Sony stellt neun neue Flash-Player vor, die neben dem eigenen Format ATRAC3plus auch MP3s abspielen und bis zu 70 Stunden Laufzeit sowie eine Schnellladefunktion bieten sollen. Sony nennt die Player Network-Walkman und positioniert sie gegen Apples iPod Shuffle.
Mit MPIO One zeigt der koreanische Unterhaltungselektronik-Hersteller MPIO auf der CeBIT (Halle 1, Stand 3G16) ein kleines Musik- und Film-Abspielgerät, das aus drei Elementen besteht: einem Portable Media Player (PMP), einer 20-Gigabyte-Festplatte und einem CD-ROM-Laufwerk. Die Bausteine können Anwender per USB-Kabel miteinander verbinden. Abspielstation ist der flashbasierte PMP.
Rund acht Monate nachdem Sony seine Clié-Reihe in den USA und Europa vom Markt genommen hat, kommt nun das endgültige Aus für den PalmOS-PDA, berichtet das japanische Online-Magazin Impress. Sony wird also keine neuen Clié-Modelle mehr entwickeln, so dass der Clié VZ90 wohl der letzte PalmOS-PDA von Sony gewesen sein dürfte und PalmSource den wichtigen Lizenznehmer endgültig verliert.
Samsung hat auf dem 3GSM-World-Congress drei neue UMTS-Handys vorgestellt, die offenbar unterschiedliche Marktbereiche abdecken sollen, aber eine weitgehend identische Ausstattung aufweisen. Alle drei Modelle sind mit Bluetooth, 1-Megapixel-Kamera mit Fotolicht und Tri-Band-GSM-Technik ausgestattet. Nur das SGH-Z130 bietet etwas weniger Funktionen als die besser ausgestatteten Klappmodelle SGH-Z300 und SGH-Z500.
Pontis hat zwei neue tragbare Unterhaltungsgeräte vorgestellt: zum einen den mit 20-GByte-Festplatte ausgestatteten Multimedia-Player MX 2020 für Musik, Videos und Fotos, zum anderen den mit OLED ausgestatteten Flash-MP3-Player SP 700.
Das niederländische Unternehmen Canyon bringt mit dem CN-OTG eine mobile Speicherlösung mit integrierter 20-GByte-Festplatte auf den Markt, die mit USB-on-the-Go (OTG) ausgestattet ist. Damit kann man ohne Umweg über den Rechner Daten von einem anderen USB-Gerät mit dieser Funktion austauschen. So lassen sich beispielsweise über das Canyon CN-OTG Fotos direkt von einem USB-Stick auf eine Digitalkamera oder umgekehrt übertragen.
Die Universal Display Corporation hat jetzt vom US-Energieministerium den Auftrag erhalten, zusammen mit der Princeton-Universität eine neue Art intelligenter Fenster zu erproben. Diese sollen ausgestattet mit OLED-Technik Räume nachts hell erleuchten, tagsüber aber transparent geschaltet werden können, um Sonnenlicht durchzulassen wie ein gewöhnliches Fenster.
TrekStor erweitert mit zwei neuen MP3-Playern mit Flash-Speicher seine i.Beat-Produktfamilie. Einer der Flash-Player mit Speicherkapazitäten von bis zu 1 GByte spielt auch Dateien im Ogg-Vorbis-Format ab, der andere verfügt über ein farbiges OLED-Display.
Creative hat mit dem Zen Micro Photo einen MP3-Player auf Festplattenbasis angekündigt, der zudem noch als Fotobetrachter genutzt werden kann. Das klar gegen den Apple iPod Photo positionierte Gerät ist allerdings nicht mit einem TFT-, sondern mit einem OLED-Bildschirm ausgerüstet.
Samsung hat den Prototypen eines 21-Zoll-Displays auf OLED-Technik (Organic Light-Emitting Display) vorgestellt. Das Display ist nach Angaben des südkoreanischen Herstellers das derzeit größte der Welt.
