Die Smartwatch Pebble Time Steel soll Ende dieser Woche in die Produktion gehen und nach und nach an die Kickstarter-Unterstützer ausgeliefert werden. Doch bei den Metallarmbändern gibt es Lieferschwierigkeiten, so dass die Uhr vermutlich zunächst nur mit dem Lederarmband verschickt wird.
Auch Casio will im Smartwatch-Markt mitmischen: Das für März 2016 geplante Gerät soll in der Tradition Casios als Uhrenhersteller stehen. Was den Preis betrifft, will der japanische Hersteller offenbar nicht auf das Billigsegment setzen.
Die Pebble Time ist das erfolgreichste Kickstarterprojekt - aber wie schlägt sie sich im Alltag? Ist die Akkulaufzeit so lang, wie der Hersteller verspricht, und funktioniert sie mit Android genauso gut wie mit iOS? Wir haben die Smartwatch mit E-Paper-Display im Langzeittest ausprobiert.
Von Andreas Donath
LG hat einen neuen Akku vorgestellt, der die Laufzeit von Smartwatches merklich verlängern soll. Der Akku ist sechseckig und nutzt daher den Raum in einer runden Datenuhr besser aus - kann also größer gebaut werden.
Reserve Strap heißt das Armband für die Apple Watch, das einen eigenen Akku enthält und die Uhr über einen verdeckten Anschluss hinter dem unteren Armbandanschluss laden soll. So sollen 30 Stunden mehr Laufzeit möglich sein.
Günstig ist die Smartwatch Pebble Time nicht, wenn sie nicht über das Kickstarter-Projekt, sondern regulär im Onlineshop gekauft wird. Der Hersteller verlangt für die einfache Kunststoffausführung 250 Euro. Die Metallversion dürfte noch teurer werden.
Razers Nabu X ist ein "dummes" Wearable: Es sammelt stur Daten, mit denen Nutzer kaum etwas anfangen können. Doch hat es auch Social-Funktionen, die wir uns für jedes Wearable wünschen.
Ein Test von Sebastian Wochnik
Nokias Smartwatch sollte Moonraker heißen, kam aber nie auf den Markt. Microsoft beendete das Projekt, bevor die Smartwatch fertig entwickelt war. Nokia soll einige interessante Ideen dafür erdacht haben.
Apple führt bei iOS 9 längere Pin-Codes ein, mit denen die mobilen Geräte vor unbefugtem Zugriff geschützt werden. Wer TouchID verwendet, muss ein sechsstelliges Kennwort eingeben und die Apple Watch erhält die geforderte Aktivierungssperre.
Mit der neuen WatchOS-Version 2.0 kommen native Apps auf die Apple Watch, die nicht mehr von Anwendungen abhängen, die auf dem gekoppelten iPhone laufen. App-Entwickler können nun auch eigene Zifferblätter mit Zusatzinformationen erstellen. Ein Feature hat sich Apple gar von Pebble abgeschaut.
Apple hat die iOS-App für die Smartwatch Pebble Time in seinem App-Store veröffentlicht. Damit können nun auch iOS-Nutzer mit der Uhr etwas anfangen und sie mit ihrem iPhone oder iPad koppeln.
Die iOS-App für die Smartwatch Pebble Time wird von Apple nicht für den iTunes App Store freigegeben. Das ist für die Besteller der neuen Uhr ein Problem, denn ohne App ist die Uhr praktisch wertlos.
Apple verkauft die Apple Watch bisher nur online, doch das soll sich in zwei Wochen ändern. Mit dem bisherigen Verkauf ist der Hersteller nach eigenen Angaben sehr zufrieden.
Computex 2015 Asus' neue Zenwatch 2 sieht mit ihrem Edelstahlgehäuse und den Leder- oder Metallarmbändern edel aus - und erinnert vom Aussehen her fast an eine klassische Uhr. Die Krone scheint aber weitaus weniger spektakulär zu sein, als der Hersteller es angekündigt hat.
Computex 2015 Qualcomm hat eine Zusammenarbeit mit Blocks und Details zu dessen modularer Smartwatch Blocks bekanntgegeben: Blocks wird demnach einen Snapdragon-Prozessor verwenden und mit einer angepassten Lollipop-Version kommen - nicht mit Android Wear.
Der Schweizer Uhrenhersteller TAG Heuer will eine Smartwatch mit Android Wear auf den Markt bringen, die mehr als 1.000 Euro kosten und mit Intel-Technik ausgestattet sein soll. Die Carrera Wearable 01 soll sogar technisch updatebar sein.
Computex 2015 Mit der Zenwatch 2 hat Asus seine mittlerweile zweite Smartwatch vorgestellt: Die Uhr ist aus Edelstahl und wird in zwei Größen und drei Farbvarianten angeboten. Dank wählbarer Armbänder kommt der Nutzer auf zahlreiche mögliche Designoptionen.
