Apple hat den Medizin-Cloudanbieter Gliimpse übernommen. Das Unternehmen ermöglicht es Nutzern, ihre Gesundheitsdaten zu sammeln, aufzubereiten und an Ärzte weiterzugeben. Die Plattform ist auf Diabetes- und Krebspatienten fokussiert.
Eine kurze Akkulaufzeit macht Apple bei seiner Smartwatch wohl weiter zu schaffen. Anders als geplant, soll die nächste Apple Watch ohne Mobilfunktechnik erscheinen. Dennoch könnte die neue Apple Watch selbstständiger als bisher werden.
Bei Olympischen Spielen geht es nicht nur um körperliche Fähigkeiten. Die Technologie hilft beim Wettbewerb um Gold, Silber und Bronze mit. Im Training setzt es dabei schon mal Stromschläge. Beobachtungen aus Rio.
Ein Bericht von Felix Lill
Mit Samsungs Gear IconX sollen sportlich aktive Nutzer nicht nur Musik hören, sondern auch ihre Aktivitäten aufzeichnen - dank eingebautem Pulsmesser und Fitnesstracker. Das funktioniert gut, die kurze Akkulaufzeit der kabellosen Ohrstecker verhindert aber einen ernsthaften Einsatz.
Ein Test von Tobias Költzsch
Die nächste Smartwatch von Apple soll mit einem eingebauten GPS-Empfänger, einem Barometer und einem größeren Akku ausgerüstet sein. Der Generationenwechsel soll jedoch kein neues Design mit sich bringen.
Mitten in einem langen Patentantrag Samsungs zu Armbändern für Smartwatches tauchen plötzlich unverkennbare Detailzeichnungen der Apple Watch auf. Die genauen Hintergründe sind unbekannt - Samsung könnte sich aber schlicht einen kleinen Scherz erlaubt haben.
Klein wie ein Fitnessband, kann aber Trainingseinheiten per GPS und mit optischer Pulsmessung aufzeichnen: Der Vivosmart HR+ von Garmin bietet die Funktionen einer Sportuhr, aber er lässt sich parallel zur klassischen Armbanduhr tragen. Nur an einer Aufgabe ist er beim Ausprobieren gescheitert.
Ein Hands-on von Peter Steinlechner
Ein elastischer Chip auf der Haut kann einiges über die Gesundheit des Trägers herausfinden. US-Forscher haben eine solchen Chip entwickelt, der drahtlos kommuniziert und ohne Akku auskommt.
Schon länger rät die Intel-Tochter Basis Nutzern der Smartwatch Peak, diese nicht mehr zu tragen: Überhitzungsprobleme sollen bei einigen Nutzern zu Verbrennungen geführt haben. Mit einem Softwareupdate lässt sich das Problem nicht beheben - daher ruft der Hersteller alle Uhren zurück.
Mit dem Projekt CSX will ZTE seine Nutzer in den Produktionsprozess eines neuen mobilen Devices einbinden. CSX steht dabei für "Crowd Sourced X" - wobei das X für alles stehen kann, was ZTE realistisch gesehen produzieren kann. 2017 soll das Gerät auf den Markt kommen.
50.000 US-Dollar wollte der chinesische Hersteller Mobvoi per Crowdfunding für seine Smartwatch Ticwatch 2 sammeln. Nach zehn Minuten war das Projekt finanziert. Die Ticwatch 2 kann zusätzlich zum Touchscreen über den Rahmen bedient werden und ist mit Android Wear kompatibel.
Die Kamerabrille Blincam zum Nachrüsten gewöhnlicher Brillen arbeitet wie die Fotofunktion von Google Glass: Durch einfaches Zwinkern wird ein Bild gemacht. Per Crowdfunding wurde die für die Serienproduktion erforderliche Summe bereits eingeworben.
Entwickler von Final Fantasy arbeiten bei Square Enix an einem Rollenspiel, das nur für die Apple Watch erscheinen soll. Das Programm will offenbar die künstliche mit der echten Welt verbinden - das erinnert dezent an Pokémon Go.
Lenovo hat die Listenpreise für eine Reihe älterer Moto-Smartphones und für die Moto 360 gesenkt. Drei Moto-X-Modelle und die Sports-Ausführung der Smartwatch gibt es zeitlich befristet mit einem weiteren Preisnachlass.
Der Akku hält 20 Tage, zusätzlich zum Schrittzähler gibt es eingebaute Herzfrequenzmessung am Handgelenk - und das alles für rund 40 Euro. Zur Alternative für die teurere Konkurrenz wird das Mi Band 2 von Xiaomi aber vor allem durch eine App, die eine bestimmte Funktion freischaltet.
