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Telekommunikation

Nokia N80: VoIP per Gizmo

Gespräche gehen über SIPphones SIP-2.0-kompatible Software. Käufer des "Nokia N80 Internet Edition" bekommen mit dem Handy auch gleich SIPPhones Internet-Telefonie-Software Gizmo mitgeliefert. Darüber können Gizmo-Kunden kostenlos miteinander und mit Nutzern anderer SIP-2.0-Clients telefonieren - zumindest wenn eine UMTS-Flatrate oder WLAN vorhanden sind.

Nokia: 4 Milliarden Handy-Nutzer bis 2010

Bereits 2007 sollen 3 Milliarden Menschen Mobilfunkkunden sein. Anlässlich der Nokia-Hausmesse Nokia World in Amsterdam gab Nokia-CEO und -President, Olli-Pekka Kallasvuo, einen Ausblick auf die künftige Entwicklung des Mobilfunks. So erwartet der Nokia-Chef, dass bis 2010 die Grenze von 4 Milliarden Mobilfunkkunden erreicht wird.

SMC bringt Netzwerk-Produktpalette nach 802.11n (Draft)

Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/Sekunde. SMC hat diverse Netzwerkprodukte vorgestellt, die dem Standard 802.11n (draft) entsprechen. Darunter sind Router sowie PCI- und ein Cardbus-Adapter. Der SMC7904WBRA-N ist eine ADSL2+-Modem-Router-Kombination mit vier Ports. Das Gerät bietet eine Quality-of-Service-(QoS-)Funktion sowie eine SPI-Firewall und verfügt über einen 802.11 n (Draft)/b/g Access Point.

Nokia: Update des Klassikers 6280 plus drei Neuerungen (Upd)

Einsteiger- und Mittelklasse-Handys von 100,- bis 400,- Euro. Nokia hat für das erste Quartal 2007 vier neue Handys vorgestellt. Das Mittelklasse-Smartphone 6290 wartet mit Symbian S60 auf, das Nokia 6086 stellt ein UMA-Handy dar, das kontinuierliches Telefonieren ermöglicht, auch wenn der WLAN-Hotspot plötzlich durch das Mobilfunknetz ersetzt wird. Und schließlich sollen zwei einfache Handys ohne allzu viel Schnickschnack ihren Weg in die Läden finden.

Web-Tool umgeht Zensur

Software verwandelt Rechner in Access-Point. Das Citizen Lab der Universität von Toronto hat eine Software namens psiphon entwickelt, mit der Menschen aus Ländern, in denen Internetzensur stattfindet, diese umgehen können. Die Idee besteht darin, Freiwillige zu finden, die sich psiphon auf den Rechner laden und ihren PC damit in einen Access-Point verwandeln, mit dessen Hilfe Menschen aus zensurverdächtigen Ländern Zugriff auf gesperrte Seiten bekommen.

Greatnet bietet virtuelle Server auf VMware-Basis

Maximal zehn virtuelle Umgebungen auf einem physischen Server. Virtuelle Server sind heutzutage nichts Besonderes mehr, der Anbieter Greatnet nimmt nun jedoch ein Produkt auf VMware-Basis ins Programm. Damit sind beispielsweise auch selbstkompilierte Kernel möglich. Zudem verspricht Greatnet, maximal 10 virtuelle Umgebungen auf einem physischen Server einzurichten.

talkyoo verspricht preiswerte Telefonkonferenzen

Konferenzen für Hansenet-Kunden kostenlos. Eine einfache und preiswerte Art, Telefonkonferenzen abzuwickeln, verspricht das Start-up "talkyoo". Unter einer Hamburger Festnetznummer können sich die Teilnehmer zu ihren jeweiligen Tarifen einwählen, weitere Kosten fallen zumindest in der Basisversion nicht an.

YouTube kommt aufs Handy

Abo kostet 15 US-Dollar im Monat. Google und der amerikanische Mobilfunker Verizon haben ein Abkommen geschmiedet, das Videos von YouTube aufs Handy bringen soll. Dies berichtet das Wall Street Journal. Für einen begrenzten Zeitraum haben Verizon und Vodafone die exklusiven Nutzungsrechte für die Übertragung der vorwiegend privaten Filmchen bekommen. Doch bereits heute gibt es Software, mit der Videofans die laufenden Bilder auf ihrem Smartphone anschauen können.

