Angestellte bei Uber haben laut einer neuen Klage weiterhin regelmäßig Echtzeitzugriff auf Standortdaten und andere persönliche Kundeninformationen. So würden Politiker, berühmte Persönlichkeiten und sogar Ex-Ehepartner ausgespäht. Der Fahrdienstvermittler bestreitet die Vorwürfe.
Der Deutsche Taxi- und Mietwagenverband (BZP) will ihren Kunden erlauben, über eine App ein Taxi zu teilen um so Kosten zu sparen. Damit wird auf die Konkurrenz durch Uber reagiert.
Uber hat in den USA mit einem hochautomatisiert fahrenden Lkw 50.000 Dosen Bier ausgeliefert. Die Fahrt führte über 120 km Highway, in der Stadt musste ein Lkw-Fahrer das Steuer übernehmen.
Ein bisschen Abwechslung vom Stau: Uber hat Autofahrern in Mexiko-Stadt Drohnen vor die Windschutzscheibe fliegen lassen. Diese trugen Schilder mit Werbung für einen Dienst von Uber.
Ein von Uber umgebautes, autonom fahrendes Auto ist in Pittsburgh fast verkehrt herum in eine Einbahnstraße abgebogen. Das Auto erkannte das Verkehrsschild offenbar nicht. Der Testfahrer verhinderte Schlimmeres.
Das Geschäft mit Fahrzeugdaten soll in den nächsten 15 Jahren zu enormen Umsätzen führen. Wenn Autofahrer sich davon Vorteile versprechen, wollen die meisten sogar dafür zahlen.
Mit einem Senkrechtstarter will Uber künftig die Verkehrsprobleme in der Stadt und im Umland lösen. Die Kurzstreckenflüge sollen nach dem Uber-Prinzip per App gebucht werden können.
Die US-Regierung setzt große Hoffnungen in die Entwicklung selbstfahrender Autos. Allerdings sollen nur sichere Autos auf die Straßen kommen, damit die Nutzer nicht das Vertrauen in die Technik verlieren.
Ohne Fahrer in einem Ford Fusion: Seit einigen Tagen rollen in Pittsburgh mehrere Uber-Wagen autonom über die Straßen. Insassen haben die Gelegenheit zu sehen, was das Fahrzeug 'sieht'.
Nimm doch einen Pendler mit: Google will künftig in San Francisco einen Service für Mitfahrer auf Kurzstrecken anbieten. Ein Test dazu läuft bereits. Möglicherweise steht das Projekt im Zusammenhang mit dem angespannten Verhältnis zu Uber.
Der Fahrdienstleister Uber will einen eigenen Kartendienst aufbauen, damit sich seine Fahrer besser orientieren können. Das Investment soll laut Medienbericht bei einer halben Milliarde US-Dollar liegen. Damit will sich Uber auch von der Abhängigkeit von Google lösen.
Diesmal will Uber alles richtig machen in Berlin. Das Unternehmen wagt einen Neustart, wobei das neue Angebot UberX ein reiner Chauffeurdienst ist, dessen Fahrer einen Personenbeförderungsschein haben und deren Autos entsprechend versichert sind. Vermittelte Fahrgemeinschaften sollen folgen.
Der Fahrdienstvermittler Gett bekommt von Volkswagen eine Finanzspritze in Höhe von 300 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen will künftig in Europa expandieren und gilt in einigen Märkten als Uber-Konkurrenz.
Apple steckt viel Geld in den Mitfahrdienst Didi Chuxing in China. Das strategische Investment solle dem Unternehmen helfen, den chinesischen Markt besser zu verstehen, sagte Apple-Chef Tim Cook. Oder geht es um einen Absatzmarkt für das Apple Car?
Der Fahrdienst Uber will in Berlin seinen Dienst X starten. Gleichzeitig baut die Firma ihr politisches Lobbying aus - und hat dafür eine prominente, gut vernetzte ehemalige EU-Politikerin angeheuert.
Mit einem einfachen Trick gelingt es, die Verifizierung der Telefonnummer bei neuen Accounts von Uber und ähnlichen Services zu umgehen - und sich etwa Freifahrten zu erschleichen. Beim Uber-Konkurrenten Lyft ist damit sogar die Übernahme bestehender Accounts möglich.
