Axon 7 im Hands on: Oneplus bekommt starke Konkurrenz
Topausgestattete Smartphones zu einem niedrigen Preis sind bisher die Spezialität von Oneplus. Der chinesische Hersteller ZTE hat gezeigt, dass er das auch kann: Sein Axon 7 ist noch besser ausgestattet - und kaum teurer.

Für sein neues Android-Smartphone Axon 7 will der chinesische Hersteller ZTE in Deutschland 450 Euro haben. Dafür bekommen Käufer ein 5,5-Zoll-Gerät mit Aluminiumgehäuse, Snapdragon-820-Prozessor und 20-Megapixel-Kamera. Verglichen mit dem 50 Euro günstigeren aktuellen Gerät des ebenfalls chinesischen Herstellers Oneplus, dem Oneplus Three, hat das Axon 7 an einigen Stellen bessere Hardware. Der erste kurze Test von Golem.de zeigt, dass sich der Aufpreis lohnt.
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Das OLED-Display des Axon 7 ist 5,5 Zoll groß und stammt von Samsung. Die Auflösung liegt bei 2.560 x 1.440 Pixeln und ist damit höher als die des gleich großen Oneplus Three. Die daraus resultierende Pixeldichte von 534 ppi führt zu scharf dargestellten Bildschirminhalten, die Farbwiedergabe und die Blickwinkelstabilität wirken auf den ersten Blick sehr gut. Die Auflösung des Displays eignet sich besser für die Nutzung des Smartphones in VR-Headsets als das Oneplus Three.
ZTE hat bei der Vorstellung in Paris auch ein eigenes VR-Headset gezeigt, das nach dem gleichen Prinzip wie die Gear VR funktioniert. Das Axon 7 ist Daydream Ready, unterstützt also die VR-Umgebung von Google, die mit der kommenden Android-Version eingeführt wird. Der Preis des Headsets soll niedrig sein, Genaueres hat ZTE uns noch nicht verraten.
Flotte Bedienung dank schnellem Prozessor
Im Inneren des Smartphones arbeitet ein Snapdragon-820-SoC. Zusammen mit 4 GByte Arbeitsspeicher ermöglicht das eine flotte Bedienung der Benutzeroberfläche. Apps werden schnell gestartet, uns sind keine nennenswerten Ruckler aufgefallen. Ausgeliefert wird das Gerät mit dem Betriebssystem Android 6.0.1, die Benutzeroberfläche ist ZTEs eigene. Wie bei den UIs anderer chinesischer Hersteller geht es hier eher bunt zu, was nicht jedermanns Geschmack sein dürfte. Ein Designmanager ermöglicht es, die Oberfläche unterschiedlich zu gestalten.
Die Kamera auf der Rückseite hat 20 Megapixel, die Frontkamera 8 Megapixel. Die Kamera-App ist übersichtlich gestaltet und hat eine Reihe von Automatikfunktionen. Neben einer HDR- und einer Tag/Nacht-Automatik soll das Axon 7 auch bestimmte Szenen automatisch erkennen - was wir in unserem ersten Test noch nicht ausprobieren konnten.
Guter manueller Kameramodus
Wem das zu viel ist, der kann die Automatikfunktionen auch abschalten oder den manuellen Modus nutzen. Hier lassen sich zahlreiche Parameter von Hand einstellen. Die Bildqualität macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck - wobei wir sie nur auf dem Smartphonedisplay überprüfen konnten. Eine genaue Beurteilung kann erst ein detaillierter Test zeigen. Videoaufnahmen lassen sich mit dem Axon 7 in 4K aufzeichnen, ein optischer und ein elektronischer Bildstabilisator sorgen für ein wackelfreies Bild.
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Vorsicht, auf der angegebenen Seite handelt es sich um die asiatische Variante, ohne LTE...
Das wären echte neue Gimmicks. Wasserdichtigkeit ist ja auch noch nicht Standard, Ich...
Megapixel, Alugehäuse, Akku-Kapazität, das sind die Buzzwords, um die sich meist ein...
Dann halt ein LeEco Max2. In Deals für 300EUR, Snapdragon 820, 5,7Zoll, 2.560 x 1.440px...