Auch Strato bietet DSL-Flatrate ohne Telefonanschluss (Upd.)

DSL 3+ : Zwischen 6.000 und 16.000 KBit/s zum Einheitspreis. Ab Dezember 2006 bietet auch Strato einen entbündelten DSL-Anschluss an, bei dem zu Gunsten Internettelefonie auf eine herkömmliche Telefonleitung verzichtet wird. Der DSL-Anschluss Strato DSL 3+ soll die beim Kunden jeweils verfügbare höchste Bandbreite beinhalten, maximal sind es jedoch 16.000 KBit/s.
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Zune: DRM und Massenspeicher-Sperre ausgetrickst

Microsoft-Player durch Änderung an der Windows-Registry aufgepeppt. Die in den USA bereits erhältliche iPod-Alternative "Zune" von Microsoft lässt sich ab Werk nur mit der mitgelieferten Software mit Daten füllen. Zudem landen unter den Playern per WLAN getauschte Dateien in einem DRM-Korsett. Dieser Schutz ist jedoch kinderleicht auszuhebeln, wie eine US-Website nun herausgefunden hat.

Telekom-Aufsichtsrat Wegner übt Kritik am Stellenabbau

Politische Rückendeckung eingefordert. Einem Bericht des Magazins Stern zufolge hat der Telekom-Aufsichtsrat und Chef des Konzernbetriebsrats Wilhelm Wegner die Regierung zu mehr Rückendeckung und einer Abkehr von der Marktregulierung aufgefordert. Die Kundenabwanderung und der Stellenabbau würden bald dazu führen, dass die Deutsche Telekom durch amerikanische Konkurrenten übernommen werde.

O2 will Mini-Basisstationen in Büros installieren

Besserer Handyempfang über Picozellen versprochen. O2 will seinen Geschäftskunden in Großbritannien anbieten, in den Büroräumen eine kleine Picozelle zu installieren, um damit den UMTS-Empfang in Innenräumen zu verbessern. Das Angebot ist Teil der Festnetz-Handy-Konvergenz-Strategie, mit der der Mobilfunk-Konzern versucht, in Büros das Handy als Festnetzersatz zu etablieren.

Nokia will Handy-Netze gegen Skype und P2P sichern

Traffic Shaping in Vermittlungsstellen geplant. Nokia hat für seine Vermittlungsstellen von Handy-Gesprächen - und nicht für die Mobiltelefone selbst - für das Jahr 2007 eine Erweiterung namens "Peer-to-peer Traffic Control" angekündigt. Das Verfahren soll bandbreitenhungrige Anwendungen und VoIP-Programme unter Kontrolle bringen.

IEEE802.11n-Adapter mit drei Antennen und USB-2.0-Anschluss

Mit Buffalos AOSS-Technik ausgestattet. Der japanische Netzwerkspezialist Buffalo hat mit der "AirStation NFINITI WLI-U2-G144N" einen WLAN-Adapter für den USB-2.0-Anschluss vorgestellt, der nach dem Protokoll IEEE802.11n (Draft) arbeitet. Das Gerät ist mit gleich drei schwenkbaren Antennen ausgestattet.

VDSL: Telekom-Konkurrenz sieht sich als Verlierer

TKG-Novelle ein vorweihnachtliches Geschenk an die Telekom? Nachdem sich die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD entschieden haben, die bisherige Regelung des Kabinettsentwurfes zum umstrittenen Paragrafen 9a der TKG-Novelle noch weiter zu Gunsten der Deutschen Telekom zu verschärfen, sehen sich die Wettbewerber der Telekom als Verlierer. Doch noch sei das letzte Wort nicht gesprochen, heißt es beispielsweise von Seiten des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (BREKO).
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Skype und klassisches Festnetztelefon in einem Gerät

Telefon stellt Verbindung zu Internet-Router und Telefonleitung her. RTX bringt mit dem DUALphone 3088 ein Telefon, das der Anwender als Skype-Telefon und als klassisches DECT-Telefon gleichermaßen nutzen kann. Vor dem Wählen wird entschieden, ob die Verbindung über das Internet oder den normalen Festnetzanschluss zustande kommen soll. Die Basisstation des Telefons stellt dabei die Verbindung zu Breitband-Router oder Telefonleitung her.