Forscher an der Universität Tokyo haben einen Bild-Scanner entwickelt, der kaum größer und dicker ist als eine Kreditkarte und sich auf Grund seiner flexiblen Struktur an gewölbte Oberflächen wie aufgeschlagene Bücher oder Flaschen anpassen kann. Die Stromversorgung soll beispielsweise über ein Handy erfolgen, das auch die Bilder speichern und anzeigen soll.
Mit einem neuen Flash-MP3-Player versucht Traxdata sich vom Feld der Mitbewerber abzuheben: Der in vier Kapazitäten angebotene EZ Player 5000 stellt Informationen auf einem OLED dar, verfügt über FM-Radio, kann von verschiedenen Quellen aufnehmen und zusätzlich mit Speicherkarten gefüttert werden.
Mit seiner Excentrique getauften Sonderedition des Flash-MP3-Players MP-400 will der schwedische Hersteller Jens of Sweden (Jos) ein Stück musikalischen Schmuck anbieten. Allerdings werden diesen sich wohl nur gut Betuchte leisten können - der kleine MP3-Player hat nämlich ein Gehäuse aus 24-karätigem Gold.
Mit dem SGH-Z107 stellt Samsung den Nachfolger zum UMTS-Handy SGH-Z105 vor, das seit Mai dieses Jahres ausgeliefert wird. Der Neuling bringt im Vergleich zum Vorgänger aber kaum Neuerungen, so dass der wesentliche Unterschied im verringerten Gewicht, dem Einbau einer Infrarotschnittstelle sowie in einem leicht veränderten Außendisplay besteht.
Mit dem SGH-P730 stellt Samsung ein neues Mobiltelefon-Modell mit Klapp-Dreh-Mechanismus vor, das eine Digitalkamera mit einer Auflösung von 1 Megapixel, einen MP3-Player und 50 MByte integrierten Speicher enthält. Ein Speicherkartensteckplatz für MMC erlaubt die Erweiterung des integrierten Speichers. Das Klapp-Handy weist neben einem klapp- und drehbaren Display ein OLED-Außendisplay auf.
In Japan stellt Sony mit dem Clié VZ90 einen PalmOS-PDA vor, der als erster PDA mit einem OLED-Display bestückt ist. Das organische, selbstleuchtende Display verspricht eine hohe Darstellungsqualität und soll die Akkulaufzeit kleiner Geräte erhöhen, da OLED-Displays weniger Strom als herkömmliche TFT-Displays verbrauchen. Zudem unterstützt das neue Clié-Modell WLAN, besitzt aber kein Bluetooth.
Der Anfang 2002 von Mitarbeitern des Samsung-Yepp-Teams gegründete koreanische Hersteller eStar Laboratories bringt seinen Flash-MP3-Player Monolith II MX 7010 nun auch in Europa auf den Markt. Durch sein Gehäuse aus 1,5 mm starkem, gebürstetem Aluminium soll der Player selbst beim Überfahren durch ein Mittelklasseauto keinen Schaden nehmen.
Das Klapphandy Philips 650, das mit seiner Funktionsauswahl vornehmlich für Geschäftskunden gedacht ist, erreicht nach Herstellerangaben eine vorbildliche Standby-Zeit von bis zu 5 Wochen. Mit einer Akkuladung soll sogar eine Sprechzeit von maximal 8,5 Stunden möglich sein.
Nach Angaben der taiwanesischen DigiTimes.com hat Samsung in das britische Unternehmen Cambridge Display Technology (CDT) investiert, um in das Geschäft mit der Kunststoff-Display-Technik PLED (Polymer Organic Light-Emitting Diode) einzusteigen.
Seiko Epson hat mit Hilfe herkömmlicher Tintendrucktechnik das bislang größte vollfarbige OLED-Display (Organic Light-Emitting Diode Display) entwickelt. Der Prototyp des 40 Zoll großen, besonders dünnen und leichten Displays soll sich durch besonders hohen Kontrast, großen Blickwinkel und schnelle Reaktionszeiten auszeichnen.
Eine Forschergruppe am Institut für Physik der Humboldt-Universität zu Berlin ist der "ultimativen Grenze" für elektronische Bauelemente nach eigenen Angaben entscheidend näher gerückt und macht durch die Erfindung von Nano-Gates kleinste Ein-Molekül-Transistoren möglich.
