Kim Dotcom soll daran gehindert werden, sein Vermögen an die Internet Party weiterzugeben, bevor die US-Filmindustrie eine Beschlagnahmung durchsetzen kann. Das hat ein Gericht jetzt angeordnet.
Google Adwords liefert keine Werbung zu Adult Content mehr aus. Die Kundschaft aus der Pornobranche reagierte mit Verwunderung. Auch Paypal schloss vor kurzem die Konten von Sexdarstellerinnen.
Die New York Times und die Washington Post sollen eine neue Plattform für Onlinekommentare bekommen. Diese wird von Mozilla entwickelt und mit knapp vier Millionen US-Dollar der Knight-Foundation finanziert.
Apple hat die zweite Betaversion von iOS 8 veröffentlicht und blockiert nun automatische, unerwünschte Weiterleitungen des Nutzers durch Websites in den iTunes App Store. Unseriöse Werber hatten diese Möglichkeit missbraucht.
Internetnutzer, die nach einem Produkt suchen, sehen oft auf anderen Webseiten Werbung dafür. Facebook hat bisher nicht auf solche Surfdaten von außerhalb des Netzwerks zugegriffen. Das soll sich jetzt zumindest in den USA ändern.
Wer ihm Interna verrät, die eine Abschiebung in die USA verhindern, den will Kim Dotcom reich machen. Er wolle das Kopfgeld nicht nur für Informationen bezahlen, mit denen er das Verfahren gewinnt, sondern für alles, was nützlich sei, sagte Dotcom.
Die Unterstützung des Internet Explorers 9 durch Googles Adwords-Dienst wird Ende des Monats eingestellt. Damit bleibt Google seiner Unternehmensstrategie treu, die aber auch Fragen aufwirft.
Seit Monaten kämpfen deutsche Verlage darum, in Google-Suchergebnissen prominenter aufzutauchen, um mehr Werbegelder einzunehmen. Axel-Springer-Chef Döpfner will dafür mehr Unterstützung von der EU-Kommission und erklärt die Bild-Zeitung zum Qualitätsjournalismus.
Für Google wird es nie genügend Werbung geben: Das Unternehmen schrieb in einem Brief an die US-Börsenaufsicht, dass es künftig auch Anzeigen auf Kühlschränken, Thermostaten, Brillen und Uhren geben könne. Das löste Befürchtungen aus, dass der Thermostat Nest bald Werbung einblendet.
In den USA wurde eine Sammelklage gegen Google Adsense eingereicht. Ein vermeintlich ehemaliger Google-Mitarbeiter hatte über Manipulationen bei der Auszahlung an Adsense-Kunden berichtet. Google hat die Vorwürfe bislang vehement bestritten.
Im Vorschaubildschirm der am häufigsten geöffneten Seiten von Firefox soll es keine Werbung geben. Dennoch, so stellt die Mozilla-Stifung klar, will man mit Werbung im Browser weiterhin experimentieren.
Wer als Schüler oder Student Gmail für Bildungseinrichtungen nutzt, wird künftig nicht mehr nach werberelevanten Informationen durchsucht: Google hat erklärt, E-Mails nicht mehr als Grundlage für Werbung zu verwenden.
Mit dem neuen Update für Real Racing 3 verärgert Electronic Arts einige Stammspieler, da EA nun an vielen Stellen Google Ads einblendet. Darüber dürften auch die Werbetreibenden verärgert sein, da die Banner mitunter nicht funktionieren. Wir konnten sie jedoch mit einem In-App-Einkauf loswerden.
Rund 500 Nutzerkonten des geschlossenen Sharehosters Megaupload gehörten zur Film- und Musikindustrie MPAA und RIAA. Beschäftigte von Mitgliedsunternehmen luden 16.455 Dateien mit insgesamt 2.097 GByte hoch, andere wollten bei Megaupload werben oder Filmclips anbieten.
Ein Elektromarkt darf nicht mit unspezifischen Geräteangaben werben. Technische Details in den Anzeigen reichen nach Ansicht des BGH nicht aus.
Kim Dotcom hat vor dem neuseeländischen High Court erreicht, dass sein Vermögen und 19 Autos und Jet-Skis freigegeben werden. Sein Eigentum war auf Betreiben des US-Justizministeriums wegen Urheberrechtsverletzungen mit Megaupload beschlagnahmt worden.