Bundesregierung setzt sich für billige Auslandsgespräche ein

Internationale Roaming-Gebühr soll 60 Cent statt 3 Euro betragen. Die Bundesregierung will sich für die Verbilligung von internationalen Handy-Telefonaten einsetzen. Berlin verlangt eine strengere Regelung der Roaming-Gebühren per EU-Verordnung und unterstützt damit die Forderungen der EU-Kommissarin Viviane Reding. Betroffen sind Millionen von Geschäftsleuten und Touristen, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. Sie könnten insgesamt bis zu fünf Milliarden Euro sparen, sollten die Roaming-Gebühren fallen. Bereits ab heute gelten für die deutschen Mobilfunkanbieter von der Bundesnetzagentur festgesetzte niedrigere Terminierungsentgelte.

E-Plus und Universal starten mobile Music-Downloads

Vybemobile stellt drei Titel pro Monat kostenlos bereit. Vybemobile, die Telefon- und Musikmarke von E-Plus und Universal Music, startet nun auch mit ihrem Musik-Download-Angebot. Kunden von vybemobile können ab sofort drei Titel pro Monat kostenlos herunterladen.

O2 Business Flat: Flatrate vom Handy ins Festnetz

Gespräche ins Mobilfunknetz für 15 Cent die Minute. Ab Ende November sollen Geschäftskunden von ihrem Handy aus per Flatrate ins deutsche Festnetz und in das Netz von O2 telefonieren können. Der Tarif namens O2 Business Flat soll monatlich 25 Euro netto kosten. Kunden, die ein subventioniertes Vertragshandy wollen, müssen 35 Euro netto zahlen. Ferner will O2 die Genion-Option für die schon länger bestehenden Tarife O2 Business und O2 Business Profi senken.

Elektrosensibilität, ein rein psychologischer Effekt?

Versuchspersonen konnten Felder nicht zuverlässig wahrnehmen. Gegner und Befürworter des Mobilfunks führen oft eine sehr emotionale und kontroverse Diskussion. Zugleich geben zunehmend mehr Menschen an, gesundheitlich unter den Auswirkungen elektromagnetischer Felder im Nieder- und Hochfrequenzbereich zu leiden, was auch als "Elektrosensibilität" bezeichnet wird. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat in einem Experiment diese Überempfindlichkeit untersucht, doch die Versuchspersonen konnten die Felder weder zuverlässig wahrnehmen noch zeigten sie eine messbare biologische Reaktion auf das An- und Ausschalten der schwachen Feldexpositionen.

Auslaufmodell T-ISDN Standard und 1TR6

T-ISDN Standard wird durch neuen Call-Plus-Tarif abgelöst. Die Telekom informiert Kunden, die den Tarif T-ISDN Standard nutzen, derzeit darüber, dass dieser ab Mitte 2007 eingestellt wird. Schon vorher kommt das Aus für das veraltete ISDN-Protokoll 1TR6, das Anfang 2007 stillgelegt wird.

Sony-Ericsson-Handys machen glücklich

Handywechsel alle 16,6 Monate. Sony Ericsson stellt seine Kunden am besten von allen Handyherstellern zufrieden. Dies hat eine Befragung des US-Marktforschungsinstituts J.D. Power and Associates ergeben. Dabei überzeugen die Handys des schwedisch-japanischen Unternehmens durch lange Haltbarkeit, durchdachte Funktionen und eine lange Akku-Laufzeit. LG, Sanyo und Motorola folgen in der Gesamtwertung auf den Plätzen zwei bis vier.