Der Hardware-Hersteller MSI Computer hat mit seinem "Mega Player 515" einen der ersten MP3-Player mit OLED-Display vorgestellt. Das selbstleuchtende organische Display soll dem mobilen Musikspieler zu einer kristallklaren Anzeige des Betriebsstatus, der FM-Radio-Frequenz, von MP3-Informationen und der Uhrzeit verhelfen.
Obwohl Leadtek primär für seine Grafikkarten bekannt ist, gibt es von dem Hersteller noch einiges mehr an Hardware - auf der CeBIT 2004 zeigte Leadtek auch seine Mainboards, MP3-Player, IP-Videotelefone und GPS-Module für Notebooks sowie PDAs. Zu den Besonderheiten zählten neben einer streichholzschachtelkleinen externen 1,5-GByte-USB-Festplatte auch eine weiterentwickelte, aber noch nicht marktreife OLED-basierte 3D-Display-Brille.
Im Forschungs- und Entwicklungsbereich des Toshiba-Standes auf der CeBIT 2004 findet sich unter anderem ein kompakter "SD-Card-Viewer" mit organischem, selbstleuchtendem Display. Das verwendete 3,45-Zoll-OLED ist dadurch leichter als herkömmliche LCDs, die beleuchtet werden müssen und mehr Energie benötigen.
Die Forschungsabteilung von General Electric, GE Global Research, hat nach eigenen Angaben einen Durchbruch bei Organic Light-Emitting Diodes (OLEDs) erzielt. Die Forscher präsentierten jetzt das bislang größte und effizienteste OLED. Das Display mit einer Größe von rund 61 x 61 cm erreicht bei einer Effizienz von 15 Lumen pro Watt eine Helligkeit von insgesamt 1.200 Lumen.
Wie Samsung erst jetzt mitteilte, wurde bereits Mitte Dezember 2003 ein neues Mobiltelefon der Koreaner ins Sortiment aufgenommen, das für die Inhalte von Vodafone live optimiert wurde. Das Dual-Band-Handy SGH-E710 besitzt eine Digitalkamera mit zahlreichen Optionen und zeichnet über die Kamera auch Videoclips auf.
Gemeinsam mit eMagin hat Leadtek eine Monitorbrille entwickelt, die mit Hilfe von OLED-Displays (Organic Light Emitting Diode) eine Auflösung von 800 x 600 Pixeln ermöglicht. Die X-eye getaufte 3D-Brille soll erstmals ab 8. Januar 2004 auf der CES in Las Vegas gezeigt werden.
Bereits im Frühjahr 2004 will Sony einen PDA mit einem OLED-Display auf den Markt bringen, wie die japanische Zeitung Yomiuri Online berichtet. Mit Hilfe von OLED-Displays lassen sich sowohl der Stromverbrauch als auch die Gerätegröße verringern, so dass ein entsprechender PDA durchaus für Aufsehen sorgen könnte.
Nvidia hat jetzt mit dem GoForce 2150 einen für PDAs gedachten Grafikchip im Programm, der einen 64-Bit-2D-Grafikbeschleuniger, integrierten Speicher für LCD-Frame-Buffer und eine flexible CPU-Schnittstelle bietet. In Verbindung mit bis zu 1,3-Megapixel-Digicams kann der GoForce 2150 nicht nur JPEG-Standbilder aufnehmen, sondern auch MotionJPEG-Filme erstellen.
Osram Opto Semiconductors hat eine neue LED entwickelt, die die Bildqualität von Flachdisplays mit bis zu 17 Zoll Bilddiagonale verbessern soll. Die neuen LEDs sollen gegenüber herkömmlichen CCF-Lampen (Cold-Cathode Fluorescent Lamps) eine deutlich höhere Farbbrillanz ermöglichen und es zudem erlauben, die Farben individuell zu kontrollieren.
Eine Forschergruppe um Prof. Karl Leo am Institut für Angewandte Photophysik der Technischen Universität Dresden hat niedermolekulare organische Leuchtdioden - so genannte OLEDs - entwickelt, die schon bei einer Spannung von 2,5 Volt die nötige Helligkeit für Bildschirmanwendungen liefern.
