Fahrdienst: UberX kommt nach Berlin
Der Fahrdienst Uber will in Berlin seinen Dienst X starten. Gleichzeitig baut die Firma ihr politisches Lobbying aus - und hat dafür eine prominente, gut vernetzte ehemalige EU-Politikerin angeheuert.

Ab Juni 2016 will Uber in Berlin den Fahrdienst UberX anbieten. Dieser entsteht laut Welt.de gemeinsam mit Mietwagenfirmen, die Fahrer mit Personenbeförderungsschein einstellen. Die Kunden ordern die Autos ähnlich wie ein Taxi per App, zahlen aber weniger als bei einer klassischen Vermittlung von einer Taxizentrale. UberX gibt es derzeit nur im deutlich kleineren München. Ursprünglich war der Dienst auch in Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf gestartet.
Das in den USA populäre, aber auch umstrittene Angebot Uber Pop mit Privatfahrern in Privatautos soll es in Deutschland vorerst nicht geben. Uber hatte mehrere Rechtsstreite dazu verloren, ebenso zu dem Chauffeurdienst Uber Black.
Unterdessen arbeitet Uber offenbar weiter daran, sich günstigere politische Rahmenbedingungen zu verschaffen. Dazu hat der Dienst unter anderem die frühere, gut vernetzte EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes angeheuert. Kroes ist Mitglied in einem Strategiegremium, das zweimal jährlich tagt und Uber beraten soll. Die Mitglieder werden mit Uber-Aktien vergütet.
Weitere Mitglieder seien der frühere US-Verkehrsminister Ray LaHood, der ehemalige peruanische Regierungschef Roberto Danino und die saudi-arabische Prinzessin Reema Bint Bandar Al Saud, so FAZ.net.
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Kann man so nennen. Oder man nennt es "Absprachen unter halbkriminellen Organisationen...
Also angst hab ich nicht direkt. Bin ja kein taxifahrer. Aber ich fahre des öfteren taxi...
was ist denn die idee von uber? das privatmenschen gegen kleines entgeld andere mitnehmen...