Zukunft: Bezahlung via Handy und Near Field Communication

Die GSM Association will Standard für die Bezahlung per NFC etablieren. Die Mobilfunker der GSM Association wollen Near Field Comunication (NFC) auf dem Handy voranbringen. Die Technik ermöglicht es, Daten auf sehr kurze Distanz zu übertragen. So können beispielsweise Kreditkartenangaben übermittelt und damit eine Bestellung ausgelöst werden. Zusätzlich zur Telekommunikation könnten die Netzbetreiber somit in Zukunft neue Einnahmequellen wie die Zahlungsabwicklung erschließen.

Australische Behörde will für WLAN-Patent kassieren

US-Gericht erklärt Patent auf IEEE-Standards für gültig. Ein texanisches Gericht hat einer australischen Regierungsbehörde die Gültigkeit eines Patentes auf drahtlose Datenübertragungen nach den 802.11a/g-Standards bestätigt. Der WLAN-Anbieter Buffalo Technology wurde in der Richtung weisenden Entscheidung zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt.

Arcor wächst schnell

1,7 Millionen DSL-Kunden, 1,55 Millionen auf eigener Infrastruktur. Arcor hat in den ersten sechs Monaten seines Geschäftsjahres 2006/2007 die Kundenzahlen deutlich erhöht und Umsatz sowie Ergebnis gesteigert. Das Unternehmen zählte zum 30. September 2006 rund 1,7 Millionen DSL-Kunden.

Fritz-Fon 7150: Erstes Telefon von AVM

DECT-Telefon sowie DSL-, VoIP- und WLAN-Router in einem. Mit "Fritz!Fon 7150" bietet AVM seine Fritz-Box mit Telefon an. Sie sieht aus wie ein schnurloses Telefon, die Basisstation beherbergt aber auch DSL-Modem, WLAN-Router, DECT-Telefon und VoIP-Telefonanlage.

Microsoft warnt vor Schwarzkopien von Vista

Neues Windows aus Tauschbörsen soll bald deaktiviert werden. In einer schriftlichen Stellungnahme gibt Microsoft an, die derzeit im Internet kursierenden Versionen von Windows Vista bald unbrauchbar machen zu wollen. Zudem handele es sich nicht um die Verkaufsversion.
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OLPC: Erste Bilder und Daten des Vorserienmodells

100-Dollar-Notebooks werden an Entwickler ausgeliefert. Das Bildungs-Notebook für Schüler in der Dritten Welt ist in einer ersten Version erstmals abgelichtet worden. Die Organisation "One Laptop per Child" (OLPC) hat zahlreiche Bilder des Modells "B1" veröffentlicht - und endlich die vollständigen Spezifikationen der Hardware vorgelegt.

BenQ sichert Garantieansprüche für Kunden

Quips soll Handy-Gewährleistungsreparaturen bis Jahresende durchführen. Um Besitzern von BenQ-Siemens-Handys die Angst zu nehmen, dass ihre Garantieansprüche unter der Insolvenz von BenQ Mobile leiden könnten, wurde nun die Quips GmbH beauftragt, die Gewährleistungsreparaturen für Siemens/BenQ-Handys zunächst bis Ende des Jahres 2006 in der bisherigen Weise durchzuführen.

Call by Call fürs Handy

Cellity AG liefert Software mit Preisvergleich. Bislang gab es Call by Call nur fürs Festnetz. Die Firma cellity hat nun eine Software entwickelt, die billigeres Telefonieren auch auf dem Handy ermöglichen soll. Wer cellity auf seinem Mobiltelefon installiert, ruft wie gewohnt eine Nummer an. Die Software prüft, ob der gerade geltende Tarif des Netzbetreibers oder der cellity-Tarif günstiger ist und stellt die Verbindung über den günstigeren Anbieter her.

O2 lockt Geschäftsleute mit Genion-Flatrates

Rabatte für Firmenhandys und 3-Cent-Telefonate unter Kollegen. O2 hat seine neuen Tarife Genion S, M und L für Geschäftsleute vorgestellt. Bei allen drei Tarifen ist eines gleich: Ein Anruf in eines der deutschen Mobilfunknetze kostet rund um die Uhr 19 Cent pro Minute. Wer Variante Genion M wählt, bucht eine Flatrate für Gespräche aus der Homezone in das deutsche Festnetz und das Handy-Netz von O2. Im Tarif O2 Genion L sind Gespräche von überall in Deutschland aus ins deutsche Festnetz und ins Handynetz von O2 kostenlos.

