Dichter Urwald und eine riesige Dino-Mama: Crytek hat seine VR-Demo Back to Dinosaur Island veröffentlicht, die für das Oculus Rift Dev Kit 2 gedacht ist. Die Hardwareanforderungen sind allerdings hoch.
In Nürnberg befindet sich das Holodeck 4.0. Von Star Trek ist die Technik noch weit entfernt. Aber sie bringt Virtual Reality einen großen Schritt weiter.
Von Jan Bojaryn
Dreidimensionale Fußballvideos erstellt ein Algorithmus, den MIT-Forscher entwickelt haben. Er überlagert 2D-Bilder mit 3D-Bildern, wobei letztere aus einem Computerspiel stammen.
Rundumblick und Video: Lytro hat eine neue Lichtfeldkamera vorgestellt. Damit lassen sich 360-Grad-Videos aufnehmen. Allerdings ist die Lytro Immerge nicht für den Endkunden gedacht.
Das belgische Entwicklerstudio hat sich auf die Entwicklung von Hard- und Software zur Erkennung von Bewegungen und Informationen im Raum spezialisiert. Nun gehört es zu Sony - und arbeitet dort womöglich mit an Virtual- und Augmented-Reality-Systemen etwa für die Playstation.
Für VR-Partys sowie Messen und Museen kündigt Zeiss eine neue Version seiner Cardboard-kompatiblen Virtual-Reality-Brille VR One mit den Namenszusatz GX an. Sie kommt ohne Kopfband aus und kann so schnell weitergegeben werden.
Oculus VR hat erste Spiele-PCs für das Oculus Rift zertifiziert. Damit soll sichergestellt werden, dass VR-Titel mit hoher Bildrate auf dem Head-mounted Display flüssig dargestellt werden.
Die Endkundenversion des Head-mounted Displays Oculus Rift wird mehr kosten als das zweite Entwicklungsmodell - also mehr als 350 US-Dollar. Vor gut einem Jahr sah Oculus-Gründer Palmer Luckey noch einen Spielraum bis runter auf 200 US-Dollar.
Mit dem Kamera-Aufsatz Shot sollen sich mit dem iPhone 360-Grad-Panoramen aufnehmen lassen - und 235-Grad-Videos, die sich anschließend mit Googles Cardboard-Betrachter anschauen lassen. Für das Projekt suchen die Macher jetzt per Crowdfunding Unterstützer.
Auf der Entwicklerkonferenz Oculus Connect ist mit VR Minecraft eine spezielle Version des Klötzchenspiels für das Oculus Rift angekündigt worden. Das Spiel soll 2016 erscheinen und wird mit dem Xbox-One-Controller gesteuert.
Samsung hat auf der Hausmesse Oculus Connect die Consumer-Version der Gear VR vorgestellt, die ab November 2015 für 99 US-Dollar erhältlich sein und mit jedem 2015er-Samsung-Smartphone zusammenarbeiten soll. Gemeint sind das Galaxy Note 5 sowie alle drei Galaxy-S6-Modelle.
Neuer Name für Sonys Project Morpheus: Das Head-mounted Display für die Spielekonsole Playstation 4 heißt Playstation VR. Einen Termin hingegen gibt es nicht, einzig 2016 nennt Sony bisher.
Zwei Haltegriffe und drei Linsen pro Auge: Canons noch namenloser VR-Masken-Prototyp bietet eine sehr hohe Auflösung und soll ein besonders klares Bild mit breitem Sichtfeld aufweisen.
Gopro hat ein Kameragestell für Googles VR-Plattform Jump vorgestellt: Mit 16 im Kreis montierten Gopro-Kameras lassen sich einfach 360-Grad-Videos aufnehmen. Der Spaß hat allerdings seinen Preis - insgesamt kostet das Gestell knapp 13.500 Euro.
Ifa 2015 Razers Head-mounted-Display der OSVR-Plattform soll noch im Oktober erscheinen. Die für Entwickler gedachte VR-Brille soll rund 300 Euro kosten.
Die Virtual-Reality-Brille HTC Vive erscheint wohl erst Anfang 2016 in so großen Stückzahlen, dass auch normale Endkunden ein Exemplar ergattern können. Zuvor werden Entwickler und Communitys beliefert.
Mit Mobilefusion sollen Smartphone-Nutzer einfach 3D-Scans von Objekten erstellen können. Das auch von Microsoft-Wissenschaftlern entwickelte System kommt ohne zusätzliche Hardware oder Rechenleistung in der Cloud aus.
