PLA, ABS und Primalloy: 3D-Druckermaterial und M-Discs von Verbatim

Die Mitsubishi-Tochter Verbatim steigt in das Geschäft der M-Disc und der 3D-Druckermaterialien ein. Die M-Disc wird zunächst nur vertrieben, und für 3D-Drucker will Verbatim demnächst ein drittes Material anbieten.

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Verbatim will bald Primalloy als Material anbieten.
Verbatim will bald Primalloy als Material anbieten. (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

Verbatim versucht zwei neue Geschäftsfelder für sich zu erschließen. Der für Datenträger bekannte Hersteller hat bereits damit angefangen, 3D-Drucker-Material in den Fachhandel zu bringen. Im Angebot sind derzeit PLA und ABS. Ein drittes Material soll demnächst folgen. Verbatim nennt es Primalloy. Im ausgedruckten Zustand ist das Material vor allem sehr flexibel. Ein von uns angefasstes Primalloy-Modell hatte eine gummiartige Konsistenz. Es ließ sich verbiegen und nahm anschließend die alte Form wieder an, ähnlich wie gummibasiertes Spielzeug. Laut Verbatim ist Primalloy leichter als ABS und PLA.

Ein genaues Datum für den Verkauf von Primalloy konnte Verbatim noch nicht nennen. Zum Preis sagte das Unternehmen nur, dass Primalloy teurer sein werde als die eigenen ABS- oder PLA-Rollen.

Ebenfalls neu für Verbatim ist der Wiedereinstieg in das Geschäft der Archivdatenträger. Verbatim hat früher beispielsweise MO-Disketten für 5,25- oder 3,5-Laufwerke mit magnetooptischer Technik verkauft. Zu dem neuen Angebot gehört die M-Disc von Millenniata, die angeblich 1.000 Jahre halten soll. Zunächst wird Verbatim jedoch nur als Vertrieb fungieren. Die Medien werden woanders produziert. Erst mit kommenden Blu-ray-Generationen will die Mutterfirma Mitsubishi die Medien selbst produzieren, die dann als Verbatim-Datenträger in den Handel kommen und so auch den Produktionsprozess der besonderen Datenträger mitbestimmen.

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