AOL wird Mobilfunk-Anbieter

Mobilfunk-Angebot in Kooperation mit O2. AOL Deutschland startet zusammen mit O2 ein eigenes Mobilfunkangebot, das in der ersten Phase ausschließlich AOL-Kunden angeboten wird. Dabei setzt AOL auf einen Basistarif mit drei Optionen: "Plus Web", "Plus Family" und "Plus Friends". Ein Beta-Test von AOL Mobile läuft bereits seit Ende Oktober.

Das Handy ist passé, die Zukunft gehört Elektroklamotten

Sender im Bund, Tastatur im Ärmel. Professor Nigel Linge von der University of Salford in Großbritannien hat die Zukunft des Mobiltelefons untersucht. Seine Vorhersage: In fünf Jahren wird es Handys, so wie wir sie heute kennen, nicht mehr geben. Stattdessen werden Elektroklamotten die Funktion von Mobiltelefonen integriert haben.

Skype 2.5 Beta für MacOS X ist da

Konferenzgespräche mit bis zu zehn Teilnehmern. Die Mac-Variante der Kommunikationssoftware Skype ist jetzt in der Version 2.5 als Beta erschienen. Als Neuerung wurde der SMS-Versand eingeführt. Außerdem lassen sich nach Herstellerangaben nun Konferenzen mit bis zu zehn Teilnehmern gleichzeitig führen.

Vodafone zieht es angeblich nach Berlin

Bericht: Mobilfunkkonzern sieht sich unter anderem in Berlin um. Laut eines Berichts der Berliner Morgenpost will der britische Mobilfunkanbieter Vodafone neu zusammengeführte zentrale Konzernfunktionen an einem Standort in Zentraleuropa konzentrieren. Ein möglicher Standort sei Berlin.

Alice und Freenet lassen QSC wachsen

Umsatz mit Endkunden geht weiter zurück. Ein Umsatzplus von 34 Prozent auf 68,4 Millionen Euro nach 51,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal meldet der DSL-Anbieter QSC. 80 Prozent der Umsätze wurden in den drei strategischen Segmenten Großkunden, Geschäftskunden und Wiederverkäufer erzielt, das Endkundengeschäft verliert für QSC damit insgesamt an Bedeutung.

Motorola übernimmt DSL-Elektronik-Anbieter Netopia

Wird in Motorolas Geschäftseinheit "Connected Home Solutions" eingegliedert. Motorola hat das US-amerikanische Unternehmen Netopia übernommen, das sich auf das Gebiet der DSL-Elektronik spezialisiert hat und Sprach- und Datendienste für das vernetzte Zuhause entwickelt.

Telefonumsätze gehen jährlich um eine Milliarde Euro zurück

Breitband-Plus gleicht Gesprächsminus aus. Nach Angaben des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) müssen die Telekommunikationsunternehmen derzeit einen starken Rückgang bei den Umsätzen mit Sprachdiensten im Festnetz verkraften. Die Umsätze in diesem Bereich gehen nach Verbandsangaben jedes Jahr um eine Milliarde Euro zurück. Doch das macht unterm Strich nichts.

Handy-TV der Zukunft: Kurze Episoden und Mini-Werbespots

Interaktive Game-Shows und eigene Filme beitragen. Eine Studie der London School of Economics hat im Auftrag von Nokia jüngst untersucht, wie mobiles Fernsehen doch noch ein Erfolg werden könnte. Die Schlagworte lauten: Personalisierung und Interaktivität. Die veränderte Nutzung wird Auswirkungen auf Rundfunk und Werbeindustrie haben.

Neuer Name, alte Tarife: Aus easymobile wird callmobile

Umbenennung aus markenrechtlichen Gründen. Der Mobilfunkdiscounter easymobile soll einen neuen Namen bekommen und in Zukunft callmobile heißen. Vor wenigen Tagen erst hat der Mobilfunkanbieter Talkline easymobile.de vollständig übernommen. Als Grund für die Umbenennung gibt der neue Besitzer an, die kompletten Markenrechte an dem Namen callmobile zu haben.