Die Zeichen im Weltmarkt für Flachdisplays stehen gut: Während sich die Auflösungsqualität der Produkte ständig verbessert, bemühen sich die Hersteller gleichzeitig um eine Senkung der Produktionskosten. Folglich ist davon auszugehen, dass der Einsatz von Flachdisplays in vielen Endnutzeranwendungen zunimmt. Entsprechend sollen die Umsätze im Flachdisplay-Weltmarkt, im Jahr 2002 noch auf 33 Milliarden US-Dollar beziffert, bis 2009 auf 99 Milliarden US- Dollar ansteigen. Zu diesem Ergebnis kommt Frost und Sullivan in einer neuen Analyse.
Sony hat in Japan mitgeteilt, dass man die Massenproduktion der "Super Top Emission" Organic-Light-Emitting-Diode-(OLED-)Displays im Frühjahr 2004 starten will. Zunächst sollen diese Displays dann für Mobilgeräte eingesetzt werden. Sony investiert in die OLED-Fertigungsanlagen rund 9 Milliarden Yen.
Das taiwanesische Unternehmen Chi Mei Optoelectronics (CMO) hat einen funktionsfähigen Prototypen eines 20"-Farbdisplays auf Basis von organischen, lichtemittierenden Dioden (OLED) vorgestellt. Das Display wurde von International Display Technology (IDTech), einer gemeinsamen Tochter von Chi Mei und IBM Japan, und dem IBM Forschungslabor in der Schweiz, den USA und Japan entwickelt.
Samsung stellt zur CeBIT zwei weitere Handy-Modelle mit integrierter Digitalkamera vor. Das SGH-P400 besitzt eine um 180 Grad schwenkbare Kamera und ein dreh- und klappbares Display, während das SGH-P410 mit zwei Farbdisplays ausgestattet ist.
Auf der CeBIT zeigt Samsung ein GPRS-Telefon in einer Armbanduhr im "Dick Tracy"-Stil. Das GPRS Class 10 Phone besitzt einen Lithium-Ionen-Akku mit 400 mAh und bietet eineinhalb Stunden ununterbrochene Sprechzeit und 80 Stunden Stand-by-Zeit. Der Akku lädt sich durch Drehung des Handgelenks auf.
Die Kodak-EasyShare-LS633-Zoom-Kamera weist eine Auflösung von 3 Megapixel auf und ist mit einem Schneider-Kreuznach-Variogon-Objektiv mit einem Brennweitenbereich von 37 - 111 mm (entspricht Kleinbild) bei F 2,7-5,2 ausgestattet. Zu dem optischen 3fach-Zoom kann ein digitales 3,3fach-Zoom hinzugeschaltet werden. Zur Bildkontrolle wurde erstmals ein OLED-Display verbaut.
Organische Leuchtdioden, kurz OLEDs, sollen im Vergleich zu konventionellen Flüssigkristall-Monitoren brillantere Farben, eine hohe Leuchtkraft, eine sehr dünne Bauform, ein niedriges Gewicht und zudem einen nur geringen Stromverbrauch liefern - noch gibt es aber nur sehr kleine marktreife Displays, die ihren Weg in Autoradios, aber noch nicht in PDAs oder Computer-Displays gefunden haben. Deutsche Wissenschaftler wollen dies verändern, indem sie die Fertigung vereinfachen.
Um die leuchtend bunten OLED-Displays auch in Computer-Bildschirmen, im Auto und selbst auf großen Leinwänden nutzen zu können, braucht es noch eine Technologie, mit der die organischen lichtaussendenden Dioden, kurz OLEDs, in Schichten großflächig aufgebracht werden können.
Der massive Einsatz von Billigchips soll den Alltag vom Wäschewaschen bis zum Einkauf erheblich leichter machen, glaubt das BMBF. Voraussetzung dafür sei die Verwendung von neuen Polymermaterialien für die Chip-Herstellung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert deshalb die Forschung rund um die Polymerelektronik mit rund 21 Millionen Euro.