BMW will ein europäisches Uber aufbauen und damit Taxis Konkurrenz machen. Doch statt Privatautos sollen die Fahrer ihrerseits die Carsharing-Fahrzeuge von BMW nutzen und weitere Passagiere mitnehmen.
IMHO Die Politik nimmt die autonomen Autos immer wieder zum Vorwand, um Spezialdienste und schnelles Internet zu fordern. Wir haben uns auf die Suche nach den Zahlen gemacht, die diesen Bedarf zu begründen versuchen.
Nach der Analyse von BMW-Modellen zeigt sich der ADAC besorgt über die Datenerfassung und -kommunikation von Autos. Die große Koalition fordert ebenfalls die Autonomie der Autofahrer, aber mit Einschränkungen.
Die Autos der Zukunft sind eine wahre Datengrube für Hersteller und Kartendienste. Dies will die große Koalition ermöglichen, auch wenn sie vollmundig vom Datenschutz spricht.
Mit Uber sollen Kunden bald nicht nur Autofahrten, sondern auch Helikopterflüge buchen können. Dazu kooperiert Uber mit Airbus. Was die Flüge kosten werden, bleibt noch unklar.
Google will laut Medienbericht seine autonom fahrenden Autos 2016 in eine eigenständige Firma ausgliedern und Taxidienste anbieten, die von Kunden gebucht werden können.
Die Fahrzeuge der Zukunft werden zu digitalen Kartenherstellern. Experten sehen die Gefahr einer Marktbeherrschung durch Here, wenn die großen deutschen Hersteller mit den Daten ihrer Autos den eigenen Kartendienst pushen. Ob die Fahrer wollen oder nicht.
Uber braucht nach nur wenigen Monaten schon wieder eine Milliarde US-Dollar. Es werden sich sicher Investoren für eine Höchstbewertung von 70 Milliarden US-Dollar zum wertvollsten privaten Startup finden.
Autonome Autos können ohne digitales Kartenmaterial nicht navigieren. Doch wie genau und aktuell müssen die Daten sein? In dieser Frage verfolgen die Autohersteller und Kartendienste unterschiedliche Konzepte.
Wenige Wochen nach dem Hack eines Jeep Cherokee haben zwei Sicherheitsforscher einen neuen Job: Sie arbeiten ab sofort für den Fahrdienst Uber an autonomen Autos.
Mit der zunehmenden Vernetzung von Autos steigt auch die Gefahr von Hackerangriffen. Dies ist laut Daimler-Chef Zetsche ein Grund dafür, dass die deutschen Autobauer den Kartendienst Nokia Here wollen.
Am Ende boten nur noch die deutschen Autokonzerne mit. Nokia soll für seinen Kartendienst Here deutlich weniger Geld als erhofft erhalten. Nokia Here und Konkurrent TomTom setzen auf hochpräzise Karten.
Klagen von Reinigungskräften haben Homejoy.com, einen Pionier der plattformbasierten Arbeitsvermittlung, zur Einstellung seines Geschäftsbetriebs gebracht. Nun will offenbar Google in die Branche einsteigen.
Die Daimler-Tochter Mytaxi macht mit ihrer Halber-Preis-Aktion weiter - mit Ausnahme von Stuttgart. Eine Taxizentrale hat den Preisnachlass dort per einstweiliger Verfügung verbieten lassen.
Uber sucht neue Geldgeber und legt dafür Zahlen vor, nach denen der operative Verlust höher ist als der Umsatz von 415 Millionen US-Dollar. Doch das seien angeblich ganz alte Geschäftsberichte, erklärt das Unternehmen selbst dazu.
Microsoft-Konzernchef Satya Nadella verkauft zwei Bereiche an AOL und Uber. Rund 1.300 Beschäftigte sind von dem Umbau betroffen. Bing wird bei AOL eingesetzt.
Stehen die Deutschen nur sauertöpfisch am Rand der digitalen Entwicklungen und mäkeln darüber? Sind sie ängstlich oder einfach nur klug? Wie müssen Daten geschützt werden - und genutzt? Was würde eine Zerschlagung von Google bringen? Vier Experten diskutieren über digitalen Wandel.