Telekom-Chef Ricke zurückgetreten

T-Mobile-Chef René Obermann soll angeblich neuer Telekom-Chef werden. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, Kai-Uwe Ricke, nimmt seinen Hut, das teilte die Telekom am Sonntag offiziell mit. Medienberichten zufolge soll Ricke durch den derzeitigen T-Mobile-Chef René Obermann abgelöst werden.

Sechs Bewerber für WiMAX-Frequenzen

Drei Unternehmen wollen bundesweit Breitbandfunk anbieten. Nur sechs Unternehmen haben sich für die von der Bundesnetzagentur ausgeschriebenen Frequenzen im Bereich 3.400 MHz bis 3.600 MHz beworben, die für drahtlose Breitband-Anwendungen ("Broadband Wireless Access-Anwendungen" BWA) genutzt werden können. Die Telekom hatte sich vor kurzem aus dem Bieterwettstreit verabschiedet.

LifeService: Das Ende des ungenauen Notrufs

Neues Ortungssystem verbessert Opfersuche über GPS. Die Björn Steiger Stiftung will den Rettungsleitstellen in Deutschland ein System zur besseren Ortung von Menschen in Notfallsituationen kostenlos zur Verfügung stellen. Mit LifeService sollen die oft ungenauen, falschen oder fehlenden Ortsangaben bei einem Notruf durch eine Ortung des Handys des Anrufers ergänzt werden. Die Retter hoffen, Unfallopfer somit schneller aufzufinden. Der Dienst arbeitet jedoch nur, wenn sich der Handybesitzer vorher registriert hat.

United Internet wächst vor allem im Kerngeschäft

Rund 2,09 Millionen DSL-Kunden im Konzern. Rund 914,0 Millionen Euro konnte United Internet in den ersten neun Monaten 2006 umsetzen, 68 Prozent mehr als im Vorjahr. Dazu trägt in ganz erheblichem Maße aber auch die Übernahme des Portalgeschäfts von Web.de und des britischen Hosters Fasthosts bei, ebenso ein stabiler Anstieg der kostenpflichtigen Kundenverträge.

Funklochkiller: MIMO-Modul mit USB-Anschluss für Notebooks

LCS-8131M mit einer internen und einer externen Antenne. Longshine Technology hat mit dem LCS-8131M ein mobiles MIMO-Modul für WLAN-Verbindungen vorgestellt, das per USB an den Rechner angeschlossen wird. Der Adapter soll Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 54 MBit/s liefern und durch die MIMO-Technik empfangsstärker sein als herkömmliche WLAN-Module.
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Handy-Notebook mit WiMAX von Samsung

Kompaktes Windows-XP-Notebook mit Transmeta-Prozessor. Samsung hat mit dem SPH-P9000 ein sehr kompaktes Notebook in einem außergewöhnlichen Gehäuse mit Mobilfunktechnik vorgestellt. Das Gerät hat WiMAX an Bord und läuft mit einem Transmeta-Prozessor, der mit 1 GHz getaktet ist. Das Notebook verwendet Windows XP als Betriebssystem.

Brüssel will keine "Lex Telekom" dulden

VATM holt sich Rückendeckung bei der EU-Kommission. Der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM), der Wettbewerber der Telekom vertritt, holt sich im Streit um eine Sonderregelung für die Telekom und deren VDSL-Netz Schützenhilfe auf europäischer Bühne: EU-Kommissarin Viviane Reding hat sich auf dem gestrigen parlamentarischen Abend des VATM in Brüssel vehement gegen "Regulierungsferien" im Bereich des VDSL-Netzes der Deutschen Telekom ausgesprochen.

Telekom kann Inlandsgeschäft stabilisieren

9,4 Millionen DSL-Anschlüsse von T-Com in Betrieb. Rund 45,5 Milliarden Euro konnte die Telekom in den ersten neun Monaten 2006 umsetzen, 1,4 Milliarden Euro mehr als noch ein Jahr zuvor. Der Umsatz konnte im Inland stabilisiert werden, im Ausland legten die Erlöse weiter zu, so die Telekom.