfel, die zweidimensionale Formen bilden.
Das Versprechen von Rapid Prototyping, Gegenstände kreativ selbst zu erschaffen, haben F.A.T. Lab und Sy-Lab erfüllt. Sie haben Verbindungsstücke konstruiert, die verschiedene Baukastensysteme miteinander verbinden. Der Nutzer kann die Teile selbst mit dem 3D-Drucker aufbauen.
Die Visitenkarte vergessen? Kein Problem: Der Zeichenroboter Piccolo erstellt schnell eine. Er ist so klein, dass er immer dabei sein kann - und für unter 70 US-Dollar durchaus erschwinglich.
Für das Openmoko-Smartphone Neo Freerunner kann nun ein neues Mainboard gekauft werden. Die Platine mit dem Namen GTA04 ist aber nur als Upgrade gedacht. Es gibt nur wenige komplette Smartphones zu kaufen, dafür kann das Gehäuse mit einem 3D-Drucker selbst erstellt werden.
Die Wissensmaschine Wolfram Alpha ist ab sofort auch in einer kostenpflichtigen Pro-Version verfügbar, die neue Möglichkeiten zur Datenaus- und -eingabe bietet. So kann Wolfram Alpha beispielsweise beliebige Daten analysieren und aufbereiten.
Belgische und niederländische Wissenschaftler haben zum ersten Mal einen kompletten Unterkiefer ersetzt. Die Prothese, die sie der 83-jährigen Patientin implantiert haben, wurde von einem 3D-Drucker aus Titanpulver aufgebaut.
Über The Pirate Bay können Nutzer ab sofort auch 3D-Designs tauschen. Die Objekte sollen sie dann von einem 3D-Drucker aufbauen lassen.
CES 2012 Cubify heißt eine Rapid-Prototyping-Plattform, die das US-Unternehmen 3D Systems eröffnet hat. Dazu gehören ein 3D-Drucker für Endkunden, ein 3D-Druckdienst und eine Datenbank mit 3D-Objekten. Diese kann der Nutzer aber auch selbst erstellen - etwa mit einer Kinect.
CES 2012 Replicator, das neue Modell des 3D-Drucker-Herstellers Makerbot, kann zweifarbig ausdrucken.
CES 2012 Statt in einer Pressemitteilung ein neues Gerät anzupreisen, hat das New Yorker Unternehmen Makerbot Industries ein Textadventure veröffentlicht. Darin sind Hinweise auf den neuen 3D-Drucker des vom Rapid-Prototyping-Aktivisten Bre Pettis gegründeten Unternehmens versteckt.
Selbermachen im 21. Jahrhundert heißt, Objekte im 3D-Drucker aufzubauen. Ein Designer aus den USA hat ein Gerät entworfen, das nur 500 US-Dollar kosten soll. Der Nutzer kann damit auch weitere 3D-Drucker herstellen.
Miniature Moments nennen sich die elfenbeinfarbigen Täfelchen, die der gleichnamige Hersteller aus Großbritannien mit Hilfe eines 3D-Druckers aus normalen Fotografien erstellt.
US-Forscher haben ein Verfahren entwickelt, um aus gedruckten 2-D-Mustern dreidimensionale Gegenstände zu machen. Dazu werden ein Tintenstrahldrucker, ein Spezialkunststoff und eine Wärmelampe eingesetzt.