Das britische Technologie-Unternehmen Cambridge Display Technology (CDT) hat eine erste Produktionsstrecke für Licht Emittierende Polymere (LEP) - eine Art von Organic Light Emitting Diode (OLED) - fertig gestellt. Die für Demonstrationszwecke gedachte Anlage befindet sich im für 25 Millionen US-Dollar neu errichteten "LEP Technology Development Centre" und soll zeigen, dass organische, selbstleuchtende und flexible Displays bereits in Masse gefertigt werden können und somit Marktreife erreicht haben.
Die optischen Vorzüge der künftigen UMTS-Welt erschließen sich auf Handys nur, wenn die Displays groß genug sind. Wenn etwa mehrere Personen ein Bild sehen wollen, sind selbst die Bildschirme von Handheld-Computern noch zu klein. Siemens stellt auf der CeBIT jetzt eine Alternative vor: Forscher der Mobilfunksparte haben eine Art Beamer für ein Handy entwickelt, mit dem die Anzeige auf eine Oberfläche projiziert wird.
Das britische Unternehmen Cambridge Display Technology (CDT) hat bereits des Öfteren mit Ankündigungen bezüglich seiner selbstleuchtenden Polymer-Display-Technologie (Light Emitting Polymer, LEP) auf sich aufmerksam gemacht. Nun hat sich CDT den Halbleiterhersteller STMicroelectronics an seine Seite geholt, um gemeinsam Chips für die Ansteuerung von LEP-Displays zu entwickeln.
Das koreanische Unternehmen LG Philips LCD hat mehrere 16:10- bzw. 16:9-Breitbild-LC-Panels vorgestellt. Die Panels sollen dem Format entsprechend vor allem für LCD-TVs oder Monitore genutzt werden, auf denen Filmmaterial dargestellt wird.
Die Osram GmbH übernimmt für 565 Millionen Euro von der Infineon Technologies AG sämtliche Anteile an dem gemeinsamen Joint Venture Osram Opto Semiconductors GmbH & Co. OHG. Osram will durch die Akquisition seine Position in dem Markt für Optohalbleiter verstärken, während Infineon seine Ressourcen künftig stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren möchte. Die Transaktion erfolgt mit sofortiger Wirkung.
Die Entwicklung marktreifer "Organischer Licht-Emittierender Displays" (OLED), die im Gegensatz zu herkömmlichen TFT-Displays selbstleuchtend sind und keine Hintergrundbeleuchtung benötigen, schreitet stetig voran. Nun hat auch Toshiba einen technischen Durchbruch zu vermelden - ein neuer OLED-Prototyp soll erstmals 260.000 Farben bzw. 64 Graustufen (6 Bit) gleichzeitig darstellen können.
Die Universal Display Corporation (UDC) und Sony haben ein Abkommen geschlossen, das die Entwicklung von marktreifen "Organischen Licht Emittierenden Displays" (OLED) beschleunigen soll. Insbesondere die Entwicklung großflächiger Displays für das Wohnzimmer steht dabei laut Sony im Vordergrund.
Die Sony Corporation hat heute die Entwicklung von großen "Active Matrix Organic Electroluminescence (OEL) Displays" auf TFT-Basis bekannt gegeben. Einen ersten 13 Zoll großen farbfähigen Prototypen mit einer Auflösung von 800 x 600 Bildpunkten hat Sony laut eigenen Aussagen bereits gefertigt.
Die Unternehmen NEC und Samsung SDI wollen gemeinsam Organic Electro Luminescence Displays (OELD), auch Organische Licht Emittierende Displays (OLED) genannt, entwickeln und zur Marktreife bringen. Dazu gründen sie das Joint-Venture-Unternehmen Samsung NEC Mobile Displays, an dem Samsung zu 51 Prozent und NEC zu 49 Prozent beteiligt sind.
Wenn es nach der Universal Display Corporation (UDC) geht, sind die Displays der Zukunft bald zusammenrollbar oder transparent. Auf einem Aktionärs-Treffen hat das Unternehmen zwei neue Prototypen ihrer noch in Entwicklung befindlichen Organischen Licht Emittierenden Displays (OLEDs) demonstriert: Ein dynamisches, Bild-scrollendes, flexibles OLED und ein transparentes OLED.