Laserscanner sollen beim autonomen Fahren eine wichtige Rolle spielen. Nun will die Google-Schwester Waymo mit einem selbst entwickelten Modul zum Hardware-Hersteller werden.
Der Mitfahrdienst Uber muss nach dem tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Testauto nicht mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Das gilt jedoch nicht für die Testfahrerin.
Die digitalen Plattformen für Carsharing und Carpooling sollen Rechtssicherheit bekommen. BMW, Daimler und VW sowie Uber & Co. stehen in den Startlöchern.
1Kommentare/Ein Bericht von Daniel Delhaes
(Handelsblatt),Markus Fasse
(Handelsblatt)
Nach Autos will Uber auch Fahrräder und Scooter automatisiert fahren lassen. Der Fahrdienst hat eine neue Abteilung eingerichtet, die die Technik für die selbstfahrenden Kleinfahrzeuge entwickeln soll.
CES 2019 Ist dies das Lufttaxi für Uber? Der US-Hubschrauberhersteller Bell hat auf der CES Nexus vorgestellt, ein senkrecht startendes Fluggerät für fünf Fluggäste.
Das Thema Gett hat sich bei Volkswagen offenbar erledigt: Wie Insider berichten, soll der Autohersteller trotz des erheblichen finanziellen Aufwands in der Vergangenheit seine Investitionen in den Konkurrenten von Uber und Lyft abgeschrieben haben.
Der Fahrer sitzt zwar auf seinem Platz im Auto, aber er kann die Hände in den Schoß legen. Das Auto fährt selbstständig von Kalifornien nach New York. Der umstrittene Ex-Uber-Mitarbeiter Anthony Levandowski hat damit die bisher längste Strecke in einem automatisiert fahrenden Fahrzeug zurückgelegt.
Ein Zwischenfall alle 15.000 Meilen: Ein ehemaliger Mitarbeiter von Uber hat im Frühjahr das Management des Fahrdienstes darauf aufmerksam gemacht, dass die autonom fahrenden Autos nicht sicher sind. Die Warnung kam wenige Tage vor dem Unfall, bei dem eine Fußgängerin starb.
Nach dem Ende der Mitfahrt im Auto geht es mit dem Roller weiter: Der Fahrdienstvermittler Uber will sein Angebot erweitern und einen der beiden großen US-Verleiher von E-Scooter kaufen. Die Chancen für einen schnellen Geschäftsabschluss stehen offensichtlich gut.
Anhand von Spieleklassikern wie Montezuma's Revenge haben Wissenschaftler von Uber neue Algorithmen zur Wegfindung ausprobiert - und dabei nach eigenen Angaben in Pitfall erstmals überhaupt Punkte für eine KI eingefahren.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) will in Deutschland Fahrdienste wie Uber zulassen, die eigentlich in der Taxibranche wildern. Noch in dieser Wahlperiode sollen die Dienste erlaubt werden. Dazu wäre eine Gesetzesänderung nötig.
Uber will seine Kunden stärker an sich binden und hat mit Ride Pass ein Abo für Fahrdienstleistungen entwickelt - so wie es Amazon mit seinem Kundenbindungsprogramm Prime über eine Flatrate macht.
Zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio sollen selbstfahrende Taxis die Besucher transportieren. An einer ersten kommerziellen Testlinie gibt es großes Interesse.
Hebt Uber in zwei Jahren in Paris ab? Oder wird eher eine indische oder japanische Metropole das Testfeld für den Dienst Uber Air? In einigen Monaten will Uber bekanntgeben, wo außerhalb der USA die Lufttaxis des Fahrdienstes abheben werden.
Auf jedes Töpfchen ein Deckelchen: Nun hat auch der japanische Autohersteller Toyota seinen Partner für das selbstfahrende Auto gefunden. Der kann das Geld gut gebrauchen.
Im Flug über den Stau und auf entlegene Inseln: Die japanische Regierung fördert die Einführung von Flugautos und Lufttaxis. Dazu arbeitet sie mit Unternehmen wie Airbus, Boeing und Uber zusammen.