79Kommentare/Von Max Haerder
(Wirtschaftswoche),Sven Prange
(Wirtschaftswoche)
Uber schickt auf den Straßen der US-Metropole Pittsburgh bereits in einem Versuch Autos auf die Straße, die selbst steuern und die Straßen vermessen können. Ob daraus später einmal selbstfahrende Taxis entstehen, die die Kunden autonom zum Ziel bringen, ist nicht bekannt.
Früher als erwartet startet Uber den neuen Dienst Uberx in Deutschland. Der umstrittene Fahrdienstvermittler will sich damit künftig an bestehende Regulierungen halten. Das Unternehmen hält seine Kritik am deutschen Personenbeförderungsgesetz aber aufrecht.
Eine Taxi-Zentrale hat billiges Taxifahren mit einer einstweiligen Verfügung untersagen lassen. Mytaxi hatte 50 Prozent auf den Fahrpreis erlassen, um sein mobiles Zahlungssystem zu bewerben.
Um mehr Kunden zum Bezahlen per App zu bewegen, startet Mytaxi eine ungewöhnliche Rabattaktion: Der Vermittler erstattet dem Kunden beim Bezahlen 50 Prozent des Fahrpreises.
Nokia denkt laut einem Medienbericht über einen Verkauf seines Kartendienstes Here nach. Neben deutschen Automobilfirmen hat offenbar auch Uber sein Interesse signalisiert.
Uberx könnte der kommende Uber-Dienst in Deutschland heißen. Dabei will Uber seinen Fahrern einen Bruchteil der Kosten für einen Personenbeförderungsschein zahlen. Der neue Dienst soll spätestens im Sommer starten.
Die Taxiunternehmer haben ein Verbot von Uberpop in ganz Deutschland erreicht. Da das Urteil nur gegen Sicherheitsleistung von Taxi Deutschland vollstreckt werden kann, wird der Dienst Uberpop in München und Frankfurt zunächst weiter angeboten.
Update Der Fahrdienst Uber hat mehr als ein halbes Jahr gebraucht, um Informationen über eine Datenpanne zu veröffentlichen - und davor fast ebenso lang, um sie überhaupt zu entdecken. Über 50.000 Fahrer in den USA sind betroffen.
Uber will seine Mitfahrdienste nicht in weiteren deutschen Städten anbieten. Der Taxikonkurrent zieht auch andere Konsequenzen aus dem Streit mit Behörden und Taxiunternehmen.
Gegen den Fahrdienst Uber gibt es nicht nur Widerstand in vielen Ländern, sondern nun auch Konkurrenz. Google will laut einem Bericht einen Mitbewerber aufbauen, der möglicherweise mit selbstfahrenden Autos arbeitet.
Mieten statt kaufen: Der Trendforscher Sven Gábor Jánszky glaubt, dass wir in Zukunft Autos nicht mehr kaufen, sondern bei Bedarf leihen. Das Geschäft mit den Autos werde sich grundlegend ändern - und die Autohersteller sind darauf nicht eingestellt. Ganz andere Akteure könnten die Branche künftig dominieren.
87Kommentare/Von Sebastian Schaal
(Wirtschaftswoche)
Landesweit ist Uberpop in den Niederlanden verboten worden. Auch in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi gibt es nach einer Vergewaltigungsfestnahme gegen einen Fahrer ein Verbot für den Personentransportdienst Uber.
Der Fahrdienstvermittler Uber hat eigenen Angaben zufolge eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen. US-Berichten von anderer Seite zufolge ist das Unternehmen inzwischen 40 Milliarden US-Dollar wert und bereitet seinen Börsengang vor.
Zum halben Preis sollen sich im Dezember Taxi-Kunden durch Hamburg fahren lassen können. Die Rabattaktion des Smartphone-Dienstes Mytaxi finden aber nicht alle gut.
In der Region Brüssel werden Anfang kommenden Jahres die Taxibestimmungen geändert. Uber sei willkommen, ein Teil des dortigen Taxigewerbes zu werden, so ein Sprecher des Verkehrsministeriums.