Oculus-Chef Palmer Luckey hat sich im Golem.de-Interview dazu geäußert, wie das Virtual-Reality-Headset der Zukunft aussehen könnte und warum in zehn Jahren niemand mehr High-End-Spiele-PCs für VR benötigen werde. Skeptisch äußerte er sich - wenig überraschend - zu Steam VR und Microsofts Hololens.
Von Michael Wieczorek
Laut einem Sony-Mitarbeiter ist die VR-Brille Project Morpheus fertig und kann wie geplant 2016 erscheinen. Derzeit soll Sony nur noch an ersten Games arbeiten. Auch zu dem Konkurrenzgerät Oculus Rift äußerte sich der Ingenieur - und zwar sehr skeptisch.
Weniger Übelkeit als beim Oculus Rift dank natürlicherem Sehen: Das wollen Forscher der Stanford University und von Nvidia mit einer neuen Technologie für VR-Brillen erreicht haben.
Das US-Entwicklerstudio Linden Lab (Second Life) beginnt in diesen Tagen offenbar mit internen Tests seines nächsten Titels: einer virtuellen Welt für Anwender mit Oculus Rift und anderen VR-Headsets.
Gamescom 2015 Eine neue Demo und erstmals kabellose Controller: Valves Secret Shop für Steam VR ist ein interaktiver Dota-2-Spielplatz aus Licht und Schatten. Zumindest, bis die wunderschöne Umgebung mit Gewalt wortwörtlich aufgebrochen wird.
Von Marc Sauter
Gamescom 2015 Erst Futuremark, nun Basemark und Crytek: Ein neuer Benchmark soll testen, wie gut sich ein Spiele-PC für Virtual Reality wie Valves Steam VR oder Oculus' Rift eignet. Kurz gesagt: Can it run VR? Das Programm basiert auf der Cryengine und nutzt die DX12-Grafikschnittstelle.
Gamescom 2015 Auch berühmte Spielentwickler sind nicht immer cool - zum Glück, wie Golem.de bei Chris Roberts erlebt hat. Beim Termin mit dem Chef von Oculus VR gab für die Redaktion von Golem.de ebenfalls eine Überraschung.
GDC Europe 2015 HTC Vive hätte genauso gut ein Gerät für Augmented statt für Virtual Reality werden können. Doch Valve entschied sich bewusst dagegen.
GDC Europe 2015 Hilft uns die Darstellung von Armen, Beinen, Po und Co der Spielerfigur in der Virtual Reality oder verwirrt sie uns eher?
GDC Europe 2015 Nicht mehr lange, dann erscheinen die Endkundenversionen von Oculus Rift, Valve HTC Vive und Project Morpheus. Golem.de hat mit dem Wissenschaftler Ben Lewis-Evans darüber gesprochen, was Spielehersteller und Spieler im Kampf gegen die Übelkeit tun können.
Satya Nadella wird in einem BBC-Interview etwas konkreter als bisher: Eine erste an Entwickler gerichtete Version der VR-Brille Hololens soll im Laufe des Jahres 2016 erscheinen. Bis zu einer Consumer-Version kann es allerdings noch etwas dauern.
Noch eine Panorama-Ballkamera: Nokia bringt eine Kamera auf den Markt, die 360-Grad-Videos aufzeichnet. Der Filmer soll sich die Bilder unmittelbar anschauen können.
Wer mit seiner Gopro-Kamera professionelle Actionvideos erstellt, kann sie nun über ein neu eröffnetes Portal an Medien- oder Werbefirmen lizenzieren. Gleichzeitig hat das Unternehmen Geschäftszahlen veröffentlicht, die ebenfalls einen sportlichen Eindruck hinterlassen.
Die Firma hinter dem VR-Headset Oculus Rift kauft das auf Tiefensensoren und Hand-Tracking spezialisierte Entwicklerstudio Pebbles Interfaces.
Was Google kann, kann die Nasa auch: Die US-Raumfahrtbehörde hat eine interaktive Karte vom Mars ins Netz gestellt. Zwei Astronomen aus Schottland entwickeln unterdessen eine Open-Source-Sternenkarte für das Oculus Rift.
Er könnte damit leben, wenn ein Half-Life 3 nur für HTC Vive und nicht für Oculus Rift erscheinen würde: Palmer Luckey von Oculus VR äußert sich in einem Diskussionsforum ausführlich zu den Anwendungen, die derzeit für die unterschiedlichen VR-Plattformen entstehen.
Zusammen mit dem Hersteller der Street-View-Kameras will das vom Star-Trek-Erfinder gegründete Roddenberry Entertainment künftig 360-Grad-Inhalte für mobile Geräte entwickeln. Den Anfang macht der Film White Room: 02B3, der auch mit Cardboard-Betrachtern angeschaut werden kann.
