Ob Astronomen gern den Rasen mähen, ist nicht bekannt. Sie wollen aber nicht, dass ein Roboter diese Aufgabe übernimmt. Zumindest nicht der, den iRobot entwickeln will.
Die US-Marine will künftig mit Flimmern Jagd auf U-Boote machen. Das sind tauchende Drohnen oder fliegende Tauchroboter.
Diese Roboter sind keine Terminatoren: Nao und Pepper machen Musik, tanzen und lösen Rechenaufgaben. Sie sollten die Einstellung der Menschen gegenüber Robotern ändern, sagt ihr Entwickler. Golem.de hat die beiden Humanoiden im Pariser Atelier des Herstellers Aldebaran Robotics getroffen.
Von Werner Pluta
Hannover Messe 2015 Dieses Jahr sind es Insekten: Das schwäbische Unternehmen Festo wird auf der Hannover Messe wieder zwei Roboter nach einem natürlichen Vorbild präsentieren. Beide Roboterarten sollen auf ihre Art und Weise koordiniert agieren.
Das ist mal eine praktische Anwendung: Forscher aus Wien wollen einen Roboter dazu bringen, im Kinderzimmer für Ordnung zu sorgen. Die Kinder selbst sollen dabei helfen, es ihm beizubringen.
Hannover Messe 2015 Warum etwas neu erfinden, was sich seit Jahrmillionen bewährt hat? Forscher aus Saarbrücken haben eine Roboterhand gebaut, die funktioniert wie eine menschliche. Drähte mit Formgedächtnis machen das möglich.
Cebit 2015 Die TU Darmstadt lässt auf der Cebit 2015 einen Roboter tanzen. Der kann allerdings nicht nur tanzen, sondern auch alles, um am Roboterwettbewerb der Darpa teilzunehmen.
Auf der Brücke dieses Schiffes steht kein Steuermann - es hat gar keinen. Revolt soll der Frachter der Zukunft sein: ein Schiff ohne Besatzung, das sich selbst steuert. Auch das europäische Forschungsprojekt Munin entwickelt Konzepte für die modernen Geisterschiffe.
Von Werner Pluta
Dieser Roboter kann zwar nichts terminieren, aber er hat trotzdem etwas mit dem T-1000 gemeinsam: Er besteht aus einer Flüssigmetalllegierung und kann seine Form verändern.
Autonomes Fahren wird serienreif: 2020 soll die Technik so weit sein, dass sich Autos auf der Autobahn selbst steuern - davon ist ein Entwickler des Stuttgarter Autoherstellers Daimler überzeugt. Beim Stadtverkehr gibt es aber einige unerwartete Schwierigkeiten.
In Japan werden Bettlägrige möglicherweise bald von einem Bären herumgetragen: Das Forschungsinstitut Riken hat einen Roboter gebaut, der Menschen tragen soll. Gestaltet ist er als Bär.
Sie greifen wieder: Drei Männer, deren eine Hand nach einem Unfall gelähmt war, können wieder schneiden oder Hemden zuknöpfen. Das ermöglicht eine robotische Prothese mit einer neuen Schnittstelle - für die allerdings die gelähmte Hand amputiert wurde.
Was ist schwieriger, Geigespielen lernen oder einen Roboter bauen? Seth Goldstein hat sich entschieden - und einen Roboter gebaut, der Geige spielt.
Sony hat sich die Rechte an einer Actionkomödie über selbststeuernde Autos gesichert. Der Film beginnt mit einer weltumspannenden Versuchsfahrt mehrerer Teams, die in ein Wettrennen der Roboterautos ausartet.
Der Freilandroboter Phenobot fährt selbstständig in Weinbergen herum und kann die Reben fotografieren, damit der Züchter ihre Entwicklung erkennen kann. Gesteuert wird das Raupenfahrzeug über GPS, während ein Kamerasystem Aufnahmen macht.
Er soll sympathisch sein - und ist es auch: Der trampende Roboter Hitchbot ist in Berlin angekommen, wir haben ihn getroffen. Per Anhalter musste er aber zunächst nicht fahren.