So eine hohe Punktwertung für gute Reparierbarkeit gab es noch nie für eine Smartwatch: iFixit gab der Pebble Time 9 von 10 Punkten. Die Uhr ist wertiger aufgebaut als der Vorgänger und soll trotz kleinem Akku länger durchhalten als die meisten Konkurrenten.
Googles Forschungsabteilung ATAP will mit Finger- und Handbewegungen eine exakte Gestensteuerung realisieren - doch Kameras zur Auswertung sind dabei zu unpräzise. Was also tun? Googles Ingenieure besannen sich auf eine alte Technik, die auch in Flugzeugen eingesetzt wird.
Die Apple Watch hat einen verdeckten Anschluss hinter dem unteren Armbandanschluss, der offenbar geeignet ist, den Akku der Smartwatch zu laden. Das will sich ein Zubehörhersteller zunutze machen und ein Akku-Armband anbieten.
Oft ist es mühsam, Inhalte auf dem kleinen Bildschirm einer Smartwatch zu erkennen. Lenovo hat jetzt ein neues Konzept vorgestellt, bei dem der Nutzer sie über ein zusätzliches virtuelles Display betrachten kann, das projiziert wird.
Die Smartwatch mit einem Fingerschnippen steuern: Aria ist ein Zusatzgerät, mit dem einige Smartwatches und andere mobile Geräte per Gestensteuerung bedient werden können.
Die Apple Watch ist mit einer einfachen Diebstahlsicherung ausgerüstet, die die Uhr sperrt, wenn sie vom Handgelenk genommen wird. Das funktioniert zwar recht gut, doch mit einem simplen Trick lässt sich das System überwinden. Dann kann auf fremde Rechnung mit Apple Pay eingekauft werden.
Das Update auf WatchOS 1.0.1 hat offenbar einen Fehler. Nach der Aktualisierung beklagen Nutzer, dass der Pulssensor in der Apple Watch nicht mehr zuverlässig arbeitet - denn der Pulsmesser protokolliert nicht mehr alle 10 Minuten.
Der Smartwatch-Hersteller Pebble expandiert weiter, erhält jetzt aber offenbar von seinen Kapitalgebern vorerst keine weiteren finanziellen Mittel mehr. Stattdessen hat sich das Unternehmen jetzt an eine Bank gewandt. Überbewertet werden sollte dieser Schritt aber nicht.
Ein knapp 14 Jahre altes Betriebssystem, ein Emulator und eine Smartwatch vom letzten Jahr - und fertig ist XP am Handgelenk. Techblogger Dave Bennet hat das alte Microsoft-Betriebssystem auf seine Uhr gespielt.
Während seiner China-Reise soll Apples Chef Tim Cook mehreren Angestellten des Unternehmens mitgeteilt haben, dass die Apple Watch ab Juni auch direkt in Apple Stores gekauft werden kann. Bisher muss die Smartwatch online geordert werden.
Apple hat mit WatchOS 1.0.1 das erste Update für die Smartwatch Apple Watch veröffentlicht. Es bringt eine Reihe von Verbesserungen und neue Funktionen für die Fitness-Features mit sich. Auch die Sicherheit soll erhöht worden sein.
Apple plant angeblich schon ein Software-Update für die Apple Watch, das mehr Sicherheit und neue Gesundheitsfunktionen für die Smartwatch bringen soll. Die Uhr soll damit auch als Fernbedienung für das Apple TV fungieren, für das eine neue Hardware erwartet wird.
Geht eine Apple Watch verloren, ist diese kaum vor der Benutzung durch andere geschützt. Denn ein vergebener Zugangscode lässt sich leicht umgehen, so dass Unbefugte die Smartwatch in den Auslieferungszustand versetzen und dann beliebig verwenden können.
Das SDK zur neuen runden Smartwatch von Samsung zeigt nicht nur erste Hinweise zum Design, sondern verrät auch erste technische Details. So soll das Display einen Durchmesser von 1,18 Zoll und eine ganze Reihe an verschiedenen Sensoren haben.
Die Apple Watch kann auch Google nicht egal sein: Mit News & Weather ist jetzt eine erste Google-Anwendung für Apples Smartwatch erschienen. Von den Funktionen her scheint die App aber noch nicht viel zu bieten.
Volkswagen hat für seine Fahrzeuge ab Modelljahr 2014 eine App für die Apple Watch entwickelt, die das Auto öffnen und verschließen, die Tankfüllmenge erfassen und den Standort des geparkten Autos anzeigen kann.
IWC hat mit dem Connect ein elektronisches Modul für seine Armbanduhren angekündigt, das diese um einige Smartwatch-Funktionen ergänzen soll. Der Knopf wird am Uhrenarmband befestigt, ist ein Fitnesstracker und nach Angaben des Schweizer Unternehmens zur Steuerung des Internets der Dinge geeignet.