In den AGB von Googles E-Mail-Dienst Gmail steht jetzt explizit, dass E-Mails von Nutzern nach werberelevanten Stichwörtern durchsucht werden, wie Reuters berichtet. Google wird in den USA wegen dieser Suche mehrfach verklagt.
Die sechs großen Studios wollen Schadensersatz von den Betreibern des einstigen Sharehosters Megaupload um Kim Dotcom. Dieser bezeichnet die Vorwürfe als "dumm".
Laut mehreren Berichten ist ein Berliner Startup von der britischen Supermarktkette Tesco gekauft worden. Ziel von Sociomantic ist gewesen, ein nachhaltiges Unternehmen aufzubauen und zu zeigen, dass in Berlin Technologie entwickelt werden kann, die der des Silicon Valley ebenbürtig ist.
Facebook-Usern werden ab sofort kurze Werbeclips automatisch eingespielt. Zum Start ist eine ausgewählte Gruppe an Werbetreibenden dabei.
Sie kennen sich in Sachen Online-Werbung aus, haben Berufserfahrung bei einem Vermarkter oder einer Mediaagentur und Interesse, an entscheidender Stelle daran mitzuwirken, welche Werbeformen auf Golem.de stattfinden?
Unbekannte sollen präparierte Werbung bei Doubleklick eingeschleust haben. Die Flash-basierte Werbung wurde über Youtube.com ausgeliefert und leitete Opfer auf Webseiten um, die den Trojaner Caphaw verbreiten. Inzwischen wurde die Werbung abgesetzt.
Im Streit mit der EU-Kommission über die Suchergebnisse hofft Google auf eine schnelle Einigung. Dazu hat der Konzern den kompletten Kompromissvorschlag veröffentlicht.
Mozilla wird in Zukunft in den sogenannten Directory Tiles gesponserte Links unterbringen. Damit bekommen vor allem neue Firefox-Nutzer Werbung angezeigt. Die Taktik nutzten auch schon andere Browserhersteller wie etwa Opera in seinem Speed Dial.
Im Streit über die Darstellung von Suchergebnissen hat Google die EU-Kommission zufriedengestellt. Die deutschen Verleger warnen vor einer "katastrophalen Entwicklung" durch die Einigung.
Rund 25 Millionen US-Dollar soll Google den deutschen Entwicklern von Adblock Plus zahlen, damit diese die Anzeigen des Suchmaschinenanbieters durchlassen, berichtet der Blogger Sascha Pallenberg unter Berufung "außergewöhnlich gut unterrichte Kreise".
Konzernchef Larry Page feiert ein "weiteres, großartiges Quartal mit Dynamik und Wachstum" und streicht 3,38 Milliarden US-Dollar Gewinn für Google ein. Motorola bleibt dabei tief in der Verlustzone.
Der britische Publisher King.com legt sich mit unabhängigen Entwicklern an: Unter anderem die Macher von The Banner Saga sollen daran gehindert werden, ihren Namen zu schützen.
Hewlett-Packard hat in den USA aufgrund der großen Nachfrage begonnen, wieder Windows 7 zusammen mit neuen PCs und Notebooks anzubieten. "Windows 7 ist zurück", heißt es in der Werbung von HP.
Die Sonne steht still, zwei Karawanen mit streitlustigen Kriegern bewegen sich aufeinander zu, und zu allem Übel greifen mysteriöse Steinmonster an: The Banner Saga erzählt eine außergewöhnliche Geschichte und bietet dazu gut gemachte, rundenbasierte Kämpfe.
Mytaxi reduziert seine Vermittlungsgebühr, bei der Taxifahrten künftig bevorzugt an den Fahrer vergeben werden, der die höchste Provision bietet. Zugleich erklärt die Firma trotzig, an dem neuen Modell festzuhalten.
Ab dem 1. Februar 2014 soll der Fahrer an Mytaxi eine Provision von bis zu 30 Prozent des Fahrpreises statt bisher 79 Cent zahlen. Das sei dann einer der Faktoren, die über die Vergabe einer Fahrt entscheiden. Viele Fahrer sind sauer.
Bei der Urteilsverkündung war Gameforge nicht anwesend, jetzt legt der Browser-Games-Publisher Einspruch ein: Der Bundesgerichtshof muss nun erneut prüfen, ob sich Werbung mit "Du" in Spielen generell an Kinder richtet.