In Science-Fiction-Filmen gehören sie zur üblichen Ausstattung: kleine Fluggeräte, die einen oder mehrere Passagiere durch die Luft befördern, sei es pilotiert oder autonom. Bald könnte die Vision aber Realität werden: Eine Reihe von Unternehmen entwickelt solche Individualflieger. Eine Übersicht.
Nach Selbstmorden von Fahrern und wegen eines drohendes Verkehrskollaps zieht New York die Konsequenzen. Erstmals reguliert eine US-Großstadt die Mitfahrdienste wie Uber und Lyft.
Die Stadt New York hat offenbar immer mehr Probleme mit Fahrdiensten wie Uber und Lyft - und reagiert: Neue Lizenzen soll es nur noch für bestimmte Angebote geben, außerdem ist ein Mindestlohn für die Fahrer geplant.
Uber bringt seine autonom fahrenden Autos wieder auf die Straße. Vorerst werden allerdings Menschen die Autos lenken. Der Fahrdienst testet unter anderem neue Sicherheitssysteme.
Wer einsteigt, gibt sein Einverständnis, dass er gefilmt wird - warnte ein Aufkleber am Auto eines Fahrers, der für Uber und Lyft im Einsatz ist. Was der Aufkleber verschwieg: Das Video war im Internet abrufbar. Uber hat den Fahrer suspendiert.
Daimler und Bosch setzen bei ihren selbstfahrenden Autos auf künstliche Intelligenz. Doch das Trainieren der neuronalen Netzwerke ist mühselig und mit viel Handarbeit verbunden.
Der Fahrdienstvermittler Uber will in Berlin einen Teil seiner Fahrzeugflotte als Elektroautos anbieten. In München ist das mit der Aktion Uber Green schon der Fall. Auch in London, Paris und Zürich gibt es Uber Green bereits.
Nach dem tödlichen Unfall mit einem autonomen Auto in Pittsburgh zieht der Mitfahrdienst Uber weitere Konsequenzen. Offenbar sollen die Tests nur mit einem neuen Konzept wieder aufgenommen werden.
Die Uber-Konkurrenz Lyft hat den größten Fahrradverleiher der USA übernommen. Allein mit Automitfahrgelegenheiten lassen sich Marktanteile offenbar nicht mehr ausbauen.
Uber-Chef Dara Khosrowshahi kann den bisher größten Erfolg für seinen Neuanfang bei dem Fahrdienst-Vermittler verbuchen: Uber bekommt zumindest eine vorläufige Lizenz für London. Das Startup fährt dort aber die nächsten 15 Monate auf Bewährung.
Fahrige Bewegungen und ein torkelnder Gang sind gute Indikatoren für die Menge an Alkohol, die ein Mensch getrunken hat. Der Fahrdienst Uber hat ein auf KI basierendes System entwickelt, das aus dem Nutzungsverhalten der App auf den Alkoholisierungsgrad des Nutzers schließen soll.
Uber will in Berlin noch in diesem Sommer Elektrofahrräder vermieten. Damit kommt ein weiteres Fahrradleihsystem in die Bundeshauptstadt, in der sich schon mehr als eine Handvoll Anbieter den Markt teilen.
Medienskandal in Großbritannien: Für eine halbe Million Pfund sollen Firmen wie Google und Uber ein Zeitungsprojekt unterstützt haben. Positive Berichterstattung inklusive.
Wenn der Größte der Branche eine Kooperation anbietet - warum sollte der Zweitgrößte dann ablehnen? An Selbstbewusstsein mangelt es Uber-Chef Dara Khosrowshahi jedenfalls nicht: Waymo solle seine autonom fahrenden Autos in Ubers Dienst einbinden und könne davon nur profitieren.
In Paris entsteht Ubers viertes Technologieforschungszentrum, in das der Fahrdienstvermittler in den kommenden fünf Jahren 20 Millionen Euro investieren will. Forschungsfokus soll zunächst Uber Elevate sein, also fliegende Taxis.