Ein Hands-on von Peter Steinlechner
Hilft am Handgelenk bei der Jagd nach Beute: Das Wearable "Plus" für Pokémon Go lässt sich bei Nintendo eigentlich vorbestellen. Allerdings gibt es zwei kleine Probleme - eines davon ist, dass das Gerät offenbar schon ausverkauft ist.
Keiner kann mehr verloren gehen: Mit den Radcomputern Edge 820 und Edge Explore 820 von Garmin können Radfahrer die genaue Position ihrer Begleiter verfolgen - und bekommen sogar eine Meldung, wenn der Bewegungssensor einen Unfall registriert.
Mit einem Update für Samsungs Smartwatch Gear S2 sollen sich Apps direkt von der Uhr aus installieren lassen - ein verbundenes Smartphone soll unnötig werden. Das soll nicht die einzige Verbesserung sein.
Entwickler und Interessierte können sich die zweite Vorschau von Googles Smartwatch-Betriebssystem Android Wear 2.0 herunterladen. Neu ist die Unterstützung von Handgelenksgesten sowie Verbesserungen bei den neuen App-Menüs.
Onlinewettbewerbe, Trophäen und Story-runs: Immer mehr Menschen verwenden Fitnessarmbänder und Sportuhren. Neben der Auswertung der Daten wird die Motivation wichtiger - viele Hersteller greifen zu Tricks aus Games. Ich habe die Software von Garmin, Runtastic und anderen Anbietern ausprobiert.
Ein Erfahrungsbericht von Peter Steinlechner
Zungle Panther ist eine über Kickstarter mit rund 1,4 Millionen US-Dollar finanzierte Sonnenbrille, die als schnurloser Kopfhörer dient. Statt mit Ohrsteckern funktioniert das Gerät mit Tonübertragung per Knochenleitung über seine Bügel.
Samsung liefert die kabellosen Ohrhörer Gear IconX in Deutschland aus. Die Ohrhörer haben einen eigenen MP3-Player und einen Pulsmesser. Damit sollen sie gut für Sportaktivitäten geeignet sein. Die Akkulaufzeit verschweigt Samsung weiterhin.
Dieses Jahr könnten erste Nexus-Smartwatches von Google erscheinen. Die beiden Smartwatches werden wohl mit Android Wear 2.0 laufen und sollen ein rundes Ziffernblatt haben.
Android Wear bekommt mit der Version 2.0 eine neue Benutzeroberfläche, zudem gibt es neue Eingabemethoden und Komplikationen für Ziffernblätter. Golem.de hat sich die Vorschauversion angesehen und war von einigen neuen Funktionen positiv überrascht.
Ein Hands-on von Tobias Költzsch
Apple hat gerade erst mit WatchOS 3 ein neues Betriebssystem für die Apple Watch vorgestellt, da gibt es schon wieder Gerüchte, nach denen das Nachfolgemodell im Herbst erscheinen soll. Angeblich will Apple große Stückzahlen produzieren lassen und setzt auf eine hohe Nachfrage.
Die Smartwatch Basis Peak der Intel-Tochter Basis hat ein Problem. Sie kann überhitzen und beim Träger leichte Verbrennungen verursachen. Auch die Ladestation kann zu warm werden. Der Hersteller rät, die Uhr nicht mehr zu tragen.
Apple hat auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC 2016 eine neue Version des Betriebssystems WatchOS für die Apple Watch vorgestellt, das viel schneller Apps startet als bisher. Außerdem wurde das Interface deutlich geändert und iOS angenähert.
Vom Update auf Android Wear 2.0 werden einige Smartwatch-Modelle ausgeschlossen. Damit wird es langfristig auch bei den Uhren die Probleme eines fragmentierten Ökosystems geben.
Die modulare Smartwatch Blocks kann regulär vorbestellt werden. Allerdings verschiebt sich die Markteinführung erheblich nach hinten. Die Module sind Teil des Armbands, so dass ein unkomplizierter Austausch der Module möglich ist.
Microsoft unterstützt mit Outlook Android Wear. Das E-Mail-Programm kann dann auch auf Smartwatches mit Android funktionieren.
Schon länger experimentierte das Pebble-Team mit einem Sprachassistenten für seine Smartwatches, jetzt wird Amazon Alexa in das neue Wearable Pebble Core integriert. Damit können Nutzer die kleine schwarze Box für zahlreiche Anfragen und Sprachbefehle nutzen.
Für aktive Nutzer hat Samsung das drahtlose Kopfhörersystem Gear IconX vorgestellt: Die zwei per Bluetooth gekoppelten Ohrstecker können Musik vom Smartphone oder internen Speicher abspielen, während sie den Nutzer per Sprachausgabe beim Trainieren unterstützen.