Zur Abwechslung wieder mal ein Vierbeiner: Das US-Robotikunternehmen Boston Dynamics hat mit Spot einen neuen Laufroboter vorgestellt, der einem Hund nachempfunden ist.
Hitchbot geht kommende Woche auf eine zehntägige Deutschland-Tour. Nach seiner rund 6.000 Kilometer langen Reise allein durch Kanada ist der trampende Roboter auch hierzulande auf menschliche Hilfe angewiesen.
Die Darpa läutet die Finalrunde des Roboterwettbewerbs DRC ein: Das Unternehmen Boston Dynamics hat den Roboter Atlas weitgehend überarbeitet und ihn unter anderem mit einem Akku ausgestattet. Sieben Teilnehmer werden mit Atlas in dem Wettbewerb antreten.
Toyota, Volkswagen, Daimler: Google spricht mit den Größen der Autobranche über eine Zusammenarbeit bei selbstfahrenden Autos. Welche Rolle das Unternehmen selbst spielen will, ist noch unklar.
Zwei unterschiedliche Einsatzzwecke, aber ähnliche Anforderungen: Der Autohersteller Nissan und die US-Raumfahrtbehörde Nasa wollen gemeinsam Roboterautos entwickeln: für Staus und fremde Welten.
Wer kann einen Roboter am überzeugendsten verkaufen? Ein Roboter! Das US-Unternehmen Suitable Technologies betreibt deshalb ein Geschäft ohne menschliches Personal vor Ort.
Achtung, hier kommt Surrogate: Die Nasa hat einen Roboter vorgestellt, der in gefährlichen Situationen eingesetzt werden soll. Er ist schneller als sein Vorgänger - muss diesem aber dennoch den Vortritt bei einem Roboterwettstreit lassen.
Er entwickelt Technologie, die journalistische Arbeit leisten kann, sieht für sie aber ganz andere Einsatzgebiete. Aexea-Chef Saim Alkan erzählt, was Roboterjournalisten alles erreichen könnten.
Autor: C-3PO - Roboter könnten künftig komplexere Texte als Aktienkurse und Sportergebnisse erstellen. Es gibt nur ein Problem: Wir können ihnen nicht vertrauen.
Fliegender Fisch: Parrot hat seine Kameradrohne mit Fischaugenobjektiv und den dazugehörigen Skycontroller gezeigt. Golem.de hat die Drohne ausprobiert.
Einen kleinen Roboter für Lernzwecke hat eine Forschergruppe entworfen. Um den Preis gering zu halten, ist die Konstruktion so ungewöhnlich wie simpel.
Google Street View und Googles Roboterautos sind bekannt. Der Name 510 Systems nicht. Aber das kalifornische Unternehmen hat viel mit beidem zu tun. Auch wenn Google das geheim hält.
Nach Minen zu suchen, ist eine gefährliche Aufgabe. Die US-Marine will diese künftig von Robotern erledigen lassen. Die Technik soll in wenigen Jahren zur Verfügung stehen.
Gibt es Geister? Natürlich nicht, werden die meisten sagen. Doch, werden andere entgegnen, sie könnten Geister fühlen. Schweizer Wissenschaftler haben einen Roboter entwickelt, der Geistern auf die Spur kommt. Das Ergebnis ist anders als erwartet - aber nicht weniger gruselig.
Andy Rubin, der Android entwickelte und später an Google verkaufte, verlässt das Unternehmen. Zuletzt war er als Leiter der Robotiksparte bei Google beschäftigt. Einem Medienbericht zufolge will er künftig Robotik-Startups finanzieren.
Mit dem Oculus Rift und dem Roboterfahrzeug Andy den Mond erkunden - das ist das Ziel von US-Wissenschaftlern: Der Nutzer soll die VR-Brille aufsetzen und die Mondoberfläche betrachten können, als sei er vor Ort.
Kafka in der Android-Version: In einer aktuellen Inszenierung einer Erzählung verwandelt sich die Hauptfigur nicht in einen Käfer, sondern in einen Roboter. Den hat ein bekannter japanischer Robotiker gebaut.