Eine Modifikation für das Development Kit 2 des Oculus Rift kommt von Forschern bei Microsoft: Sie stellen einen Ersatz für die Optik vor, um eine insgesamt bessere Grafikdarstellung zu erreichen. Bastler sollen die Linsen im Fachhandel bestellen und die Halterung selbst herstellen können.
Früher war er der Chef von Electronic Arts, jetzt ist John Riccitiello für Unity Technologies zuständig, das Unternehmen hinter der Unity-Engine. Golem.de hat mit ihm über Virtual Reality, die Entwickler-Community und neue Funktionen für Games gesprochen.
Von Peter Steinlechner
Neue Analysefunktionen, Unterstützung für DirectX-12 sowie neue VR-Headsets - und weniger Bugs: Der Hersteller der Unity-Engine hat seine Pläne für die nächsten Monate vorgestellt.
E3 2015 Liegt toll in der Hand und erlaubt erstaunlich diffizile Eingaben: Oculus Touch - also der "offizielle" VR-Controller für Oculus Rift. Golem.de konnte das Gerät in einer virtuellen Schießbude ausprobieren.
Von Peter Steinlechner
Fove, das VR-Headset mit Eye Tracking, soll künftig mit Steam VR und dessen Lighthouse-System zusammenarbeiten. Durch Laser wird die Position des Spielers ohne Kameras im Raum erfasst. Die notwendige Kickstarter-Finanzierung ist noch nicht abgeschlossen.
E3 2015 Robinson: The Journey heißt das erste Virtual-Reality-Spiel von Crytek. Auf der E3 konnten wir erste Eindrücke der Spielwelt sammeln und Flugsauriern beim Gleiten zusehen.
E3 2015 Das ungewöhnliche Actionspiel For Honor und Dinosaurier von Crytek als Virtual-Reality-Abenteuer: Das sind einige der Herausforderungen, denen sich die Golem.de-Redaktion auf der Spielemesse E3 stellen musste.
E3 2015 Razers für Entwickler gedachtes Head-mounted Display für die OSVR-Plattform unterstützt jetzt auch Positional Tracking über eine IR-Kamera und entsprechende Sensoren. Außerdem hat Razer Ausblicke auf kommende Entwicklungen von OSVR und dessen Android-Unterstützung gegeben.
Starbreezes neues Head-mounted Display namens StarVR bietet eine viel höhere Auflösung und ein weitaus breiteres Sichtfeld als das Oculus Rift oder Valves Steam VR. Passend zum StarVR programmiert Starbreeze ein neues The-Walking-Dead-Spiel.
Oculus VRs Rift, Sonys Morpheus und nun Valves Steam VR: Die Unreal Engine 4.8 arbeitet mit allen populären Head-mounted Displays zusammen. Weitere Verbesserungen der neuen Version gibt es unter anderem bei der Vegetations- und Wasserdarstellung.
Bei Valves Steam VR sind es zwei Nunchuk-ähnliche Controller, bei Oculus VR zwei Ringe mit Zusatzknöpfen: Oculus Touch, das Eingabegerät für Oculus Rift, hat unter anderem einen Analog-Stick, einen Z-Trigger und Beschleunigungssensoren für Gesten.
Sony hat Project Morpheus, Microsoft das Oculus Rift: Oculus VR legt der Consumer-Version des Head-mounted Displays einen Xbox-One-Controller bei und ermöglich das Streamen von Xbox-One-Spielen wie Forza auf das Rift in einem virtuellen Kino.
Erst 3DMark, dann PCMark und nun VRMark: Künftig soll ein Benchmark die Tauglichkeit eines Systems für Virtual Reality messen. Entwickelt wird der VRMark von Futuremark in Finnland.
Native Unterstützung für Oculus Rift sowie demnächst auch für die Hololens von Microsoft bietet Unity 5.1 - vor allem aber eine einheitliche Pipeline zur Unterstützung von Virtual- und Augmented-Reality-Hardware.
Große Filmfirmen und Spieleentwickler, aber auch Macher von Indiegames, bekommen derzeit Post von Valve. Darin enthalten sind die ersten Exemplare der gemeinsam mit HTC hergestellten VR-Brille Vive.
Virtuelle Realität hat durch Project Cardboard auch Smartphones erreicht - aber wie können Nutzer dafür eigene 360-Grad-Panoramen erstellen? Der Kamerahersteller Ricoh beantwortet diese Frage mit der Theta, die sogar Videos aufnimmt. Rundum zufrieden sind wir damit aber nicht.