Mit der Gear Fit2 führt Samsung sein Konzept eines Fitness-Wearables mit Smartwatch-Anleihen fort - und hat verglichen mit dem Vorgänger einiges verbessert. So dürfte das breitere Display dazu beitragen, das Wearable besser nutzen zu können.
Mit dem Mi Band 2 bricht Xiaomi mal wieder einen Preisrekord: Das Fitness-Wearable kostet trotz OLED-Display, Pulsmesser, Schutzstandard IP67 und einem Akku mit 20 Tagen Laufzeit umgerechnet nur 20 Euro. Interessenten aus Deutschland werden es aber in China bestellen müssen.
Samsung bringt den leichten Fitness-Tracker Charm nach Deutschland: Das Armband misst Schritte, kann aber mit Hilfe einer eingebauten LED auch auf neue Nachrichten und Anrufe hinweisen. Die Akkulaufzeit soll mit zwei Wochen sehr hoch sein.
Computex 2016 Für Wearables hat Qualcomm einen neuen Chip angekündigt. Dieser ist kleiner, kann aber auch weniger. Er soll vor allem in Wearables zum Einsatz kommen, die spezialisierte Aufgaben erfüllen. In Taipeh wurde nur die Referenzplattform gezeigt.
Es wird wohl keine Samsung-Smartwatches mit Android Wear mehr geben. Auf einen entsprechenden Pressebericht reagierte Samsung nur vage. Samsungs letztes Android-Wear-Modell erschien vor zwei Jahren.
Pebble ist wieder aktiv und bringt zwei neue Smartwatches auf Kickstarter. Die Pebble 2 und die Pebble Time 2 sind mit Pulsmessern ausgerüstet und schließen damit gegenüber der Konkurrenz auf.
Ein Tricorder, der auf die Haut aufgesetzt wird und den Gesundheitszustand erfasst: Das ist das Ziel von Forschern aus Kalifornien. Der erste Prototyp erfasst zwei Parameter - und kann damit schon mehr als die meisten handelsüblichen Sensoren.
Google I/O Google will die Smartwatch erwachsener machen. Mit der nächsten Version von Android Wear sollen Smartwatches unabhängiger vom Smartphone werden. Außerdem lernt das Ziffernblatt dazu.
Energie für Elektronik, die auf der Haut getragen wird: US-Forscher haben ein System zur Stromversorgung und -speicherung entwickelt, das auf die Haut aufgebracht wird.
Garmin hat mit dem Vivosmart HR+ eine neue Variante seines Fitnessarmbands vorgestellt, die nicht nur mit einem Pulsmesser, sondern erstmals auch mit GPS ausgerüstet ist. Die Akkulaufzeit bei aktiver Ortsbestimmung ist jedoch gering.
Kopfschall als biometrisches Merkmal: Deutsche Forscher haben ein biometrisches System entwickelt, bei dem die Beschaffenheit des Schädelknochens eine Rolle spielt. Das System kann bei Datenbrillen, eventuell aber auch bei Smartphones eingesetzt werden.
Das Projekt Link will aus klassischen Armbanduhren Smartwatches machen - dank einer Ersatzschließe mit Display: Diese soll an der Innenseite des Handgelenks als zusätzliche Smartwatch dienen. Das Projekt sucht jetzt per Crowdfunding Unterstützer.
Einem Entwickler ist es eigenen Angaben zufolge gelungen, Windows 95 auf einer Apple Watch zu installieren. Basis waren Vorarbeiten von Steven Troughton-Smith. Die Emulation braucht allerdings sehr lange zum Booten.
Die nächste Generation der Apple Watch ist in Arbeit und es gibt erste Hinweise auf die Neuerungen. So soll die Smartwatch einen schnelleren Prozessor und Mobilfunktechnik erhalten.
Demnächst wird Apple nur noch neue Watch-Apps zulassen, die kein iPhone mehr benötigen. Damit will der Hersteller auf Kritik von Apple-Watch-Besitzern reagieren.
Die Telekom will ein "digitaler Lifestyle-Konzern" werden. Zusammen mit Designern sollen eigene Smart Clothes oder Accessoires entstehen, die in T-Shops in den Verkauf kommen. Dazu könnten Jacken zählen, die im Winter auf eine bessere Wärmedämmung umschalten.
Wearables wie Smartwatches werden immer häufiger. Die Geräte haben jedoch kleine Displays. Englische Forscher wollen die Handfläche zum Display machen - mit Ultraschall.
Asteroid OS will ein komplett auf Open Source basierendes, alternatives Betriebssystem für Smartwatches sein. Das Projekt hat jetzt eine erste Vorabversion veröffentlicht. Golem.de hat sich die Benutzeroberfläche angesehen und erkennt Potenzial bei der Bedienung.
Von Tobias Költzsch