Programmierer Allen Wong hat eine App für die Apple Watch entwickelt, mit der sich Teslas Model S entriegeln und starten lässt. Die Smartwatch kann aber auch das Schiebedach, die Klimaanlage und die Ladefunktion steuern. Während der Fahrt zeigt sie den Aufenthaltsort an.
Der lineare Aktuator in der Apple Watch, der für haptisches Feedback sorgt, macht Schwierigkeiten. Ausgerechnet die Taptic-Engine, eines der mechanischen Bauteile der Smartwatch, sorgt für Produktionsprobleme. Eine Rückrufaktion der Smartwatch ist nicht geplant.
Tattoos auf dem Handgelenk können den Pulssensor der Apple Watch stören. Die Ursache liegt in der Art und Weise, wie die Smartwatch den Puls misst. Apple warnt Käufer mittlerweile vor dieser Einschränkung.
Das OLED-Display der Apple Watch Sport mit ihrem Ion-X-Deckglas ist wohl besser als das der teuren Modelle mit Saphirglas, so das vorläufige Fazit der Tester von Displaymate. Das Saphirglas mache die Uhr zwar kratzfester, doch optisch habe es deutliche Nachteile.
Die runde Smartwatch Watch Urbane von LG kann für 350 Euro im Google Play Store vorbestellt werden. Die Uhr im Edelstahlgehäuse kommt mit der neuen Version von Android Wear und wird Anfang Mai ausgeliefert. Außerdem wird die ebenfalls runde Moto 360 günstiger.
Die Apple Watch ist teuer und muss täglich geladen werden. Das machen sich Zubehörhersteller zunutze und bieten Produkte zum Schutz der Uhr und bessere Lademöglichkeiten an. Auch ungewöhnliche Lösungen sind dabei.
Von Andreas Donath
Die Profibastler von iFixit haben die neue Apple Watch Sport auseinandergenommen - und sind auf die bisher kleinsten Schrauben ihrer Laufbahn gestoßen. Eine Hoffnung, dass der S1-SoC ausgetauscht und die Smartwatch so aufgerüstet werden kann, haben sie aufgegeben. Beim Herausnehmen werden sogar Anschlüsse zerstört.
Apple hat eine iOS-App, die explizit mit der Unterstützung der Pebble-Smartwatch wirbt, nicht für den App Store zugelassen. Das könnte erhebliche Schwierigkeiten für die Uhr verursachen, die sowohl mit Android- als auch mit iOS-Kompatibilität beworben wird.
LG will seine runde Smartwatch Watch Urbane noch im April 2015 in den Play Store bringen: Die Uhr kommt mit einem Edelstahlgehäuse und der neuen Version von Android Wear. Einen Preis verrät LG aber noch nicht.
Die Apple Watch misst alle zehn Minuten den Puls des Uhrenträgers - mit Hilfe von sichtbarem und unsichtbarem Licht. Das lässt auch Rückschlüsse darauf zu, wie viele Kalorien der Mensch umsetzt. Apple versucht zudem mit großem Aufwand, Allergierisiken zu minimieren.
Eine Aktualisierung bringt neue Funktionen für Android Wear. So werden jetzt Smartwatches mit WLAN unterstützt sowie eine neue Gestenfunktion eingeführt. Praktisch dürften für manche Nutzer auch die App-Übersicht und die Erweiterung der Always-on-Funktion des Displays sein.
Apples Retail-Chefin Angela Ahrendts hat in einem internen Memo an die Belegschaft angedeutet, dass es bei künftigen Produktstarts wieder Ladenverkäufe geben werde. Doch mit den Onlinevorbestellungen der Apple Watch geht es erst einmal weiter.
Apple soll am ersten Wochenende nach dem Vorbestellstart alleine in den USA fast eine Million Apple Watches verkauft haben. Das wäre tatsächlich eine große Menge - insbesondere verglichen mit den verfügbaren Zahlen zu Android-Wear-Uhren.
Apple verlangt für die Instandsetzung der Apple Watch trotz abgeschlossener Reparaturversicherung Applecare+ eine Bearbeitungspauschale von 65 bis 950 Euro. Ein normaler Akkutausch kostet knapp 100 Euro und wird nicht bedingungslos durchgeführt.
Wer am heutigen Tag die Apple Watch kurz nach 9:01 Uhr morgens online vorbestellen wollte, wurde mit Lieferzeiten bis in den Juni hinein konfrontiert. Der offizielle Verkaufsstart ist aber in zwei Wochen. Wieviele Geräte Apple allerdings überhaupt bereitstellt, verriet das Unternehmen nicht.
Smartwatches mit Android Wear arbeiten eigentlich nur mit Android-Smartphones zusammen, doch das soll sich nach Medienberichten durch eine Weiterentwicklung von Google ändern. Dann könnten die Uhren auch mit iPhones kommunizieren. Doch inwieweit Apple passende Apps zulässt, bleibt offen.