Ein schwedischer Lkw-Fahrer trägt eine bionische Armprothese, die fest mit seinem Körper verbunden ist. Sie liefert ihm sensorische Rückmeldungen. So kann er damit auch diffizile Aufgaben erledigen: beispielsweise Eier auspacken.
Die US-Firma iRobot hat ein Betriebssystem entwickelt, mit dem Roboter in militärischen Einsätzen selbstständiger werden sollen. Bis zum autonomen Roboter ist der Weg aber noch weit.
Ein gemeinsam von Biologen und Ingenieuren entwickelter Roboter kann Sanddünen erklimmen. Die Forscher orientierten sich an den Bewegungen der Seitenwinder-Klapperschlange.
Ceatec Auf der Messe Ceatec stellt Toshiba die Roboterdame Aiko Chihira vor. Sie soll künftig als Kommunikationsroboter am Empfang oder im sozialen Bereich eingesetzt werden.
Die US-Marine will ihre Schiffe künftig mit unbemannten Booten schützen, die gegen mögliche Angreifer eingesetzt werden sollen. Gesteuert werden die Roboterboote von Software aus der Raumfahrt.
Einen Schlangenroboter, der nicht nur kriechen, sondern auch gehen kann, haben Forscher aus Indien entwickelt. Ein Vorteil ist, dass der Roboter auch Treppen steigen kann.
Die Kiva-Lagerroboter laufen bei Amazon noch nicht so gut, wie vom Konzernchef erhofft. Eine Einführung außerhalb der USA steht derzeit noch nicht an.
Ein bisschen Silikon - und schon schwimmt der Roboter fast doppelt so schnell wie vorher: Griechische Forscher haben einem Kraken-Roboter eine kleine Schwimmhaut angesetzt und so dessen Leistungsfähigkeit signifikant verbessert.
Robotisches Gewebe nennen Forscher aus den USA ihre Entwicklung: Es ist ein Baumwollstoff, in den verschiedene Fäden eingewoben sind, die als Aktoren dienen. Mit einem solchen Stoff umwickelt, kann ein Schaumstoffblock zu einem Kriechroboter werden.
Eine Apotheke auf der Nordsee-Insel Juist soll ihren Nachschub künftig per Drohne bekommen: Die Deutsche Post startet Ende dieser Woche ein Pilotprojekt mit einer Transportdrohne. Der Feldversuch soll bis Ende des Jahres 2014 laufen.
Bestückungsmaschinen für SMD-Bauteile kosten normalerweise einen fünfstelligen Betrag. Die Macher von Varioplace wollen für engagierte Hobbybastler und kleinere Firmen eine preiswerte Maschine in Serie ermöglichen.
US-Forscher haben einen Roboter vorgestellt, der durch Gasexplosionen in seinem Fuß angetrieben wird. Er landet zwar nicht sehr zielgenau, aber seine Sprünge sind beeindruckend.
Pappe als Baumaterial für einen Roboter? Zoobotics behauptet: Das geht. Golem.de hat es genauer wissen wollen.
Der an der Harvard-Universität entwickelte Soft Exosuit ist ein etwas anderes Exoskelett. Es ist kein komplexer Roboteranzug aus Metall, sondern besteht aus Textilien und wird unter der Kleidung getragen.
US-Wissenschaftler haben eine neue Version ihres pneumatisch betriebenen Kriechroboters vorgestellt. Er hat seinen Antrieb jetzt auf dem Rücken und ist robust genug, um Überfahrenwerden, Hitze und Kälte zu überleben.
Der britische Staubsauger-Hersteller Dyson hat seinen ersten Reinigungsroboter für den Massenmarkt vorgestellt. Das Gerät merkt sich, wo es schon gesäubert hat und schickt Analysen an das Smartphone.
Statt Sensoren setzen japanische Robotiker eine Hochgeschwindigkeitskamera ein, um einen Roboter zu steuern. Die beobachtet den Roboter und korrigiert seine Haltung in Echtzeit. Die Kamera hat sich schon bei einem Gestenerkennungsroboter bewährt.