Zunächst ist es nur ein Test: Facebook will Videos - natürlich auch Werbevideos - in den Newsfeed einbinden und automatisch ablaufen lassen. Erste Erfolge vermeldet das Unternehmen bereits. Offenbar nimmt ein Teil des sozialen Netzwerks diese Werbeform so gut an, dass sie sich lohnt.
Adobe hat Flash Pro CC um Unterstützung für HTML5-Canvas erweitert, das heißt, Flash-Animationen können als HTML5-Canvas-Element exportiert werden und laufen dann ohne Flash Player direkt im Browser.
Apple hat 200 Millionen US-Dollar für Topsy ausgegeben. Unklar ist, was Apple mit dem Startup anfangen will.
Yahoos Firmensprecher und der CIO haben in einem Rundschreiben an die Beschäftigten Microsoft Outlook einen "Dinosaurier" aus der "NT-Server-Zeit" genannt und eindringlich zum Wechsel zur webbasierten Yahoo Mail aufgefordert. Doch die Mitarbeiter wollen nicht.
Google hat seinen kostenlosen Google Web Designer in einer ersten Betaversion veröffentlicht. Er erstellt in der aktuellen Version hauptsächlich Bannerwerbung, ist aber langfristig auch für Webseiten gedacht.
An drei Standorten in den USA eröffnet Intel ab Ende November 2013 die "Intel Experience Stores". Die nur für das Weihnachtsgeschäft bestehenden Läden kümmern sich mehr um die Marke Intel als um den Verkauf von Produkten mit Intel-Chips.
Yahoo und Microsoft verklagen sich gegenseitig wegen ihrer Suchmaschinenpartnerschaft. Yahoo wollte die Vereinbarung in zwei Märkten nicht wie geplant umsetzen, wurde aber jetzt gezwungen, den Vertrag genau einzuhalten.
Zum 15. Geburtstag des Unternehmens versprach Amazon Deutschland ein besonderes Blitzangebot, nannte den beworbenen Artikel aber nicht. Es war die kleinste Version des Kindle, die für 25 statt 49 Euro angeboten wurde. Nach weniger als zwei Minuten war der E-Book-Reader ausverkauft.
PC-Fritz-Chef Maik Mahlow behauptet, den ungewöhnlichen Preis für seine umstrittenen Windows-7-DVDs über das höhere Porto zu finanzieren. Auch Media Markt biete schließlich Fernseher unter dem Kaufpreis an, sagt er.
Im Streit mit der EU über die Bevorzugung eigener Dienste bei den Suchergebnissen hat Google teilweise eingelenkt. In vier Punkten geht der Konzern auf die Kritik der Wettbewerbshüter ein.
Die OpenX-Entwickler haben die Downloadpakete ihres gleichnamigen Adservers korrigiert. Die Version 2.8.10 hat eine gefährliche Hintertür, die Angreifer in die Serverpakete einschmuggelten. OpenX 2.8.11 korrigiert diesen Fehler, der nur die freie Version betraf.
Seit rund zehn Monaten befindet sich im Adserver OpenX eine Hintertür, wie Heise Security herausgefunden hat. Angreifer nutzen die Lücke bereits fleißig aus. Wie der verschleierte Code in die OpenX-Pakete kam, ist noch unbekannt.
Mozilla schlägt im Streit um Tracking und Profilbildung mit "User Personalization", kurz UP, eine Alternative vor. Der Browser soll anhand der besuchten Seite die Interessen des Nutzers bestimmen und die Information an Websites weiterreichen.
EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia hat Google in einem Brief aufgefordert, weitere Änderungen an der Suchmaschine vorzunehmen. Die Vorschläge, die Google im April eingereicht hatte, haben bei Markttests nicht bestanden.
Gameforge hat im Itemshop von Runes of Magic gegen Gesetze verstoßen, so der Bundesgerichtshof - künftig ist die Werbung für virtuelle Gegenstände bei Kindern verboten. Das Urteil könnte langfristige Auswirkungen auf die Spielebranche haben.
Werbung im Internet erhitzt die Gemüter, und das nicht nur auf Nutzerseite. Das Interactive Advertising Bureau (IAB) schlägt scharfe Töne in der Debatte um Tracking und Adblocker an und knöpft sich dabei Mozilla vor.
Sehr wahrscheinlich war es bislang schon, jetzt hat ein Mitarbeiter von Microsoft bestätigt: Über die Kinect 2.0 soll Xbox One unter anderem per Stimmerkennung personalisierte Werbung im Dashboard einblenden können.