Eine Verkettung von Softwarefehlern und falschen Sicherheitseinstellungen hat offenbar zum tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Uber-Auto geführt. Die Sensoren hatten die getötete Frau schon sehr früh wahrgenommen.
Der Fahrdienstanbieter Uber zieht weitere Konsequenzen aus dem tödlichen Unfall mit einem Testauto. Zwar werden die Pläne für autonome Autos nicht gestoppt, aber neu organisiert.
Bereits im Juli 2018 will Uber mit deutschen Städten und Bundesländern über eine Zusammenarbeit reden. Der Fahrdienstvermittler möchte mit alternativen Transportangeboten den Wiedereinstieg in Deutschland zu schaffen.
Die Boeing-Tochter Aurora Flight Sciences wird die Entwicklung eines innovativen Senkrechtstarters mit Kippflügeln allein weiterführen. Die Darpa hatte das Projekt in Auftrag gegeben, stellte es jetzt aber ein. Gut möglich, dass das Fluggerät künftig als Lufttaxi im Einsatz sein wird.
Für Uber läuft es in der EU auch künftig nicht so wie in den USA: Der EU-Gerichtshof hat entschieden, dass die Mitgliedstaaten den Dienst Uberpop weiterhin verbieten dürfen. Ein umfangreicher Fahrdienst durch Privatleute ist damit im Gebiet der EU in naher Zukunft eher unwahrscheinlich.
Ob sie das Stauproblem lösen, ist nicht bekannt. Aber eine Flotte von selbstfahrenden Elektrotaxis könnte die Umweltbilanz einer Stadt wie New York deutlich verbessern. Und die Elektroautos seien dabei auch noch kostengünstiger als konventionelle Taxis, sagen Forscher.
Nach einem tödlichen Unfall hat der Fahrdienst Uber die Tests zum autonomen Fahren gestoppt, und das offensichtlich dauerhaft: Das Unternehmen wird seine Lizenz für die Tests in im US-Bundesstaat Kalifornien nicht verlängern.
Nvidia wird seine Versuche mit autonomen Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen nach dem tödlichen Unfall von Uber in Arizona aussetzen. Uber ist ein Kunde von Nvidia und nutzt die Computerplattform des Chipherstellers für seine Flotte autonomer Autos.
Nach dem tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Auto von Uber hat der Gouverneur des US-Bundesstaates Arizona die Konsequenz gezogen: Der Fahrdienst darf keine Tests zum autonomen Fahren mehr durchführen.
Ubers autonome SUVs haben offenbar schon länger Probleme mit Baustellen und anderen Verkehrssituationen. Außerdem müssen die Testfahrer deutlich häufiger eingreifen als bei vergleichbaren Projekten.
Der tödliche Unfall mit einem autonomen Uber-Auto könnte mit einer überstürzten Entwicklung der neuen Technik zusammenhängen. Aber nicht nur Fragen der Sicherheit, auch die gesellschaftlichen Folgen des autonomen Fahrens sollten intensiver diskutiert werden.
Die US-Polizei hat ein Video des tödlichen Unfalls mit einem autonomem Fahrzeug von Uber freigegeben. Darauf ist zu sehen, dass die Sicherheitsfahrerin des Autos unmittelbar vor dem Unfall die Straße nicht beobachtete. Der Unfall scheint aber unvermeidlich gewesen zu sein.
Toyota hat Tests seines autonomen Fahrsystems Chauffeur auf öffentlichen Straßen in den USA gestoppt, nachdem bei einem Unfall mit einem autonom fahrenden Auto von Uber eine Frau in Arizona ums Leben kam.
Update Eine Frau ist in der Stadt Tempe in Arizona von einem autonom fahrenden Uber-Auto tödlich verletzt worden. Uber hat daraufhin alle Versuche mit autonomen Fahrzeugen gestoppt. Die Unfallursache ist noch nicht eindeutig geklärt, womöglich trifft Uber keine Schuld.